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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Meinungspresse. Die Bewertung, ob der schwedische Weg ein Irrweg war, ist eine Meinung. Insbesondere jetzt, da die Epidemie noch lang nicht vorbei ist. Wie die Zahlen in einem Jahr sind, weiß jetzt noch keiner.

 

Ich stelle also nur fest, dass die ARD der Meinung der Regierung ist. Das ist nicht überraschend, das ist sie meistens.

Man könnte fast auf die Idee kommen, dass du sauer bist, weil Deutschland im internationalen Vergleich bisher so großartig abgeschnitten hat.

bearbeitet von Thofrock
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vor 12 Minuten schrieb Beutelschneider:

Natürlich. Wer beisst schon die Hand die einen füttert.

ÖR ist ja an und für sich eine feine Sache. Aber wie so vieles deutlich aus allen Nähten geplatzt.

 

Dabei hätten sie das nicht nötig. Ein ÖR, der unabhängig ist von der Politik, weil nicht aus Steuermitteln, sondern aus Gebühren finanziert, wäre eine schöne Sache. Leider haben sich unsere Parteien das Recht genommen, die Leitungspositionen dieses Rundfunks mit ihnen genehmem Personal zu besetzen, und die ziehen wieder Leute ihrer Linie nach.

 

Als wir noch Regierung und Opposition hatten, glich sich der Personenschacher wenigstens irgendwie aus. Aber heute, in Zeiten einer GroKo, fällt auch dieses Korrektiv weg, und die Moderatoren hören sich an wie Regierungssprecher. Und nach getaner Arbeit verteilt der Regierungsfunk noch Preise an besonders verdiente Mitarbeiter. Das System belohnt sich selbst.

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vor 6 Minuten schrieb Thofrock:

Man könnte fast auf die Idee kommen, dass du sauer bist, weil Deutschland im internationalen Vergleich bisher so großartig abgeschnitten hat.

 

So, hat es das? Dann warte mal die Schlußrechnung ab. 

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Dabei hätten sie das nicht nötig. Ein ÖR, der unabhängig ist von der Politik, weil nicht aus Steuermitteln, sondern aus Gebühren finanziert, wäre eine schöne Sache. Leider haben sich unsere Parteien das Recht genommen, die Leitungspositionen dieses Rundfunks mit ihnen genehmem Personal zu besetzen, und die ziehen wieder Leute ihrer Linie nach.

 

Als wir noch Regierung und Opposition hatten, glich sich der Personenschacher wenigstens irgendwie aus. Aber heute, in Zeiten einer GroKo, fällt auch dieses Korrektiv weg, und die Moderatoren hören sich an wie Regierungssprecher. Und nach getaner Arbeit verteilt der Regierungsfunk noch Preise an besonders verdiente Mitarbeiter. Das System belohnt sich selbst.

Ich erinnere mich an zwei Dinge. Roland Koch der den Chefredakteur Nikolaus Brender feuert und die innovative Besetzung eines NRW-Rundfunkratsmitgliedes durch die Piraten, der nicht aus der Politik kam. Damit hat Marcellinus meine Meinung perfekt zusammengefasst.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
Jens Spahn wars nicht. Das war eine andere Geschichte.
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vor 3 Stunden schrieb Gratia:

An der MHH werden erste Verträglichkeitstests eines Impfstoffs an gesunden Menschen durchgeführt.

Es werden noch Freiwillige gesucht.

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

So, hat es das? Dann warte mal die Schlußrechnung ab. 

 

Die WHO - genauer gesagt die Chefwissenschaftlerin der WHO, Soumya Swaminathan - geht mittlerweile auch davon aus, dass bis Ende des Jahres ein oder zwei Impfstoffe gegen das Coronavirus zur Verfügung stehen. Also ja: abgerechnet wird am Schluss, das ist der Zeitpunkt, an dem in großem Maßstab geimpft werden kann und wird. Und da wage ich mit Dir um eine Flasche Poliziano Asinone Vino Nobile di Montepulciano, Jahrgang 2016, zu wetten, dass Schweden dann nicht besonders vorteilhaft dastehen wird. Es wird weiterhin noch sehr viel mehr Tote als die skandinavischen Nachbarn, ja, auch noch viel mehr als Deutschland oder Österreich (gerechnet auf Tote/Mill. EW) zu beklagen haben und die Wirtschaft wird auch nicht besser dastehen als jene in den Ländern mit dem härteren Lockdown. Schweden wird sowohl in menschlicher als auch wirtschaftlicher Hinsicht einen unverhältnismäßig hohen Preis zu bezahlen haben. 

 

Die einzige Möglichkeit, dass dem nicht so ist, wäre, wenn alle laufenden Impfstoffprojekte (derzeit über 200 weltweit) in absehbarer Zeit keine Früchte trügen. Aber je mehr Resultate vorliegen, desto unwahrscheinlicher wird diese Möglichkeit.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Du scheinst nicht richtig zuzuhören. Ich meinte nicht irgendwelche dir genehmen Prognosen, sondern die Schlußrechnung selbst. 

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Bezüglich Schlussrechnung:

 

Laut Link sind durch den Lockdown etwa 557000 Lebensjahre gewonnen worden durch Menschen, die man vor Corona beschützt hat. Gleichzeitig sind 37 Millionen Lebensjahre durch die Rezession verloren worden.

 

Laut Link hat man (Stand April) weltweit 80000 Todesopfer durch Corona zu beklagen. Gleichzeitig sind durch den Lockdown 35 Millionen bis 65 Millionen Menschen unter das Existenzminimum gerutscht, von denen viele den Hungertod sterben werden.

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Ich muß einfach mal meinen Unmut ablassen.

Gestern sagte ein Regierungsmensch im TV oder Radio so sinngemäß: Wo die Maßnahmen nicht umgesetzt werden, sehen wir die Ausbrüche, und wo alle mitmachen, gibt es keine Infektionen. Beides stimmt in dieser Absolutheit nicht - für alles gibt mehr als eine Handvoll Gegenbeispiele.

In meinem Umfeld halten sich 90 % nicht mehr irgendwelche Abstände (Händeschütteln kommt wieder in Mode), ich höre von Planungen für Betriebsfeiern und privaten Grillfeten im großen Rahmen usw. Viele Leute interessiert es keinen Furz mehr, ob Berlin oder die jeweilige Landeshauptstadt irgendwas kundtut. Fast allen hier im ländlichen Raum ist die Maskenpflicht komplett über, weil sie sie als überflüssig ansehen bzw. sie schon immer kritisch ansahen (dazu hatte ich schon mal vor Wochen was geschrieben).

Will sagen: die Politik und die Bürger machen jeweils ihr eigenes Ding und keiner nimmt den anderen mehr wahr. Ob so was gutes draus wird, bezweifele ich.

Außerdem gibt es einen weiteren Punkt, der für sehr viele sehr wichtig ist: Schule (nach den Sommerferien) und Kindergarten. Viele Eltern kriechen auf dem Zahnfleisch - in vielerlei Hinsicht.

So - fertig mit Luft ablassen.

 

Nachtrag: Bei manchen Politikern habe ich das Gefühl mitten in Bergamo zu wohnen und der alltägliche Alltag (außer Kinder und Masken) tut so als wäre nie was gewesen. Das finde ich persönlich anstrengend.

bearbeitet von UHU
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vor 7 Minuten schrieb UHU:
Ich muß einfach mal meinen Unmut ablassen.
Gestern sagte ein Regierungsmensch im TV oder Radio so sinngemäß: Wo die Maßnahmen nicht umgesetzt werden, sehen wir die Ausbrüche, und wo alle mitmachen, gibt es keine Infektionen. Beides stimmt in dieser Absolutheit nicht - für alles gibt mehr als eine Handvoll Gegenbeispiele.

Natürlich ist der Satz Unfug. Denn zur Ansteckung braucht es zweierlei: 1. Unvernünftiges Verhalten oder eine unglückliche Situation und viel wichtiger 2. eine infizierte Person, bei der ich mich anstecken kann.

Ich kann auf ein riesiges Fest gehen, dort alle umarmen und küssen. Wenn niemand infiziert ist, habe ich Pech gehabt. Kein Corona in Sicht.

 

Die Frage ist einzig und allein:

Wie groß ist das Risiko noch und welche Vorsichtsmaßnahmen rechtfertig dieses Risiko?

 

bearbeitet von laura
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Ich kann dein Posting von eben, Laura, nicht zitieren.

 

Die wenigen geringfügigen Maßnahmen die wir noch haben (keine Großveranstaltungen, Maske in Geschäften und Öffis und Abstände soweit möglich) finde ich kaum einachränkend und gut zu rechtfertigen. Fast alles ist wieder erlaubt, Kitas und Schulen starten demnächst mit quasi vollem Programm durch, so what?

Bloß Chorsingen und Kirchesingen 😪 ... aber das ist jammern auf hohem Niveau und ein Luxusproblem.

 

Man muss auch bedenken, dass die Maßnahmen nicht nur dem Schutz Einzelner dienen. Sondern wir haben immer noch ein aktives, wenn auch derzeit geringes Infektionsgeschehen, das bitte auch gering bleiben soll. 

Keiner will einen erneuten Anstieg.

 

Hier herum werden die Maßnahmen noch ordentlich befolgt. In der Region gibt es noch relativ konstant 300+ nachgewiesen Infizierte, einen Hotspot hier und mehrere Hotspots im Bundesland. Ich denke, wir sind gut beraten, es nicht zu übertreiben.

 

Bei 300+ bekannten Fällen und bisher wenig Testungen schätze ich auf mindestens 3000 Infizierte in unserer Region insgesamt, die überwiegend in der Öffentlichkeit rumlaufen.

 

Gibt es übrigend inzwischen konkrete wissenschaftliche Angaben zur Dunkelziffer?

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

So, hat es das? Dann warte mal die Schlußrechnung ab. 

Spoiler: Da komm niemand und verteilt Punkte.

Das ist nicht 4 Hochzeiten und eine Traumreise

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vor 1 Stunde schrieb duesi:

Bezüglich Schlussrechnung:

 

Laut Link sind durch den Lockdown etwa 557000 Lebensjahre gewonnen worden durch Menschen, die man vor Corona beschützt hat. Gleichzeitig sind 37 Millionen Lebensjahre durch die Rezession verloren worden.

 

Laut Link hat man (Stand April) weltweit 80000 Todesopfer durch Corona zu beklagen. Gleichzeitig sind durch den Lockdown 35 Millionen bis 65 Millionen Menschen unter das Existenzminimum gerutscht, von denen viele den Hungertod sterben werden.

Ohne Massnahmen wäre ja auch eine Rezession gekommen. Vermutlich eine heftigste. Das haben Krisen leider so an sich.

Und die Rechnung in Link eins finde ich ein bisschen gesagt. Gut,die Quelle ist auch nicht ganz neutral.

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vor 1 Stunde schrieb UHU:

Ich muß einfach mal meinen Unmut ablassen.

Gestern sagte ein Regierungsmensch im TV oder Radio so sinngemäß: Wo die Maßnahmen nicht umgesetzt werden, sehen wir die Ausbrüche, und wo alle mitmachen, gibt es keine Infektionen. Beides stimmt in dieser Absolutheit nicht - für alles gibt mehr als eine Handvoll Gegenbeispiele.

In meinem Umfeld halten sich 90 % nicht mehr irgendwelche Abstände (Händeschütteln kommt wieder in Mode), ich höre von Planungen für Betriebsfeiern und privaten Grillfeten im großen Rahmen usw. Viele Leute interessiert es keinen Furz mehr, ob Berlin oder die jeweilige Landeshauptstadt irgendwas kundtut. Fast allen hier im ländlichen Raum ist die Maskenpflicht komplett über, weil sie sie als überflüssig ansehen bzw. sie schon immer kritisch ansahen (dazu hatte ich schon mal vor Wochen was geschrieben).

Will sagen: die Politik und die Bürger machen jeweils ihr eigenes Ding und keiner nimmt den anderen mehr wahr. Ob so was gutes draus wird, bezweifele ich.

Außerdem gibt es einen weiteren Punkt, der für sehr viele sehr wichtig ist: Schule (nach den Sommerferien) und Kindergarten. Viele Eltern kriechen auf dem Zahnfleisch - in vielerlei Hinsicht.

So - fertig mit Luft ablassen.

 

Nachtrag: Bei manchen Politikern habe ich das Gefühl mitten in Bergamo zu wohnen und der alltägliche Alltag (außer Kinder und Masken) tut so als wäre nie was gewesen. Das finde ich persönlich anstrengend.

 

Hier in der Gegend ( Landkreis, in dem ich wohne) sind  die Zahlen niedrig, es kam lange keiner dazu. Und jetzt: Nach einer privaten Feier hat sich das geändert,es kamen einige ( genaue Zahl muss ich nachgucken) neue dazu.

Alles noch haendelbar, wäre aber vermeidbar gewesen.

So sehr ich Frust und Genervt sein verstehen kann, es hilft nix.

Mit Vernunft fahren wir sicherer.

bearbeitet von mn1217
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vor 35 Minuten schrieb Gratia:

Ich kann dein Posting von eben, Laura, nicht zitieren.

 

Die wenigen geringfügigen Maßnahmen die wir noch haben (keine Großveranstaltungen, Maske in Geschäften und Öffis und Abstände soweit möglich) finde ich kaum einachränkend und gut zu rechtfertigen. Fast alles ist wieder erlaubt, Kitas und Schulen starten demnächst mit quasi vollem Programm durch, so what?

Bloß Chorsingen und Kirchesingen 😪 ... aber das ist jammern auf hohem Niveau und ein Luxusproblem.

 

Man muss auch bedenken, dass die Maßnahmen nicht nur dem Schutz Einzelner dienen. Sondern wir haben immer noch ein aktives, wenn auch derzeit geringes Infektionsgeschehen, das bitte auch gering bleiben soll. 

Keiner will einen erneuten Anstieg.

 

Hier herum werden die Maßnahmen noch ordentlich befolgt. In der Region gibt es noch relativ konstant 300+ nachgewiesen Infizierte, einen Hotspot hier und mehrere Hotspots im Bundesland. Ich denke, wir sind gut beraten, es nicht zu übertreiben.

 

Bei 300+ bekannten Fällen und bisher wenig Testungen schätze ich auf mindestens 3000 Infizierte in unserer Region insgesamt, die überwiegend in der Öffentlichkeit rumlaufen.

 

Gibt es übrigend inzwischen konkrete wissenschaftliche Angaben zur Dunkelziffer?

Wir haben in Summe seit Anfang März gut 100 insgesamt. Für die letzten 10 Infizierte haben wir knapp sechs Wochen gebraucht.

(Selbstverständlich ist die Struktur der Region ganz entscheidend wie Großstadt <=> Dörfer/Kleinstädte, viele Junge <=> viele Alte, viel Vereins- und Kulturleben <=> tote Hose, usw.)

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

 

Hier in der Gegend ( Landkreis, in dem ich wohne) sind  die Zahlen niedrig, es kam lange keiner dazu. Und jetzt: Nach einer privaten Feier hat sich das geändert,es kamen einige ( genaue Zahl muss ich nachgucken) neue dazu.

Alles noch haendelbar, wäre aber vermeidbar gewesen.

So sehr ich Frust und Genervt sein verstehen kann, es hilft nix.

Mit Vernunft fahren wir sicherer.

Aber die Vernunft und das Mitmachen sinkt rapide (natürlich kann ich nur von meiner Region sprechen).

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Ja, leider.

Ich fürchte,es liegt daran,dass durch die Öffnungen der Eindruck entstanden ist, alles sei gut.

Dass die Schulen Unterricht wie früher machen wollen, macht die Sache nicht besser.

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vor 13 Minuten schrieb mn1217:

Ohne Massnahmen wäre ja auch eine Rezession gekommen. Vermutlich eine heftigste. Das haben Krisen leider so an sich.

Aufgrund des Konjunkturzyklus hätte es auch ohne Maßnahmen eine Rezession gegeben. Das ist klar. Die Weltwirtschaft ist seit über 10 Jahren im Aufschwung gewesen. Die Prognosen waren auch vor Corona nicht rosig. Aber die 35 Millionen bis 65 Millionen Menschen, die zusätzlich ins Existenzminimum gerutscht sind, sind allein dem beinahe weltweiten Lockdown zu verdanken. 

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Ja, leider.

Ich fürchte,es liegt daran,dass durch die Öffnungen der Eindruck entstanden ist, alles sei gut.

Dass die Schulen Unterricht wie früher machen wollen, macht die Sache nicht besser.

Ich vermute, daß die Öffnungen an sich nicht das Problem waren, sondern die Schnelligkeit, die Unterschiedlichkeit zw. Bundesländern und die Gewichtung einiger Bereiche gegenüber anderen. Auf diesem Weg sind viele an unterschiedlichen Punkten ausgestiegen aus dem Thema, weil sie das GroßeGanze oder das Konzept oder so nicht nachvollziehen konnten oder vielleicht weil es mit ihrem Leben nichts mehr zu tun hatte.

Vieles davon haben wir hier ja auch diskutiert.

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vor 1 Minute schrieb duesi:

Aufgrund des Konjunkturzyklus hätte es auch ohne Maßnahmen eine Rezession gegeben. Das ist klar. Die Weltwirtschaft ist seit über 10 Jahren im Aufschwung gewesen. Die Prognosen waren auch vor Corona nicht rosig. Aber die 35 Millionen bis 65 Millionen Menschen, die zusätzlich ins Existenzminimum gerutscht sind, sind allein dem beinahe weltweiten Lockdown zu verdanken. 

Deinem ersten Teil kann ich nur zustimmen, aber jetzt haben wir einen Schuldigen, dem das  "in die Schuhe geschoben" wird.

Wen meinst Du mit "35 Millionen bis 65 Millionen Menschen"?

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vor 3 Minuten schrieb UHU:

 

Wen meinst Du mit "35 Millionen bis 65 Millionen Menschen"?

Diese Zahlen stammen aus dem oben von mir verlinkten Artikel.

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vor 42 Minuten schrieb duesi:

Aufgrund des Konjunkturzyklus hätte es auch ohne Maßnahmen eine Rezession gegeben. Das ist klar. Die Weltwirtschaft ist seit über 10 Jahren im Aufschwung gewesen. Die Prognosen waren auch vor Corona nicht rosig. Aber die 35 Millionen bis 65 Millionen Menschen, die zusätzlich ins Existenzminimum gerutscht sind, sind allein dem beinahe weltweiten Lockdown zu verdanken. 

Auch ohne Lockdown hätten die Auswirkungen der Pandemie dazu geführt.

Virus. Macht krank. Kranker Mensch kann weder arbeiten noch konsumieren. Verursacht aber Kosten in der Behandlung.

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vor 43 Minuten schrieb UHU:

Ich vermute, daß die Öffnungen an sich nicht das Problem waren, sondern die Schnelligkeit, die Unterschiedlichkeit zw. Bundesländern und die Gewichtung einiger Bereiche gegenüber anderen. Auf diesem Weg sind viele an unterschiedlichen Punkten ausgestiegen aus dem Thema, weil sie das GroßeGanze oder das Konzept oder so nicht nachvollziehen konnten oder vielleicht weil es mit ihrem Leben nichts mehr zu tun hatte.

Vieles davon haben wir hier ja auch diskutiert.

Wie ein pandemisches Virus nichts mit dem eigenen Leben zu tun haben kann,ist mir schleierhaft.

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Wie ein pandemisches Virus nichts mit dem eigenen Leben zu tun haben kann,ist mir schleierhaft.

Ich denke, weil viele Menschen niemanden kennen oder nicht mal jemanden kennen, der jemanden kennt, der positiv getestet oder erkrankt ist.

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Die Logik hat sich mir ja noch nie erschlossen..

Ich kenne auch tatsächlich jemanden,das weiss ich aber erst seit zwei ,drei Wochen. 

Aber gebraucht habe ich das nicht.

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