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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Gerade eben schrieb kiki:

nö, weil das Alter der Artifakte ja belegt werden kann. 3.Jh. Da hast du deine Zahl... 🙂

 

Ich hab‘s befürchtet. Dir ist aber schon klar, daß diese Zahl 3 nur etwas aussagt im Zusammenhang mit Worten, nicht wahr? Oder anders formuliert: Worte wie Zahlen sind menschengemachte Symbole. Zu Tatsachenbeobachtungen werden sie nur im Zusammenhang mit einer - nun ja - nachprüfbaren Beobachtung. Die Idee, nur das sei eine wissenschaftliche Tatsache, was sich in mathematische Formeln fassen lasse, ist eine Mode, die zur Folge hat, daß jeder, der eine Lüge verbreiten will, meint dies mit einer Formel tun zu können. Noch schöner ist natürlich ein möglichst wirkungsvolles Diagramm! :D

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vor 22 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ich hab‘s befürchtet. Dir ist aber schon klar, daß diese Zahl 3 nur etwas aussagt im Zusammenhang mit Worten, nicht wahr? Oder anders formuliert: Worte wie Zahlen sind menschengemachte Symbole. Zu Tatsachenbeobachtungen werden sie nur im Zusammenhang mit einer - nun ja - nachprüfbaren Beobachtung. Die Idee, nur das sei eine wissenschaftliche Tatsache, was sich in mathematische Formeln fassen lasse, ist eine Mode, die zur Folge hat, daß jeder, der eine Lüge verbreiten will, meint dies mit einer Formel tun zu können. Noch schöner ist natürlich ein möglichst wirkungsvolles Diagramm! :D

 

Die beste Schulung zu diesem Thema, hier mit dem Ziel der perfekten Präsentation, habe ich hier gefunden:

 

https://www.youtube.com/watch?v=_ZBKX-6Gz6A

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vor 18 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Frage: wie ist das dann eigentlich mit den jährlichen Sommerferien? Sollte man die dann nicht auch streichen? Ich meine, wenn schon ein einmaliger Schulausfall über einige Wochen kaum zu kompensieren ist, welchen Schaden richten dann erst die jährlichen einige Wochen andauernden Sommerferien an? Das ist ja jedes Jahr wie Corona in diesem, also ganz sicher nicht mehr zu kompensieren. 

 

Die Sommerferien sind "leichter zu kompensieren", weil deren Beginn für die SchülerInnen vorgesehen und vorhersehbar sind. Würden die Sommerferien auch gleichsam aus heiterem Himmel völlig unvorhergesehen kommen, würden sie wahrscheinlich auch verschiedenste Probleme verursachen.

Weiters haben die Sommerferien keine Dauer von unbestimmter Zeit. Die SchülerInnen wissen, was Sache ist. Sie wissen, wann sie ihre MitschülerInnen wiedersehen werden. Sie können die Gesamtsituation sehr einfach einordnen.

Das ist jetzt nicht so. Die unvermutet verordneten Corona"ferien" waren weder in ihrem Beginn vorgesehen oder vorhersehbar noch ist deren Ende absehbar.

Außerdem ist es selbst bei den Sommerferien so, dass sich gerade jüngere Schüler am Ende wieder auf den Schulbeginn freuen.

Der Zeitraum der Sommerferien ist geprägt von einer Ausweitung der Freiheiten für SChüler, wohingegen die "Coronaferien" von Freiheitsbeschränkungen geprägt sind. Hinzu kommt auch noch, dass die "Coronaferien" zwar eine schulhausfreie, nicht aber eine unterrichtsfreie Zeit sind. Dass der Unterricht nicht die gewohnte Qualität hatte, dürfte selbst dem dümmsten Schüler nicht verborgen geblieben sein.

Es dürfte also verständlich sein, dass die "Coronaferien" eine Schadensart anrichten, die nicht allein im Bereich der Vermittlung des Lehrplans liegt.

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

[OT: Ich halte den Aufbau von Palliativstationen und Hospizen nicht für eine institutionalisierte Auslagerund der Endlichkeit, ganz im Gegenteil: Gerade dort wird sie ernst genommen. Und sie sind überall da hilfreich, wo eine palliative Versorgung sonst nicht möglich ist. Aber das sollten wir ggf. woanders diskutieren. \OT]

 

Ich schon. Dass dort Endlichkeit professionalisiert ernstgenommen wird, ändert ja nichts daran, dass sie aus dem alltäglichen Leben genommen wird. Die Professionalisierung ist mMn mit ein Ausdruck der Auslagerung der Endlichkeit aus dem Alltag. Stirbt in einer Schule ein Schüler, wird gleich erwogen, dafür einen professionellen Krisenstab einzurichten. Aber wenigstens sollte sich der Religionslehrer als Profi darum kümmern, Lehrkräfte allein scheinen zu wenig zu sein. Jemanden zu Hause sterben zu lassen? Nein, dann doch wenigstens ein professionelles Hospiz, selbst dann, wenn es zu Hause ginge.

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vor 6 Stunden schrieb Aristippos:

Es geht nicht darum, dass die Regierung die Gerichte kritisiert, sondern wie sie es tut. Helge Braun hat ja keine inhaltliche Kritik geäußert, in dem Sinne, dass die Gerichte die Situation juristisch falsch bewertet hätten. Er war nur der Ansicht, dass jetzt halt Corona sei, und man da der Regierung doch nicht mit so einem Quatsch wie Art. 3 GG ankommen könne. Den könne man im Moment halt leider nicht einhalten, so what?

 

Hat er wirklich diese Ansicht vertreten? Wo finde ich seine Reaktion auf das Urteil im Wortlaut?

Das, was ich im verlinkten Artikel lese, entspricht nicht dem, was du üebr Helge Braun behauptest

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vor 6 Stunden schrieb Aristippos:
vor 6 Stunden schrieb Aristippos:

Es geht nicht darum, dass die Regierung die Gerichte kritisiert, sondern wie sie es tut. Helge Braun hat ja keine inhaltliche Kritik geäußert, in dem Sinne, dass die Gerichte die Situation juristisch falsch bewertet hätten. Er war nur der Ansicht, dass jetzt halt Corona sei, und man da der Regierung doch nicht mit so einem Quatsch wie Art. 3 GG ankommen könne. Den könne man im Moment halt leider nicht einhalten, so what?

 

Diese Einstellung, das Grundgesetz als fakultativen Empfehlungskatalog zu betrachten, den man ganz schnell in die Tonne tritt, wenn die wichtigen Dinge anstehen, finde ich in höchstem Maße bedenklich. Wie sagte Herr Vosskuhle es doch so schön: "Die Verfassung gilt auch in Zeiten der Krise."

Hervorragender Artikel zu dem Thema. Ich kann jedem einzelnen Satz zustimmen.

 

Der Artikel bietet keinen Beleg für deine Behauptung bezüglich Helge Brauns Reaktion auf das Gerichtsurteil.

Ich selbst stimme vielen Aussagen in dem Artikel zu, aber wir sollten schon auch bedenken, dass wir nicht ebenfalls mit Angst schüren, wir könnten am Ende die Demokratie verloren haben. Die Rechtssprechung scheint ja doch recht gut zu funktionieren.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Ich hab‘s befürchtet. Dir ist aber schon klar, daß diese Zahl 3 nur etwas aussagt im Zusammenhang mit Worten, nicht wahr? Oder anders formuliert: Worte wie Zahlen sind menschengemachte Symbole. Zu Tatsachenbeobachtungen werden sie nur im Zusammenhang mit einer - nun ja - nachprüfbaren Beobachtung. Die Idee, nur das sei eine wissenschaftliche Tatsache, was sich in mathematische Formeln fassen lasse, ist eine Mode, die zur Folge hat, daß jeder, der eine Lüge verbreiten will, meint dies mit einer Formel tun zu können. Noch schöner ist natürlich ein möglichst wirkungsvolles Diagramm! :D

Ohne eine Datierung über das zählbare Verhältnis von Radionukliden hat man eigentlich nur alten vergammelten Schrott von irgendwem gefunden, oder?

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 10 Minuten schrieb Soulman:

Ohne eine Datierung über das zählbare Verhältnis von Radionukliden hat man eigentlich nur alten vergammelten Schrott von irgendwem gefunden, oder?

 

Gruss, Martin

 

Nein, das ist nicht korrekt. Bei manchen Datierungen mag die Technik zwar helfen, aber gerade bei Militärtechnik ändern sich Form und Funktion im Laufe der Jahrhunderte. So hat eben jedes Fach seine eigenen Methoden und Kriterien für empirische Überprüfungen. Problematisch wird es erst, wenn ein Fach allen anderen die Methoden und Kriterien vorschreiben will. Womit wir wieder bei Popper wären. ;)

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vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Ja, die 15% an Infizierten in Heinsberg sind für D nicht repräsentativ. Die Zahl von den 1,8 Millionen in ganz Deutschland (also 2,2%, nicht 15% wie in Heinsberg) nennt aber der Autor der Studie selbst, und erklärt auch, warum einzelne Werte übertragbar sind. Einfach mal lesen!

Streeck sagt, die Zahl von 1,8 Mio sei nicht verbindlich, Krause sieht die Übertragung der Studie auf diese Schätzung für Gesamtdeutschland kritisch. Steht da.

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In Österreich wurden heute die Ergebnisse der zweiten Prävalenzstudie vorgestellt. Danach waren im Zeitraum zwischen 21. und 24. April höchstens ~11.000 Personen infiziert, das entspricht rund 0,15 Prozent der Gesamtbevölkerung ab 16 Jahre. Bei der ersten Prävalenzstudie Anfang April lag die maximale Dunkelziffer bei rund 60.000 Infizierten in der Bevölkerung über 16 Jahren. also doch um etwa das 5-fache höher.

 

In einer separaten Studie in den Hot-Spots des Infektionsgeschehens, also jenen Gemeinden mit den höchsten Infektionszahlen, wurden Antikörper-Tests durchgeführt. Dem Ergebnis zufolge lassen sich auch in den Hot-Spot-Gemeinden nur bei 4,71% der Einwohner SARS-CoV-2-Antikörper nachweisen. 

 

Bei der mit den Tests einhergehenden Befragung gab die überwiegende Mehrheit an, die gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie seien der Situation angemessen. 98% empfanden die Quarantäne in Krisengebieten angemessen, 97% das Abstand halten, das Veranstaltungsverbot und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Als unangemessen beurteilten 44% der Befragten die Maßnahme, sich nur in Ausnahmefällen draußen aufzuhalten. 

 

Fazit in 3 Sätzen: Auch in den stark betroffenen Infektionsgebieten in Österreich ist für den Fall einer zweiten Welle nicht auf eine Herdenimmunität zu hoffen. Die Österreicher stimmen, was die getroffenen Maßnahmen betrifft, in einem erstaunlichen Ausmaß ihrer Regierung zu. Das Infektionsgeschehen wurde in relativ kurzer Zeit massiv eingebremst. 

 

Nachtrag: Mitte Mai wollen die Österreicher eine dritte Pävalenz-Studie durchführen.

bearbeitet von Mistah Kurtz
Nachtrag angefügt
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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Jemanden zu Hause sterben zu lassen? Nein, dann doch wenigstens ein professionelles Hospiz, selbst dann, wenn es zu Hause ginge.


Das stimmt so aber auch nicht. Wir haben hier - d.h. in der Region, in der ich lebe und in der ich das auch gut überblicke - überall und noch vor dem stationären Hospiz ambulante Hospizdienste (im wesentlichen auf ehrenamtlicher Basis) und professionelle ambulante Palliativdienste, die genau dazu gegründet und unterhalten werden: Menschen, die das wollen, und deren häusliche Verhältnisse und ein paar andere Faktoren es zulassen, das Sterben zuhause zu ermöglichen.
Auch Palliativstationen und stationäre Hospize sind alles andere als eine institutionalisierte Verdrängung der Konfrontation mit dem Sterben (oder so ähnlich), sie sind genau das Gegenteil davon.

bearbeitet von Julius
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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

Ich hab‘s befürchtet. Dir ist aber schon klar, daß diese Zahl 3 nur etwas aussagt im Zusammenhang mit Worten, nicht wahr? Oder anders formuliert: Worte wie Zahlen sind menschengemachte Symbole. Zu Tatsachenbeobachtungen werden sie nur im Zusammenhang mit einer - nun ja - nachprüfbaren Beobachtung.

Mir ist schon klar was du meinst, und ich widerspreche ja gar nicht. :)Zu erwähnen wären noch die Experimente, wie sie in der Biologie-Oekologie häufig gemacht werden. Am Schluss hat man ja auch keine harten Zahlen, aber dennoch etwas gelernt daraus. Vor allem kann man valide Vorhersagen machen. Wie in der Meteorologie ja auch. Dennoch braucht es Zahlen - mmg Schadstoffe zb welche die Reproduktion von Tieren und Pflanzen beeinträchtigen, oder beim Wetter halt Luftdruck und -Feuchtigkeit in Zahlen, eh man sagen kann es wird regnen.

 

Zudem spreche ich gewissen Geisteswissenschaften die Wissenschaftlichkeit nicht ab. Geschichte oder Jura zb wird mit stringenten Methoden betrieben. Bei der Soziologie... naja. Mit Theologie oder Gendereologie fang ich jetzt besser nicht an. :)

 

 

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vor 36 Minuten schrieb Flo77:

Ganz schönes Risiko wegen 167 Euro Beute. Das ist ja kein Ladendiebstahl sondern Raub.  

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vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

Ganz schönes Risiko wegen 167 Euro Beute. Das ist ja kein Ladendiebstahl sondern Raub.  

Mit Waffe - sind zwei schon eine Bande?

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vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

Ganz schönes Risiko wegen 167 Euro Beute. Das ist ja kein Ladendiebstahl sondern Raub.  

Ja natürlich. Mit staatlich verordneter Vermummung...

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vor 2 Minuten schrieb Chrysologus:
vor 7 Minuten schrieb Thofrock:

Ganz schönes Risiko wegen 167 Euro Beute. Das ist ja kein Ladendiebstahl sondern Raub.  

Mit Waffe - sind zwei schon eine Bande?

ab drei ... meine ich

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vor 35 Minuten schrieb Chrysologus:

Mit Waffe - sind zwei schon eine Bande?

 

Mehr waren ja nicht erlaubt, wenn sie nicht zusammen leben.

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vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Hat er wirklich diese Ansicht vertreten? Wo finde ich seine Reaktion auf das Urteil im Wortlaut?

Das, was ich im verlinkten Artikel lese, entspricht nicht dem, was du üebr Helge Braun behauptest

Er hat es als "Herausforderung" bezeichnet, wenn Gerichte segensreiche Regierungsanordnungen aufheben, und gesagt, dass man "in einer Pandemie dem Gleichheitsgrundsatz nicht immer entsprechen" könne.

 

Ich finde in Art. 3 GG allerdings nicht die Stelle, die Ausnahmen für Pandemien oder Helge Brauns vorsieht. Im Endeffekt sagt Helge Braun also nichts anderes, als dass es im Moment Wichtigeres gibt, als sich an die Verfassung zu halten. Offensichtlich interessiert es die Regierung schlicht nicht, was sie darf und was nicht. "Pandemie" scheint eine Art Zauberwort zu sein, das sogar die Verfassung übertrumpft.

 

In diesem Kontext steht der Artikel. Es scheint in Regierungskreisen die Ansicht zu geben, dass nun die Zeit gekommen ist, wo man alles darf und keine Regeln mehr gelten.

bearbeitet von Aristippos
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vor 17 Stunden schrieb Thofrock:

Gangelt, nichts Heinsberg. Nur dort wurden die Zahlen erhoben, von denen die Macher der Studie selbst sagen, dass sie nicht repräsentativ für Deutschland sind. rince hatten diesen Hinweis, wohl aus Unaufmerksamkeit, versehentlich vergessen.  :rolleyes:

Ach, die aus der Studie folgende Sterblichkeit von ca. 0.37% ist nicht repräsentativ für ganz Deutschland?

 

Dann mach mir den Erklär-Bär:

 

Warum genau sollte das Virus in Bayern tödlicher sein? Warum genau ist die 'Dunkelziffer' in Baden-Württemberg niedriger? Werden dort etwa mehr Corona-Erkrankte erfasst?

bearbeitet von rince
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Vielleicht ist es schon verlinkt worden - ich habe es gerade eben erst gesehen: Auch in Großbritannien sterben Ärzte und Pflegepersonal an einer Corona-Infektion

 

Zitat

 

Großbritannien hat am Dienstag (28.04.2020) mit einer Schweigeminute der etwa 100 Ärzte und Pfleger gedacht, die an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben sind. Auch Premierminister Boris Johnson nahm teil. Der von seiner Lungenerkrankung Covid-19 genesene Regierungschef hatte am Vortag wieder die Arbeit in der Downing Street aufgenommen.

In Großbritannien mangelt es beim Kampf gegen die Pandemie an Schutzausrüstungen. Ärzte und Pfleger kritisieren, dass sie sich nicht ausreichend vor dem Coronavirus schützen könnten, da es an Masken und geeigneten Kitteln fehle. Die Regierung kündigte an, die Familien der an Covid-19 gestorbenen Ärzte und Pfleger mit je 60 000 Pfund (knapp 69 000 Euro) unterstützen.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Ennasus:

Vielleicht ist es schon verlinkt worden - ich habe es gerade eben erst gesehen: Auch in Großbritannien sterben Ärzte und Pflegepersonal an einer Corona-Infektion

"Die Regierung kündigte an, die Familien der an Covid-19 gestorbenen Ärzte und Pfleger mit je 60 000 Pfund (knapp 69 000 Euro) unterstützen."

 

Wieviel Schutzausrüstung man dafür wohl hätte kaufen können...

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Nachdem unser werter Herr Spahn mit dieser grandiosen Idee um die Ecke gekommen ist, überlege ich mir ernsthaft, die Infektion meiner Schwiegermutter zu nutzen und es noch schnell hinter mich zu bringen. Es geht ihr zwar wieder besser, aber mit etwas Glück ist sie noch ansteckend. Es ist im Moment ja gar nicht so einfach, aktive Corona-Fälle zu finden, und wer weiß, ob der Bundestag die Eier hat, dieses Ding abzuwürgen? Mutti hat ihr Plazet ja schon gegeben, und in ein paar Tagen ist meine Schwiegermutter wieder gesund. Schwierige Entscheidung.

bearbeitet von Aristippos
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