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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

.... Dabei wird übersehen, was moriz (?) richtigerweise klargestellt hat, dass zu dem gerne im Biergarten Biertrinkenden nun auch der gehört, der damit seine Existenz sichert.....

bin ich für den biergärtner da? gehst zum biergärtnern um dem biergärtner und der brauerei einen gefallen zu tun? nein, du gehst ausschließlich um deiner biergelüste willen dorthin.

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vor 10 Minuten schrieb UHU:
  vor 15 Minuten schrieb laura:

 

Das Personal des Schulträgers reicht nicht aus. Also machen es die gutwilligen und engagierten Kolleginnen und Kollegen mit. Es gibt ja gar nicht das Personal, das die Kapazität hätte, diese Aufgaben zu erledigen ...

Klar sind Lehrer hier falsch eingesetzt..

Das  Original kann ich nicht zitieren - also so.

 

Das ist aber auch ein wenig eigene Schuld der Lehrer - irgendwann muss man eben mehr oder minder geschlossen Überlastungsanzeigen schreiben, darauf verweisen, dass das nicht zu den Aufgaben gehört, für die man angestellt ist, und es dann auch bleiben lassen

 

Zum Ausbeuten gehören immer zwei - und so schwach ist der dauerverbeamtete Lehrer da nicht. Und das sage ich ohne jeden Neid: Ihr könnt den Druck machen, die (auf Zeit) angestellten Kollegen können das viel weniger. 

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vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

Diese Regierung hat etwas in Gang gesetzt, für das ihr überall die Mittel fehlen. Dementsprechend katastrophal wird auch das Ergebnis ausfallen. Abgerechnet wird zum Schluß!

es ist nur die frage, wer bezahlt zum schluß. zahlst du, deine kinder, deine enkel, der kleine mann, der reiche mann?

 

er zahlt z.b. für die lufthansa, die spaßindustrie, das gesundheitswesen?

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Es geht auch um die Frage der Risikoabwägung.

Es gibt mittlerweile Menschen, die aufgrund der Coronakrise auch zu "den Schwachen der Gsellschaft" gehören, über die aber einfach drübergebügelt wird mit Formulierungen wie "nur weil er gerne ein Bier im Biergarten trinken will" etc.pp. Dabei wird übersehen, was moriz (?) richtigerweise klargestellt hat, dass zu dem gerne im Biergarten Biertrinkenden nun auch der gehört, der damit seine Existenz sichert.

Wenn es wirklich nur um den gerne im Biergarten Biertrinkenden ginge, würde ich dir zustimmen. Aber so ist es ja nun mal nicht.

Wenn ich dann zugleich noch von einem Risikogruppenangehörigen mit sicherer materieller Existenz lesen muss, dass er sich nicht solidarisch mit denen zeigen will, die aufgrund der SChutzvorkehrungen für ihn in eine ziemlich missliche Lage geraten sind, dann geht mir echt die Galle über. Und nein ich gehöre nicht zu den Biergartenbiertrinkern, auch nicht zu den OhneMNSund SicherheitsabtandDemonstranten, dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass es so langsam mal an der Zeit wäre, eine Zwischenbilanz zu machen, um  zu sehen, was welche EInschränkung für Folgen hatte und wie man damit sinnvoll umgehen will, anstatt besinnungslos politisch motivierte Rettungsschirme und-schirmchen aufzuspannen, die mehr mit Aktionismus denn mit überlegten Plänen zu tun haben. Das Paradebeispiel ist die Mehrwertsteuerherabsetzung für die Gastronomie. Das ist einfach Ergebnis von Lobbyarbeit und da wird die Coronakrise instrumentalisiert. Die hilft nämlich den wirklichen Problemfällen in der Gastronomie reichlich wenig.

 

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vor 2 Minuten schrieb Chrysologus:

Zum Ausbeuten gehören immer zwei - und so schwach ist der dauerverbeamtete Lehrer da nicht. Und das sage ich ohne jeden Neid: Ihr könnt den Druck machen, die (auf Zeit) angestellten Kollegen können das viel weniger. 

 

Ich vermute, da leiden die Lehrer genauso am Gutmenschentum wie die Pfleger und haben zunächst das Wohl der Schüler im Blick. Und wenn das darin liegt, daß die 'Schule weitergehen muß', dann sorgen die Lehrer halt dafür, daß die Schule weitergeht, auch wenn sie die Tische selbst desinfizieren müssen. Oder Aufsicht vor'm Klo schieben müssen .

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vor 10 Minuten schrieb UHU:

Da habe ich (punktuell) auch arge Befürchtungen.

 

So viele Punkte sind das gar nicht. Ich zähl mal kurz auf: Chaos im Bildungssystem. Millionen Arbeitslose (Bundeswirtschaftsminister Altmaier widersprach in einem Interview vor ein paar Tagen nicht der Zahl von 5,8 Mio.!), zig Millionen Kurzarbeiter, mithin die Arbeitslosen von morgen, wenn nicht bald was passiert, zig tausende Insolvenzen und ungefähr eine 1 Billionen € an Schäden, das sind ca. 12.500 € pro Person. Und das ist nur der Stand nach knapp 2 Monaten.

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

 

Ich vermute, da leiden die Lehrer genauso am Gutmenschentum wie die Pfleger und haben zunächst das Wohl der Schüler im Blick. Und wenn das darin liegt, daß die 'Schule weitergehen muß', dann sorgen die Lehrer halt dafür, daß die Schule weitergeht, auch wenn sie die Tische selbst desinfizieren müssen. Oder Aufsicht vor'm Klo schieben müssen .

Oder Material selbst zahlen oder den Ausflug oder ... oder ...

Die Aufsicht vor dem Klo gehört leider echt zu den Dienstpflichten. Interessanterweise.

Die Aufsicht in der Kantine nicht. Unverständlich, aber wahr.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Ich kann das schon verstehen, die Lehrer kämpfen gerade an zwei Fronten:

 

Zum Einen: Vor Ostern war es ja noch relativ egal, ob beim Homeschoooling was rumkam oder es einfach nur 'Corona-Ferien' waren. Aber jetzt müssen die Lehrer, die (nur) in Präsenzunterricht ausgebildet und erfahren sind (was anderes wurde bislang ja nicht benötigt) vernünftiges Homeschooling auf die Beine stellen. Also in gewisser Weise das Lehren neu erfinden - ohne dabei auf passende Hilfen zurückgreifen zu könne (wo sollen die auch herkommen?). Mit anderen Worten, die Lehrer haben gerade sehr viel zusätzliche Arbeit, die durch den Wegfall möglicher Wegezeiten überhaupt nicht kompensiert wird - und deren Erfolg irgendwie unsicher bleibt.

 

Zum Anderen sollen sie jetzt auch noch coronasichere Schulen organisieren (denn wer soll das sonst machen?). Was heißt, für jeden Raum, für jede Klasse zu überlegen, was möglich ist, was getan werden muß etc. Das muß vielleicht nur ein mal gemacht werden, ist aber auch eine Menge Arbeit, wenn man das vernünftig machen will (wovon ich ausgehe). Bis zur nächsten Änderung vom KuMi, wegen der man wieder von vorne anfängt... Man muß überlegen, welcher Präsenzunterricht möglich ist (erst mal nur ein Tag pro Woche und nur die Hauptfächer...), was auch die Pläne fürs Homeschooling betrifft... Und man kann nie sicher sein, daß die sorgfältigen Überlegungen bis zu den Sommerferien halten.

 

Da kann ich schon verstehen, wenn Lehrer sich fragen, ob der zusätzliche Aufwand für einen Tag Präsenzunterricht die Woche gerade gerechtfertigt ist oder ob man nicht besser erst mal ganz beim Homeschooling geblieben wäre.

Klar ist für Lehrer schwierig zur Zeit (Für wen nicht!), besonders für die, die sich auch sonst sehr engagieren. Definitiv. Aber leider sind das nicht alle. Vielleicht liegt es auch an der Region. Ich höre nur wenig hier um Umkreis von Lehrern mit lauras Einsatz.

 

1. Fettung: Schulämter, ggf. Schulträger. Bisher habe ich eh nicht verstanden, was ein Schulamt so treibt - auch ohne Corona. Wären die dafür nicht da? Lehrer kennen zwar die Örtlichkeiten, aber über eine Zuarbeit darf es in dem Punkt nicht hinausgehen, da sie, die Lehrer, eigentlich andere Aufgaben haben.

 

2. Fettung: Hauptfächer - pffffff. Das erwähnte achte-Klasse-Mädel hat Fächer wie Berufsorientierung (ups - sie ist schon 9. Klasse!) und Kunst/Musik. Mit Lehrern, die auch Hauptfächer unterrichten dürften/könnten. Da frage ich mich nach der Priorität.

Beim o. g. Grundschulkind war bspw. gaaaanz wichtig, daß der Therorieteil der Fahrradprüfung in der ersten Präsenz-Woche absolviert werden muß.

 

Insgesamt macht der Schulstart für mich hier in der Gegend einen sehr chaotischen und sehr wenig durchdachten Eindruck.

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vor 8 Minuten schrieb UHU:

1. Fettung: Schulämter, ggf. Schulträger. Bisher habe ich eh nicht verstanden, was ein Schulamt so treibt - auch ohne Corona. Wären die dafür nicht da? Lehrer kennen zwar die Örtlichkeiten, aber über eine Zuarbeit darf es in dem Punkt nicht hinausgehen, da sie, die Lehrer, eigentlich andere Aufgaben haben.

Ich habe auch keine Ahnung, was ein Schulamt so treibt, ahne aber, daß die personell auch nicht allzu viel leisten können. Auf eine Schule mit 50 Lehrern kommt nicht nur ein Hausmeister, sondern möglicherweise auch weniger als ein Schulamtsmitarbeiter. Der vermutlich mit seinen Zusatzaufgaben zur Corona-Bewältigung schon mehr als ausgelastet ist.

Dazu kommt, daß die Lehrer ihre Schule mit ihren Räumlichkeiten in der Praxis kennen, nicht nur in der Theorie. Ich stelle mir gerade vor, irgendein schulfremder und ortsunkundiger Amtsschimmelreiter soll vor Ort in der Schule irgend etwas machen. Das kann doch nur schief gehen...

bearbeitet von Moriz
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vor 15 Minuten schrieb Moriz:
vor 20 Minuten schrieb Chrysologus:

Zum Ausbeuten gehören immer zwei - und so schwach ist der dauerverbeamtete Lehrer da nicht. Und das sage ich ohne jeden Neid: Ihr könnt den Druck machen, die (auf Zeit) angestellten Kollegen können das viel weniger. 

 

Ich vermute, da leiden die Lehrer genauso am Gutmenschentum wie die Pfleger und haben zunächst das Wohl der Schüler im Blick. Und wenn das darin liegt, daß die 'Schule weitergehen muß', dann sorgen die Lehrer halt dafür, daß die Schule weitergeht, auch wenn sie die Tische selbst desinfizieren müssen. Oder Aufsicht vor'm Klo schieben müssen .

Und trotzdem hat Chryso recht. Wenn wir uns schlechte Arbeitsbedingungen und chronische Überlastung gefallen lassen sind wir selber Schuld.

 

"Die Überlastungsanzeige der heutigen Zeit ist die Kündigung." Eine Überlastungsanzeige die immer mehr Pfleger*Innen (wie es bei Lehrer*Innen aussieht weiss ich nicht) schreiben.

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vor 7 Minuten schrieb UHU:

1. Fettung: Schulämter, ggf. Schulträger. Bisher habe ich eh nicht verstanden, was ein Schulamt so treibt - auch ohne Corona. Wären die dafür nicht da? Lehrer kennen zwar die Örtlichkeiten, aber über eine Zuarbeit darf es in dem Punkt nicht hinausgehen, da sie, die Lehrer, eigentlich andere Aufgaben haben.

 

 

Was das Schulamt so treibt?

Das ist auch mehr als man denkt. Die hatten gerade wirklich echt Stress.  Hier ein paar Aufgaben

1. Organisation der Schulschließung: Bestimmungen, Briefe etc.

2. Organisation des Fernunterrichts, Prüfen von Tools etc.

3. Organisation der Prüfungen (riesige Baustellen, da  müssen ja Rechtsverordnungen geändert werden). Das sind nicht nur die Prüfungen, die man so landläufig im Kopf hat (Abi, Realschule), sondern auch die ganzen Berufsschulprüfungen und die Prüfungen der Referndare

4. Personalmanagement: Zahllose Lehrkräfte, die ausfallen müssen aufgefangen werden (Vertretungen)

5. Neuorganisation von Fortbildungen

6. Wiederöffnung der Schulen, täglich neue Bestimmungen

7. Zahllose juristische Fragen klären

...

...

Echt: Gerade im Schulamt zu arbeiten möchte ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen.

 

 

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vor 5 Stunden schrieb rince:

Dass die Ziele dauernd geändert wurden hast du aber schon mitbekommen?

Sie wurden angepasst. Das ist etwas völlig anderes.  

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vor 5 Stunden schrieb rince:

Dass die Ziele dauernd geändert wurden hast du aber schon mitbekommen?

 

Nicht einfach geändert. Dazu gibt's bei Youtube ein schönes Video von Tanga Yogeshwar, das das relativ unkompliziert erklärt, warum man in welcher Situation  nach welchen Zahlen und so...

 

Und dass Wissenschaft und Politik hier noch fortlaufend lernen müssen und notgedrungen nur immer mit vorläufigen Erkenntnissen operieren können, ist eh klar. Oder sollte es sein. Außer denen, die alles schon durchschaut haben.

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@laura Deine Auflistung ist schon eindrucksvoll - aber alles Coronabeeinflußt. Was haben die bis Februar 2020 so gemacht? Und in BaWü scheinen die sich reinzuhängen - es scheint Ecken in Deutschland zu geben, wo es nicht so ist, denn hier in der Gegend merke ich von Deinen Punkten 1 (komplettes Fehlen von Informationen) + 2 (gibt es hier nicht) + 4 (die Fächer fallen erstmal aus oder werden über Aufgaben, die per Post kommen weitergeführt) + 6 (komplettes Fehlen von Informationen und wenn was kommt, kommt es abends von der Schule bzw. Elternrat für den folgenden Tag) nichts. Zu den restlichen Punkten kann ich nichts einschätzen, weil es eher intern oder wenig nach außen dringt.

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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Es geht auch um die Frage der Risikoabwägung.

Es gibt mittlerweile Menschen, die aufgrund der Coronakrise auch zu "den Schwachen der Gsellschaft" gehören, über die aber einfach drübergebügelt wird mit Formulierungen wie "nur weil er gerne ein Bier im Biergarten trinken will" etc.pp. Dabei wird übersehen, was moriz (?) richtigerweise klargestellt hat, dass zu dem gerne im Biergarten Biertrinkenden nun auch der gehört, der damit seine Existenz sichert.

Wenn es wirklich nur um den gerne im Biergarten Biertrinkenden ginge, würde ich dir zustimmen. Aber so ist es ja nun mal nicht.

Wenn ich dann zugleich noch von einem Risikogruppenangehörigen mit sicherer materieller Existenz lesen muss, dass er sich nicht solidarisch mit denen zeigen will, die aufgrund der SChutzvorkehrungen für ihn in eine ziemlich missliche Lage geraten sind, dann geht mir echt die Galle über. Und nein ich gehöre nicht zu den Biergartenbiertrinkern, auch nicht zu den OhneMNSund SicherheitsabtandDemonstranten, dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass es so langsam mal an der Zeit wäre, eine Zwischenbilanz zu machen, um  zu sehen, was welche EInschränkung für Folgen hatte und wie man damit sinnvoll umgehen will, anstatt besinnungslos politisch motivierte Rettungsschirme und-schirmchen aufzuspannen, die mehr mit Aktionismus denn mit überlegten Plänen zu tun haben. Das Paradebeispiel ist die Mehrwertsteuerherabsetzung für die Gastronomie. Das ist einfach Ergebnis von Lobbyarbeit und da wird die Coronakrise instrumentalisiert. Die hilft nämlich den wirklichen Problemfällen in der Gastronomie reichlich wenig.

Dann mach diese "Zwischenbilanz bitte mal. Aber mit konkreten Schlussfolgerungen, und darauf abgestimmt Maßnahmen.

 

Wer immer nur auflistet, was alles falsch ist, mit dem kann man keine Lösungen diskutieren, weil er gar keine hat. Daran krankt dieser Thread seit vielen Wochen. Es wird kritisiert, gespottet, Verächtlich gemacht, gejammert und destruktiv bewertet. Aber Gegenvorschläge? Fehlanzeige.

 

Möchtest du alle Einschränkungen sofort abschaffen?, dann sag das doch einfach mal. Oder wäre dir auch das noch zu wenig?  

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Und trotzdem hat Chryso recht. Wenn wir uns schlechte Arbeitsbedingungen und chronische Überlastung gefallen lassen sind wir selber Schuld.

Einerseits ja, andererseits haben wir mit Corona gerade eine besondere Situation. Da kann man sich auch mal für eine absehbare Zeit tiefer in die Arbeit reinknien als üblich. Zumal man als Lehrer einen sicheren Job hat.

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vor 4 Minuten schrieb Gratia:

Und dass Wissenschaft und Politik hier noch fortlaufend lernen müssen und notgedrungen nur immer mit vorläufigen Erkenntnissen operieren können, ist eh klar. Oder sollte es sein. Außer denen, die alles schon durchschaut haben.

 

Mit Politik hat das viel, mit Wissenschaft dagegen kaum etwas zu tun. Eher mit Wissenschaftsjournalismus, der es offenbar zunehmend für seine Aufgabe hält, die Öffentlichkeit zu belehren. 

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vor 1 Minute schrieb Thofrock:

Dann mach diese "Zwischenbilanz bitte mal. Aber mit konkreten Schlussfolgerungen, und darauf abgestimmt Maßnahmen.

 

Wer immer nur auflistet, was alles falsch ist, mit dem kann man keine Lösungen diskutieren, weil er gar keine hat. Daran krankt dieser Thread seit vielen Wochen. Es wird kritisiert, gespottet, Verächtlich gemacht, gejammert und destruktiv bewertet. Aber Gegenvorschläge? Fehlanzeige.

 

Möchtest du alle Einschränkungen sofort abschaffen?, dann sag das doch einfach mal. Oder wäre dir auch das noch zu wenig?  

 

Die Grundforderung wurde hier schon wiederholt genannt: Vernünftige Zahlen beschaffen,  um eine vernünftige Grundlage für Entscheidungen zu haben. Z.B. durch Reihentests.

 

ich wüsste auch ganz gerne, wo Infektionen besonders leicht vorkommen. Dazu müsste sich einiges, wenn auch nicht alles, aus den Daten der Gesundheitsämter eruieren lassen. Dann hätte man einen guten Ansatzpunkt, wo man gefahrlos lockern könnte.

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vor 16 Minuten schrieb Thofrock:
vor 5 Stunden schrieb rince:

Dass die Ziele dauernd geändert wurden hast du aber schon mitbekommen?

Sie wurden angepasst. Das ist etwas völlig anderes.  

 

Ist das dein Ernst?

Wenn du einen Anzug bestellst, ihn anprobierst und er passt nicht, dann wird der Maßanzug auch nur angepasst.Klar doch, Nur komischerweise nennt man diesen Vorgang normalerweise auch Änderung des Anzugs. ABer nein, das ist was ganz Anderes, der Anzug wurde nur angepasst.

 

 

 

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vor 5 Minuten schrieb Thofrock:

Dann mach diese "Zwischenbilanz bitte mal. Aber mit konkreten Schlussfolgerungen, und darauf abgestimmt Maßnahmen.

 

Wer immer nur auflistet, was alles falsch ist, mit dem kann man keine Lösungen diskutieren, weil er gar keine hat. Daran krankt dieser Thread seit vielen Wochen. Es wird kritisiert, gespottet, Verächtlich gemacht, gejammert und destruktiv bewertet. Aber Gegenvorschläge? Fehlanzeige.

 

Möchtest du alle Einschränkungen sofort abschaffen?, dann sag das doch einfach mal. Oder wäre dir auch das noch zu wenig?  

 

Ich denke, dass du dich im Adressaten geirrt hast. Ich wenigstens fühle mich davon nicht angesprochen. Denn deine Fragen signalisieren mir, dass du meine bisherigen Äußerungen in diesem Thread nicht gelesen haben kannst.

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vor 17 Minuten schrieb Moriz:
vor 2 Stunden schrieb Frank:

Und trotzdem hat Chryso recht. Wenn wir uns schlechte Arbeitsbedingungen und chronische Überlastung gefallen lassen sind wir selber Schuld.

Einerseits ja, andererseits haben wir mit Corona gerade eine besondere Situation. Da kann man sich auch mal für eine absehbare Zeit tiefer in die Arbeit reinknien als üblich. Zumal man als Lehrer einen sicheren Job hat.

Da hast du auch wieder recht. Zumindest sofern es uns Pflegende betrifft. Bei Lehrenden kann und will ichs nicht beurteilen.

Als wir systemrelevant wurden gab es vereinzelt stimmen, in Facbook-Pflege-Gruppen, wir sollen genau jetzt streiken. Ich hab dem immer widersprochen. Pflege hat eine gesellschaftliche Verantwortung die es im Augenblick zu übernehmen gilt. Oder anders: Jetzt ist Zeit das wir unsern fucking Job machen... und uns zusammenschliessen damit wir dann, wenn Corona vorbei ist, erstreiten können was uns zusteht.

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vor 58 Minuten schrieb Thofrock:

Es wird kritisiert, gespottet, Verächtlich gemacht, gejammert und destruktiv bewertet. Aber Gegenvorschläge? Fehlanzeige.

 

Bitte nicht schon wieder verallgemeinern.

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vor 59 Minuten schrieb Marcellinus:

Mit Politik hat das viel, mit Wissenschaft dagegen kaum etwas zu tun. Eher mit Wissenschaftsjournalismus, der es offenbar zunehmend für seine Aufgabe hält, die Öffentlichkeit zu belehren. 

 

Das tut jede Art von Journalismus mittlerweile. Nach 2015 fragte Giovanni di Lorenzo mal die Leserschar, was der Journalismus lernen könne. Offensichtlich hat der Journalismus nichts gelernt.

Ich war positiv überrascht, daß in den Gymnasien heute immer noch die Unterschiede zwischen Bericht und Reportage gelehrt werden. Berichte werden diese Schüler später allerdings vergeblich suchen. Meinungsmache ist immer dabei.

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vor 12 Minuten schrieb rorro:

 

.... Berichte werden diese Schüler später allerdings vergeblich suchen. Meinungsmache ist immer dabei.

in jedem bericht ist der berichterstatter enthalten. ich halte es für schlechte meinungsmache etwas anderes zu vermuten.

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Sie wurden angepasst. Das ist etwas völlig anderes.  

So wie Fahrräder und Velos etwas völlig anderes sind. Oder Autos und PKWs...

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