Moriz Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 1 Minute schrieb laura: Das wäre mir offen gestanden lieber, als dass sie aus finanziellen Gründen aufmachen und ich oder einer meiner Angehörigen angesteckt wird, weil eben die Sicherheitsbestimmungen doch nicht so genau eingehalten werden (ob vom Betreiber oder von den anderen Gästen ist dann egal). Dann bleib halt zu Hause Da wird die Gewerbeaufsicht ein Auge drauf haben Wir können eine Überlastung unseres Gesundheitssystems vermeiden - Infektionen um jeden Preis zu vermeiden ist aber zu teuer, nicht nur finanziell. Aber da waren wir vor hunderten von Seiten schon mal... Ich werde mich nicht einsperren lassen, nur weil andere Idi*oten sich nicht benehmen können. Ich nehme ja auch am Straßenverkehr teil, trotz vieler Idi*oten. Pandemie ist Schicksal. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 1 Minute schrieb MartinO: Und wer kann das deiner Meinung nach am besten beantworten? a) Der Wirt eines Lokals, der sich Gedanken macht, wie er die Hygienebestimmungen umsetzen kann, welche Umsätze er dann erwarten kann und welche Risiken er u.U. auch nicht vermeiden kann, wenn sein Lokal geschlossen ist? b) Die lokale Behörde, die die Infektionsrate im Kreis und ihre Zusammensetzung über längere Zeit kennt? c) Die Bundesregierung für sämtliche Wirtshäuser in ganz Deutschland? b - Eindeutig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 1 Minute schrieb laura: b - Eindeutig. d) der Stammtisch. Der nur leider nicht stammtischen kann, solange die Kneipe zu ist. Also muß sie wieder aufmachen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 Gerade eben schrieb Moriz: Dann bleib halt zu Hause Da wird die Gewerbeaufsicht ein Auge drauf haben Wir können eine Überlastung unseres Gesundheitssystems vermeiden - Infektionen um jeden Preis zu vermeiden ist aber zu teuer, nicht nur finanziell. Aber da waren wir vor hunderten von Seiten schon mal... Ich werde mich nicht einsperren lassen, nur weil andere Idi*oten sich nicht benehmen können. Ich nehme ja auch am Straßenverkehr teil, trotz vieler Idi*oten. Pandemie ist Schicksal. Und wieder das gleiche Argument: Bei Corona ist nun einmal unser Verhalten mit dem anderer eng verwoben. Ich kann mich nicht allein dadurch schützen, dass ich zuhause bleibe. Sondern, damit die Pandemie in einem akzeptablen Rahmen bleibt, müssen sich möglichst viele Bundesbürger entsprechend verhalten. Deswegen ist es mir nicht egal, wie die Hygiene in der örtlichen Kneipe ist. Egal ob ich hingehe oder nicht. Ob du "Pandemie ist Schicksal" auch noch schreibst, wenn der erste Angehörige von dir daran gestorben ist, weil er sich zwar geschützt hat, aber andere nicht - und die ihn angesteckt haben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 29 Minuten schrieb helmut: du erklärst doch gerade das gastunternehmertum "Dann hat sich das Ganze halt generell nicht gerechnet. Du wirst in der Gastronomie immer mal tote Zeiten haben, in denen du dich fragst, wieso du deinen Laden heute überhaupt aufmachst. Aber du musst dir halt, wie bei jeder Existenzgründung, genau überlegen, was du da eigentlich wem anbietest und ob es dafür überhaupt noch hinreichend Bedarf gibt, wo du das anbieten willst. Existenzgründungen werden ja staatlich gefördert. Voraussetzung ist allerdings, dass man sich mit diesen Fragen intensiv auseinandersetzt und die Antworten in Form eines Businessplans auch exakt darlegt. Da reicht nicht "Hach Füssen ist ne feine Gegend mit viel Touristen und ich wollte schon immer ein Café aufmachen!" Du musst auch klarmachen, wodurch du dich in deinem Konzept von der Konkurrenz abhebst und mit Erfolg rechnen kannst." und was soll da deine Bemerkung "die unternehmer sind am werk"? Könnte es sein, dass du dir nicht vorstellen kannst, dass ich bereits unternehmerisch tätig war? Stell dir vor, ich habe sogar schon mal einen Businessplan geschrieben, und zwar nicht für jemanden abgeschrieben, sondern tatsächlich geschrieben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 Gerade eben schrieb rince: vor einer Stunde schrieb Thofrock: Ja, weil er gut umgesetzt wurde und seinen Zweck erfüllt hat. Dieses Ziel haben wir aber vor 5 Wochen schon diskutiert. Und das ist auch von den Entscheidungsträgern immer so kommuniziert worden. Weder Spahn, noch Merkel, noch Söder hat jemals gesagt, wir machen jetzt Ausgangssperre bis der Impfstoff kommt. Dass die Ziele dauernd geändert wurden hast du aber schon mitbekommen? Was so ja nicht stimmt. Es wurde die ganze Zeit kommuniziert verhindern zu wollen dass das Gesundheitswesen kollabiert und dafür zu sorgen das Infektionsketten rückverfolgbar werden. Dafür hat man unterschiedliche Parameter herangezogen. Ja. Nur ist das auch sinnvoll in unterschiedlichen Phasen der Pandemie mit unterschiedlichen Parametern zu arbeiten. Als wir noch im expotentiellen Wachstum waren war es wichtig die Kurve Abzuglachen. Da war die Verdoppelungszeit entscheidend. Nach Abflachung der Kurve machte der Parameter keinen Sinn. Ab einen gewissen Zeitpunkt war R deshalb wichtig. Der ist heute aber nur bedingt sinnvoll. Am Ziel selber hatte sich aber nie etwas geändert. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 12 Minuten schrieb helmut: und nun kommt eine meldung über einen hotspot. Dann gehst du halt nicht in die Cafeteria vom betroffenen Seniorenheim Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 18 Minuten schrieb laura: Ich frage mich, ob man mit dem Lockerungen nicht falsche Hoffnungen verbindet. Sowohl seitens der Gastronomen als auch seitens der Kunden. Es wird nicht wieder, wie es im Anfang März war. Egal ob die Kneipen offen sind oder nicht. Logischerweise wird es nicht wieder so wie es mal war. Entscheidend ist jetzt aber, wie wir das Leben mit dem Virus so gestalten, dass soviel wie möglich von dem zurückkommt, was man als wünschenswerte Normalität bezeichnen kann. Zumindest wünschen sich das alle meine Freunde und Bekannten. Und dazu gehören auch Kneipen und Restaurants. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 8 Minuten schrieb Frank: Es wurde die ganze Zeit kommuniziert verhindern zu wollen dass das Gesundheitswesen kollabiert und dafür zu sorgen das Infektionsketten rückverfolgbar werden. Das fett Markierte wurde nicht "die ganze Zeit" kommuniziert. Am Anfang war keine Rede davon. Es wurde erst nachgeschoben, nachdem man das erste Ziel erreicht hatte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 16 Minuten schrieb laura: Na ja - die Frage ist wieder die Abwägung. in welchem Verhältnis stehen die geringen Verdienste zur möglichen Verbreitung des Virus in der Gastronomie? die intensiven kontakte zwischen den urlaubern erhöhen das risiko um ein vielfaches. wer unter den jetzigen umständen in den urlaub fährt, ist sich der gefahr nicht bewußt und verhält sich dementsprechend. d.h. sie fahren mit ihrem regionalen durchschnitt hin und kommen als hotspot zurück. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 2 Minuten schrieb Aristippos: Das fett Markierte wurde nicht "die ganze Zeit" kommuniziert. Am Anfang war keine Rede davon. Es wurde erst nachgeschoben, nachdem man das erste Ziel erreicht hatte. Das war von Anfang an klar. Der Shutdown wurde genau dann eingeführt, als man die Infektionsketten nicht mehr zurückverfolgen konnte. Genau das ist ja auch das Ziel der Tracing-App. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 6 Minuten schrieb Beutelschneider: Logischerweise wird es nicht wieder so wie es mal war. Entscheidend ist jetzt aber, wie wir das Leben mit dem Virus so gestalten, dass soviel wie möglich von dem zurückkommt, was man als wünschenswerte Normalität bezeichnen kann. Zumindest wünschen sich das alle meine Freunde und Bekannten. Und dazu gehören auch Kneipen und Restaurants. Meine Frau und ich haben am 24.5. Hochzeitstag. Leider kommt die Öffnung also einen Tag zu spät, aber der Tisch für Montag Abend ist reserviert. Der Wirt machte bei der Reservierung nicht den Eindruck, dass er sich um die Deckung seiner Kosten für unser Abendessen sorgen würde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 (bearbeitet) vor 13 Minuten schrieb laura: Das war von Anfang an klar. Von wegen. Merkel hat am 28. März gesagt, dass die Pandemie nicht mehr gestoppt werden könne und ein Großteil der Bevölkerung damit rechnen müsse, sich zu infizieren. Eine Rückverfolgung von Infektionen, wenn ein Großteil der Bevölkerung sich infiziert hat, ist sowohl unmöglich als auch sinnlos. Es ging allein darum, die Intensivstationen nicht zu überlasten. Die Idee mit der Rückverfolgung kam dann, als nach zwei Wochen die ursprünglich als Ziel verkauften Verdopplungszahlen erreicht waren. Da brauchte man plötzlich ein neues Ziel. Korrektur: Es war der 11. März. Und sie rechnete mit einer Infektion von 60-70 Prozent der Bevölkerung, was jegliche Nachverfolgung ausschließt. bearbeitet 11. Mai 2020 von Aristippos Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 3 Minuten schrieb Aristippos: Meine Frau und ich haben am 24.5. Hochzeitstag. Leider kommt die Öffnung also einen Tag zu spät, aber der Tisch für Montag Abend ist reserviert. Der Wirt machte bei der Reservierung nicht den Eindruck, dass er sich um die Deckung seiner Kosten für unser Abendessen sorgen würde. Beneide Dich. Mein Stammwirt hat sich Anfang des Jahres noch vor der Corona-Schließung zur Ruhe gesetzt. Und in der Kleinstadt hier ist ein Nachfolger nicht in Sicht. Welcher Hochzeitstag ist es denn, wenn ich mal neugierig fragen darf? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 9 Minuten schrieb helmut: die intensiven kontakte zwischen den urlaubern erhöhen das risiko um ein vielfaches. wer unter den jetzigen umständen in den urlaub fährt, ist sich der gefahr nicht bewußt und verhält sich dementsprechend. d.h. sie fahren mit ihrem regionalen durchschnitt hin und kommen als hotspot zurück. Ziemlich gewagte Pauschalierung, Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 10 Minuten schrieb Beutelschneider: Welcher Hochzeitstag ist es denn, wenn ich mal neugierig fragen darf? Der "zinnerne". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 25 Minuten schrieb laura: b - Eindeutig. Das heißt, du hättest kein Problem damit, dass in einem Kreis mit einer Infektionsrate von über mehrere Wochen konstant unter 5 / 100 000 Einwohner die Gasthäuser wieder öffnen würden? Auch wenn dann ein Restrisiko bliebe und es möglich wäre, dass einer der Gäste auf der Durchreise aus einem Corona-Hotspot ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 11 Minuten schrieb helmut: die intensiven kontakte zwischen den urlaubern erhöhen das risiko um ein vielfaches. wer unter den jetzigen umständen in den urlaub fährt, ist sich der gefahr nicht bewußt und verhält sich dementsprechend. d.h. sie fahren mit ihrem regionalen durchschnitt hin und kommen als hotspot zurück. Ich glaube in der Tat, dass Pfingsten der entscheidende Moment sein wird, weil an diesen Tagen relativ viele Leute unterwegs sind. Die südlichen Bundesländer haben auch noch Ferien. Und man will endlich wieder die Familie und die Freunde besuchen. Wenn es einen massiven Anstieg gibt, dann kommt der 2 Wochen nach Pfingsten. Vielleicht geht es aber auch gut. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 30 Minuten schrieb laura: Aber liegt nicht gerade hier jetzt das Problem? Dass das ursprüngliche Konzept eben von der potentiellen Kundschaft nicht mehr aufgeht? Also nehmen wir an, ich hatte die perfekte Geschäftsidee mit dem stylischen Touri-Café in Füssen und habe es letztes Jahr im Mai eröffnet. Dann war ja meine Grundlage, dass es in Füssen eben eine bestimmte Anzahl Touristen im Jahr gibt, die auf meinen Kuchen scharf sind. Aber jetzt bleiben genau diese Touris aus - wegen Corona. Dann ist ja eigentlich mein ganz Businessplan hinfällig. Bringen mir dann die Lockerungen was, wenn die Touris ausbleiben? Nein, oder? Deine Grundlage, dass es in Füssen eine bestimmte Anzahl an Touristen im Jahr gibt, reicht noch nicht. Du musst darlegen, dass du in Füssen voraussichtlich hinreichend Kundschaft haben wirst. Da dürftest du es in Füssen eh schwer haben, auch ohne Corona, für sowas noch staatlich gefördert zu werden. In einem Businessplan ist natürlich nicht mit einzubeziehen, dass es eventuell zu einem staatlich verordneten Shutdown infolge einer Pandemie kommen könnte. Dann würde nämlich üebrhaupt nichts mehr an Existenzgründungen gefördert werden können, denn das entspräche der Forderung nach einer absoluten hundertprozentig sicheren Geschäftsidee. Es geht da um Wahrscheinlichkeiten, um Plausibilität. In der Füssener Fußgängerzone eine vierte Eisdiele aufzumachen, wäre sicherlich keine besonders erfolgversprechende Idee, es ei denn, du hast so viel Geld in der Hinterhand, dass du dein Eis erstmal zu Dumpingpreisen verkaufst, bis eine der anderen Eisdielen aufgibt, weil sie da nicht mithalten kann oder will. Du schreibst, dass Touristen wegen Corona ausbleiben. Manche Touristen kommen tatsächlich freiwillig nicht mehr, andere hingegen kommen unfreiwillig nicht. sie haben ihre gebuchten Unterkünfte storniert und bedauern das sehr. Sie dürfen schlichtweg nicht reisen. natürlich bringt es nichts, in der Gastronomie Lockerungen zu veranlassen, aber gleichzeitig das Reiseverbot beizubehalten. Das ist aber nicht der Fall. Ab den Pfingstferien sollen ja Ferienwohnungen wieder belegt werden dürfen, ebenso Hotels, Pensionen usw. Damit werden die bereits gebuchten Unterkünfte nicht mehr so einfach storniert. Während der Einschränkungen gingen die Stornokosten allein auf die Kappe der Anbieter, jetzt nicht mehr. Natürlich wird man auch jetzt sich einigermaßen kulant zeigen müssen, wenn jemand dennoch nicht anreisen möchte. Aber gerade Füssen lebt in einer Weise vom Tourismus, dass man eigentlich sagen kann, wenn da Tourismus nicht mehr läuft, dann läuft er nirgends mehr. Zudem bringen Lockerungen immer wenigstens etwas Luft zum Atmen, sodass überhaupt neue Ideen ausprobiert werden können. Wenn das Café ein totales Öffnungsverbot hat, sind dir de Hände gebunden. Da kannst du nur noch schauen, ob du nen Lieferservice anbietest, der aber ohnehin bei einigen Cafés schon bestand, eben um ein zweites Standbein für die Zeiten zu haben, in denen nicht so viel mit Tourismus ist. In Füssen sind das eigentlich nur wenige Wochen. FeWos usw sind in der Regel ab Mitte Juni bis Anfang/Mitte September sehr gut ausgebucht (und zwar meist schon so gegen Mitte/Ende März) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 1 Minute schrieb MartinO: Das heißt, du hättest kein Problem damit, dass in einem Kreis mit einer Infektionsrate von über mehrere Wochen konstant unter 5 / 100 000 Einwohner die Gasthäuser wieder öffnen würden? Auch wenn dann ein Restrisiko bliebe und es möglich wäre, dass einer der Gäste auf der Durchreise aus einem Corona-Hotspot ist? Ich glaube persönlich, dass sich das nicht vermeiden lässt, weil man einen längeren Shutdown nicht durchhalten kann. Das macht die Bevölkerung nicht mit. Natürlich gibt es ein Restrisiko. Auch das lässt sich nicht vermeiden. Sonst müssen wir alle zuhause bleiben, bis der Impfstoff in ausreichenden Mengen da ist. Was mich bei der Debatte nur stört, sind die nach meiner Meinung falschen Prioritäten, die von einigen Diskutanten gefordert werden. Das Bier im Biergarten ist - so gerne ich auch mal eines trinke - nun leider nicht auf einer Ebene mit dem Schutz der Bevölkerung von Infektionen. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 5 Minuten schrieb Aristippos: Der "zinnerne". Anfänger! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 2 Minuten schrieb laura: Das Bier im Biergarten ist - so gerne ich auch mal eines trinke - nun leider nicht auf einer Ebene mit dem Schutz der Bevölkerung von Infektionen. Ich habe hie rniemanden gesehen., der das behauptet. Ich habe allerdings Beiträge gelesen, in denen bezweifelt wurde, dass ein Verbot des Biers im Biergarten einen nennenswerten Beitrag dazu leistet, die Bevölkerung vor Infektionen zu schützen. Das ist etwas ganz anderes. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 3 Minuten schrieb laura: Ich glaube persönlich, dass sich das nicht vermeiden lässt, weil man einen längeren Shutdown nicht durchhalten kann. Das macht die Bevölkerung nicht mit. Natürlich gibt es ein Restrisiko. Auch das lässt sich nicht vermeiden. Sonst müssen wir alle zuhause bleiben, bis der Impfstoff in ausreichenden Mengen da ist. Was mich bei der Debatte nur stört, sind die nach meiner Meinung falschen Prioritäten, die von einigen Diskutanten gefordert werden. Das Bier im Biergarten ist - so gerne ich auch mal eines trinke - nun leider nicht auf einer Ebene mit dem Schutz der Bevölkerung von Infektionen. Wieso stört Dich das an der Debatte? Ohne unterschiedliche Prioritäten gäbe es doch gar keine Debatte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 20 Minuten schrieb laura: Das war von Anfang an klar. Der Shutdown wurde genau dann eingeführt, als man die Infektionsketten nicht mehr zurückverfolgen konnte. Genau das ist ja auch das Ziel der Tracing-App. Und wo bleibt die App? Vor Wochen - gefühlt vor Jahren - wurde sie als wichtiges Instrument von der Bundesregierung propagiert ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 11. Mai 2020 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2020 vor 41 Minuten schrieb Moriz: Wenn Corona nicht im Businessplan berücksichtig wurde, dann ist er hinfällig. Also ist er hinfällig. Bleiben die Touris wirklich aus? Oder kommen die auch langsam wieder, wenn der Shutdown gelockert wird? Habe ich eine Chance, auch bei einer geringen Auslastung so viel einzunehmen, daß ich es über die coronabedingte Durststecke schaffe? Wer sein Café erst vor einem Jahr eröffnet hat, der ist übrigens jetzt schon pleite. Es ist doch völlig widersinnig, darüber zu reden, dass Corona nicht in einem Businessplan berücksichtigt wird. Was soll denn das? Im Bildungsbereich hat man schließlich auch nicht schon im Voraus in einem Plan berücksichtigt, was wäre, wenn die Schulen wegen einer Pandemie geschlossen würden. Ich stelle jetzt hier mal die These auf, dass die Touristen selbstverständlich wieder kommen werden. Die Frage ist nur, wie viel bis dahin an vom Tourismus Betrieben schlichtweg kaputt ist. Die können zwar wieder neu entstehen, aber sicher nicht durch die, deren Betriebe kaputt gegangen sind, weil denen schlichtweg das nötige Geld dafür fehlen wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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