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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 52 Minuten schrieb helmut:

jammer nicht. mach vorschläge für jetzt und die zukunft.

 

Ich jammere nicht, ich weiß, dass es mein Job ist, den jungen Leuten eine Perspektive zu geben. Deshalb denke ich nach und stelle Fragen. Wenn du eine Idee hast, bin ich dir dankbar. Ich habe nämlich momentan noch keine, außer eben der, das mit der Agentur verhandelt werden könnte bezüglich einer Änderung des Konzepts oder einer Verlängerung der Maßnahme. Eine Verlängerung ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn sich die coronabedingte Situation in den Betrieben relativ schnell wieder beruhigt. Denn man kann die Maßnahme ja schlecht auf Jahre ausdehnen.

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vor 54 Minuten schrieb helmut:

warum habe ich nie über kinder und enkelkinder und die belastung durch sie gejammert?

 

Die Frage wirst nur du dir beantworten können. ICh kenne weder deine Kinder n och deine Enkelkinder.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:


D.h. Du hast eine differenzierte Sicht auf Deine wirtschaftliche Situation und stimmst generell mit Deinen Gläubigern überein, dass diese Ansprüche haben. Genauso gut könntest Du aber behaupten, aufgrund der Corona-Krise wären alle diese Ansprüche hinfällig und Deine Gläubiger sollen jetzt mal sehen, wie sie an ihr Geld kämen, eine Gerichtsurteil, dass Du zahlen müsstest hätten sie ja wohl nicht.

 

Eine ähnliche Diskrepanz gibt es auch in der Diskussion über Covid-19: 

Man könnte die Realität zur Kenntnis nehmen, und akzeptieren, dass in etlichen Staaten zahlreiche Menschen gestorben sind, darauf folgend umfangreiche Quarantänemaßnahmen erlassen wurden und jetzt zahlreiche Untersuchungen folgen, welche konkreten Risiken bestehen und wie diese bei einer Lockerung vermieden werden können.

Man kann aber auch das alles konsequent leugnen - die Leute wären aktuell sowieso bald gestorben, die Öffentlichkeit ist bloß hysterisch, hätte man gar keine Quarantäne eingeführt, wäre die ganze Krise mit ihren schweren wirtschaftlichen Folgen gar nicht eingetreten - genau wie bei jeder ganz normalen Grippewelle, die mit reichlich Vitamin C perfekt kuriert wird.

Da sich niemand auf so einen Wahnsinn einläßt, kann man immer virtuell argumentieren - in der bloß behaupteten Realität ist eben immer alles perfekt.

Und deshalb ist eben entscheidend, dass die Kohle reinkommt - kommt keine Kohle rein, ist es der schlagende Beweis, dass man dem Corona-Hoax aufgesessen ist.

 

Letztlich reduziert sich Diskussion so auf eine Darlegung von Interessen und Meinung - widerspricht ein Argument dem, kann es geleugnet werden.

Die Frage ist also nur, welche Art von Diskussion man bevorzugt - ergebnisoffen oder interessenorientiert.

 

 

geht es bißchen differenzierter? ich habe prinzipien, also nicht  ergebnisoffen. wenn meine prinzipien aber nicht interessenorientiert sind, was dann?

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vor 48 Minuten schrieb helmut:
vor 51 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Die sind in keiner SChule mehr. Die kommen zu uns weil die Schule ihnen eben nicht helfen konnte. Manche sind Schulabbrecher, die bereiten wir gerade auf einen externen Abschluss vor. 

Da kannst du dich schon gut drum kümmern, wenn es kaum mehr potenzielle Ausbildungsbetriebe gibt, weil die allesamt mit Corona beschäftigt sind und deshalb Praktikanten ablehnen. Unser Klientel braucht sich ohne Praktikum gar nirgends für einen Ausbildungsplatz bewerben, weil die da sofort aussortiert werden. Die haben ausschließlich über ein Praktikum überhaupt noch eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. 

Einhzelcoaching geht an der jetzigen Siuation auch vorbei, das organisieren wir nicht, das machen wir. Die jungen Leute sind aber angesichts der gegenwärtigen Situation ungeheuer für ein Einzelcoaching (das derzeit über Telefonat, eventuell Videokonferenz, sofern technische Möglichkeit da) zu motivieren, wenn sie derzeit eben sowieso samt Coaching schlichtweg mit Hinweis auf Corona abgelehnt werden. So isses nun mal. Da kommt noch was auf uns zu, wo wir auch schauen müssen, wie wir damit umgehen. Das bisherige Konzept können wir derzeit schon fast in die Tonne kloppen, ein neues Konzept müsste erst von der Agentur für Arbeit genehmigt werden, die jetzt aufgrund von Corona fast ausschließlich Kurzarbeitanträge bearbeiten, alles andere steht hinten an (O-Ton von der Agentur). Da brauchen wir gar nicht mit nem neuen Konzept kommen. Die Maßnahme für die jetzigen Teilnehmer läuft zum Ende August aus. Dann stehen die jungen Leute wieder arbeitslos auf der Straße.

eine gute gelegenheit ausbildungsbetriebe mit praktikumsbetrieb zu gründen.

 

inwiefern soll das eine gute Gelegenheit sein?

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich jammere nicht, ich weiß, dass es mein Job ist, den jungen Leuten eine Perspektive zu geben. Deshalb denke ich nach und stelle Fragen. Wenn du eine Idee hast, bin ich dir dankbar. Ich habe nämlich momentan noch keine, außer eben der, das mit der Agentur verhandelt werden könnte bezüglich einer Änderung des Konzepts oder einer Verlängerung der Maßnahme. Eine Verlängerung ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn sich die coronabedingte Situation in den Betrieben relativ schnell wieder beruhigt. Denn man kann die Maßnahme ja schlecht auf Jahre ausdehnen.

ich habe hier schon viele ideen geschrieben, die letzte vor ca. 30 minuten, langfristig und teuer am anfang.

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

inwiefern soll das eine gute Gelegenheit sein?

es geht nicht so weiter, das problem ist schon länger, fangen wir an. corona ist ein anlaß, kein grund.

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Die Frage wirst nur du dir beantworten können. ICh kenne weder deine Kinder n och deine Enkelkinder.

ich kenne mich.

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Und wie erklärst du dir Zahlen wie sie in an manchen Orten vorkommen: 53 Bewohner und 19 Mitarbeiter infiziert?

 

Ein Beispiel aus Norddeutschland ...

Schlecht ausgestattete Einrichtungen mit unzureichendem Hygiene-Konzepten.

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

inwiefern soll das eine gute Gelegenheit sein?

Ach, Angelika, :feedtroll:! Ich lese ihn inzwischen nicht mehr.

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Gerade eben schrieb rince:

Schlecht ausgestattete Einrichtungen mit unzureichendem Hygiene-Konzepten.

 

Du machst es dir hier echt zu einfach. Corona trifft auch Einrichtungen, bei denen nach Aussage der örtlichen Gesundheitsämter wirklich alles ok ist.

 

Nein: Corona kann man nicht verhindern. Nein: Corona trifft nicht nur die Halbtoten. Nein: An Corona können auch jüngere Menschen sterben. Nein: Corona findet man nicht nur in Heimen ohne Probleme.

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:
vor 2 Stunden schrieb Frank:
vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Frank, sorry, ich kann verstehen, dass du vielleicht enttäuscht bist, dass du nervlich angespannt bist usw.

Wovon ich enttäuscht bin oder ob ich angespannt bin oder nicht kannst du nicht wissen und geht dich, mit Verlaub, auch nichts an. 

 

Sorry, solange du deinen Frust hier derart öffentlich kundtust, geht mich schon an, da ich hier mitlese. Aber nun bin ich gewarnt und werde dich halt ignorieren, solange du so drauf bist.

Und ebenfalls mit Verlaub, dich geht es dann wohl auch nichts an, was ich hier schreibe.

Ich hab auch keinen Frust. Ich verbitte mir sowohl Tonfall als auch Unterstellung.!

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vor einer Stunde schrieb laura:

Was kann man dagegen tun? Jemand eine Idee?

Mykath-Spendenaktion für Unicef? Wer ist dabei?

(Sehr ernst gemeint!)

Es müssten wieder etwas mehr Transportflüge stattfinden, wenn ich es richtig verstanden habe

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vor 36 Minuten schrieb Die Angelika:

Vielleicht wäre es zum Beispiel angebracht zu fordern, dass der Staat oder die Kommune oder der Landkreis da etwas Geld in die Hand nimmt und Kräfte einstellt, die das organisieren können, anstatt sich darüber zu beklagen, dass man von selbigen Stellen keine Schutzmasken erhält. 

Von welchen Kräften sprichst du? 

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Es müssten wieder etwas mehr Transportflüge stattfinden, wenn ich es richtig verstanden habe

Ich bezweifele, daß es keinerlei Transportmöglichkeiten mehr gibt. Ich gehe davon aus, daß die üblichen Transportwege weggebrochen sind. Dann muß man halt neue suchen. Die für Medikamente und Impfstoffe passend sind. Das sollte für die WHO keine unlösbare Aufgabe sein, das macht sie ja sonst auch. Und sie ist bestimmt auch gut genug vernetzt.

Ich fürchte, wir können da wenig tun. (Und die von Trump nicht überwiesenen160 Millionen sind sicherlich gerade jetzt auch nicht hilfreich.)

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vor 2 Minuten schrieb Frank:

Von welchen Kräften sprichst du? 

Von den ganzen Pflegekräften, die die Flure des Arbeitsamtes bevölkern... :a050:

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OneAndOnlySon
vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Willst du mir jetzt mitteilen, dass das Nichttragen einer Schutzmaske  auf Arbeit  moralisch gerechtfertigt sei,e nur weil man dafür ca 10 € ausgeben müsste?

Ich weiß, dass der Arbeitgeber dazu verpflichtet ist, solche Masken zu stellen, wenn er eine Maskenpflicht anordnet.

Allerdings bin ich dennoch der Meinung, dass derzeit der falsche Zeitpunkt ist, um sich mit sowas aufzuhalten. Ich jedenfalls würde nicht, wenn ich absolut davon überzeugt bin, dass Masken getragen werden sollen, auf die Maske nur deshalb verzichten, weil sie mir nicht vom Arbeitgeber gestellt wird.

Ich denke nicht, dass es einen falschen Zeitpunkt für ein Einstehen für Arbeitnehmerrechte gibt. Dass die Schulen irgendwann wieder öffnen müssen, ist seit März bekannt. Darauf kann sich der Träger einstellen. Zeit war genug. 

 

Zudem glaube ich nicht, dass jeder Lehrer von einer positiven Wirkung der Masken überzeugt ist. Es ist auch etwas anderes, ob man eine Stoffmaske für 15 Minuten im Supermarkt aufzieht oder genug Masken für einen ganzen Schultag benötigt. 

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich sehe da ziemlich schwarz bei dem, was sich da gerade abzeichnet. Wie sollen diese junge Menschen überhaupt noch motiviert werden können, wenn sie nicht mal mehr ein Praktikum bekommen? Was ist das für eine Perspektive für sie, wo ihnen immer wieder erklärt wurde, wie wichtig Praktika für sie sind?

Das stimmt ja auch, und die Situation dauert ja nicht ewig.

 

Was sagt denn der Massnahmetraeger?

Kann die Massnahmen zB verlängert werden oder gibt es alternative Konzepte?

 

Wie ist denn die Massnahme in den letzten Wochen gelaufen? Per Video oder so?

 

Hatten die TN probiert, bei Supermärkten oder in der Landwirtschaft als Helfer unterzukommen? Die Zugerdienstmöglichkeiten waren ja erhöht worden.

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vor einer Stunde schrieb kiki:

Mehr zu Schweden

(english)

Wie geschrieben, abrechnen kann man in etwa 2 Jahren. Falls sich dann noch jemand dafür interessiert.

 Als ob das Ganze ein Wettbewerb ist.

" Schweden macht es richtig,alle anderen falsch"- oh je.

Vielleicht ist die schwedische Strategie für Schweden richtig. Wobei Schweden hohe Todeszahlen hat.

Aber ganz generell halte ich es für durchaus möglich, dass in unterschiedlichen Ländern, sogar in einzelnen Regionen die Massnahmen unterschiedlich sein können. Weil Gegebenheiten unterschiedlich sind. Schweden hat ja zB  eine andere Bevölkerungsdichte als Deutschland.

Ich denke,überall werden Fehle gemacht und überall wird auch " Richtiges" getan.

Und ja,was genau jetzt hilfreicher war und was nicht, werden wir wohl erst im Nachhinein wissen.

So ist das halt mit neuen Situationen.

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vor 9 Stunden schrieb laura:

Mein Schulträger stellt für die Lehrkräfte der staatlichen Schulen gar keine Masken zur Verfügung. Ist ja nicht nötig. Muss man sich selbst besorgen.

Für Schüler natürlich erst recht nicht.

 

Besteht Maskenpflicht während des Unterrichts? Ansonsten: als Nutzerin des ÖPNV habe ich mir meine Masken auch selber besorgt. Weswegen sollten das Schüler, die ab Montag wieder die Busse bevölkern (bzw. deren Eltern) und Lehrer nicht können?

bearbeitet von Julius
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vor 1 Minute schrieb Julius:

 

Besteht Maskenpflicht während des Unterrichts? Ansonsten: als Nutzerin des ÖPNV habe ich mir meine Masken auch selber besorgt. Weswegen sollten das Schüler (bzw. deren Eltern) und Lehrer nicht können?

Bezüglich der Schüler stimme ich dir zu. Maskenpflicht besteht, beim Einkaufen und im ÖPNV für alle die älter sind als sechs Jahre (zumindest in Bayern, die Regelungen anderer Länder kenne ich da nicht). Warum der zehnjährige Kevin die Maske, die er im Schulbus trägt, nicht auch in der Schule tragen können soll, das Leuchtet mir nicht ein (wäre dennoch gut wenn Schule ein Paar auf Reserve hätte.... Wenn ich an einen gewissen zehnjährigen Frank denke). 

Bei den Lehrkräften bin ich zwiegespalten. Einerseits greift bei Lehrerin Fräulein Xantippe die gleiche Argumentation, wie bei Schüler Kevin, andererseits hat OAOS natürlich recht wenn er aufs Arbeitsrecht verweist. Und da gilt nun mal: Wenn der AG Maskenpflicht anordnet, muss er auch Maske stellen. 

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vor 7 Minuten schrieb Frank:

Wenn der AG Maskenpflicht anordnet, muss er auch Maske stellen. 

 

Deswegen habe ich gefragt, ob Maskenpflicht im Unterricht angeordnet ist.

bearbeitet von Julius
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vor 13 Minuten schrieb Julius:

 

Deswegen habe ich gefragt, ob Maskenpflicht im Unterricht angeordnet ist.

Ist sie nicht. (zumindest nicht in Bayern)

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In Bayern entscheiden wohl die Schulen.

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Gast
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