mn1217 Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 5 Stunden schrieb Moriz: Bis daß du kapiert hast, daß es nicht um die Behandlungsmöglichkeiten geht, sondern um die Leben, die eine Epidemie trotzdem kostet. Oder willst Du sagen: Wer an Grippe stirbt ist selbst Schuld weil er sich ja hätte impfen und behandeln lassen können? Auch bei Influenza sollte jeder Todesfall vermieden werden. Und Covid kommt ja neu dazu,quasi obendrauf. Es st ja nicht : Influenza oder Covid,sondern " und". Und da muss schon etwas getan werden, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Und Impfungen gibt es halt für Influenza, aber noch nicht für Covid. Der Lockdown hilft aber nebenbei auch ganz gut gegen Influenza. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 4 Stunden schrieb rince: Auf letzteres musst Schäuble jüngst erst wieder hinweisen: Der Staat kann gar nicht alles das finanzieren, was gewünscht wäre, und das Geld dafür muss auch erst mal erwirtschaftet werden... https://www.n-tv.de/21753924 Ja,klar. Nichts desto weniger ist Gesundheit wichtiger. Und es ist ja auch nicht gar kein Geld erwirtschaftet worden und jetzt läuft ja quasi alles wieder. Geld loest auch nicht alle Probleme. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 (bearbeitet) vor 18 Minuten schrieb UHU: Das nicht aber eine große Hilfe. Vielleicht. Käme auf den Nutzungsgrad an. Und auf die Zuverlässigkeit . Und und und. Ich erlaube mir Skepsis. Halte ich immer für angebracht,wenn nur EIN Mittel so im Fokus steht. bearbeitet 3. Mai 2020 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 12 Minuten schrieb mn1217: Auch bei Influenza sollte jeder Todesfall vermieden werden. Und Covid kommt ja neu dazu,quasi obendrauf. Es st ja nicht : Influenza oder Covid,sondern " und". Und da muss schon etwas getan werden, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Und Impfungen gibt es halt für Influenza, aber noch nicht für Covid. Der Lockdown hilft aber nebenbei auch ganz gut gegen Influenza. Bei dem Vergleich von Covid 19 geht es um den Hintergrund. Heißt das Argument eigentlich: "Wir sollten alles möglichst bald öffnen, weil wir es bei Grippe auch tun und da auch Opfer in Kauf nehmen." ? Oder heißt es: "Krankheiten gibt es immer, das kann man nicht ganz vermeiden, auch bei Maßnahmen, die man ergreift, lässt sich ein Restrisiko nicht vermeiden. Wir müssen nun überlegen, welche Maßnahmen ganz konkret sinnvoll sind undd welche nicht." Argument 1 wäre zynisch, Argument 2 wäre diskutierenswert. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 22 Minuten schrieb mn1217: Auch bei Influenza sollte jeder Todesfall vermieden werden. [...] Der Lockdown hilft aber nebenbei auch ganz gut gegen Influenza. Warum hatten wir dann noch nie einen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 1 Minute schrieb Moriz: Warum hatten wir dann noch nie einen? Zum 100. Mal: Weil Influenza zwar Opfer fordert, sich aber mit Impfung und Therapie relativ gut einschränken lässt. Es gibt Grippewellen, mal schwächere, mal stärkere, aber sie drohen nicht das Gesundheitssystem lahmzulegen. Der Unterschied zwischen Grippe und Covid 19 liegt darin, dass Covid19 ohne Lockdownmaßnahmen unkontrollierbar wird. Das ist bei der Influenza bisher nicht der Fall gewesen. Ich gehe davon aus, dass man sich bei einer Grippewelle vom Ausmaß von Covid19 auch für einen Lockdown entscheiden würde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariachi Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 Weil influenza das Gesundheitssystem idr nicht akut überlastet und man daher nicht vor der Situation steht einerseits Leute selektiv jämmerlich eingehen lassen zu müssen und gleichzeitig auch den Normalbetrieb nicht aufrechterhalten zu können.. vor 5 Minuten schrieb Moriz: Warum hatten wir dann noch nie einen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 8 Minuten schrieb laura: Bei dem Vergleich von Covid 19 geht es um den Hintergrund. Heißt das Argument eigentlich: "Wir sollten alles möglichst bald öffnen, weil wir es bei Grippe auch tun und da auch Opfer in Kauf nehmen." ? Oder heißt es: "Krankheiten gibt es immer, das kann man nicht ganz vermeiden, auch bei Maßnahmen, die man ergreift, lässt sich ein Restrisiko nicht vermeiden. Wir müssen nun überlegen, welche Maßnahmen ganz konkret sinnvoll sind undd welche nicht." Argument 1 wäre zynisch, Argument 2 wäre diskutierenswert. Dummerweise widersprechen sich die Argumente nicht. Wir nehmen bei der üblichen Grippe offensichtlich Menschenleben in Kauf, zumindest in einem gewissen Maße. Und tun de facto nichts dagegen. Bei Corona tun wir auf einmal alles (na ja, schon recht viel). Wenn es nur um die Vermeidung der Überlastung unserer Intensivstationen geht: Da hatten wir mit der Grippe in der Tat kein Problem, bei Corona haben wir das derzeit super hinbekommen. Nur - da haben wir gar nicht das Ziel, die Leute durch Infektionsvermeidung am Sterben zu hindern, sondern nur, ihnen im Falle eines schweren Verlaufes keine Behandlung vorenthalten zu müssen (und wer erst mal beatmet werden muß hat bei Covid-19 keine guten Chancen mehr: Knapp die Hälfte stirbt wohl trotzdem). Wenn es aber darum geht, auch unterhalb der Kapazitätsgrenzen unseres Gesundheitssystems Infektionen zu vermeiden, dann müssen wir uns schon fragen, was ist uns das wert. Bei Grippe offensichtlich nichts. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 21 Minuten schrieb laura: Bei dem Vergleich von Covid 19 geht es um den Hintergrund. Heißt das Argument eigentlich: "Wir sollten alles möglichst bald öffnen, weil wir es bei Grippe auch tun und da auch Opfer in Kauf nehmen." ? Oder heißt es: "Krankheiten gibt es immer, das kann man nicht ganz vermeiden, auch bei Maßnahmen, die man ergreift, lässt sich ein Restrisiko nicht vermeiden. Wir müssen nun überlegen, welche Maßnahmen ganz konkret sinnvoll sind undd welche nicht." Argument 1 wäre zynisch, Argument 2 wäre diskutierenswert. Es sind eigentlich die gleichen Argumente, nur unterschiedlich formuliert! 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 Gerade eben schrieb Moriz: Wenn es aber darum geht, auch unterhalb der Kapazitätsgrenzen unseres Gesundheitssystems Infektionen zu vermeiden, dann müssen wir uns schon fragen, was ist uns das wert. Bei Grippe offensichtlich nichts. Das stimmt so nicht. Bei Grippe ist es uns immerhin eine Impfung wert, die - sofern medizinisch notwendig - von den Krankenkassen übernommen und in manchen Betrieben auch innerbetrieblich angeboten wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 1 Minute schrieb Marcellinus: Es sind eigentlich die gleichen Argumente, nur unterschiedlich formuliert! Nicht ganz. Bei 1 ist die Öffnung die Priorität - unabhängig von möglichen Opfern. Bei 2 nimmt man ein Risiko in Kauf, stimmt aber eine mögliche Öffnung darauf ab. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 Gerade eben schrieb laura: Das stimmt so nicht. Bei Grippe ist es uns immerhin eine Impfung wert, die - sofern medizinisch notwendig - von den Krankenkassen übernommen und in manchen Betrieben auch innerbetrieblich angeboten wird. Das Argument zieht letztlich nicht, weil es trotz Impfung und Behandlungsmöglichkeiten zu vielen Todesfällen kommt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 Gerade eben schrieb Moriz: Das Argument zieht letztlich nicht, weil es trotz Impfung und Behandlungsmöglichkeiten zu vielen Todesfällen kommt. Doch. Es bei Grippe gibt die Möglichkeit, Infektionen einzudämmen. Bei Corona gibt es sie bisher nicht - bis auf den Lockdown. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 28 Minuten schrieb mn1217: Vielleicht. Käme auf den Nutzungsgrad an. Und auf die Zuverlässigkeit . Und und und. Ich erlaube mir Skepsis. Halte ich immer für angebracht,wenn nur EIN Mittel so im Fokus steht. Von EINEM Mittel kann nicht die Rede sein - ich habe inzwischen drei "Allheilmitel" vernommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb laura: Doch. Es bei Grippe gibt die Möglichkeit, Infektionen einzudämmen. Bei Corona gibt es sie bisher nicht - bis auf den Lockdown. Auch nicht gegen jede Grippe gibt es einen Impfstoff, weshalb das ganze immer etwas von einer Lotterie hat. Der Unterschied liegt aber wo anders. Bisher hatte man Krankheiten letztlich für ein Problem der einzelnen Menschen gehalten, nun offenbar für das einer ganzen Gesellschaft. Früher hat man auch Krankenhäuser bereitgehalten, und Gesundheitsvorsorge angemahnt (ich weiß es, gehöre ich doch schon länger zur Risikogruppe), nur wenn es einen dann am Ende traf - Pech gehabt, und wenn man Glück hatte eine kleine Nachricht in der Lokalzeitung. In den Nachrichten wurde die jährliche Grippe erwähnt wie eine durchziehende Wetterfront, unangenehm, aber unabwendbar. DAS war und ist diesmal anders. Auf einmal hat die Regierung sich vorgenommen, dieses Thema als einen Angriff auf die ganze Gesellschaft zu betrachten, wie einen Feind im Krieg, gegen den man sich auch mit allen Mitteln wehrt, ganz egal, was es kostet, und mit täglichen Verlustzahlen von der Front. DAS ist das Neue. Das gab es vorher noch nicht, nicht einmal bei HIV. Sonst hätten wir damals alle die Fortpflanzung einstellen müssen. Denn ein Heilmittel gab es viele Jahre nicht, von einer Impfung gar nicht zu reden. Und deswegen sind so viele Menschen im Moment so hysterisch. Es ist nicht die Krankheit, die Seuche, sondern unser Umgang damit. Der ist neu. bearbeitet 3. Mai 2020 von Marcellinus 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariachi Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 6 Minuten schrieb Moriz: Wenn es nur um die Vermeidung der Überlastung unserer Intensivstationen geht: Da hatten wir mit der Grippe in der Tat kein Problem, bei Corona haben wir das derzeit super hinbekommen. Nur - da haben wir gar nicht das Ziel, die Leute durch Infektionsvermeidung am Sterben zu hindern, sondern nur, ihnen im Falle eines schweren Verlaufes keine Behandlung vorenthalten zu müssen (und wer erst mal beatmet werden muß hat bei Covid-19 keine guten Chancen mehr: Knapp die Hälfte stirbt wohl trotzdem) Heureka! Er hat's. Jedenfalls beinahe, denn natürlich gibt's auch weniger Toten, wenn weniger erkranken. Nicht nur weniger Covid19 Tote bei erhaltener Versorgungsmöglikchkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 5 Stunden schrieb rince: Auf letzteres musst Schäuble jüngst erst wieder hinweisen: Der Staat kann gar nicht alles das finanzieren, was gewünscht wäre, und das Geld dafür muss auch erst mal erwirtschaftet werden... https://www.n-tv.de/21753924 Zum einen das, zum anderen habe ich Probleme damit, wie vertrauensselig BürgerInnen gegenüber PolitkerInnen geworden sind. Ich gebe unumwunden zu, dass diese derzeit einen schweren Job haben. Andererseits machen mich dann gewisse Aktionen schon sehr misstrauisch. Als Beispiel sei angeführt, welchen Preis die SPD dafür gezahlt hat, dass es die neue Kurarbeitgeldregelung gibt. Wer diesen Preis gefordert hat, ist für mich ebenso wenig vertrauenswürdig wie der, der bereit war, diesen Preis zu zahlen. Und solange Poliitker halt keine Götter sind, werde ich nicht aufhören, genau hinzuschauen, was sie machen, auch wenn es um die Rettung von Leben geht. Denn die rechtfertigt meines Erachtens solche politischen Spielchen nicht. Die Senkung der Mehrwertsteuer für Gastrobetriebe wird von der Dehoga schon seit Jahren gefordert. Hilfe bringt sie den kleinen Gastrobetrieben eigentlich nicht. Hier wurde mMn lediglich die "Gunst der Stunde" genutzt, um unbemerkt Lobbyisten zu befriedigen. Die Mehrwertsteuersenkung soll begrenzt gelten. Aber schon jetzt mach Söder keinen Hehl daraus, dass er sich eine längere Dauer der Senkung gewünscht hätte. Kaum war die Entscheidung gefallen, lässt die Dehiga verlauten: Zitat "Das ist ein wichtiger Etappensieg. Doch wir kämpfen weiter! Unser Ziel ist es, die Mehrwertsteuer unbefristet zu senken." Hört, hört! Und schon ist auch dien FDP zur stelle und will Gastro-Mehrwertsteuer dauerhaft auf 7 Prozent senken Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 5 Stunden schrieb helmut: vor 14 Stunden schrieb Die Angelika: ist ja bei den bayrischen Ausgangsbeschränkungen so gut möglich gewesen..... welche ausgangsbeschränkungen machen hilfe unmöglich? z.B. die, dass du zunächst einmal keinen Besuch empfangen durftest. Die Hilfe für Prüfungsvorbereitung durfte nur ins Haus, wenn es sich um professionelle NAchhilfe handelte. So, nun mach mal glaubhaft, dass ein GEduldeter sich professionelle Nachhilfe leisten kann. Über einen VErstoß gegen die BEschränkungen wird sich ein gut integrierter GEduldeter sicher nicht hinwegsetzen. Konkret heißt das, dass Hilfe nur per Handy möglich war. Das macht es ehrenamtlich Tätigen unsagbar einfach zu helfen. Ich weiß von einer ehrenamtlichen Helferin, die das versucht. Die kommt mittlerweile auf dem Zahnfleisch daher, weil sie das bei sage und schreibe fünf Auszubildenden versucht. Und sie sagt ganz klar, dass sie sehr bezweifelt, dass denen das auf diese WEise (abgesehen vom psychologischen Effekt) fachlich tatsächlich was hilft. Wir jedenfalls sind heilfroh, dass wir ab nächster Woche wieder mit Präsenzunterricht anfangen dürfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 1 Stunde schrieb Flo77: So eine unabhängige Justiz ist echt nicht jedermanns Sache: https://www.welt.de/politik/deutschland/article207683597/Gekippte-Corona-Massnahmen-Bundesregierung-kritisiert-Gerichte-fuer-Urteile.html Daß es Menschen in unserem Land gibt, die sich dieser Kritik anschließen finde ich beängstigender als die Seuche... Beängstigender finde ich, wie ungenau du den Artikel gelesen hast. Ich zitiere: Zitat „Ich verstehe und akzeptiere jedes einzelne Urteil. Aber ich empfinde es schon als Herausforderung, wenn sich Gerichte auf den Gleichheitsgrundsatz berufen, um einzelne unserer Maßnahmen aufzuheben oder zu modifizieren.“ meint Kanzleramtschef Helge Braun. Für ihn ist also die Unabhängigkeit der Justiz keineswegs in der Kritik oder nicht seine Sache. Er äußert lediglich, dass das eine Herausforderung sei, in Akzeptanz des jeweiligen Urteils die einkassierten Maßnahmen aufzuheben oder zu modifizieren. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 1 Stunde schrieb Flo77: So eine unabhängige Justiz ist echt nicht jedermanns Sache: https://www.welt.de/politik/deutschland/article207683597/Gekippte-Corona-Massnahmen-Bundesregierung-kritisiert-Gerichte-fuer-Urteile.html Daß es Menschen in unserem Land gibt, die sich dieser Kritik anschließen finde ich beängstigender als die Seuche... Wie gesagt, das Demokratieverständnis der Regierung Merkel ist, gelinde gesagt, recht gewöhnungsbedürftig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor einer Stunde schrieb mn1217: Auch bei Influenza sollte jeder Todesfall vermieden werden. Um jeden Preis? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor einer Stunde schrieb mn1217: Und es ist ja auch nicht gar kein Geld erwirtschaftet worden und jetzt läuft ja quasi alles wieder. Bitte was? In welcher Parallelwelt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 11 Minuten schrieb Die Angelika: z.B. die, dass du zunächst einmal keinen Besuch empfangen durftest. Die Hilfe für Prüfungsvorbereitung durfte nur ins Haus, wenn es sich um professionelle NAchhilfe handelte. So, nun mach mal glaubhaft, dass ein GEduldeter sich professionelle Nachhilfe leisten kann. Über einen VErstoß gegen die BEschränkungen wird sich ein gut integrierter GEduldeter sicher nicht hinwegsetzen. Konkret heißt das, dass Hilfe nur per Handy möglich war. Das macht es ehrenamtlich Tätigen unsagbar einfach zu helfen. Ich weiß von einer ehrenamtlichen Helferin, die das versucht. Die kommt mittlerweile auf dem Zahnfleisch daher, weil sie das bei sage und schreibe fünf Auszubildenden versucht. Und sie sagt ganz klar, dass sie sehr bezweifelt, dass denen das auf diese WEise (abgesehen vom psychologischen Effekt) fachlich tatsächlich was hilft. Wir jedenfalls sind heilfroh, dass wir ab nächster Woche wieder mit Präsenzunterricht anfangen dürfen. lese ich daraus https://www.fr.de/politik/corona-kontaktverbot-coronavirus-sars-cov-2-deutschland-ausgangsbeschraekung-besuch-verbot-13613008.html nicht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 1 Stunde schrieb mn1217: vor 17 Stunden schrieb Die Angelika: wer ist "die Leute"? Wenn du mich nur anpampst, ignoriert mich lieber wieder. Eigentlich schade,denn wir haben ja anscheinend ähnliche Berufserfahrungen und könnten uns fruchtbar austauschen. Aber auf DEN Zirkus habe ich keine Lust. Es ist von Eltern, Lehrern, Arbeitgebern und auch einigen Kindern selbst erwünscht,dass Schule und Kindergarten möglichst vorgestern wieder komplett öffnen. Und da käme es sehr gelegen,wenn Kinder nicht oder weniger infektiös wären. Und wer dann sagt: " Laut meinen vorläufigen Erkenntnissen ist das nicht so", macht sich unbeliebt. Es ist deine Interpretation, dass diese Frage ein Anpampen sei. Es ist aber einfach nur eine Frage. Wie kann ich diese Frage so stellen, dass du dich nicht angepampt fühlst? Ich sehe eine Menge Leute, die sich eine zügigere Wiederöffnung der SChulen und Kindergärten öffnen. Da käme es natürlich gelegener, wenn Kinder nicht oder wenig infektiös wären. Doch diesen Leuten kommt es bereits gelegen, dass nun geklärt ist, dass Kinder so zu behandeln seien wie Erwachsene. Sie sind nämlich laut vorläufiger Erkenntnis auch nicht infektiöser als Erwachsene. So wurde jedoch bisher gegen eine Wiedereröffnung der SChulen und Kindergärten argumentiert (Stichwort Kinder als Superspreader). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 3. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2020 vor 19 Minuten schrieb Die Angelika: Zum einen das, zum anderen habe ich Probleme damit, wie vertrauensselig BürgerInnen gegenüber PolitkerInnen geworden sind. Ich gebe unumwunden zu, dass diese derzeit einen schweren Job haben. Andererseits machen mich dann gewisse Aktionen schon sehr misstrauisch. ... Da gebe ich Dir recht. Selbst sonst sehr kritische und/oder hinterfragende Mitbürger in meinem Umfeld nehmen alles hin. Und wehe man bringt eine Nachfrage oder ein Gegenargument ...........uh........... ich habe schon mehrere analoge Shitstorms losgetreten. Kurios ist nur, wenn man plötzlich nur zu zweit ist, sieht es teilweise anders aus. Alles merkwürdig jedenfalls. Für den zweiten Satz bekommst Du meine volle Unterstützung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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