Beutelschneider Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 Da m vor 1 Minute schrieb laura: Offen gestanden … ich habe jetzt nur mäßige Lust, hier die Details der eigenen IT-Ausstattung zu diskutieren. Das liegt sicher auch im Ermessen der einzelnen Lehrkraft, auch an den Fächern, die sie unterrichtet und an den eigenen Präferenzen. Sicher kann man hier an der einen oder anderen Stelle etwas sparen, aber das ist dann irgendwann auch eine Frage der Bequemlichkeit am eigenen Arbeitsplatz. Ich persönlich liebe z.B. meinen großen Bildschirm. Klar, ginge es kleiner. Und sicher braucht die Grundschullehrerin eine andere Ausstattung als der Informatiklehrer am Gymnasium. Vielleicht können wir uns aber darauf einigen, dass eines der Probleme der Digitalisierung der Schulen die fehlende angemessene Ausstattung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit zuverlässig funktionierenden Endgeräten ist. Und in dem Moment, wo man es ins Ermessen der einzelnen Lehrkraft stellt, kann man eben auch nur begrenzt bestimmte Qualitätsstandards einfordern. Und genau das ist dem Staat in der Coronakrise um die Ohren geflogen: er kann eben z.B. die Lehrkräfte nicht zur Anschaffung einer Webcam für Videokonferenzen zwingen. Und da es in den Schulen nicht genügend Laptops zum Ausleihen gibt (groß geschätzt würden die für 10% des Kollegiums reichen), können sich Kolleginnen und Kollegen weigern, Videokonferenzen zu machen. Da muss ich Dir nun uneingeschränkt Recht geben.😀 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 (bearbeitet) Ich bin dumm,unsozial, boshaft, unhöflich und habe nix Gescheites gelernt,aber Podcast hören geht. Der aktuelle von Herrn Drosten war sehr interessant. Schweden hat Seroprävalenzstudien durchgeführt und dabei kamen folgende Werte heraus: Über 65 jährige:2,9% 20 bis 64 jährige 6,5% 0- 19: 7,5%. Also,von wegen,die infizieren sich nicht. Die Inzidenz der 0- 20 jährigen in Deutschland steigt auch. Woanders habe ich gelesen,die Heidelberger würden ihre Studie auch vorstellen (also das Endergebnis, nehme ich an),habe aber auf die Schnelle nix dazu gefunden,was da jetzt der Inhalt ist. bearbeitet 16. Juni 2020 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 vor einer Stunde schrieb laura: Vielleicht können wir uns aber darauf einigen, dass eines der Probleme der Digitalisierung der Schulen die fehlende angemessene Ausstattung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit zuverlässig funktionierenden Endgeräten ist. Und in dem Moment, wo man es ins Ermessen der einzelnen Lehrkraft stellt, kann man eben auch nur begrenzt bestimmte Qualitätsstandards einfordern. Und genau das ist dem Staat in der Coronakrise um die Ohren geflogen: er kann eben z.B. die Lehrkräfte nicht zur Anschaffung einer Webcam für Videokonferenzen zwingen. Und da es in den Schulen nicht genügend Laptops zum Ausleihen gibt (groß geschätzt würden die für 10% des Kollegiums reichen), können sich Kolleginnen und Kollegen weigern, Videokonferenzen zu machen. Dem kann ich vollkommen zustimmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 vor 16 Minuten schrieb mn1217: Ich bin dumm,unsozial, boshaft, unhöflich und habe nix Gescheites gelernt, Mit diesen Qualifikationen solltest Du eine Karriere in der Politik anstreben 😁 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 vor einer Stunde schrieb laura: Vielleicht können wir uns aber darauf einigen, dass eines der Probleme der Digitalisierung der Schulen die fehlende angemessene Ausstattung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit zuverlässig funktionierenden Endgeräten ist. Das ist nur ein Teil des Problems! Ein weiterer Punkt ist das völlige Fehlen von die taktischen oder pädagogischen Konzepten - vom fehlenden technischen Verständnis vieler Lehrkräfte gar nicht zu reden. Und dann ist da noch die fehlende technische Infrastruktur in diesem Lande, und die fehlenden technischen Voraussetzungen in den meisten Familien. Auf Deutsch: Deutschland kann eben nicht Digitalisierung! Ist ja auch ne neue Technik, nicht nur für Frau Merkel. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 vor 2 Stunden schrieb laura: Ich kann dir sagen, warum ich als Lehrkraft das Ganze mitmache. Ich habe nicht mehr die Kraft zu kämpfen. Der PC funktioniert nicht zuverlässig, es kostet eine Unmenge Unterrichtszeit, weil ständig was nicht läuft. Also gibt es keine Clips oder ähnliches mehr, sondern OHP-Folien wie 1995. Und dass ich durchschnittlich ca 1500-1800 Euro pro Jahr in eigene PC-Ausstattung stecke, bin ich schon gewöhnt (PC, Laptop, Software, Webcam, Drucker). Ganz offen gesagt: Angesichts der relativ hohen Gehälter der Lehrkräfte, finde ich es auch zumutbar, dass das Homeoffice mit allem Drum und Dran mit knapp 3000 Euro im Jahr zu Buche schlägt. Uiui - wenn ich mit meinem Betriebs-PC vergleiche ...da bekomme ich nach 8 oder 9 Jahren diesen Sommer einen neuen, weil irgendwas updatemäßig immer schwieriger wird - meint mein IT-Kollege. Zuhause ist mein PC bestimmt schon 12 Jahre alt. Trotz des hohen Gehaltes für Lehrkräfte finde ich es nicht in Ordnung derart hohe Summen privat in Arbeitsmittel zu investieren. Ich vermute, daß Du da bei den oberen 10 % bist. Hier in meinem Umfeld sieht es ganz anders aus - vielleicht sind die Ansprüche oder Anforderungen andere. (Ich will damit keine Wertung vornehmen!!!) vor 2 Stunden schrieb laura: Nein. Aber man braucht relativ viele Tintenpatronen, diverse Software, einen eigenen Laptop etc. Da kommt schon was zusammen ... Du schreibst den PC auf 3 Jahre ab, das ist auch bei einem beruflich viel genutzten PC realistisch. Dann gibt es neben dem PC auch zahlreichen Zusatzkosten: Wenn du z.B. eine Sprache unterrichtest, brauchst du - auf eigene Kosten - zu jedem Lehrbuch (also für jeden Jahrgang) die Lehrersoftware ... Hinzukommt die Notensoftware, die Lizenz für Office, das Abo für ein fachspezifisches Medienportal etc. Möglicherweise war der Betrag etwas hoch gegriffen ... Aber da kommt ganz hübsch was zusammen. Wie wäre der Wechsel auf Farblaserdrucker? Habe ich privat vor Jaaahren gemacht und bin sehr zufrieden. Die Kosten für Tinte/Toner sind in den Keller gerauscht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 Gerade eben schrieb Marcellinus: Das ist nur ein Teil des Problems! Ein weiterer Punkt ist das völlige Fehlen von die taktischen oder pädagogischen Konzepten - vom fehlenden technischen Verständnis vieler Lehrkräfte gar nicht zu reden. Und dann ist da noch die fehlende technische Infrastruktur in diesem Lande, und die fehlenden technischen Voraussetzungen in den meisten Familien. Auf Deutsch: Deutschland kann eben nicht Digitalisierung! Ist ja auch ne neue Technik, nicht nur für Frau Merkel. Hier würde ich widersprechen. Die Konzepte gibt es sehr wohl, bzw. sind sie derzeit in Erarbeitung. Sie werden nur aus Kostengründen nicht wirklich flächendeckend umgesetzt. UInd was das technische Verständnis vieler Lehrkräfte betrifft: Angesichts der Tatsache, dass es eben keinerlei Fortbildungen und die wenige Module in der Ausbildung gibt, würde ich mal steil behaupten, dass die IT-Kompetenz der Lehrkräfte sogar höher ist, als die vergleichbarer anderer Berufe ohne IT-Ausbildung. Ein Beispiel aus Corona-Zeiten: In nicht wenigen Pfarrgemeinden sind die Pfarrsekretärin und das Seelsorgeteam gerade haltlos damit überfordert, eine digitale Anmeldemöglichkeit für Gottesdienste auf der Homepage zu installieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 vor 20 Minuten schrieb mn1217: Ich bin dumm,unsozial, boshaft, unhöflich und habe nix Gescheites gelernt,aber Podcast hören geht. ... Widerspruch! vor 2 Minuten schrieb Marcellinus: Das ist nur ein Teil des Problems! Ein weiterer Punkt ist das völlige Fehlen von die taktischen oder pädagogischen Konzepten - vom fehlenden technischen Verständnis vieler Lehrkräfte gar nicht zu reden. Und dann ist da noch die fehlende technische Infrastruktur in diesem Lande, und die fehlenden technischen Voraussetzungen in den meisten Familien. Auf Deutsch: Deutschland kann eben nicht Digitalisierung! Ist ja auch ne neue Technik, nicht nur für Frau Merkel. Zustimmung. Bisher hatte ich den Eindruck, für die Digitalisierung reicht es aus Kabel-in-Erde-zu-buddeln. Scheinbar wacht jetzt punktuell mal einer auf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 Gerade eben schrieb UHU: Zustimmung. Bisher hatte ich den Eindruck, für die Digitalisierung reicht es aus Kabel-in-Erde-zu-buddeln. Scheinbar wacht jetzt punktuell mal einer auf. Es gibt auch noch einen weiteren Aspekt - die Arbeitszeit. Die IT-Experten in den Schulen bekommen hierfür Anrechnungsstunden - und zwar umgerechnet haben sie 3-4 Zeitstunden pro Woche (!), um das gesamte System der Schule zu betreuen. In der Zeit bekommt man nicht viel hin … Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 vor 3 Minuten schrieb laura: vor 5 Minuten schrieb UHU: Zustimmung. Bisher hatte ich den Eindruck, für die Digitalisierung reicht es aus Kabel-in-Erde-zu-buddeln. Scheinbar wacht jetzt punktuell mal einer auf. Es gibt auch noch einen weiteren Aspekt - die Arbeitszeit. Die IT-Experten in den Schulen bekommen hierfür Anrechnungsstunden - und zwar umgerechnet haben sie 3-4 Zeitstunden pro Woche (!), um das gesamte System der Schule zu betreuen. In der Zeit bekommt man nicht viel hin … Ich meinte eher die kleine und große Politik. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 vor 10 Minuten schrieb laura: Hier würde ich widersprechen. Die Konzepte gibt es sehr wohl, bzw. sind sie derzeit in Erarbeitung. auf Deutsch: sie existieren noch nicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 Gerade eben schrieb Marcellinus: auf Deutsch: sie existieren noch nicht! Ja und nein. Es gibt ja jetzt den Digitalpakt mit richtig viel Geld. Dafür müssen aber Konzepte erstellt werden, die so aufwändig sind, dass die Schulen dafür ewig brauchen. Zu Deutsch: Man arbeitet dran ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 Sind die Schulen auf sich gestellt überhaupt dazu in der Lage? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 Bekommen Schulen 32k-Modems oder schon neuere 64k-Modelle? 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 Bitte gehen sie aus dem Internet, das Sekretariat muss telefonieren... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 16. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2020 vor 1 Stunde schrieb UHU: Widerspruch! Doch,doch,den Podcast konnte ich wirklich hören. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 17. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2020 (bearbeitet) Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann,und hier befinde ich mich jetzt auf schmalem Grat zum Politikfaden,ist die Forderung nach einem Gesetz zur App. Das ist eine App. Sowas installiere ich, wenn es mich interessiert und deinstalliere es auch wieder, wenn ich es nicht mehr haben will. Ich komme auch ganz gut ohne ein Gesetz zur Kalender-oder Wetterapp, zu CandyCrush oder der db Info aus. bearbeitet 17. Juni 2020 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2020 vor 22 Minuten schrieb mn1217: Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann,und hier befinde ich mich jetzt auf schmalem Grat zum Politikfaden,ist die Forderung nach einem Gesetz zur App. Das ist eine App. Sowas installiere ich, wenn es mich interessiert und deinstalliere es auch wieder, wenn ich es nicht mehr haben will. Ich komme auch ganz gut ohne ein Gesetz zur Kalender-oder Wetterapp, zu CandyCrush oder der db Info aus. Was heißt "Gesetz zur App"? Die gesetzliche Verpflichtung jedes Smartphone damit auszustatten? Das würde zumindest in die allgemeine Nannyismushaltung der Regierung und weiter Teile der Bevölkerung entsprechen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 17. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2020 (bearbeitet) vor 13 Minuten schrieb Flo77: vor 12 Minuten schrieb Flo77: Das würde zumindest in die allgemeine Nannyismushaltung der Regierung und weiter Teile der Bevölkerung entsprechen. Es wäre wohl die Übernahme von Verantwortung durch die Regierung für diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die selbst unverantwortlich und egoistisch sind. bearbeitet 17. Juni 2020 von laura Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2020 @laura Das hat mit Verantwortung nichts zu tun sondern mit Überwachung und Bevormundung. Was kommt als Nächstes? Werden wir gechipt? Wäre natürlich praktisch im Unterarm eine Einheit zu haben mit der man Bezahlen kann, auf der alle medizinischen Daten gespeichert sind und mit der jederzeit der Aufenthaltsort bestimmt werden kann. Es gibt bestimmt noch ein paar andere intelligente Features - z.B. die Überwachung wer mit wen wie lange geredet (oder andere Dinge getan) hat, mit wem man befreundet ist, Wahlentscheidungen speichern, etc. Der Homo Sapiens als Homo Transparens. Aber wir haben ja alle nichts zu verbergen... 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 17. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2020 vor 23 Minuten schrieb Flo77: Was heißt "Gesetz zur App"? Die gesetzliche Verpflichtung jedes Smartphone damit auszustatten? Das würde zumindest in die allgemeine Nannyismushaltung der Regierung und weiter Teile der Bevölkerung entsprechen. Die Forderung geht eher in die Gegenrichtung - nämlich jeden Verpflichtungscharakter durch die Hintertür zu verbieten. Ich bin fein raus, mein Handy will die App nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2020 Gerade eben schrieb Chrysologus: Die Forderung geht eher in die Gegenrichtung - nämlich jeden Verpflichtungscharakter durch die Hintertür zu verbieten. Ich bin fein raus, mein Handy will die App nicht. Na hoffentlich. Aber wieso sollte man die Hersteller nicht verpflichten können, Einheiten, die die App nicht nehmen auszutauschen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 17. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2020 vor 42 Minuten schrieb mn1217: Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann,und hier befinde ich mich jetzt auf schmalem Grat zum Politikfaden,ist die Forderung nach einem Gesetz zur App. Das ist eine App. Sowas installiere ich, wenn es mich interessiert und deinstalliere es auch wieder, wenn ich es nicht mehr haben will. Ich komme auch ganz gut ohne ein Gesetz zur Kalender-oder Wetterapp, zu CandyCrush oder der db Info aus. Die Forderungen nach einer gesetzlichen Regelung wollen genau diese Freiwilligkeit sicherstellen: Niemand muß die App installieren, niemand muß sie einschalten, und es dürfen einem auch keine Nachteile dadurch entstehen, wenn man die App nicht haben will oder kann (nicht jeder läuft mit Smartfon rum). Auch nicht indirekt (z.B. 'nur mit App in die Bahn'). Ein anderer Punkt ist die Sicherstellung des Datenschutzes mithilfe entsprechender Sanktionen bei Missbrauch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 17. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2020 vor 7 Minuten schrieb Chrysologus: Ich bin fein raus, mein Handy will die App nicht. Wenn man nur noch mit der App einen Laden betreten darf, wird das im Zweifel sicher nicht interessieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 17. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2020 vor 1 Minute schrieb Flo77: Aber wieso sollte man die Hersteller nicht verpflichten können, Einheiten, die die App nicht nehmen auszutauschen? Au ja! Gesetzliche Pflicht zum kostenlosen Umtausch meines Uraltsmartfons Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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