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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Herbstlich schleicht das Virus sich

Leise fröstelnd durch die Lüfte

Dunkle unbekannte Schüfte

Schleichen Maskenlos durchs Land

Regenwurm mit Darmverstimmung

Will aus seinem Erdreich kommen

Ja, es kommt der Flatu Lenz

Dich hab ich vernommen.

 

(Haiku nach Atomexperiment)

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vor 8 Stunden schrieb laura:

In meinem Unterricht fragt an einer solchen Stelle immer jemand: "Kann ich aufs Klo?"

 Mitte Oktober in meiner Schule beliebt: " Das Riesenrad dreht sich".( Oberstufenschüler)

 

Aber mein kleines Rätsel ist noch ungelöst...

 

 

Zurück zum Thema: Die Infektionen steigen weiter.

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vor 9 Stunden schrieb mn1217:

Im Jahr 2020 sollte Digitalisierung in einem westlichen industrialisierten Land eigentlich fluppen.

SOLLTE trifft es ganz gut.

Stellenweise denkste wir schreiben das Jahr 2000 und klingt knurrt das 56k-Modem los.

 

vor 9 Stunden schrieb Kulti:

Allerdings war die größte Illusion vor Schulbeginn die, dass die Hausaufgaben ja schon in der Hausaufgabenbetreuung der OGS erledigt werden. War das aber ein Huch in der zweiten Schulwoche :D

Dieses Mysterium habe ich schon häufiger vernommen. Für MICH produziert eine Hausaufgabenbetreuung im Ergebnis 100 % erledigte Hausaufgaben.

Aber bei mir faltet ein Zitronenfalter auch Zitronen ...

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vor 18 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Und ehrlich: der Markus Söder würde wohl am liebsten auch Laschet samt angehängtem Land unter Quarantäne stellen. 

Nun, Söder hat immer noch die weit schlechteren Infektions- und Sterbezahlen. Auch nach Gütersloh. 

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Wofür er persönlich nichts kann.

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vor 19 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Was sollen sich die Österreicher darum scheren, welche Gemeinde/Stadt in NRW gerade besonders betroffen oder nicht betroffen ist? Gerade NRW bzw. Laschet haben mit ihrem Drängen auf schnellen, noch schnelleren, am liebsten schon vorgestern Abbau der Maßnahmen gegen Corona ja nicht nur bei den Österreichern viel Kredit verspielt, sondern das auch innerdeutsch. Und ehrlich: der Markus Söder würde wohl am liebsten auch Laschet samt angehängtem Land unter Quarantäne stellen. 

Glaube ich nicht. Touristen aus NRW bringen Geld nach Bayern.

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vor 11 Minuten schrieb mn1217:

Wofür er persönlich nichts kann.

Über die persönliche Schuld des Ministerpräsidenten kann man in allen Fällen streiten.

 

Söder hätte früher mit Schulschließungen und dem Verbot von Starkbierfesten beginnen müssen. Hinterher ist man immer vernünftiger.

 

Ob die Lockerungen in NRW viel mit dem Fall Tönnies zu tun haben, wage ich aber zu bezweifeln: Lebensmittelproduktion war nie vom Lockdown betroffen (meines Wissens auch in keinem anderen Land). Was sich Laschet bzw. das zuständige Ministerium wohl vorhalten lassen muss, sind zu laxe Kontrollen. 

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vor 48 Minuten schrieb MartinO:

Glaube ich nicht. Touristen aus NRW bringen Geld nach Bayern.

Wir fahren trotzdem nicht. Z.B. die Strandbäder sind größtenteils mit Campingplätzen gekoppelt, die noch nicht für die Allgemeinheit freigegeben sind...

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Wir fahren trotzdem nicht. Z.B. die Strandbäder sind größtenteils mit Campingplätzen gekoppelt, die noch nicht für die Allgemeinheit freigegeben sind...

Kann von See zu See verschieden sein.

 

Jedenfalls fahren genügend Menschen aus NRW nach Bayern.

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Ob die Lockerungen in NRW viel mit dem Fall Tönnies zu tun haben, wage ich aber zu bezweifeln: Lebensmittelproduktion war nie vom Lockdown betroffen (meines Wissens auch in keinem anderen Land). Was sich Laschet bzw. das zuständige Ministerium wohl vorhalten lassen muss, sind zu laxe Kontrollen. 


Auch das nicht. Eine Umluftanlage, vollkommen gesetzeskonform, hat das Virus in der ganzen Halle verbreitet.

 

 Nicht der Arbeitsplatz, nicht die Unterkunft, nicht das Verhalten der Mitarbeiter.

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vor 8 Minuten schrieb rorro:
vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Zurück zum Thema: Die Infektionen steigen weiter.


Was anderes ist auch nicht möglich.

 

In Gütersloh wurden außerhalb der betroffenen Belegschaft 2000 Leute getestet. Infiziert: 1!

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Am 23.6.2020 um 22:40 schrieb laura:

Mir fällt nur wirklich eines auf: diejenigen, die am lautesten rufen, dass die Kinder und Jugendlichen so unglücklich sind, dass sie nicht in die Schule dürfen, sind nicht die Kinder und Jugendlichen selbst, sondern ihre Eltern. Natürlich kann ein Grundschulkind das nicht so klar ausdrücken. Aber auch die älteren Schülerinnen und Schüler, z.B. der Landesschülerbeirat sind hier auffällig still. Auch die Schülervertretung an meiner Schule hat wirklich noch nicht einmal um mehr Unterricht gebettelt ...

 

 

Das ist richtig, dass es nicht die Jugendlichen selbst sind, die sich beschweren, dass sie nicht in die Schule dürfen. Allerdings gab es von den älteren Schülern erhebliche Proteste, unter diesen Bedingungen Abiprüfungen schreiben zu sollen.

Der Landesschülerbeirat ist, zumindest in Bayern, keine Interessenvertretung der Grundschüler.

Gemeinhin haben nun mal bei nicht volljährigen Schülern die Eltern das primäre Erziehungsrecht. Das nehmen sie richtigerweise für ihre Kinder wahr. Würden sie es nicht tun, würde man ihnen zu Recht vorwerfen können, dass sie schlechte Eltern sind. Kinder sollen ihren Eltern vertrauen dürfen, das können sie dann, wenn sie sehen, dass ihre Eltern sich um ihre Belange kümmern. In der Pubertät sieht das schon ein klein wenig anders aus, da sollten die betroffenen SChüler durchaus auch selbst in der Lage sein, ihre Belange wenigstens teilweise zu vertreten.
 

Allerdings ernsthaft in einer nie dagewesenen Situation zu erwarten, dass Kinder und Jugendliche selbst aktiv werden, halte ich für unrealistisch.

Deshalb ist es für mich kein starkes Argument, aus der Zurückhaltung der SchülerInnen zu schließen, dass Eltern nicht im Interesse ihrer Kinder handeln, wenn sie möglichst  bald wieder einen geregelten und 'normalen' SChulalltag für ihre Kinder fordern.

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vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:

 

In Gütersloh wurden außerhalb der betroffenen Belegschaft 2000 Leute getestet. Infiziert: 1!

Wenn sich das bestätigen sollte, werden die Neuinfektionszahlen dort bald wieder sinken und die Urlaubsbeschränkungen sich erledigen.

Das Hauptproblem bleibt allerdings bestehen: Die Arbeitsbedingungen bei Tönnies begünstigen nicht nur die Verbreitung von Corona, sondern auch die anderer Seuchen. Und offenbar ist die Firma Tönnies entsprechend vernetzt.

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Wenn sich das bestätigen sollte, werden die Neuinfektionszahlen dort bald wieder sinken und die Urlaubsbeschränkungen sich erledigen.

Das Hauptproblem bleibt allerdings bestehen: Die Arbeitsbedingungen bei Tönnies begünstigen nicht nur die Verbreitung von Corona, sondern auch die anderer Seuchen. Und offenbar ist die Firma Tönnies entsprechend vernetzt.

 

Anders herum wird ein Schuh daraus. Es gibt zwar dort jede Menge Infektionen, aber kaum Kranke. Sie haben auch kaum Kontakt mit Außenstehenden. Das alles weiß man, oder könnte es wissen. Ähnliche Infektionen würde man überall finden, wo viele Menschen auf engem Raum leben oder arbeiten. Also in alle den Hochhäusern, in denen sich Zuwanderer unterschiedlichster Herkunft aufhalten. Davon haben wir sehr viele. Aber man schaut vorsichtshalber nicht nach. In den wenigen Fällen, in denen es rausgekommen ist, lassen sich behördliche Maßnahmen nicht durchsetzen. Also läßt man es. Mit Fa. Tönnies hat das nichts zu tun. In deren Fall wurde der Virus übrigens durch einen kirchliche Feier von außen eingeschleppt.

 

Ja, die Lebensbedingungen für Tönnies-Mitarbeiter sind unschön. Bis zu 10 Leute in einem Zimmer. Der Grund ist auch hier ganz einfach. Da unsere Verwaltung von ein paar Jahren entschieden hat, daß Kindergeld für hier Arbeitende nur dann gezahlt wird, wenn die Kinder auch hier leben, haben diese Leute, die bis dahin hier alleine wohnten, nun ihre ganze Familie nachgezogen, mit 8 bis 10 Kindern im Mittel, incl. Frau und Oma. Da hier wohnen aber viel teurer ist als in Rumänien, wohnen sie hier unter erbärmlichen Bedingungen, denn mehr ist mit ihrem Gehalt plus Kindergeld nicht zu finanzieren, wenn man dabei noch so viel über haben will wie früher. Denn die sind ja nicht wegen unsere blauen Augen hier, sondern weil sie hier in kurzer Zeit Geld verdienen wollen für eine besser Zukunft zuhause.  Manchmal kann es nicht schaden, die  Zusammenhänge zu kennen.

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Am 23.6.2020 um 22:45 schrieb laura:

Wie hoch war das Schulgeld?

Normalerweise werden ca 90% der Kosten einer Privatschule vom Staat finanziert, für den Rest kommen der Träger und eventuelle Elternbeiträge auf.

Ein Gymnasiast kostet zwischen 7500 und 8000 Euro (Quelle) pro Schuljahr. Da kann man sich ausrechnen, wie klein da der Anteil des von den Eltern gezahlten Beitrags an den Gesamtkosten ist.

 

Wie hoch das Schulgeld war, spielt keine Rolle.

Signifikant war jedoch der andere Umgang mit Eltern, selbst wenn die Eltern 'nur' einen Anteil von 25% an den Kosten selbst getragen haben.

Der Schule war bewusst, dass sie nicht nur auf die ideelle Mitwirkung der Eltern angewiesen sind.

Ich habe bereits geschrieben, dass es auch nicht sinnvoll wäre, wenn Eltern ausschließlich als Kunden gesehen würden bzw sich Eltern ausschließlich als Kundschaft verstehen würden.

Es kann mMn nicht gutgehen, wenn Schule sich gegen Elternanliegen grundsätzlich mehr und mehr abgrenzt.

Allerdings ist es aus meiner Sicht bisweilen schon etwas problematisch, dass seitens mancher Lehrkräfte, den Eltern nahezu keinerlei pädagogisches Grundverständnis zugetraut wird.

Mir ist klar, dass das teilweise in negativen Erfahrungen mit Eltern begründet ist. Dennoch ist es kontraproduktiv

Von daher könnte Corona auch eine Chance sein, dass alle Beteiligten einander wieder mehr wertschätzen.

Für gute SChule ist meines Erachtens wesentlich, dass Eltern Lehrkräfte nicht als klugschießende, faule Säcke betrachten. Die kann es zwar vereinzelt geben, sie sind aber sicher nicht die Regel. Ebenso ist aber wesentlich, dass LEhrkräfte schwierige SChüler nicht einfach als Erziehungsprodukt unfähiger und/oder karrieresüchtiger Eltern betrachten. AUch solche Eltern wird es geben, aber sicher nicht als Regelfall.

 

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Am 24.6.2020 um 00:19 schrieb Thofrock:
Am 23.6.2020 um 21:16 schrieb Die Angelika:

 

Schön, wie du Zitate aus dem Zusammenhang lösen kannst.

Lies doch einfach mal nach, woraufhin ich dies geschrieben hatte, vielleicht wird dir dann meine Aussageabsicht klarer.

Nö, du hattest eigentlich nur ziemlich sinnlos Laura angepflaumt. 

 

Und ansonsten meinst du wirklich, dass der Text den ich da von dir zitiert habe, nicht so für sich stehen kann?

Erstaunlich.

 

Ja, erstaunlich, wie unterschiedlich Wahrnehmung sein kann, gell?

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Am 24.6.2020 um 09:58 schrieb laura:

Widerspruch.

 

Richtig Stress hast du, wenn jemand ohne App sich infiziert und beim Gesundheitsamt angibt, einen Abend in deiner Pizzeria verbracht zu haben. Dann musst du nämlich die Kontaktdaten von allen Leuten, die da waren raussuchen und auflisten ...

Da wäre die flächendeckende App für dich deutlich weniger Stress...

 

Verstehe ich nicht.

Die Pizzeria erstellt täglich eine Liste mit den Daten der Besucher und heftet diese ordentlich ab.

Der Infizierte ohna App gibt an, dass er am 23. Juni abends in der Pizzeria.

Der Pizzeriainhaber nimmt seinen Ordner, blättert zurück zu den Aufzeichnungen vom 23. Juni, kopiert sie, schwärzt den irrelevanten Teil (Mittagsgeschäft) und fertig ist die Laube.

Das ist ein Arbeitsaufwand von etwa 10 Minuten.

Eine Appverpflichtung würde die Pizzeria tagtäglich aufhalten, da sie täglich potenzielle Restaurantbesucher mangels App zurückweisen müsste, was diese eventuell zu Unmutsbekundungen veranlassen würde,was wiederum eine freundliche Reaktion erfordert, während die tatsächlichen Restaurantbesucher unbedient bleiben. Außerdem wäre das sicherlich nicht sonderlich werbewirksam.

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vor 21 Stunden schrieb Mistah Kurtz:
Am 23.6.2020 um 23:14 schrieb rorro:

 

Recht Ja, unerlässlich Nein.

 

Tausende, wenn nicht gar Hunderttausende sind in vielen Ländern dieser Erde zuhause beschult worden - es wäre vermessen, denen kollektiv ein Persönlichkeitsdefizit zu unterstellen.

 

Im australischen Outback ist ein anderer Schulunterricht auch gar nicht möglich. Da heißt es eben Heimunterricht, gekoppelt mit Fernunterricht. Oder eben gar keinen Unterreich. 

 

rorro schreibt von einem PErsönlichkeitsdefizit. Er trifft keine Aussage zum Wissensstand.

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vor 12 Stunden schrieb Kulti:

Sowas nimmt man mit aus seiner eigenen Schulzeit.

 

Schreibe ich im Deutschaufsatz "Es regnet" und bekomme eine 3 mit der Anmerkung "Richtig, es fehlte die Angabe dass die Erde nass wird."

Sowas prägt.

 

Ist aber voll ungerecht. Künstler bekommen für "Es regnet" aphoristische Brillanz attestiert.

 

Lach! War eine Beschreibung oder ein Erlebnisaufsatz verlangt?

 

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vor 7 Stunden schrieb rorro:


Auch das nicht. Eine Umluftanlage, vollkommen gesetzeskonform, hat das Virus in der ganzen Halle verbreitet.

 

 Nicht der Arbeitsplatz, nicht die Unterkunft, nicht das Verhalten der Mitarbeiter.

Aber diese Erkenntnis taugt nicht als Aufreger, also wird man kaum etwas dazu in den Medien lesen.

 

Aber es erklärt, warum es in vergleichbaren Einrichtungen auch zu Ausbrüchen kommt, da auch dort derartige Umluftanlagen vorhanden sein werden.

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vor 8 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Anders herum wird ein Schuh daraus. Es gibt zwar dort jede Menge Infektionen, aber kaum Kranke. Sie haben auch kaum Kontakt mit Außenstehenden. Das alles weiß man, oder könnte es wissen. Ähnliche Infektionen würde man überall finden, wo viele Menschen auf engem Raum leben oder arbeiten. Also in alle den Hochhäusern, in denen sich Zuwanderer unterschiedlichster Herkunft aufhalten. Davon haben wir sehr viele. Aber man schaut vorsichtshalber nicht nach. In den wenigen Fällen, in denen es rausgekommen ist, lassen sich behördliche Maßnahmen nicht durchsetzen. Also läßt man es. Mit Fa. Tönnies hat das nichts zu tun. In deren Fall wurde der Virus übrigens durch einen kirchliche Feier von außen eingeschleppt.

 

Das ist eine Vermutung. Genauso gut kann es sein, dass das Virus durch Verwandtschaftsbesuche eingeschleppt wurde. Es ist nicht bei Tönnies entstanden, das ist klar. Verbreitet hat es sich sehr wohl dort.

Zitat

Ja, die Lebensbedingungen für Tönnies-Mitarbeiter sind unschön. Bis zu 10 Leute in einem Zimmer. Der Grund ist auch hier ganz einfach. Da unsere Verwaltung von ein paar Jahren entschieden hat, daß Kindergeld für hier Arbeitende nur dann gezahlt wird, wenn die Kinder auch hier leben, haben diese Leute, die bis dahin hier alleine wohnten, nun ihre ganze Familie nachgezogen, mit 8 bis 10 Kindern im Mittel, incl. Frau und Oma. Da hier wohnen aber viel teurer ist als in Rumänien, wohnen sie hier unter erbärmlichen Bedingungen, denn mehr ist mit ihrem Gehalt plus Kindergeld nicht zu finanzieren, wenn man dabei noch so viel über haben will wie früher. Denn die sind ja nicht wegen unsere blauen Augen hier, sondern weil sie hier in kurzer Zeit Geld verdienen wollen für eine besser Zukunft zuhause.  

Das stimmt nur bedingt. Es gibt zahlreiche Subunternehmer, die vom Lohn teilweise gleich 300 Euro für einen Schlafplatz (nicht: Zimmer) einbehalten. Das ist auch für deutsche Verhältnisse Wucher.

Es besteht der Vorwurf, dass Kontrollen vorher angekündigt wurden. Dann kann man sich die auch gleich sparen.

Wenn davon die Hälfte stimmt, hat es sehr wohl mit der Firma Tönnies und der zuständigen Gewerbeaufsicht zu tun.

Zitat

Manchmal kann es nicht schaden, die  Zusammenhänge zu kennen

Stimmt. Daher solltest auch du dich informieren.

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Mal wieder zickig hier...

Das mit der Klimaanlage kam aber in den Nachrichten, verschwiegen wurde es nicht.

 Klimaanlagen können aber wihl prinzipiell so konstruiert werden,dass die Gefahr nicht besteht- wenn ich das richtig verstanden habe.

Bitte nicht gleich wieder anmeckern,sollte meine Erinnerung mich da trüben. 

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