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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor einer Stunde schrieb Ennasus:

Vielleicht ist es schon verlinkt worden - ich habe es gerade eben erst gesehen: Auch in Großbritannien sterben Ärzte und Pflegepersonal an einer Corona-Infektion

 

 

Dass es nicht genügend Schutzmaterial für Pflegekräfte gibt, sollte hoffentlich eine Lehre für die Zukunft sein.

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vor 27 Minuten schrieb rince:

Er will mit Schwiegermuttern knutschen? 😝

Nein. Der Gedanke, mit dem ich spiele, ist nach ihr mit derselben Zahnbürste die Zähne zu putzen. Ja, ich weiß, aber da muss man halt durch. Wobei ich noch keine Infos darüber gefunden habe, ob das Virus Zahnpasta überlebt. Sind ja ein paar höchst proteinunfreundliche Tenside drin.

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vor 45 Minuten schrieb Aristippos:

Nein. Der Gedanke, mit dem ich spiele, ist nach ihr mit derselben Zahnbürste die Zähne zu putzen. Ja, ich weiß, aber da muss man halt durch. Wobei ich noch keine Infos darüber gefunden habe, ob das Virus Zahnpasta überlebt. Sind ja ein paar höchst proteinunfreundliche Tenside drin.

Ein höchst zweifelhaftes Verfahren.

Sprich 'ne Viertelstunde von Angesicht zu Angesicht mit ihr, daß gilt schon als gefährlich. Und laß dich dabei anhusten, ansingen und vielleicht auch anschreien (Gründe dafür sollten sich bei klassischen Schwiegermüttern Möglichkeiten ja finden lassen :)).

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Gerade eben schrieb Moriz:

Ein höchst zweifelhaftes Verfahren.

Sprich 'ne Viertelstunde von Angesicht zu Angesicht mit ihr, daß gilt schon als gefährlich. Und laß dich dabei anhusten, ansingen und vielleicht auch anschreien (Gründe dafür sollten sich bei klassischen Schwiegermüttern Möglichkeiten ja finden lassen :)).

Trinken aus dem gleichen Glas, essen mit dem gleichen Besteck, etc. soll auch funktionieren.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Ach, die aus der Studie folgende Sterblichkeit von ca. 0.37% ist nicht repräsentativ für ganz Deutschland?

In Gangelt war wohl ein unrepräsentativ junger Teil der Bevölkerung infiziert.

Und bei 'nur' zehn Toten in der Studie ist die Genauigkeit naturgemäß nur mäßig.

 

Aber es sind bislang die besten Zahlen, die wir haben.

Was ist eigentlich aus der Münchner Antikörper-Studie geworden?

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Trinken aus dem gleichen Glas, essen mit dem gleichen Besteck, etc. soll auch funktionieren.

Das halte ich für zu risikoarm, wenn man es auf eine Infektion anlegt.

 

Vielleicht einfach mal die Schwiegermutter für zwei Wochen einziehen lassen. Um die Arme muß man sich doch jetzt besonders intensiv kümmern, wo sie doch soooo krank ist <_<

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Gerade eben schrieb Moriz:

Vielleicht einfach mal die Schwiegermutter für zwei Wochen einziehen lassen. Um die Arme muß man sich doch jetzt besonders intensiv kümmern, wo sie doch soooo krank ist <_<

Sehr schöne Idee.

 

Aber ich würde vorher noch abklären, ob seine Angestellten ihn verklagen könnten (so wg. Quarantäne, Verdienstausfall, etc.)

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Sehr schöne Idee.

 

Aber ich würde vorher noch abklären, ob seine Angestellten ihn verklagen könnten (so wg. Quarantäne, Verdienstausfall, etc.)

Die Angestellten muss ich natürlich weiter bezahlen, wenn ich krank bin. Der Spaß geht auf meine Kosten, das ist klar.

 

Was mich beunruhigt, ist, dass sie es nicht geschafft hat, in einer Woche Infektion meinen Schwiegervater anzustecken, obwohl sie im selben Bett schlafen (er will es auch hinter sich bringen und verzichtet daher auf Schutzmaßnahmen). So einfach scheint es also gar nicht zu sein, an diese Viren zu kommen.

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vor 26 Minuten schrieb Aristippos:

Was mich beunruhigt, ist, dass sie es nicht geschafft hat, in einer Woche Infektion meinen Schwiegervater anzustecken, obwohl sie im selben Bett schlafen (er will es auch hinter sich bringen und verzichtet daher auf Schutzmaßnahmen). So einfach scheint es also gar nicht zu sein, an diese Viren zu kommen.

Vielleicht solltest Du die Kinder dazwischen schalten... 🤣

 

Wenn Corona allerdings noch nicht mal bei engstmöglichem Körperkontakt standardmäßig übertragen wird (wobei es natürlich auch sein kann, daß er schon längst einen Immuncocktail hat, der dafür sorgt, daß der Verlauf bei ihm unbemerkt geblieben ist...), wird die Sache ja eh schwierig.

 

Aber sind die 2 Wochen Inkubationszeit überhaupt schon bei Deinen Schwiegerleuten rum?

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Es ist natürlich schön, dass wir uns tlw. hier schon über den Mangel an Infektiosität oder Infizierten amüsieren können.

 

Auf der anderen Seite sterben in den USA gegenwärtig 1500 bis 2000 Menschen pro Tag an der Seuche, und ich hoffe sehr, dass wir unser Verschontwerden nicht irgendwann als eine solche Selbstverständlichkeit nehmen, um dieses Glück einfach im Übermut zu verspielen.

(Was dann übrigens zu weit massiveren wirtschaftlichen Folgen und gesellschaftlichen Beschränkungen führen würde, als wir es bisher hier erlebt haben.)

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vor 23 Minuten schrieb Flo77:

Aber sind die 2 Wochen Inkubationszeit überhaupt schon bei Deinen Schwiegerleuten rum?

Die Schwiegermama ist symptomatisch, bei ihr also offensichtlich ja. Als sie Symptome hatte, wurde sie getestet. Nachdem das positive Ergebnis da war (3 Tage später), wurde auch mein Schwiegervater als Kontaktperson getestet. Negativ, und bis heute keine Symptome. Wobei ich nicht weiß, wie hoch die falsch-negativ-Rate bei Tests in der Inkubationszeit ist. "Inkubationszeit" bedeutet ja bereits infiziert, aber noch keine Symptome. Wenn mein Schwiegervater letzte Woche asymptomatisch infiziert gewesen wäre, hätte sich das ja nachweisen lassen müssen.

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vor 10 Minuten schrieb Shubashi:

Es ist natürlich schön, dass wir uns tlw. hier schon über den Mangel an Infektiosität oder Infizierten amüsieren können.

 

Auf der anderen Seite sterben in den USA gegenwärtig 1500 bis 2000 Menschen pro Tag an der Seuche, und ich hoffe sehr, dass wir unser Verschontwerden nicht irgendwann als eine solche Selbstverständlichkeit nehmen, um dieses Glück einfach im Übermut zu verspielen.

(Was dann übrigens zu weit massiveren wirtschaftlichen Folgen und gesellschaftlichen Beschränkungen führen würde, als wir es bisher hier erlebt haben.)

Die Lebensbedingungen sind schlicht nicht vergleichbar. Weder die Wohnsituation, noch die Ernährung, noch das Gesundheitswesen, noch die Allgemeinbildung, noch das Sozialsystem.

 

Die Menschen in den USA, Italien, Frankreich, etc. (wieso hört man eigentlich kaum was aus Indien, Lateinamerika, etc.?) zahlen jetzt den Preis für ihren Lebensstil und die gewählte Politik.

 

Wir hatten verdammtes Glück - wobei ich ja, auch wenn es im Moment mal nicht so aussah die Deutschen immer noch für das Volk mit der Tja-Attitude halte (Stell Dir vor es ist Krise und der Deutsche sagt "Tja."), aber es hat funktioniert.

 

Zum jetzigen Zeitpunkt hätte ich an Herrn Herrmanns-Stelle gestern Abend bei Hart aber Fair der Frau Dr. Brinkmann vermutlich die Maske um den Hals gelegt anstatt wie Plaßberg nur einfach in Ihren Abstandsraum zu treten... Nur Nichts-Aussagen. Und das von jemandem der Fakten liefern sollte auf denen der Souverän seine politische Willensbildung aufbauen können sollte. Ein Trauerspiel sondergleichen.

bearbeitet von Flo77
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vor 12 Minuten schrieb Shubashi:

Auf der anderen Seite sterben in den USA gegenwärtig 1500 bis 2000 Menschen pro Tag an der Seuche

Erstaunlich, wo sich Lockdowns bisher doch immer so bewährt hatten.

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vor 14 Minuten schrieb Aristippos:

Erstaunlich, wo sich Lockdowns bisher doch immer so bewährt hatten.

 

Falsch und zu spät angewandt, ist auch die Wirkung von Gegenmaßnahmen begrenzt. Und selbstverständlich sind auch die Totenzahlen nach oben offen - die Experten der US-Regierung kalkulieren damit, dass die Infizierungszahlen auf 200.000 pro Tag steigen könnten, und dann 3000 Menschen pro Tag sterben; z.B. wenn der Lockdown aufgehoben wird.

Was, wenn es es nicht um einen dynamischen Prozess ginge, 4,8 Mio Tote in knapp 4,5 Jahren wären.

Aber klar, alles Pipifax, wenn man sich gar nicht drum kümmern würde, dächte man bestimmt, nur die übliche Grippewelle.

 

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vor 5 Minuten schrieb helmut:

die gangelt-studie ist wahrscheinlich nicht randomisiert. was kann sie dann aussagen?

 

Sie bildet praktisch exakt (!) das Infektionsgeschehen in Gangelt ab. Sie hat kann auf ähnlich strukturierte Gemeinden abgebildet werden.

bearbeitet von Higgs Boson
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vor 2 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Sie bildet praktisch exakt (!) das Infektionsgeschehen in Gangelt ab. Sie hat kann auf ähnlich strukturierte Gemeinden abgebildet werden.

örtlich karnevalstrukturiert? sie soll eine aussage aus sich heraus belegen. an randomisiert stelle ich höhere anforderungen.

 

wiki meint : "... Dadurch sollen bekannte und unbekannte personengebundene Störgrößen gleichmäßig auf Experimental- und Kontrollgruppen verteilt werden. ..."

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vor 21 Minuten schrieb Shubashi:

 

Falsch und zu spät angewandt, ist auch die Wirkung von Gegenmaßnahmen begrenzt. Und selbstverständlich sind auch die Totenzahlen nach oben offen - die Experten der US-Regierung kalkulieren damit, dass die Infizierungszahlen auf 200.000 pro Tag steigen könnten, und dann 3000 Menschen pro Tag sterben; z.B. wenn der Lockdown aufgehoben wird.

Was, wenn es es nicht um einen dynamischen Prozess ginge, 4,8 Mio Tote in knapp 4,5 Jahren wären.

Aber klar, alles Pipifax, wenn man sich gar nicht drum kümmern würde, dächte man bestimmt, nur die übliche Grippewelle.

 

Ja ja. Hätte hätte Fahrradkette.

 

Bayern hebt jetzt die Ausgangsbeschränkungen auf. In zwei Wochen gibt es sogar wieder Biergärten, und bis Ende Mai kommen alle kleinen Hochrisiko-Virenschleudern zurück in die Schulen und Kitas. Mal schauen, ob dann das Massensterben beginnt. Mein Tipp ist aber: Selbst wenn, wird es diese Maßnahmen nicht wieder geben. Obwohl sie sich so "bewährt" haben.

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vor 3 Minuten schrieb helmut:

örtlich karnevalstrukturiert? sie soll eine aussage aus sich heraus belegen. an randomisiert stelle ich höhere anforderungen.

 

wiki meint : "... Dadurch sollen bekannte und unbekannte personengebundene Störgrößen gleichmäßig auf Experimental- und Kontrollgruppen verteilt werden. ..."

 

Der Karneval war nur der Auslöser des Infektionsgeschehens. Das hätte auch ein Volksfest, Sommerfest des Gartenbauvereins oder das Treffen der Wolpertingerjäger sein können.

 

Randomisiert ist es nicht, es ist eine praktisch vollständige Abbildung einer Gruppe. Mit ähnlichen Gruppen damit vergleichbar, nicht aber mit der Weltbevölkerung.

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vor 3 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Der Karneval war nur der Auslöser des Infektionsgeschehens. Das hätte auch ein Volksfest, Sommerfest des Gartenbauvereins oder das Treffen der Wolpertingerjäger sein können.

 

Randomisiert ist es nicht, es ist eine praktisch vollständige Abbildung einer Gruppe. Mit ähnlichen Gruppen damit vergleichbar, nicht aber mit der Weltbevölkerung.

wie willst du diese gruppe definieren mit   sozialer, kultureller, wirtschaftlicher eigenschaft? in D.

bearbeitet von helmut
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vor 3 Minuten schrieb Aristippos:

Ja ja. Hätte hätte Fahrradkette.

 

Bayern hebt jetzt die Ausgangsbeschränkungen auf. In zwei Wochen gibt es sogar wieder Biergärten, und bis Ende Mai kommen alle kleinen Hochrisiko-Virenschleudern zurück in die Schulen und Kitas. Mal schauen, ob dann das Massensterben beginnt. Mein Tipp ist aber: Selbst wenn, wird es diese Maßnahmen nicht wieder geben. Obwohl sie sich so "bewährt" haben.

 

Du kannst gerne zuhause bleiben und von dort aus dem Massensterben zusehen.

 

Wenn das jetzt nicht gekommen wäre, hättest Du zuhause bleiben müssen und dafür life erleben können, wie eine Anarchie ausbricht, bei denen, die eher bereit sind zu sterben, als diesen Zustand weiter zu ertragen.

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vor 9 Minuten schrieb Aristippos:

Ja ja. Hätte hätte Fahrradkette.

 

Bayern hebt jetzt die Ausgangsbeschränkungen auf. In zwei Wochen gibt es sogar wieder Biergärten, und bis Ende Mai kommen alle kleinen Hochrisiko-Virenschleudern zurück in die Schulen und Kitas. Mal schauen, ob dann das Massensterben beginnt. Mein Tipp ist aber: Selbst wenn, wird es diese Maßnahmen nicht wieder geben. Obwohl sie sich so "bewährt" haben.

Die Meinung so mancher Leute wird sich sehr schnell ändern, wenn es den ersten schweren Fall in ihrer Familie gibt. Dann wird man verdammt laut nach Maßnahmen brüllen und sich völlig benachteiligt fühlen, wenn diese nicht ergriffen werden.

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vor 11 Minuten schrieb laura:

Die Meinung so mancher Leute wird sich sehr schnell ändern, wenn es den ersten schweren Fall in ihrer Familie gibt. Dann wird man verdammt laut nach Maßnahmen brüllen und sich völlig benachteiligt fühlen, wenn diese nicht ergriffen werden.

Sorry, aber wenn der Fall da ist, ist es für Maßnahmen vielleicht ein klein bisschen zu spät.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Sorry, aber wenn der Fall da ist, ist es für Maßnahmen vielleicht ein klein bisschen zu spät.

was schlußfolgerst du?

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Das mit den Risikogruppen ist übrigens nicht Coronaspezifisch.

 

Bevor Corona hier überhaupt losging gab es im erweiterten Bekanntenkreis den Fall dass die Enkel mit Lungenentzündung den Opa besuchten. Worauf der mit Lungenentzündung im künstlichen Koma gelandet ist. Glücklicherweise ist die Geschichte nochmal gut ausgegangen.

 

Ist aber schon merkwürdig dass es erst so neumodisches Zeugs braucht damit der Hygienegedanke in die Welt gelangt.

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