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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 5 Stunden schrieb mn1217:

Können wir über die Impfungen nochmal schreiben, wenn es einen Impfstoff gibt?

Ist ja gut,dass jetzt schon darüber nachgedacht wird,wie es gehen kann,aber vermutlich ist es bis dahin noch etwas hin.

 

Also dann verschieben wir das auf die kommenden Jahre... vielleicht erst 2030, vielleicht brauchen wir die Diskussion aber nie:

 

https://www.tagesschau.de/inland/interview-keppler-101.html

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vor einer Stunde schrieb rince:
vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Können wir über die Impfungen nochmal schreiben, wenn es einen Impfstoff gibt?

Ist ja gut,dass jetzt schon darüber nachgedacht wird,wie es gehen kann,aber vermutlich ist es bis dahin noch etwas hin.

 

Also dann verschieben wir das auf die kommenden Jahre... vielleicht erst 2030, vielleicht brauchen wir die Diskussion aber nie:

 

https://www.tagesschau.de/inland/interview-keppler-101.html

 

Dann müssen wir uns Gedanken um einen alternativen Umgang mit Covid-19 machen.

Lockdown ging für vier Wochen, Abstand halten werden wir vielleicht ein Jahr lang schaffen (wir lassen ja jetzt schon nach). Alles mit der (unausgesprochenen) Perspektive, daß es bald vorbei ist.

Wenn es aber nicht bald vorbei ist, dann müssen wir* entscheiden, welche Einschränkungen dauerhaft (zumindest für einige Jahre) tragbar sind und wie viele Infektionen (und Tote!) wir doch in Kauf nehmen müssen. (*: 'wir' muß in dem Fall letztlich der deutsche Bundestag sein.)

 

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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

 

Dann müssen wir uns Gedanken um einen alternativen Umgang mit Covid-19 machen.

Meine Predigt seit Martius 2020 AD.

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Hi,

 

ich würde eh ein Medikament / eine Therapie bevorzugen. Damit bliebe dann genug Zeit um sich nach einer Impfung zu strecken.

 

Gruss, Martin

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vor 1 Minute schrieb Soulman:

Hi,

 

ich würde eh ein Medikament / eine Therapie bevorzugen. Damit bliebe dann genug Zeit um sich nach einer Impfung zu strecken.

 

Gruss, Martin

Danach wird ja auch gesucht - aber noch gibt es keins.

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vor 21 Minuten schrieb Moriz:

 

Dann müssen wir uns Gedanken um einen alternativen Umgang mit Covid-19 machen.

Lockdown ging für vier Wochen, Abstand halten werden wir vielleicht ein Jahr lang schaffen (wir lassen ja jetzt schon nach). Alles mit der (unausgesprochenen) Perspektive, daß es bald vorbei ist.

Wenn es aber nicht bald vorbei ist, dann müssen wir* entscheiden, welche Einschränkungen dauerhaft (zumindest für einige Jahre) tragbar sind und wie viele Infektionen (und Tote!) wir doch in Kauf nehmen müssen. (*: 'wir' muß in dem Fall letztlich der deutsche Bundestag sein.)

 

Das sollten wir soundso tun,es kann ja auch mal was Anderes als Covid sein.

Und das kann nicht der Bundestag für uns tun.

 

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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Danach wird ja auch gesucht - aber noch gibt es keins.

Ja,nun. Es ist auch erst Juni.

Da gibt es keinen Zauberkessel.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Das sollten wir soundso tun,es kann ja auch mal was Anderes als Covid sein.

Und das kann nicht der Bundestag für uns tun.

 

Der Bundestag (und die Landtage) kann Einschränkungen aufheben oder nicht. Wie sich dann jeder einzelne verhält, ist ein anderer Punkt.

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vor 8 Minuten schrieb rince:

Ich würde Schokolade bevorzugen, die nicht dick macht ;) 

Dann erfinde eine.

 

:P, Martin

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vor 13 Minuten schrieb MartinO:

Der Bundestag (und die Landtage) kann Einschränkungen aufheben oder nicht. Wie sich dann jeder einzelne verhält, ist ein anderer Punkt.

Leben mit Krankheit hängt ja nicht nur an Einschränkungen. Die würden ja auch weitestgehend aufgehoben.

Jetzt geht es eher um die Gesellschaft,wie sie damit umgeht, ob und wie sie für Veränderungen bereit ist. Da hakt es momentan etwas,so mein Eindruck.

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vor 42 Minuten schrieb mn1217:

Das sollten wir soundso tun,es kann ja auch mal was Anderes als Covid sein.

Und das kann nicht der Bundestag für uns tun.

 

Diskutieren können wir alle; eine breite gesellschaftliche Diskussion wäre wünschenswert.

 

Entscheiden, und zwar über die sorgfältig miteinander abgewogenen Grundrechtseinschränkungen, kann dann nur der Bundestag (und nicht etwa irgendein Ministerialbürokrat). 

Im Klartext: Wie wichtig ist das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, und in wie weit muß das in einer pandemischen Situation hinter anderen Grundrechten zurückstehen.

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vor 26 Minuten schrieb mn1217:

Jetzt geht es eher um die Gesellschaft,wie sie damit umgeht, ob und wie sie für Veränderungen bereit ist. Da hakt es momentan etwas,so mein Eindruck.

Der Mensch ist nun mal ein soziales Wesen. Wir sind von der Evolution nicht dafür gemacht, den Kontakt mit Mitgliedern der eigenen Gruppe zu meiden und auf Distanz zu gehen. Wir Leben von Nähe, von Berührungen. Die aus Virologischer Sicht notwendige Art von Veränderungen werden sich nicht durchsetzten. Weil sie unserem Wesen diametral entgegen gehen. Das ist zumindest meine Meinung. 

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vor 4 Minuten schrieb rince:

Der Mensch ist nun mal ein soziales Wesen. Wir sind von der Evolution nicht dafür gemacht, den Kontakt mit Mitgliedern der eigenen Gruppe zu meiden und auf Distanz zu gehen. Wir Leben von Nähe, von Berührungen. Die aus Virologischer Sicht notwendige Art von Veränderungen werden sich nicht durchsetzten. Weil sie unserem Wesen diametral entgegen gehen. Das ist zumindest meine Meinung. 

Die Alternative ist die Segmentierung der Gesellschaft in einem bisher für unseren Kulturkreis ungekannten Ausmaß, nämlich die Bildung sehr klar definierter, nach außen scharf abgegrenzter Horden innerhalb derer ein normaler Umgang gepflegt wird, während der Umgang mit allen Außenstehenden streng distanziert erfolgt.

 

Quasi die Perversion des Multikultigedankens.

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vor 12 Minuten schrieb Flo77:

Die Alternative ist die Segmentierung der Gesellschaft in einem bisher für unseren Kulturkreis ungekannten Ausmaß, nämlich die Bildung sehr klar definierter, nach außen scharf abgegrenzter Horden innerhalb derer ein normaler Umgang gepflegt wird, während der Umgang mit allen Außenstehenden streng distanziert erfolgt.

Das wird und kann nicht funktionieren.

 

Da braucht's nur 'nen Altenpfleger mit schulpflichtigen Kindern, schon ist die Segregation gebrochen.

(Ein Altenpfleger kann im Beruf keinen Abstand halten, in der Familie wird kein Abstand gehalten und die Schulen sind zu klein für den wünschenswerten Abstand.)

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vor einer Stunde schrieb rince:

Ich würde Schokolade bevorzugen, die nicht dick macht ;) 

 

Schokolade an sich macht nicht dick. Es ist nur die Menge an Schokolade, die dick macht.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Ja,nun. Es ist auch erst Juni.

Da gibt es keinen Zauberkessel.

 

Wieso nicht? Walpurgis war doch schon

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vor 20 Minuten schrieb Flo77:

Die Alternative ist die Segmentierung der Gesellschaft in einem bisher für unseren Kulturkreis ungekannten Ausmaß, nämlich die Bildung sehr klar definierter, nach außen scharf abgegrenzter Horden innerhalb derer ein normaler Umgang gepflegt wird, während der Umgang mit allen Außenstehenden streng distanziert erfolgt.

 

Quasi die Perversion des Multikultigedankens.

 

das  wäre aber wirklich pervers! Wie soll ich da noch leben können, wenn ich mein linksgrün versifftes Gutmenschentum aufgeben soll?

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Das wird und kann nicht funktionieren.

 

Da braucht's nur 'nen Altenpfleger mit schulpflichtigen Kindern, schon ist die Segregation gebrochen.

(Ein Altenpfleger kann im Beruf keinen Abstand halten, in der Familie wird kein Abstand gehalten und die Schulen sind zu klein für den wünschenswerten Abstand.)

 

Da müssen wir halt ein Zölibat für Altenpfleger einführen. 😎

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

Diskutieren können wir alle; eine breite gesellschaftliche Diskussion wäre wünschenswert.

 

Entscheiden, und zwar über die sorgfältig miteinander abgewogenen Grundrechtseinschränkungen, kann dann nur der Bundestag (und nicht etwa irgendein Ministerialbürokrat). 

Im Klartext: Wie wichtig ist das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, und in wie weit muß das in einer pandemischen Situation hinter anderen Grundrechten zurückstehen.

Nicht nur in pandemischen Situationen.

Und ueber die Zusammensetzung des Bundestages entscheiden ja auch wir.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Der Mensch ist nun mal ein soziales Wesen. Wir sind von der Evolution nicht dafür gemacht, den Kontakt mit Mitgliedern der eigenen Gruppe zu meiden und auf Distanz zu gehen. Wir Leben von Nähe, von Berührungen. Die aus Virologischer Sicht notwendige Art von Veränderungen werden sich nicht durchsetzten. Weil sie unserem Wesen diametral entgegen gehen. Das ist zumindest meine Meinung. 

 

Das meinte ich gar nicht. Ich meine dieses: "Ich will mein altes Leben zurück". Ja,nun.  Gibt es halt nicht.

Es gibt immer Veränderungen,das ist doch normal.

Aber da gibt es irgendwie Sperren.

 

Und leider verhalten wir uns momentan nicht sehr sozial,da gibt es eher Wettbewerb: Wer leidet am meisten wer schreit am Lautesten....

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vor 20 Stunden schrieb Frank:

Natürlich auch beim Hausarzt.

Mir ging es darum zu überlegen welche Angebot man zusätzlich zu den Hausärzten schaffen kann um die Hürden zur Impfung zu senken. Impf-Angebot 24/7, so einfach wie ne Pizza bestellen. Ja, warum nicht die Impfung zum Patienten kommen lassen? Mit der ElfSechsElfSieben gibts dafür schon die technische Infrastruktur, eventuell müsste man die personelle anpasssen - Der Gedanke war auch mehr brainstormingmässig angedacht, weniger zuendeüberlegt. Was auch bereits vorhandene Infrastruktur nutzt sind die Notfallpraxen der KVB-Ärzte bzw. eben die Fieberambulanzen. Die von mir aus gesehene ist auch eine Halbe Stunde entfernt. Ich würde auch eher den Impf-Lieferanten oder meinen Hausarzt nutzen. Apropos "Impfung to go": Ich kann mir auch vorstellen das die Gesundheitsämter in Einkaufszententen gehen, dort nen Stand aufbauen und wer will: Anamnese, Aufklärungsgespräch, PIeks, Stempel in Impfpass und alles gute gewünscht. Aber nochmal: Alles nur ergänzend zum Hausarzt, nicht ersetzend.

Ach soooo - da haben wir aneinander vorbei gedacht.

Zusatzangebote mit einfachem/örtlichem Zugang finde ich auch gut. Ich könnte mir ebenso Betriebsärzte und/oder ein Sammeltermin in einem Unternehmen vorstellen.

 

Apotheken stelle ich mir auch gut vor. Ganz ehrlich: Wenn die Pulle so idiotensicher ist wie bei einer Grippeschutzimpfung, habe ich (persönlich!) keine Bedenken.

 

vor 7 Stunden schrieb Beutelschneider:

 

Wer ist denn schon mal vom Arzt geimpft worden?

 

Schon Hundert Jahre nicht mehr. Bei meinem HA machen das immer die Schwestern (keine Ahnung welche Ausbildung die haben).

Einmal hat es bei einer Grippeschutzimpfung aus verschiedenen Gründen soooo lange, daß ich in großer Versuchung war, die bereitsgestellte Impfung selbst zu machen. Als die Schwester endlich kam, habe ich ihr von meinen Gedanken erzählte. Sie meinte daraufhin, daß das nächste Mal sie die Sache beaufsichtigt und dann darf ich das selbst machen, wenn sie trotzdem für die Praxis abrechnen darf ................................ Nein - war natürlich Spaß von ihr.

 

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vor 58 Minuten schrieb mn1217:

Nicht nur in pandemischen Situationen.

Und ueber die Zusammensetzung des Bundestages entscheiden ja auch wir.

Über die Größe könnten wir auch mal entscheiden - ist aber OT.

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Zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie in Großbritannien:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/britische-wirtschaft-ein-tsunami-an-arbeitslosen-16811789.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

 

Die Idee, man könne die Seuche mal gewähren lassen, ist also nicht nur gesundheitspolitisch, sondern auch wirtschaftlich verheerend gewesen.

Nur lassen sich Wahnideen durch Fakten nicht widerlegen.

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vor 9 Minuten schrieb Shubashi:

Zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie in Großbritannien:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/britische-wirtschaft-ein-tsunami-an-arbeitslosen-16811789.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

 

Die Idee, man könne die Seuche mal gewähren lassen, ist also nicht nur gesundheitspolitisch, sondern auch wirtschaftlich verheerend gewesen.

Nur lassen sich Wahnideen durch Fakten nicht widerlegen.

 

Man hat die Seuche in GB nicht „gewähren lassen“, sondern die Wirtschaft weit drastischer heruntergefahren als bei uns. Das sind nun die Folgen. Lies einfach, was in dem Artikel steht, statt von „Wahnideen“ zu faseln. Oder beschränke dich beim Lesen auf ZEIT und SZ, dann kommst du mit verwirrenden Tatsachen vermutlich nicht in Kontakt.

 

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