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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 3 Minuten schrieb helmut:
vor 3 Stunden schrieb Frank:

Ich will Kollegen welche die Eignung und die Ausbildung für den Job haben. Wir brauchen Profis - Amateure haben wir genug!

wie soll herr spahn diese schnell heranschaffen? habe ich da etwas mißverstanden?

Warum schnell? Das Thema ist nicht neu. Hätte man (Politik/Pflegekassen/Gesellschaft) nicht jahrelang den Berufszweig immer weiter verschlechtert bzw. versäumt aufzuwerten, wäre der Mangel an gutem Pflegepersonal vielleicht kleiner.

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vor 1 Minute schrieb helmut:

jeder beschimpft auf seine weise und wie er sie versteht. du doch auch.

 

Mit Beschimpfungen kennst du dich aus, soviel ist sicher!

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Ich habe mit Fussball nix am Hut, aber dieses rumgestänker über Fussball trifft die Falschen. Es ist doch nicht die Schuld des Fussballs, wenn anderswo nicht getestet wird. Die klauen keine Test-Kapazitäten. Im Gegenteil, die Labore sind froh, dass endlich wer testet. Es werden ja schon wieder Kapazitäten abgebaut.

 

zum Thema Testkapazitäten:

Das ist offenbar wirklich schlichtweg eine Frage des Geldes.

Bei uns soll nächste Woche die Rehaklinik wieder aufmachen. VErpflichtend für die Aufnahme von Reha-Patienten ist ein Coronatest. Die Klinik will den nicht bezahlen, die Patienten auch nicht. Kostenpunkt 180 EUR. Tja.....also werden die Betten halt noch ne Weile ohne Patienten sein...

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Die Frage ist einfach: Wer soll das zahlen? Wobei das nicht das Problem sein darf - so'n Test kostet keine hundert Euro, für die Milliarden, die wir für die Wirtschaft locker gemacht haben, könnte jeder Bundesbürger 20 mal getestet werden...

 

keine hundert Euro?

Dann verlangen die bei uns in der Reha angeblich zu viel Geld dafür

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

zum Thema Testkapazitäten:

Das ist offenbar wirklich schlichtweg eine Frage des Geldes.

Bei uns soll nächste Woche die Rehaklinik wieder aufmachen. VErpflichtend für die Aufnahme von Reha-Patienten ist ein Coronatest. Die Klinik will den nicht bezahlen, die Patienten auch nicht. Kostenpunkt 180 EUR. Tja.....also werden die Betten halt noch ne Weile ohne Patienten sein...

Wieder ein Beispiel von: Auf dem Papier sieht die Idee toll aus, aber in der Praxis gibt es diverse Fragezeichen.

Wer hat die Verpflichtung beschlossen?

Weiteres Problem für die Reha-Klinik sind die laufenden Kosten bei deutlich geringerer Auslastung. Gehen die Mitarbeiter in Kurzarbeit? Wo sie schon Wochen waren?

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vor 54 Minuten schrieb Aristippos:

Warum sollten Fußballer das nicht dürfen? Die nehmen doch niemandem etwas weg.

Kein Mensch hat was dagegen, dass die sich testen lassen. Aber die Fortsetzung des Spielbetriebs ist völlig verrückt.

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

keine hundert Euro?

Dann verlangen die bei uns in der Reha angeblich zu viel Geld dafür

Testkosten mindestens 60 Euro für das Labor zuzüglich Arzt, der den Test vornimmt. Das können schnell 100 Euro sein....

Ich habe irgendwo was von 150-250 Euro Gesamtkosten gelesen.

180 Euro könnte hinkommen. 

bearbeitet von laura
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vor 28 Minuten schrieb helmut:
vor 3 Stunden schrieb Frank:

Ich will Kollegen welche die Eignung und die Ausbildung für den Job haben. Wir brauchen Profis - Amateure haben wir genug!

wie soll herr spahn diese schnell heranschaffen? habe ich da etwas mißverstanden?

Es muss darum gehen den Beruf wieder so attraktiv zu machen das Aussteiger wieder lust haben zurück zu kommen, die Bedingungen schaffen das Kolleg*Innen auf die Idee kommen ihre Stundenkontingente zu erhöhen und die Voraussetzungen schaffen das junge Leute Lust haben den Beruf zu erlernen.

Natürlich müssen wir auch aus dem Heer der Arbeitslosen die herausfiltern welche Lust und Eignung mitbringen. Aber nach dem Motto "Wer nichts wird, wird Wirt" haben wir schón viel zu lange versucht Personal zu rekrutieren. Auch das hat den Beruf in die Krise gebracht.

bearbeitet von Frank
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wird diese krise zu einigen grundsätzlichen veränderungen führen? oder kehren wir zu den alten verhältnissen zurück, nur mit billionen € mehr schulden. natürlich wird sich alles weiterdrehen. dafür ist das aber ein hoher preis. wer  wird ihn zahlen? die, die jetzt schon besitzen? mit leichten verschiebungen  werden es wieder besitzungen sein. die flugzeuge werden besitzer finden, die hotels, die gaststätten.  für pflege, für bildung wird wieder nichts getan. wieviel wurde nach bildung für alle gerufen? der lehrer wollte wieder geld, der elter will seine kinder wieder abschieben, ein anderer spricht vom vegetieren.

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vor 6 Minuten schrieb Frank:

Es muss darum gehen den Beruf wieder so attraktiv zu machen das Aussteiger wieder lust haben zurück zu kommen, die Bedingungen schaffen das Kolleg*Innen auf die Idee kommen ihre Stundenkontingente zu erhöhen und die Voraussetzungen schaffen das junge Leute Lust haben den Beruf zu erlernen.

Natürlich müssen wir auch aus dem Heer der Arbeitslosen die herausfiltern welche Lust und Eignung mitbringen. Aber nach dem Motto "Wer nichts wird, wird Wirt" haben wir schón viel zu lange versucht Personal zu rekrutieren. Auch das hat uns in die Krise gebracht.

ich dachte auch nicht an zwangsarbeit für servicekräfte, housekeeping und flugbegleiter. aber diese menschen sind es gewöhnt regelmäßig, pünktlich, zuverlässig hart zu arbeiten. zur werbung gehören dann auch entsprechendes einkommen.

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vor 27 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Mit Beschimpfungen kennst du dich aus, soviel ist sicher!

die deinen berühren wenig, aber ich erkenne sie, wie du richtig sagst.

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vor 17 Minuten schrieb helmut:
vor 27 Minuten schrieb Frank:

Es muss darum gehen den Beruf wieder so attraktiv zu machen das Aussteiger wieder lust haben zurück zu kommen, die Bedingungen schaffen das Kolleg*Innen auf die Idee kommen ihre Stundenkontingente zu erhöhen und die Voraussetzungen schaffen das junge Leute Lust haben den Beruf zu erlernen.

Natürlich müssen wir auch aus dem Heer der Arbeitslosen die herausfiltern welche Lust und Eignung mitbringen. Aber nach dem Motto "Wer nichts wird, wird Wirt" haben wir schón viel zu lange versucht Personal zu rekrutieren. Auch das hat uns in die Krise gebracht.

ich dachte auch nicht an zwangsarbeit für servicekräfte, housekeeping und flugbegleiter. aber diese menschen sind es gewöhnt regelmäßig, pünktlich, zuverlässig hart zu arbeiten. zur werbung gehören dann auch entsprechendes einkommen.

Wenn das ausreichend ist, frag ich mich warum ich eine dreijährige Ausbildung gemacht habe.

 

Um dem Slapstick ein bisschen Gehalt zu verleihen: Wir haben in der Pflege Fachkräftemangel. Bei Pflegehilfskräften sah es eine zeit so aus als würden uns die auch ausgehen, ist aber nicht so. An Hilfskräten herrscht kein Mangel

bearbeitet von Frank
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vor 3 Minuten schrieb Frank:

Wenn das ausrichend ist, frag ich mich warum ich eine dreijährige Ausbildung gemacht habe.

 

Um dem Slapstick ein bisschen Gehalt zu verleihen: Wir haben in der Pflege Fachkräftemangel. Bei Pflegehilfskräften sah es eine zeit so aus als würden uns die auch ausgehen, ist aber nicht so. An Hilfskräten herrscht kein Mangel

wer die von mir genannten eigenschaften hat, wird wohl auch zum lernen motiviert werden können. das ist für mich selbstverständlich und eigentlich keiner erwähnung wert.

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vor 7 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Dabei ist das Kostenargument unglaublich dumm. Testen in bestimmten Bereichen - wie ganz allgemein Gesundheit und Pflege und überall da, wo sich Menschen regelmäßig in größerer Zahl begegnen müssen - produziert mit Sicherheit weniger Kosten als jene, die bei einem neuerlichen Kontrollverlust (und sei der auch regional beschränkt) über die Pandemie anfielen. Diese pfennigfuchserische Kurzsichtigkeit ist es, die so ärgerlich ist. 


Wobei es wohl tlw. auch um den alten bürokratischen Zuständigkeitsstreit geht: Behörden und KV wollen die Kontrolle behalten, wer getestet wird, Kassen vor allem nicht zahlen.

Versucht jemand, sei es im Fußball, als kommerzielles Unternehmen oder als unabhängige Ärztegruppe eine Parallelstruktur zu entwickeln, reagiert der Apparat gekränkt auf diese „Übergriffigkeit“.

Gerade in den Pflegeheimen müsste massiv getestet werden, weil hier immer wieder tödliche Hotspots entstehen, und die Infektion so immer wieder in das Gesundheitssystem eingetragen wird.

Angeblich will MV damit jetzt anfangen, mal sehen, was dabei rauskommt.

 

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vor 44 Minuten schrieb Shubashi:

Gerade in den Pflegeheimen müsste massiv getestet werden, weil hier immer wieder tödliche Hotspots entstehen, und die Infektion so immer wieder in das Gesundheitssystem eingetragen wird. 

Das war die ganze Zeit schon richtig, das wird jetzt wo die Heime schrittweise für Besuch geöffnet werden umso richtiger. Geht das mit den Öffnungen schief, dann muss eingegriffen werden können bevor sich dieses schief gehen lokal zur Katastrophe auswächst. Dafür sind engmaschig regelmässige Tests bei Bewohner und Pflegepersonal unerlässlich.

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:


Wobei es wohl tlw. auch um den alten bürokratischen Zuständigkeitsstreit geht: Behörden und KV wollen die Kontrolle behalten, wer getestet wird, Kassen vor allem nicht zahlen.

Versucht jemand, sei es im Fußball, als kommerzielles Unternehmen oder als unabhängige Ärztegruppe eine Parallelstruktur zu entwickeln, reagiert der Apparat gekränkt auf diese „Übergriffigkeit“.

Gerade in den Pflegeheimen müsste massiv getestet werden, weil hier immer wieder tödliche Hotspots entstehen, und die Infektion so immer wieder in das Gesundheitssystem eingetragen wird.

Angeblich will MV damit jetzt anfangen, mal sehen, was dabei rauskommt.

 

Und da fängt bei mir das Wundern an: Die Politik kann wegen Corona Veranstaltungen absagen, Läden schliessen, Grenzen dicht machen.

 

Aber andererseits ist sie nicht Willens oder in der Lage, Tests für alle Pflegeberufe und Heimbewohner anzuordnen... da läuft dann was schief, auch was Sachverstand und Kompetenzen betrifft.

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vor 9 Minuten schrieb rince:

Und da fängt bei mir das Wundern an: Die Politik kann wegen Corona Veranstaltungen absagen, Läden schliessen, Grenzen dicht machen.

 

Aber andererseits ist sie nicht Willens oder in der Lage, Tests für alle Pflegeberufe und Heimbewohner anzuordnen... da läuft dann was schief, auch was Sachverstand und Kompetenzen betrifft.


Vor allem habe ich noch nie irgendwo eine stichhaltige Begründung für dieses Handeln gelesen.
Aktuell z.B. ist die Berliner Gesundheitssenatorin explizit aufgefordert, ein Test-Konzept für PHs, Kitas etc vorzulegen - sie schafft es nicht. Gleichzeitig fordert sie größere Durchgriffsmöglichkeiten für ihr Ressort bei einer zweiten Corona-Welle.

Machtgier gepaart mit Inkompetenz sind leider kein ganz seltenes politisches Phänomen.

https://m.tagesspiegel.de/berlin/streit-in-der-koalition-um-corona-eindaemmung-gruene-kritisieren-fehlendes-test-konzept-kalayci-stinksauer/25810652.html

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Was man immer im Hinterkopf haben nuss, ist das Tests immer nur Momentaufnahmen sind. Wenn ich jetzt meinen negativen Befund bekomme, dann weiss ich das ich vor vier Stunden, oder wann auch immer der Test abgenommen wurde, virusfrei war. Je nach dem zu wem ich seitdem Kontakt hatte kann das inzwischen wieder ganz anders aussehen. Deshalb rät das RKI von Reihentests ab. Und haben damit nicht so ganz unrecht nicht! Wenn Reihentest als Schutzmassnahme, dann muss man diese regelmässig wiederholen. Und selbst dann schützt der Reihentest nur insofern als das ich - z. B. in einem Pflegeheim - ein Problem erkenne bevor es sich zur Katastrophe auswächst.

Die Kassen haben schon signalisiert, das sie selbstverständlich diagnostische Tests bezahlen aber überwachende Tests zu finanzieren nicht bereit sind. Dafür müssen dann die Haushalte von Bund und Länder herhalten (klar: Wer anschafft, der zahlt).

Nun kann ich mir vorstellen das die Gesundheitspolitiker den Konflikt mit den Haushaltspolitikern scheuen. Die werden nämlich schon kritisch nachfragen warum sie Geld für eine Massnahme bereitstellen sollen von der das RKI abrät.

bearbeitet von Frank
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1. Es gibt Rettungsschirme und Zusagen für noch und nöcher und alles und jeden, aber an dieser kritischen Stelle ist man nicht bereit zu investieren? Ernsthaft jetzt?

 

2. Auch in diesem Forum wird man nicht müde, gebetsmühlenartig Korea mit seiner Strategie als Vorbild hinzustellen, wenn es um die Verteidigung weitreichender einschneidender Freiheits- und Grundrechtseinschränkungen geht. Aber meines Wissens ist Teil der koreanischen Strategie auch eine wesentlich umfangreichere Testung. Hier sind sie aber ganz plötzlich nicht mehr Vorbild? Auch interessant, diese Rosinenpickerei...

 

3. Das RKI rät auch von Autopsien ab... nicht alles, was die verbreiten, hat Hand und Fuss. Aber tatsächlich raten die nicht von verstärkten Testungen in Pflegeheimen und Co. ab, im Gegenteil, dort empfiehlt das RKI mW eine vermehrte Testung.

 

bearbeitet von rince
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vor 11 Minuten schrieb rince:

Auch in diesem Forum wird man nicht müde, gebetsmühlenartig Korea mit seiner Strategie als Vorbild hinzustellen, wenn es um die Verteidigung weitreichender einschneidender Freiheits- und Grundrechtseinschränkungen geht. Aber meines Wissens ist Teil der koreanischen Strategie auch eine wesentlich umfangreichere Testung. Hier sind sie aber ganz plötzlich nicht mehr Vorbild? Auch interessant, diese Rosinenpickerei...

Das war, was Südkorea anbelsngt, "in diesem Forum" vor allem ich. Aber dass ich mich gegen ein massives Ausweiten von Tests ausgesprochen hätte, wäre mir selber neu . Das Gegenteil ist wahr. Ich verstehe beispielsweise nicht,  dass man nichts schon längst das Personal von Krankenhäusern, Pflegeheimen etc. regelmässig per Pool-Testing testet. Wird ein Pool positiv getestet, testet man einfach jeden einzeln. Ein solche Teststrategie würde die Anzahl an Test massiv reduzieren und wäre zugleich ein guter Schutz gegen ein unbemerktes Einschleppen der Krankheit in solche Einrichtungen. Gerade erst vor wenigen Tagen hat Karl Lauterbach Pooling als Teststrategie wieder empfohlen. Ob der Behörden- und Institutionenwirrwarr in Deutschland das aufgreift, bleibt fraglich. In Österreich ist Corona Chefsache der Regierung. In Deutschland hingegen herrschen in der Sache Corona Zustände wie in einer mexikanischen Revolutionsarmee:  viele Generäle, aber keine Soldaten. Und jeder General schafft etwas anderes an.

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vor 13 Stunden schrieb laura:

So ähnlich wie Lehrer. Das kann auch jeder, der mal in eine Schule gegangen ist ...

Mach dir nichts draus! Erlebe ich täglich ...

 

 

ein nichtlehrer kann es besser, wie hier häufig gesagt wurde.

aber lernen läßt es sich auf jeden fall. etwas talent vorausgesetzt.

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vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

keine hundert Euro?

Dann verlangen die bei uns in der Reha angeblich zu viel Geld dafür

 

Die Labore bekommen von den Krankenkassen 59 Euro pro Test. Die Probe muß natürlich noch entnommen werden, aber das wird wohl für 40 Euro drin sein. Es sei denn, man schlägt gleich noch das 2,8-fache für Privatliquidation auf.

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Und selbst dann schützt der Reihentest nur insofern als das ich - z. B. in einem Pflegeheim - ein Problem erkenne bevor es sich zur Katastrophe auswächst.

Genau das dürfte der Sinn von Reihentests sein. Nach Möglichkeit den infizierten Pfleger erkennen, bevor er das halbe Heim infiziert hat. Man könnte, je nach Heimstruktur, auch erst mal nur alle Pflegekräfte regelmäßig testen, wenn der Kontakt der Bewohner untereinander so gering ist, daß Infektionsweitergaben da unwahrscheinlich sind.

Und vielleicht stimmt es wirklich, daß der Nutzen wöchentlicher Testungen zu gering ist. Aber dann wird es Argumente dafür bzw. dagegen geben, und man kann darüber diskutieren. Bisher höre ich nur ein "wäre gut" - aber es passiert nichts.

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vor 34 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Pool-Testing

Pool-Testing reduziert die Sensitivität und spart nur einen Teil der Laborkosten. Entnommen werden müssen die Proben trotzdem individuell und auch das Zusammenführen der Proben ist dann ein zusätzlicher Arbeitsschritt. (Dazu kommt, daß ein solches Verfahren erst mal zertifiziert werden müsste um die Sicherheit zu haben, daß die Ergebnisse bei korrekter Durchführung valide genug sind.)

Andererseits gehören solche Tests zu den Aufgabenbereichen einer Klinik, die kann das also zum Selbstkostenpreis machen.

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vor 12 Minuten schrieb Moriz:

 

Die Labore bekommen von den Krankenkassen 59 Euro pro Test. Die Probe muß natürlich noch entnommen werden, aber das wird wohl für 40 Euro drin sein. Es sei denn, man schlägt gleich noch das 2,8-fache für Privatliquidation auf.

Die Entnahme kostet deutlich mehr.

 

Als Beamtin bin ich privat versichert. Daher bekomme ich die Arztrechnungen selbst. Zum Vergleich kann ich nur die Krebsvorsorge  beim Frauenarzt anführen: Labor ca 70 Euro, Arzt ca 160 Euro zusätzlich, Reihenuntersuchung Mamographie kostet ca 150 Euro.

 

Hier gibt es Infos:

Corona Tests kosten zwischen 150,- € und 250,- €, mit Nebenkosten um die 300,- €.

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