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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 18 Minuten schrieb mn1217:

....Covid ist ja keine Frage von Meinungen. ...

wenn du einige demonstranten hörst, ja.

wie man damit umgeht, hast du viele meinungen. "abwägen" provoziert viele meinungen. "wir müssen eh sterben" ist ein fakt. im zusammenhang mit einer ev. behandlung, "ja/nein/vielleicht" wird  es zu einer meinung. zu einer tödlichen meinung.

 

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vor 18 Minuten schrieb mn1217:

"Nimm Vitamin C und D, dann bekommst due kein Covid" wird  aber ziemlich sicher nicht das Ergebnis sein.

Und bei Vitaminen gilt auch nicht  "Viel hilft viel". Überdosierungen mit negativen Folgen sind durchaus möglich.

Man kann Vitamine überdosieren, aber das gilt wohl nicht für C und D, wenn ich rorro richtig verstanden haben, zumindest nicht so leicht.

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vor 21 Minuten schrieb mn1217:

Dann wurde behauptet, die DGE sei sich  bezüglich ausgewogener Ernährung nicht einig. Das ist nicht korrekt. Die DGE ist sich sogar mit ausländischen Gesellschaften recht einig. Es gibt bei den Empfehlungen einzelne Abweichungen , ja, aber das Prinzip ist ziemlich klar.

Ich habe mal beim Aufräumen eine alte Infoschrift meiner Krankenkasse zur gesunden Ernährung gefunden und hatte schon den Eindruck, daß heute ganz andere Ideen gelten. Was mein Vertrauen in Ernährungsempfehlungen nicht gestärkt hat.

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Von welchen seltsamen Veranstaltungen redest du?

vielleicht von einer veranstaltung wo sich ein junger freiheitsliebender äußerte: "was interessieren mich die 80-jährigen."

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vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Man kann Vitamine überdosieren, aber das gilt wohl nicht für C und D, wenn ich rorro richtig verstanden haben, zumindest nicht so leicht.

Doch,gerade Vitamin D als fettlösliches Vitamin geht ganz gut.

Kommt in rorros Praxis vermutlich nicht so häufig vor,ja. Aber es geht.

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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Ich habe mal beim Aufräumen eine alte Infoschrift meiner Krankenkasse zur gesunden Ernährung gefunden und hatte schon den Eindruck, daß heute ganz andere Ideen gelten. Was mein Vertrauen in Ernährungsempfehlungen nicht gestärkt hat.

Ist hier OT.

Aber in der Wissenschaft können schon Mal neue Erkenntnisse auftreten und dann werden Empfehlungen halt angepasst. Und dieser Satz ist nicht OT.

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Man kann Vitamine überdosieren, aber das gilt wohl nicht für C und D, wenn ich rorro richtig verstanden haben, zumindest nicht so leicht.

"Da die Ausscheidung von Vitamin C über die Nieren erfolgt, besteht für Menschen mit Nierenunterfunktion eine ernstere Gefahr durch Überdosierung. Vitamin C in hoher Konzentration kann zu einer vermehrten Bildung von Oxalsäure führen. Das erhöht das Risiko für Nierensteine."

 

"Eine Vitamin-D-Überdosierung kann verschiedene gesundheitliche Beschwerden auslösen, die vor allem auf einem erhöhten Kalziumspiegel im Blut (Hyperkalzämie) beruhen: Der Überschuss an Vitamin D bewirkt nämlich, dass der Körper übermäßig viel Kalzium aus der Nahrung aufnimmt und zudem vermehrt Kalzium aus den Knochen herauslöst. Über diesen Mechanismus kann eine Überdosierung an Vitamin D unter anderem folgende Auswirkungen haben:"

 

 

was meint netdoktor rorro dazu?

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vor 26 Minuten schrieb Moriz:

Von welchen seltsamen Veranstaltungen redest du?

Z.B. von der jungen Frau, die gestern in den Heute-Nachrichten auf einer Demo interviewt wurde und die sinngemäß sagte: "Der Mundschutz ist ein Symbol dafür, dass die Regierung uns den Mund verbieten will."

 

:headbanger:

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Zu einigen der Problemen,die hier angesprochen wurden, wie zB häusliche Gewalt hatte\ habe  ich die Möglichkeit, an Telefonfortbildungen der Landeszentrale für Gesundheit teilzunehmen ( Des Landes Rheinland-Pfalz, für die Vollständigkeit). Die sind sehr aufschlussreich, die LZG hat gute Referenten.

Leider bin ich ein eher analoger Mensch, ich weiss nicht,ob ich es hinbekomme,die von mir erstellten Protokolle und\ oder die Infos der LZG die ich per mail bekommen habe, zu verlinken. Doch, die Protokolle gingen über Copy and paste. Wenn da Interesse besteht, gerne melden.

 

Bei häuslicher Gewalt und Kindesmissbrauch heissen die Meldungen ( die wohl nicht höher sind), leider nicht so viel. Denn oft fehlt jemand aufmerksam Externer. Durch weniger Kontakte brechen auch Ansprechpartner weg, auch wenn es die Telefonhotline gibt.

 

Sehr interessant war die Fortbildung zu persönlicher Beratung vor zweieinhalb Wochen oder so. Referentin war eine Psychotherapeutin. In der Nachfragerunde habe ich Neugiernase die Möglichkeit genutzt und gefragt, ob sie Veränderungen bemerkt hat.

Antwort: Ja. Am Anfang hatte sich die psychischen Krankheiten oft verschlechtert und sie und ihre Kollegen hatten Sorgen,dass das,Isländer es dauert,umso schlimmer wird.

Aber : Der Mensch ist anpassungsfähig. Es wurde meistens besser,und schon zum Zeitpunkt der Fortbildung, als erst so langsam und zaghaft die Lockerungen starteten, konnte mit vielen Klienten schon wieder über "Vor- Corona - Themen" gesprochen werden.

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Das scheint man von Land zu Land anders gehandhabt zu haben in Deutschland war die Maßgabe recht schnell (wenn nicht hier und da sogar von Anfang an), dass alle elektiven Operationen, die sicher zu Intensivpflichtigkeit führen werden, wenn möglich verschoben werden sollten. Alles andere wurde hierzulande lokal entschieden im Blick auf die derzeitige Auslastung. 

 

Was man schon gemacht hat, das war eine Umstellung auf telefonische Kontakte soweit als möglich - so blieb die Schangerenambulanz in Erlangen (von anderen weiß ich es schlicht nicht) im Prinzip offen, die Anmeldung zur Entbindung erfolgte rein telefonisch, der Rest nicht ("Bitte halten sie den Telefonhörer auf ihren Bauch!" ist keine Diagnosemethode), auch dann nicht, wenn coronapositive Patientinnen sich als solche ankündigten (da mußte dann der Oberarzt ran, die Schülerinnen hingegen raus).

 

Größere Sorge hat man hier um Patienten, die nicht kommen aus Sorge um Korona oder weil sie die Kliniken nicht belasten wollen. Das ist ein ernstes Problem, wird aber auch seit Beginn der Krise medial kommuniziert. Ich denke nicht, dass man da mehr machen kann.

Ich weiß nicht, woher du diese Informationen hast.

 

Meine beiden Eltern waren jeweils wegen akuter Probleme in der Zeit des Shutdowns im Krankenhaus. Außer Besuchsverbot gab es keinen Unterschied zu anderen Zeiten ...

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vor 32 Minuten schrieb Moriz:

Von welchen seltsamen Veranstaltungen redest du?

Die Demos. Die Schilder mit den entsprechenden Aussagen waren ja in den Nachrichten zu bewundern.

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vor 17 Minuten schrieb helmut:

"Da die Ausscheidung von Vitamin C über die Nieren erfolgt, besteht für Menschen mit Nierenunterfunktion eine ernstere Gefahr durch Überdosierung. Vitamin C in hoher Konzentration kann zu einer vermehrten Bildung von Oxalsäure führen. Das erhöht das Risiko für Nierensteine."

 

"Eine Vitamin-D-Überdosierung kann verschiedene gesundheitliche Beschwerden auslösen, die vor allem auf einem erhöhten Kalziumspiegel im Blut (Hyperkalzämie) beruhen: Der Überschuss an Vitamin D bewirkt nämlich, dass der Körper übermäßig viel Kalzium aus der Nahrung aufnimmt und zudem vermehrt Kalzium aus den Knochen herauslöst. Über diesen Mechanismus kann eine Überdosierung an Vitamin D unter anderem folgende Auswirkungen haben:"

 

 

was meint netdoktor rorro dazu?

 

Die Net Ernährungswissenschaftlerin sagt, dass das stimmt.

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vor 1 Minute schrieb laura:
vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Das scheint man von Land zu Land anders gehandhabt zu haben in Deutschland war die Maßgabe recht schnell (wenn nicht hier und da sogar von Anfang an), dass alle elektiven Operationen, die sicher zu Intensivpflichtigkeit führen werden, wenn möglich verschoben werden sollten. Alles andere wurde hierzulande lokal entschieden im Blick auf die derzeitige Auslastung. 

 

Was man schon gemacht hat, das war eine Umstellung auf telefonische Kontakte soweit als möglich - so blieb die Schwangerenambulanz in Erlangen (von anderen weiß ich es schlicht nicht) im Prinzip offen, die Anmeldung zur Entbindung erfolgte rein telefonisch, der Rest nicht ("Bitte halten sie den Telefonhörer auf ihren Bauch!" ist keine Diagnosemethode), auch dann nicht, wenn coronapositive Patientinnen sich als solche ankündigten (da mußte dann der Oberarzt ran, die Schülerinnen hingegen raus).

 

Größere Sorge hat man hier um Patienten, die nicht kommen aus Sorge um Korona oder weil sie die Kliniken nicht belasten wollen. Das ist ein ernstes Problem, wird aber auch seit Beginn der Krise medial kommuniziert. Ich denke nicht, dass man da mehr machen kann.

Ich weiß nicht, woher du diese Informationen hast.

 

Meine beiden Eltern waren jeweils wegen akuter Probleme in der Zeit des Shutdowns im Krankenhaus. Außer Besuchsverbot gab es keinen Unterschied zu anderen Zeiten

Ich sehe den Widerspruch nicht - dass akute Probleme behandelt wurden, dem habe ich nicht widersprochen. Elektive Operationen sind - der Name ist Programm - gerade nicht akut. Ein neues Gelenk sollte man nicht ewig vor sich her schieben, aber ob das nun im Mai oder im Juli gemacht wird, das ist eher egal.

 

Dass Deine Eltern gegangen sind, das ist ja auch wohl richtig, das kam aber gehäuft nicht vor - auch weil die Heime vor der Frage standen, ob es zu verantworten ist, jemanden zur Abklärung kurz in die Klinik zu schicken, was ja nun  gar nicht so selten ist. Aber man muss den Bewohner dann auch wieder zurücknehmen, den man nicht hätte rein lassen dürfen, wenn er einen Kaffee trinken gegangen ist.

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vor 9 Minuten schrieb laura:

Ich weiß nicht, woher du diese Informationen hast.

 

Meine beiden Eltern waren jeweils wegen akuter Probleme in der Zeit des Shutdowns im Krankenhaus. Außer Besuchsverbot gab es keinen Unterschied zu anderen Zeiten ...

 

Da gibt es wohl unterschiedliche Erfahrungen.

Die Frau meines Bruders, Assistenzärztin in der Inneren eines KH in der Nähe, hat das ,was Chryso schildert,auch gesagt. Die Patienten kommen oft sehr spät und dann ist natürlich Matthei am Letzten.

Viele Arztpraxen schildern auch gähnende Leere ( die Erkälteten werden ja in  die 'Corona Ambulanzen' geschickt).

Die lokale Zeitung veröffentlichte diesbezüglich auch einen besorgten Artikel. Wenn Patienten nicht oder zu spät zum Arzt gehen kann der nämlich oft auch nicht mehr viel tun.

 

Bei OPs war es hier so,dass akute durchgeführt wurde und andere verschoben wurden,aber da haben einige Patienten in den nächsten Wochen einen Termin.

bearbeitet von mn1217
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vor 10 Stunden schrieb Thofrock:

Wie kommt es nur, dass niemand der Anhänger der V-Formation auf diesen Beitrag antworten konnte. Vor allem eine Stellungnahme von Aristippos hätte mich ja interessiert. Moritz und Adonai wären auch schön gewesen.

 

Ich habe auch schon mehrfach auf die internationale, weltweite Dimension der Maßnahmen gegen Corona hingewiesern, auch auf die (wirtschaftlichen) Folgen einer einseitigen Lockerung in Deutschland. Nie eine Antwort darauf ...

 

Das ist ja auch nicht so wichtig ... denn "die Bundeskanzlerin missbraucht ja ihre Macht, um unsere Grundrechte grundlos einzuschränken."

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Gerade eben schrieb mn1217:

 

Da gibt es wohl unterschiedliche Erfahrungen.

Die Frau meines Bruders, Assistenzärztin in der Inneren eines KH in der Nähe, hat das ,was Chryso schildert,auch gesagt. Die Patienten kommen oft sehr spät und dann ist natürlich Matthei am Letzten.

Viele Arztpraxen schildern auch gähnende Leere ( die Erkälteten werden ja in  die 'Corona Ambulanzen' geschickt).

Die lokale Zeitung veröffentlichte diesbezüglich auch einen besorgten Artikel. Wenn Patienten nicht oder zu spät zum Arzt gehen kann der nämlich oft auch nicht mehr viel tun.

Völlig richtig.

 

Aber: In wessen Verantwortung liegt es denn, dass Patienten nicht zum Arzt gehen?

Je älter meine Angehörigen werden, desto öfter habe ich auch schon Sätze gehört wie "Ich gehe nicht zum Arzt, weil es regnet" oder "weil es da so voll ist" oder "weil ich Zahnschmerzen habe" oder "weil ich letzte Woche erst beim Zahnarzt war" (und heute wahnsinnige Bauchschmerzen habe).

 

Es kann sein, dass Menschen aus Unsicherheit und Angst nicht zum Arzt gehen. Aber nicht weil es wegen Corona nicht möglich ist!

 

 

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vor 6 Minuten schrieb laura:

Es kann sein, dass Menschen aus Unsicherheit und Angst nicht zum Arzt gehen. Aber nicht weil es wegen Corona nicht möglich ist!

Das wurde auch weder von mir noch von mn1717 behauptet - dennoch gab und gibt es da ein erhebliches Problem.

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vor 11 Stunden schrieb Thofrock:

Wie kommt es nur, dass niemand der Anhänger der V-Formation auf diesen Beitrag antworten konnte. Vor allem eine Stellungnahme von Aristippos hätte mich ja interessiert. Moritz und Adonai wären auch schön gewesen.

 

Vielleicht kommt das daher, dass hier keine Anhänger der V-Formation mitlesen.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Vielleicht kommt das daher, dass hier keine Anhänger der V-Formation mitlesen.

 

Vielleicht nicht der V-Funktion. Nein, an die Weltverschwörung glaubt hier wohl niemand ...

 

Aber doch einige, die ganz fest davon überzeugt sind, dass der Shutdown

-> eine unzulässige Einschränkung der Grundrechte

und/ oder

-> medizinisch unnötig

und/ oder

-> wirtschaftlich desaströs

und/ oder

-> gesellschaftlich desaströs

und/ oder

-> das Werk einer machtgeilien Bundeskanzlerin ist, die das Volk unterdrücken will

und deswegen am besten so schnell wie möglich aufgehoben werden soll. Man ist sich lediglich in der Geschwindigkeit uneinig.

 

Zahllose Gegenargumente, die z.B. auf die internationalen Implikationen des Shutdowns hinweisen, werden gar nicht beachtet.

 

 

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Du hattest geschrieben, dass diese Aussage:

Zitat

Aber mittlerweile ist ja klar,das Viren nicht krank machen und Corona ein Fake ist.

 

mehrheitsfähig sei. Daraufhin habe ich erkläre, dass mir das neu wäre. Nun antwortest du:

Zitat
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Mit diesen Aussagen gehen Tausende auf die Straßen.

 

Wie viele Bürger und Bürgerinnen hat die BRD nochmal?

Unter Mehrheitsfähigkeit verstehe ich etwas anderes.

 

Zitat

Covid ist ja keine Frage von Meinungen. Klar können wir über Krankheiten(ach, ja, gibt es ja nicht. Unangenehme Phänomene also) abstimmen.

 

Richtig. Covid ist keine Frage von Meinungen, die daraus gezogenen Konsequenzen sind jedoch keineswegs alternativlos, sondern aufgrund einer Abwägung getroffen. Abwägungen haben gemeinhin sehr wohl etwas mit Meinung zu tun. Man kann unterschiedlicher Meinung sein und dies auch in einer genehmigten Demonstration kundtun.

Wenn die Auflagen solcher Demonstrationen nicht eingehalten werden, ist das natürlich eine andere Sache. Das sollte dann schon sein.

Wenn bei diesen Demonstrationen leider viele (eventuell sogar mehrheitlich) Verschwörungstheoretiker anwesend sind, dann ist es wichtig, dass sich die Demonstranten, die nicht dazu gehören, sich davon klar abgrenzen.

Jedoch die Ansicht zu vertreten, dass man nicht mehr demonstrieren dürfe, weil da auch VErschwörungstheoretiker teilnehmen, halte ich für unsinnig. Denn damit könnten solche Chaoten jegliche (auch sinnvolle) Demonstration verhindern.

Konkret:

Anfang der 80-er habe ich gegen den Einmarsch Russlands in Afghanistan demonstriert. Wenn ich so gedacht hätte wie du, hätte ich das nicht tun dürfen. Denn leider versuchten nicht wenige Chaoten diese Demonstration zu missbrauchen und in ihrem Anliegen zu sabotieren.

 

Ich gehe mit dir konform, dass wir nicht unserer GRundrechte beraubt wurden, sie wurden jedoch in einer Weise eingeschränkt, wo man durchaus der MEinung sein kann, dass dies eine Demonstration rechtfertigt.

 

 

bearbeitet von Die Angelika
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vor 1 Stunde schrieb laura:
vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Von welchen seltsamen Veranstaltungen redest du?

Z.B. von der jungen Frau, die gestern in den Heute-Nachrichten auf einer Demo interviewt wurde und die sinngemäß sagte: "Der Mundschutz ist ein Symbol dafür, dass die Regierung uns den Mund verbieten will."

 

 

Und mit dieser Ansicht verhöhnt sie Covid-Tote, die Wissenschaft usw.?

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Bei häuslicher Gewalt und Kindesmissbrauch heissen die Meldungen ( die wohl nicht höher sind), leider nicht so viel. Denn oft fehlt jemand aufmerksam Externer. Durch weniger Kontakte brechen auch Ansprechpartner weg, auch wenn es die Telefonhotline gibt.

 

Wie soll ich diese Aussage verstehen?

Sind die Meldungen über häusliche Gewalt und Kindesmissbrauch/Kindeswohlgefährdung nicht ernstzunehmen?

MMn bedeutet das Fehlen aufmerksamer Externer (durch Schul- und Kindertagesstättenschließungen verschärft) und das Wegbrechen von Ansprechpartnern doch gerade, dass mindestens das P0tenzial für eine höhere Gefährdung da ist.

Zur Lektüre:

Experten vermuten mehr Gewalt

Anstieg von Inobhutnahmen im städtischen Umfeld (was mMn leider fast zu erwarten war)

 

 

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Meine beiden Eltern waren jeweils wegen akuter Probleme in der Zeit des Shutdowns im Krankenhaus. Außer Besuchsverbot gab es keinen Unterschied zu anderen Zeiten ...

 

Sind sie operiert worden? Mit absehbarer anschließender Intensivpflichtigkeit? Wären diese Operationen ggf. verschiebbar gewesen?

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vor 3 Stunden schrieb laura:

 

Vielleicht nicht der V-Funktion. Nein, an die Weltverschwörung glaubt hier wohl niemand ...

 

Aber doch einige, die ganz fest davon überzeugt sind, dass der Shutdown

-> eine unzulässige Einschränkung der Grundrechte

[......]

und/ oder

-> wirtschaftlich desaströs

und/ oder

-> gesellschaftlich desaströs

 

 

 

Daran, dass der Shutdown wirtschaftlich desaströs ist, muss man, wenn man seine Augen davor nicht verschließt, nicht glauben.

Worin besteht das Problem, das zu äußern?

Dass der Shutdown gesellschaftlich massive Folgen haben wird, ist eine leider nicht auszuschließende Nebenwirkung, über die man auch diskutieren und der man in sinnvoller WEise entgegenwirken sollte, anstatt das zu ignorieren. Ein tiefer Riss durch die Gesellschaft infolge des Shutdown ist leider kein Hirngespinst, sondern bereits hier im Thread wahrnehmbar, egal ob man nun Andersdenkende für hirnlos hält oder nicht.

Die tatsächliche Einschränkung von Grundrechten darf durchaus auch als unzulässig angesehen werden, das ist nicht verwerflich, sondern durch rechtsstaatlich verankerte Methoden zu überprüfen.

bearbeitet von Die Angelika
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