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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 21 Minuten schrieb Mariachi:

Sport, Spaziergänge etc ist auch in Frankreich  explizit erlaubt, wie gesagt, die gleichen Ausnahmen der Unterschied ist halt wie geschrieben nur der selbstausgestellte Zettel - bei uns heisst es halt "ist glaubhaft zu machen" das ist das gleiche in mündlich.

 

Die Arbeitgeberbescheinigung gibt's in beiden Ländern und gleichermaßen unklar.

 

Edit  das war @Frank

Ich bin zu lahm am tablet 

 

Mein Chefchen hat mich gefragt: "Willst du französische Verhältnisse? Da kommst du ohne Zettel nicht aus dem Haus raus!" - Ich: "Ja"

Da hat er geschaut wie ein Auto.

Das die Ausnahmetatbestände so grosszügig sind wusste ich da nicht , war mir auch egal. Und mir ist es auch immer noch  egal wer die strengste Ausgangsbeschränkung hat. Ich muss mich mit der hier rum schlagen. Und da haben wir ein gutes Gleichgewicht zwischen öffentlichem Interesse und individueller Freiheit.

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Was die wirtschaftliche Seite der Krise angeht, könnte das jetzt auch die Stunde des Mittelstandes sein.
 

Zitat

 

"Das machen wir jetzt selber"

Autopflegeprodukt-Firma Sonax stellt Desinfektionsmittel her - Große Unterstützung für die Region

Neuburg - Wie schnell und flexibel ein familiengeführter mittelständischer Betrieb in Krisenzeiten agieren kann, zeigt die Neuburger Firma Sonax derzeit eindrucksvoll.

 

Donaukurier; erstellt am 20.03.2020 um 18:38 Uhr; aktualisiert am 20.03.2020 um 20:02 Uhr [klick]

bearbeitet von Frank
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Jo wie gesagt, wenn Chef2 meint die Rennleitung solle ihn im Fall  der Fälle anrufen soll's mir recht sein .

Dass ich dort beschäftigt bin kann ich ja jederzeit nachweisen, bzw muss ich ja nur "glaubhaft  machen" von daher passiert _mir_ nix.

Dass das ganze nicht via homeoffice  zu erledigen ist muss er halt dann "glaubhaft  machen " was für ein Pflegeheim zugegeben eher ein theoretisches  Problem ist ;)

vor 17 Minuten schrieb Frank:

Mein Chefchen hat mich gefragt: "Willst du französische Verhältnisse? Da kommst du ohne Zettel nicht aus dem Haus raus!" - Ich: "Ja"

Da hat er geschaut wie ein Auto.

Das die Ausnahmetatbestände so grosszügig sind wusste ich da nicht , war mir auch egal. Und mir ist es auch immer noch  egal wer die strengste Ausgangsbeschränkung hat. Ich muss mich mit der hier rum schlagen. Und da haben wir ein gutes Gleichgewicht zwischen öffentlichem Interesse und individueller Freiheit.

 

 

 

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vor 1 Minute schrieb Mariachi:

Jo wie gesagt, wenn Chef2 meint die Rennleitung solle ihn im Fall  der Fälle anrufen soll's mir recht sein .

Dass ich dort beschäftigt bin kann ich ja jederzeit nachweisen, bzw muss ich ja nur "glaubhaft  machen" von daher passiert _mir_ nix.

Dass das ganze nicht via homeoffice  zu erledigen ist muss er halt dann "glaubhaft  machen " was für ein Pflegeheim zugegeben eher ein theoretisches  Problem ist ;)

 

 

 

Sobald du "Altenpflege" sagst bist du systemrelevant und bekommst ne Eskorte 😜😂

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vor 11 Minuten schrieb Mariachi:

Jo wie gesagt, wenn Chef2 meint die Rennleitung solle ihn im Fall  der Fälle anrufen soll's mir recht sein .

Dass ich dort beschäftigt bin kann ich ja jederzeit nachweisen, bzw muss ich ja nur "glaubhaft  machen" von daher passiert _mir_ nix.

Dass das ganze nicht via homeoffice  zu erledigen ist muss er halt dann "glaubhaft  machen " was für ein Pflegeheim zugegeben eher ein theoretisches  Problem ist ;)

 

Wieso soll Altenpflege nicht im homeoffice gehen. Nimmst deine Arbeit einfach mit nach Hause. :D

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 14 Minuten schrieb Mariachi:

Jo wie gesagt, wenn Chef2 meint die Rennleitung solle ihn im Fall  der Fälle anrufen soll's mir recht sein .

Dass ich dort beschäftigt bin kann ich ja jederzeit nachweisen, bzw muss ich ja nur "glaubhaft  machen" von daher passiert _mir_ nix.

Dass das ganze nicht via homeoffice  zu erledigen ist muss er halt dann "glaubhaft  machen " was für ein Pflegeheim zugegeben eher ein theoretisches  Problem ist ;)

 

Wieso soll Altenpflege nicht im homeoffice gehen. Nimmst deine Arbeit einfach mit nach Hause. :D

Kannst dir aus 150 Bewohnern einen Aussuchen und vor machen.
Wir helfen dir auch bei der Auswahl

bearbeitet von Frank
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vor 42 Minuten schrieb Frank:

Was die wirtschaftliche Seite der Krise angeht, könnte das jetzt auch die Stunde des Mittelstandes sein.
[Selbstgemachtes Desinfektionsmittel]

Donaukurier; erstellt am 20.03.2020 um 18:38 Uhr; aktualisiert am 20.03.2020 um 20:02 Uhr [klick]

 

Bei uns gibt es aktuell auch das selbstzusammengerührte:

Es stinkt wie eine Pulle Billigrasierwasser, es verdunstet in Sekunden, obwohl es mindestens eine Minute einwirken soll, es macht in kürzester Zeit die Hände kaputt.

=> ich befürchte, die Idee ist noch nicht so ausgereift, der zehn Jahre alte Rum meines örtlichen Rachendesinfektionsfachhändlers würde die Sache wesentlich besser bewältigen.

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Es ist ja schon durch die Medien gegangen, dass in China durch den Corona-Virus die Scheidungsrate nach oben gegangen ist. Was sich auf den ersten blick unterhaltsam anhören mag, hat zT unschöne Hintergründe: Gewalt http://www.lessentiel.lu/de/corona/story/mehr-gewalt-gegenuber-frauen-in-der-corona-krise-22344855

 

Auch hier befürchten Experten eine Zunahme von häuslicher Gewalt und Kindesmissbrauch...

https://www.dw.com/de/coronavirus-häusliche-gewalt-und-kindesmissbrauch-könnten-zunehmen/a-52853426

 

Isolation mit der Familie...

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Morgendliche Notizen. 

 

Das Krisenmanagement der EU in Zeiten von Corona ... ja, was soll man sagen? Praktisch nicht vorhanden. Ich verstehe nicht, warum sich UvdL nicht schon längst mit allen Regierungschefs und Gesundheitsminister der Mitgliedsstaaten zusammengesetzt hat und mit ihnen gemeinsam beraten hat, was die EU tun kann, und zwar nicht nur finanziell. Es kann ja wohl nicht sein, dass Italien sich Hilfe in China sucht, weil von der EU aktuell zur Bewältigung der Pandemie nicht viel kommt. 

 

Zitat

Das erste [Hilfs]Team aus China war vergangene Woche Donnerstag in Rom gelandet. Mit an Bord: 31 Tonnen an dringend benötigter Ausrüstung, darunter Beatmungsgeräte, Schutzbekleidung und -masken und Medikamente. Die Güter wurden zum Teil von der chinesischen Regierung, zum Teil von Firmen gespendet. Eine zweite Maschine mit Personal und Ausrüstung landete am Mittwoch (18.03.2020) in Mailand. Italien sei nicht einsam, "es gibt noch Leute, die Italien gerne helfen", lobte Außenminister Luigi Di Maio. .... Darüber [Mangel an europäischer Hilfe] hatte sich auch Italiens Außenminister Di Maio in der vergangenen Woche beklagt. Die europäischen Nachbarländer hätten keine vergleichbare Hilfe wie China angeboten. Rom habe "um Hilfe geschrien, was Beatmungsgeräte und Masken betrifft", aber vergeblich.

 

Schlimmer noch: nach italienischen Berichten bestellte Italien in China 830.000 OP-Masken. Die wurden über Deutschland geliefert ... oder vielmehr: sollten über Deutschland geliefert werden. Obwohl Deutschland nur Transitland ist, wurde die Auslieferung blockiert.  Nach massiven Protesten der italienischen Regierung wurde die Auslieferung freigegeben, konnte aber nicht mehr stattfinden: die Masken sind irgendwo in Deutschland verschwunden. 

 

Söder und sein Krisenmanagement ... Söder macht eine gute Figur, auch wenn er, wie er selber sagt, sich an den Maßnahmen der Österreicher orientiert, oder eigentlich sogar weil er nicht zu stolz ist von der Arbeit und den Erfahrungen anderer zu lernen und was ihm tauglich für Bayern erscheint einfach zu kopieren. Sehr unangenehm berühren mich hingegen die Reaktionen verschiedener Politiker aus anderen Parteien. Zum Beispiel Annalena Baerbock von den Grünen: was Söder mache sei kontraproduktiv, weil ein "bayerischer Alleingang". Na, Söder macht seinen "Alleingang" - der in Wahrheit kein Alleingang mehr ist, weil auch andere Länder gleiche oder ähnliche Maßnahmen ergreifen - doch nicht zum Spaß, sondern reagiert nur auf die Trägheit des bundespolitischen Apparats. Er handelt, weil die anderen nicht (schnell genug) handeln. Ähnlich Walter-Borjans von der SPD. Anders hingegen sein Parteikollege Karl Lauterbach, der hier nicht als Politiker, sondern als Epidemologe und Arzt agiert:

Zitat

"Angesicht der aktuellen Entwicklung kann ich als Epidemologe und Arzt nur den Vorstoß aus Bayern für Ausgangsbeschränkungen begrüßen. Das ist ein Schritt, dem alle Bundesländer folgen sollten."

 

Und zum Abschluss eine gute Nachricht: laut den Salzburger Nachrichten bzw. dem Primar Richard Greil, der am Salzburger Uniklinikum federführend für das Corona-Management ist, werden am Uniklinikum an Patienten zwei Wirkstoffe getestet, die eine sehr gute Wirksamkeit aufweisen. Ein Wirkstoff - Tocilizumab - kommt aus der Krebstherapie. Laut einer chinesischen Studie kam es bei Verabreichung des Wirkstoffs bei 75% der Patienten mit schwerem Verlauf zu einer signifikanten Verbesserung der Symptomatik, in 90% der Fälle zu einer Verbesserung des CT-Bilds der Lunge, bei 53% zu einer signifikanten Zunahme an Lymphozyten; letzteres ist deshalb so bemerkenswert, weil a) Lymphozyten wichtig sind für die Abwehr von Krankheitskeimen und b) es bei Patienten mit schwerer Corona-Erkrankung zu einer Abnahme von Lymphozyten kommt: je schwerer der Krankheitsverlauf, desto geringer die Zahl der Lymphozyten. 

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vor 26 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Sehr unangenehm berühren mich hingegen die Reaktionen verschiedener Politiker aus anderen Parteien. Zum Beispiel Annalena Baerbock von den Grünen: was Söder mache sei kontraproduktiv, weil ein "bayerischer Alleingang". Na, Söder macht seinen "Alleingang" - der in Wahrheit kein Alleingang mehr ist, weil auch andere Länder gleiche oder ähnliche Maßnahmen ergreifen - doch nicht zum Spaß, sondern reagiert nur auf die Trägheit des bundespolitischen Apparats.

Bund und Länder haben gemeinsam verabredet das sie in einer Telefonkonferenz morgen gemeinsam über Ausgangsbechränkungen beraten. Diese Verabredung hat Markus Söder ohne Not in den Orkus gehauen. Andere Länder sind dem gefolgt - Das Ergebnis ist ein Flickenteppich an Regelungen. Unabhängig das ich Ausgangsbeschränkungen an Sich begrüsse kann ich nichts gutes daran erkennen. Wirkungsvoller - auch als Signal an die Bevölkerung - wäre hier ein geschlossenes Handeln gewesen. Insofern hat Annalena natürlich recht.

bearbeitet von Frank
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vor 4 Minuten schrieb Frank:

Bund und Länder haben gemeinsam verabredet das sie in einer Telefonkonferenz morgen gemeinsam über Ausgangsbechränkungen beraten. Diese Verabredung hat Markus Söder ohne Not in den Orkus gehauen. Andere Länder sind dem gefolgt - Das Ergebnis ist ein Flickentappich an Regelungen. Unabhängig das ich Ausgangsbeschränkungen an Sich begrüsse kann ich nichts gutes daran erkennen. Wirkungsvoller - auch als Signal an die Bevölkerung - wäre hier ein geschlossenes Handeln gewesen. Insofern hat Annalena natürlich recht.

Aber dann kann Söder sich nicht als starker Mann präsentieren, der nun das anordnet, was die Bevölkerung weitgehend schon jetzt tut. Die Lokalzeitung hat Passantenzahlen (woher die die haben, weiß ich nicht), die anzeigen, dass wir ohnehin schon auf 0 zuliefen. Und dann wäre der Auftritt von Supermarkus nicht mehr so telegen gewesen (den man auch per Videoschalte hätte machen können, aber für die Bilder muss man sich ja schon im Scheinwerferlicht sonnen.

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vor 5 Minuten schrieb Chrysologus:
vor 12 Minuten schrieb Frank:

Bund und Länder haben gemeinsam verabredet das sie in einer Telefonkonferenz morgen gemeinsam über Ausgangsbechränkungen beraten. Diese Verabredung hat Markus Söder ohne Not in den Orkus gehauen. Andere Länder sind dem gefolgt - Das Ergebnis ist ein Flickentappich an Regelungen. Unabhängig das ich Ausgangsbeschränkungen an Sich begrüsse kann ich nichts gutes daran erkennen. Wirkungsvoller - auch als Signal an die Bevölkerung - wäre hier ein geschlossenes Handeln gewesen. Insofern hat Annalena natürlich recht.

Aber dann kann Söder sich nicht als starker Mann präsentieren, der nun das anordnet, was die Bevölkerung weitgehend schon jetzt tut. Die Lokalzeitung hat Passantenzahlen (woher die die haben, weiß ich nicht), die anzeigen, dass wir ohnehin schon auf 0 zuliefen. Und dann wäre der Auftritt von Supermarkus nicht mehr so telegen gewesen (den man auch per Videoschalte hätte machen können, aber für die Bilder muss man sich ja schon im Scheinwerferlicht sonnen.

Seh ich so ähnlich. Da wurde ein, unter Föderalismusbedingungen, gutes Krisenmanagement dem unionsinternen Machtkampf geopfert.

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vor 3 Minuten schrieb Chrysologus:

Aber dann kann Söder sich nicht als starker Mann präsentieren, der nun das anordnet, was die Bevölkerung weitgehend schon jetzt tut. Die Lokalzeitung hat Passantenzahlen (woher die die haben, weiß ich nicht), die anzeigen, dass wir ohnehin schon auf 0 zuliefen. Und dann wäre der Auftritt von Supermarkus nicht mehr so telegen gewesen (den man auch per Videoschalte hätte machen können, aber für die Bilder muss man sich ja schon im Scheinwerferlicht sonnen.

 

Wir Bayern kennen unseren Söder. Er wird geliebt und gehasst, gleichzeitig. Für Bayern ist er ok, WEIL wir ihn kennen, für Deutschland wäre er eine Katastrophe.

 

Und weil ich ihn so gern hab, darum wähle ich ihn nicht, sondern wähle ihm bewusst eine starke Opposition (nein, SPD ist in Bayern keine Opposition, sondern ein Trauerspiel)

 

(Nein, ich mag ihn immer noch nicht. Richtige Entscheidungen treffen kann ich selber. Ich bin schon seit Wochen in freiwilliger Isolation.)

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Söder wäre nicht Söder, wenn er es nicht gemacht hätte.

 

Wobei es jetzt regnet. Vom Wetter her hätte er bis morgen warten können. Gestern war bei uns noch einiges geboten.

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vor 11 Stunden schrieb Shubashi:

 

Bei uns gibt es aktuell auch das selbstzusammengerührte:

Es stinkt wie eine Pulle Billigrasierwasser, es verdunstet in Sekunden, obwohl es mindestens eine Minute einwirken soll, es macht in kürzester Zeit die Hände kaputt.

=> ich befürchte, die Idee ist noch nicht so ausgereift, der zehn Jahre alte Rum meines örtlichen Rachendesinfektionsfachhändlers würde die Sache wesentlich besser bewältigen.

*lach*

 

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vor 12 Stunden schrieb Frank:

Was die wirtschaftliche Seite der Krise angeht, könnte das jetzt auch die Stunde des Mittelstandes sein.

 

Ich sehe das als wirkliche Chance in dieser Krise: Plötzlich darf man kreativ sein ohne schon beim ersten Schritt an irgendwelchen bürokratischen Hindernissen stecken zu bleiben.

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Heute morgen, in aller Früh, war ich unterwegs. Die Straßen waren leer, nur vereinzelt bin ich Leuten begegnet. Im Supermarkt nur drei Kunden, alle höflich und auf Abstand bedacht. Wir sind hier allerdings auch in einer Situation, die zum Nachdenken bringt: https://www.br.de/nachrichten/bayern/neun-corona-tote-aus-wuerzburger-seniorenheim,RtrTWmk

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Hier sind die Supermärkte voll,  doch recht ruhig. Abstand wird bestmöglich eingehalten.

 

Wenn es so weiter geht, sind wir vor Ende nächster Woche bei >100.000 Fällen in Deutschland.

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Wie lange haben wir jetzt Corona in Deutschland? Wie viele Wochen? Die Bilder aus der Lombardei flimmern seit 2 oder 3 Wochen über unsere Bildschirme. Und in all der Zeit konnte sich der Bund nicht zu entschlossenen Maßnahmen aufraffen. Und wären nicht einige Länder vorgeprescht, wer weiß ob es dann den Termin am Sonntag überhaupt gäbe. Es spricht doch Bände, dass es nicht Bayern alleine ist, daß nicht auf den Bund wartet, sondern mehrere Länder auf eigene Initiative tätig wurden. Das ist eigentlich so eine Art Misstrauensvotum in Hinblick auf die Qualität des Krisenmanagements durch den Bund. Söder hat schon recht: der Freistaat Bayern tut gut daran seine Bürger zu schützen, und das gerade dann, wenn der Bund in einer Krise die Reaktionszeit einer Schnecke hat. 

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hystreet.com misst Passantenströme. Die Messwerte zeigen an, dass dieselben bis Stand gestern Abend in Bamberg und Erlangen um 75% und in München um 90% zurückgegangen sind. Nicht Subermarkus schütz die Bürger, die tun das schon selbst. Nur wird er den Orden dafür bekommen und Kanzlerkandidat werden.

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vor 18 Minuten schrieb Chrysologus:

hystreet.com misst Passantenströme. Die Messwerte zeigen an, dass dieselben bis Stand gestern Abend in Bamberg und Erlangen um 75% und in München um 90% zurückgegangen sind. Nicht Subermarkus schütz die Bürger, die tun das schon selbst. Nur wird er den Orden dafür bekommen und Kanzlerkandidat werden.

 

Pardon my French, aber das ist doch Blödsinn. Die Bürger hätten schon vor einer Woche Gelegenheit gehabt für soziale Distanzierung. Haben sie aber nicht. Erst, als das von Seiten der Politik zum Thema gemacht und als Maßnahme durchgedrückt wurde, hat sich das eingestellt. Das hat auch nichts mit "Supermarkus" zu tun, alle diese Maßnahmen werden doch schon seit längerem von Epidemiologie vorgeschlagen, ja, sogar als unbedingt notwendig gefordert. Söder tut nichts anderes, als einige ihrer Forderungen in die Tat umzusetzen. Und das ohnehin relativ spät. Mark my words: Wir werden in Deutschland noch Bilder haben wie im Elsass oder in der Lombardei. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 44 Minuten schrieb rorro:

Hier sind die Supermärkte voll,  doch recht ruhig. Abstand wird bestmöglich eingehalten.

 

Wenn es so weiter geht, sind wir vor Ende nächster Woche bei >100.000 Fällen in Deutschland.

Montag abend wohl an die 40.000, bei einer Verdopplungsrate von 3 - ist gegenwärtig gesamtdeutscher Durchschnitt - kommt das wohl für Sonntag nächste Woche hin. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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