Die Angelika Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 2 Stunden schrieb Marcellinus: Ganz so verkehrt scheint es aber nicht zu sein: WHO will von Schwedens Sonderweg lernen. Zitat Erheblich mehr Tote als erhofft *autsch* bei der Zwischenüberschrift hat der Journalist wohl etwas zu wenig nachgedacht. Wenn man das allein liest, klingt es sehr...ähem....merkwürdig. Da hätte man wenigstens noch ein "leider" dvorsetzen müssen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 52 Minuten schrieb rince: Studien zeigen: Armut tötet: https://www.n-tv.de/21753434 DU verwechselst hier wahrscheinlich auch die Begriffe Korrelation und Kausalität Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 8 Stunden schrieb laura: Das ist völlig tragisch - und ich hoffe, dass deine Jugendlichen hier irgendwie Hilfe und Unterstützung bekommen! Noch eine Frage: Bekommen sie wegen Corona oder wegen des Shutdowns keine Praktikumsplätze? Sie bekommen Praktikumsabsagen, und zwar selbst von arbeitenden Betrieben, in denen sie kurz vor dem Shutdown noch ein Praktikum begonnen hatten, aber wegen Corona und der damit zusammenhängenden Schließung, abbrechen mussten. Jetzt laufen sie dort auf und werden abgewiesen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 8 Stunden schrieb helmut: vor 8 Stunden schrieb Die Angelika: Doch, es ist ein Coronaproblem. Denn bisher hat es ein Konzept gegeben, mit dem man (zumindest in unserer Einrichtung) eben erreichte, dass diese jungen Leute nicht verschütt gingen. Vom letzten Jahrgang konnten wir alle in Ausbildung bringen. Auch in den Jahren zuvor hatten wir eine hohe Erfolgsquote. Noch vor Corona hatten wir keinerlei Probleme, für unsere jungen Leute Praktika zu bekommen. Einige haben wir auch schon in eine Ausbildung vermittelt. Jetzt steht das in Frage und zwar definitiv wegen Corona. Wir kriegen die Leute nicht mehr in Praktika, weil die Betriebe nach ihren eigenen Aussagen wegen Corona keine Praktikanten nehmen. Diese Aussagen sind glaubwürdig, weil die Betriebe vor Corona sehr kooperativ waren. ich kenne die beschwerden, viele schulabsolventen können nicht richtig lesen, schreiben, rechnen und sind unzuverlässig und faul. 8-25% der jetzigen schüler seien nicht erreichbar. Wie bitte? Wo habe ich von derartigen Beschwerden über Schulabsolventen geschrieben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 7 Stunden schrieb Frank: Ich hab auch keinen Frust. Ich verbitte mir sowohl Tonfall als auch Unterstellung.! Danke gleichfalls. Ich verbitte mir ebenfalls deinen Tonfall und deine Unterstellungen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 7 Stunden schrieb Frank: Von welchen Kräften sprichst du? von Kräften, die in Pflegewohnheimen überwachen könnten, dass SeniorInnen z.B. unter genau festgelegten Hygienebestimmungen Besuch ev. in einem eigenen Besuchszimmer o.ä, empfangen könnten oder zum Spaziergang zu zweit abgeholt werden könnten. [sarkasmus]Aber ich habe mittlerweile durchaus zur Kenntnis genommen, dass die Befugnis zu solchen Äußerungen ausschließlich Pflegefachkräfte und User haben, die wenigstens 4 SeniorInnen in einem Pflegewohnheim kennen/betreuen. Ich sollte also dafür sorgen, dass meine Mutter baldmöglichst in ein Heim kommt, damit ich die Befugnis habe. [/sarkasmusaus] Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 6 Stunden schrieb OneAndOnlySon: Ich denke nicht, dass es einen falschen Zeitpunkt für ein Einstehen für Arbeitnehmerrechte gibt. Dir gestehe ich das auch zu, dass du so denkst, da ich davon ausgehe, dass du auch nicht denkst, dass es einen falschen Zeitpunkt zum grundsätzlichen Einstehen grundgesetzlich verbriefter Rechte gibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 4 Stunden schrieb Thofrock: Aber auch Obi hat das identische Problem. Die bekommen Ware geliefert, die sie wegen geschlossener Läden nicht verkaufen konnten. Die Alternative, die Bestellungen zu stornieren, mag der Lieferant noch weniger. Nur weil Obi größer ist, haben sie nicht automatisch diese riesige Liquidität, die du unterstellst. Deshalb machen sie es genauso wie andere Einzelhändler auch, die Vorauftragsware erhalten, die wochenlang im geschlossenen Laden rumsteht. Mein Hauptkritikpunkt war die Nonchalance, mit der Obi meinte, seinem Lieferanten mitteilen zu können, dass man vertraglich festgelegte Zahlungsziele nicht einhalten werde. Außerdem unterstelle ich weiterhin, dass Obi liquider ist als der Lieferant. Den kenne ich nämlich ganz zufällig sehr gut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 4 Stunden schrieb Die Angelika: Dennoch hätte auch diese Tote gerne noch länger gelebt. Bei so einem stattlichen Alter kann man es nicht immer sagen, manchmal ist der Tod auch ein willkommener Gast. Es ist allerdings ein bisschen schade, dass es bei uns praktisch keine Berichterstattung gibt, die den Covid-Toten ein Gesicht gibt. In der Washington Post gab es ein paar Strecken dazu, die vorgestellt haben, wer da jetzt alles fehlt: durchaus sehr viele mit Plänen, Projekten - Krankenschwestern, Restaurantbesitzer, Ärzte, Soldaten, Sozialarbeiter, Pensionisten, die auch Brüder, Töchter, Ehemänner, Nachbarn waren. Der ganze hiesige Zynismus, dass diese Menschen quasi „alle wegkönnen“, hätte sich dann schnell erledigt - rein anonym kann man sich ganz leicht einreden, an Covid stürben nur sowieso die schon zu dreiviertel Toten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 36 Minuten schrieb Shubashi: Bei so einem stattlichen Alter kann man es nicht immer sagen, manchmal ist der Tod auch ein willkommener Gast. Es ist allerdings ein bisschen schade, dass es bei uns praktisch keine Berichterstattung gibt, die den Covid-Toten ein Gesicht gibt. In der Washington Post gab es ein paar Strecken dazu, die vorgestellt haben, wer da jetzt alles fehlt: durchaus sehr viele mit Plänen, Projekten - Krankenschwestern, Restaurantbesitzer, Ärzte, Soldaten, Sozialarbeiter, Pensionisten, die auch Brüder, Töchter, Ehemänner, Nachbarn waren. Der ganze hiesige Zynismus, dass diese Menschen quasi „alle wegkönnen“, hätte sich dann schnell erledigt - rein anonym kann man sich ganz leicht einreden, an Covid stürben nur sowieso die schon zu dreiviertel Toten. Dergleichen kann man dann auch für Verkehrstote oder Grippetote machen, wahlweise um einen Lockdown für jede Grippewelle oder die Stillegung des Strassenverkehrs zu fordern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb Die Angelika: Dennoch hätte auch diese Tote gerne noch länger gelebt. Hätte meine Mutter, die mit 56 Jahren gestorben ist und nie ihre Enkel sehen durfte auch. Das Leben ist hart, aber ungerecht. Und am Ende werden alle sterben. Auch 109jährige bearbeitet 2. Mai 2020 von rince Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb rince: Studien zeigen: Armut tötet: https://www.n-tv.de/21753434 Das siehst du völlig falsch. Wohlstand schützt. Meine Studie: Lebenserwartung weltweit. Gruss, Martin bearbeitet 2. Mai 2020 von Soulman Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Shubashi Geschrieben 2. Mai 2020 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb rince: Dergleichen kann man dann auch für Verkehrstote oder Grippetote machen, wahlweise um einen Lockdown für jede Grippewelle oder die Stillegung des Strassenverkehrs zu fordern. Umgekehrt: nur bei Covid wird stellenweise gefordert, nichts zu tun, weil die einzigen bekannten Mittel, (nichtpharmakologische) als zu lästig oder zu einschneidend angesehen werden. Dass man Verkehrsteilnehmer mit roten Ampeln und Geschwindigkeitsbeschränkungen tyrannisiert, wird hingegen von einer eingeschüchterten, versklavten Bevölkerung einfach so hingenommen und der freiheitsliebende Porschefahrer an der Ausübung seiner Grundrechte gehindert. Anfang der 70er gab es noch satte 15.000 Verkehrstote, bis die StVO-Faschisten behaupteten, die Freiheit sei kein Opfer mehr wert. bearbeitet 2. Mai 2020 von Shubashi 2 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Shubashi: Anfang der 70er gab es noch satte 15.000 Verkehrstote, bis die StVO-Faschisten behaupteten, die Freiheit sei kein Opfer mehr wert. Anfang der 70er gab es sogar über 20.000 Verkehrstote alleine in Westdeutschland. Der Rückgang ist allerdings nur sehr begrenzt auf die StVO-Faschisten zurückzuführen, sondern im Wesentlichen auf die der StVZO und der BASt. Mit anderen Worten: Die Fahrzeuge sind massiv sicherer geworden, die Straßen auch; die Fahrer nur bedingt. Zu letzterem fallen mir spontan nur Anschnallpflicht ein (die dürfte - zusammen mit dem verpflichtenden Einbau in Neuwagen, einiges gebracht haben), die Senkung der Promillegrenze von 0,8 auf 0,5 (dürfte eher psychologischer Natur sein, hält manche eher ganz vom Trinken ab. Die Anzahl der tödlichen Unfälle mit Verursachern zwischen 0,5 und 0,8 Promille dürfte immer schon gering gewesen sein) und neuerdings die Erlaubnis, Das Tempo vor Schulen auch auf Hauptverkehrsstraßen auf 30 km/h senken zu dürfen (dürfte keine messbare Auswirkung haben). Autofahren ist, nicht zuletzt dank viel mehr und viel besserer Straßen, nicht nur viel sicherer, sondern auch viel freier als vor 50 Jahren. Nachtrag: Die Senkung der Zahl der Verkehrstoten von über Zwanzigtausend in Westdeutschland auf gut dreitausend in Gesamtdeutschland hat ein halbes Jahrhundert gedauert und es sind viele technische Entwicklungen eingeflossen. Das war keine Hau-Ruck-Aktion von wegen "Keine Verkehrstoten mehr, und zwar sofort!". Das wäre nicht mal mit einem Totalverbot gelungen. Die EU hat sich das hehre Ziel gesetzt, ab dem Jahr 2050 keine Verkehrstoten mehr zu haben. Das ist in zwanzig Jahren, auch nicht sofort. bearbeitet 2. Mai 2020 von Moriz 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 10 Stunden schrieb rince: Aktuelle Studien gehen von 2 Jahren aus, bis Corona durch ist. Für einen jungen Menschen eine halbe Ewigkeit... Nicht nur für junge Menschen. Wir müssen uns wirklich überlegen, welche Regeln für so lange Zeit tragbar sind. Die schulischen Regeln in NRW jedenfalls nicht! Da sind die Grundschüler bis zum Sommer nur noch einen Tag pro Woche in der Schule. Das ist quasi eine Karikatur von Schulpflicht. Wenn man das zwei Jahre so fortführt, dann sind das zwei verlorene Jahre. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 10 Stunden schrieb mn1217: Und der Abstand muss den Leuten beigebracht werden. Da hast du jenseits der Grundschule keine Chance mehr! Entweder, die Leute sind vom Abstand halten überzeugt, oder sie werden nicht darauf achten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 10 Stunden schrieb OneAndOnlySon: Wenn sie einmal unten war, darf man sie nicht wieder aufziehen, ohne sie zwischenzeitlich zu reinigen. Die Maske sammelt auf der Außenseite potentiell die Viren der anderen. Wenn du sie abnimmst und ungereinigt wieder aufsetzt, hast du ein hohes Risiko, dass du die Innenseite kontaminierst und dich ansteckst. Ähm, hier nennst Du gerade die Regeln für Covi-19-Stationen. Die sind in der Öffentlichkeit nicht angebracht. Die Masken in ÖPNV, Schulen und Geschäften kann primär die Umgebung vor den eigenen Viren bewahren; zum Schutz vor externen Viren eigenen sie sich nur sehr bedingt (weshalb in ernsthaft gefährdeten Bereichen ja auch mindestens FFP2 vorgeschrieben ist). Mit andren Worten: Die entscheidenden Viren hängen nicht außen, sondern innen an der Maske, und die können dem Träger nicht (mehr) schaden. Und selbst, wenn sie über die Hände nach außen gelangen: Da kleben sie dann fest und trocknen ein; sie werden wohl kaum zu neuen infektiösen Aerosolen werden. Wenn es überhaupt eine Gefahr gibt, dann die der Schmierinfektionen, aber dagegen hilft Händewaschen. vor 10 Stunden schrieb OneAndOnlySon: Beim Einkaufen mit Bus- oder Bahnfahrt soll man die Maske deshalb auch durchgehend tragen und nicht zwischendrin abnehmen. Die Masken funktionieren, wenn überhaupt, nur solange sie getragen werden. Ein Abnehmen ist daher in gefährdenden Bereichen niemals sinnvoll. Das hat wenig mit Hygiene zu tun, selbst wenn man sie nur an den Gummis anpackt. vor 10 Stunden schrieb OneAndOnlySon: Bei dem, was in BW in den Schulen geplant ist, ist das Risiko mit Masken höher als ohne. Das sehe ich als Problem, das sich aber durch die Ausgabe von Einwegmasken vor jeder Pause und bei Schulschluss lösen ließ. Ich halte die Maskenpflicht an Schulen für eine reine Showeinlage ohne jede nennenswerte Wirkung auf irgendwelche Risiken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 10 Stunden schrieb mn1217: Zum Reinigen tut es aber auch die Mikrowelle, ein Wasserkocher, ein Backofen oder Ähnliches. Wasserkocher haben auch Schulen. VORSICHT! Es gibt bei Schulfesten das altbekannte Problem, daß die drei Waffeleisen am Waffelstand regelmäßig die Sicherung raushauen, weil sie alle an der gleichen Leitung hängen. Den gleichen Effekt wird es auch in Klassenzimmern geben, wenn mehr als ein Wasserkocher betrieben wird. Und nur ein Wasserkocher wäre für fünfzehn Masken vielleicht auch etwas knapp. In Chemieräumen könnte allerdings ein Wasserkocher pro Labortisch gehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 (bearbeitet) vor 11 Stunden schrieb laura: Und irgendwie stelle ich es mir auch nicht so toll vor, wenn die Masken der 7b in der Mikrowelle im Lehrerzimmer gereinigt werden, in der ich anschließend mein Mittagessen warm mache. Im Labor haben wir eine Mikrowelle, auf der groß steht "NICHT FÜR LEBENMITTEL!" Was da auch funktioniert, da im Labor sowieso nichts gegessen werden darf und es im Sozialraum gleich gegenüber eine solche für Lebensmittel gibt. Die Mikrowelle im Klassenzimmer zum Maskendesinfizieren dürfte eher an den Metallklips in manchen Masken scheitern - irgend ein Dödel findet sich immer der da nicht dran denkt. vor 7 Stunden schrieb Die Angelika: Wie viele Wasserkocher hat eine Schule für wie viele Masken? Und wie viele Stromkreise hat eine Schule für wie viele Wasserkocher? (Vielleicht wären UV-Boxen praktikabler?) bearbeitet 2. Mai 2020 von Moriz 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 10 Stunden schrieb Shubashi: Ansonsten: die Menschen passen sich an, das Leben geht weiter. Welchen Einschnitt bedeutete HIV für junge Menschen, Ebola für viele Westafrikaner? HIV: Hauptsächlich Unsicherheit. Das probate Schutzmittel war sehr bald bekannt: Kondome schützen; auch vor anderen STIs und sogar vor ungewollten Schwangerschaften. (Dennoch gab es nie eine Kondompflicht, obwohl AIDS lange Zeit eine tödliche Erkrankung war - inzwischen gilt sie dank guter Medikamente als chronische Erkrankung.) Ebola: Ist nun wirklich weitaus tödlicher als Covid-19 und rechtfertigt daher auch ganz andere Maßnahmen. Kein Vergleich, Sorry. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 10 Stunden schrieb Thofrock: Vor allem ist Schweden ein prima Testlauf dafür, dass die Menschen sich auch ohne Anordnung schützen und ihre Wirtschaft in gleicher Weise schädigen. Der Alltag in Schweden differiert ja von dem bei uns viel weniger, als viele das glauben machen wollen. Und wenn man dem Bulletin des KRI glauben darf, dann haben ja auch wir die Reproduktionsrate R schon vor den Anordnungen ganz alleine unter eins bekommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 9 Stunden schrieb helmut: ja? "Laut neuen Prognosen von Statistikern könnten auf Schweden am Ende 8000 bis 20.000 Tote mit Covid-19 zukommen. „Keine unwahrscheinlichen Zahlen“, kommentierte Tegnell." Auch wir können unsere Corona-Toten nur verzögern, nicht vermeiden. Jedenfalls nicht bevor Impfung oder brauchbare Medikation zur Verfügung stehen. Von daher: vor 9 Stunden schrieb Marcellinus: Abgerechnet wird am Schluß. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 37 Minuten schrieb Moriz: Anfang der 70er gab es sogar über 20.000 Verkehrstote alleine in Westdeutschland. Der Rückgang ist allerdings nur sehr begrenzt auf die StVO-Faschisten zurückzuführen, sondern im Wesentlichen auf die der StVZO und der BASt. Mit anderen Worten: Die Fahrzeuge sind massiv sicherer geworden, die Straßen auch; die Fahrer nur bedingt. Zu letzterem fallen mir spontan nur Anschnallpflicht ein (die dürfte - zusammen mit dem verpflichtenden Einbau in Neuwagen, einiges gebracht haben), die Senkung der Promillegrenze von 0,8 auf 0,5 (dürfte eher psychologischer Natur sein, hält manche eher ganz vom Trinken ab. Die Anzahl der tödlichen Unfälle mit Verursachern zwischen 0,5 und 0,8 Promille dürfte immer schon gering gewesen sein) und neuerdings die Erlaubnis, Das Tempo vor Schulen auch auf Hauptverkehrsstraßen auf 30 km/h senken zu dürfen (dürfte keine messbare Auswirkung haben). Autofahren ist, nicht zuletzt dank viel mehr und viel besserer Straßen, nicht nur viel sicherer, sondern auch viel freier als vor 50 Jahren. Genau. Und wir leben sehr viel freier als Italiener, Spanier und Franzosen, weil wir etliche Maßnahmen getroffen haben, die die „Grippe“-Schwätzer die ganze Zeit als überflüssig und extrem abgelehnt haben. Und mit sehr viel weniger Toten ebenfalls (wobei einiges Glück auch dabei war.) Nicht ganz so frei wie die Schweden zwar, aber die geringen Unterschiede sind mir die knapp zehntausend Toten weniger wert. 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Shubashi: Umgekehrt: nur bei Covid wird stellenweise gefordert, nichts zu tun, weil die einzigen bekannten Mittel, (nichtpharmakologische) als zu lästig oder zu einschneidend angesehen werden. Sorry, aber das stimmt so doch nicht! Es wird aber sehr wohl gefragt, welche Mittel noch verhältnismäßig sind. Ich habe z.B. noch nirgendwo gelesen, daß irgendwer fordert, Massenveranstaltungen wieder zuzulassen. Auch wenn das für manche ein harter Einschnitt ist, wie z.B. Kinobetreiber und Bundesligafans. Selbst den Karnevalsvereinen dämmert allmählich, daß die nächste Session irgendwie anders werden könnte. Bei dem, was gegenwärtig mit den Schulen läuft sieht das schon ganz anders aus. bearbeitet 2. Mai 2020 von Moriz Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 2. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2020 vor 11 Minuten schrieb Shubashi: Nicht ganz so frei wie die Schweden zwar, aber die geringen Unterschiede sind mir die knapp zehntausend Toten weniger wert. Mir nicht, jedenfalls nicht auf Dauer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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