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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 12 Stunden schrieb MartinO:

Was ich mich auch frage: Laut deinem Zitat sind nicht nur bei Kindern und Jugendlichen, sondern auch bei jungen Erwachsenen - viele Neuinfektionen waren 30-39 Jahre alt, also nicht mehr im Schulalter - gestiegen sind. 

Könnte es sein, dass diese Gruppen sich am Anfang des Pandemieausbruchs in Deutschland weniger haben testen lassen, da sie selbst von einer leichten Grippe ausgingen? 

Eine naheliegende Annahme. Zumal die Grippesaison inzwischen vorbei ist.

 

In der Zeitung stand heute auch, daß die gestiegene Zahl an festgestellten Neuinfektionen auch auf einer gestiegenen Zahl an Tests beruht. Gab es alte Gründe, mehr (z.B. Kontaktpersonen) zu testen? Dann könnten die Zahlen relevant sein. Oder testet man jetzt einfach mehr? Dann findet man aufgrund der hohen Dunkelziffer natürlich auch mehr. Interessant wäre deshalb, sie sich der Anteil der positiv Getesteten entwickelt.

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:
vor 13 Stunden schrieb Mariachi:

bei den verschreibungspflichtigen 600 mg stimm ich dir da noch zu.

aber - von einem geschäftsfähigen bewohner ausgehend - das gilt ja auch für die rezeptfreien 400er ibu gegens kopfweh (oder kinderhustensaft, wund und heilsalbe etcpp)

die sich der bw jederzeit selber in der apotheke holen und wie salzbrezeln essen (bzw wie limo trinken und wie sonnencreme verschmieren) könnte, wenn er wollte ;)

aber eben selbst.

 

 

Warum haben die Leute das dann nicht selbst im Haus? Oder wäre es schon eine verbotene Hilfe, wenn Frank ihnen das Zeug aus ihrer der Schublade holt und ans Bett reicht?

Jap! Wäre es.

Was Omma Hilde in ihrem Nachtkasten hat geht mich nichts an, wenn sie es selber überreisst was sie tut. In dem Moment wo ich an ihr Nachtkasten gehe und ihr die Tablette reiche und die Tablette aus der Schublade hole bin ich über der Grenze des mir erlaubten drüber.

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vor 16 Stunden schrieb laura:

Zum Schutz von Kindern und Erziehern (und Lehrkräften) sind die Regelungen so strikt wie sie sind. Ich darf z.B. auf einer Klassenfahrt keinem Schüler irgendein Medikament geben, muss immer den Arzt rufen. Auch aus der Distanz einigermaßen absurd - aber es schützt mich auch vor möglichen Fehlern. 


Das ist so nicht ganz richtig, erst letztes Jahr hat das Dresdener Sozialgericht geurteilt, dass Lehrer generell (wie andere Betreuungspersonen auch) sehr wohl verpflichtet sind, z.B. Notfallmedikationen zu verabreichen.

https://www.news4teachers.de/2019/09/urteil-lehrer-und-erzieher-muessen-kindern-in-notfaellen-medikamente-verabreichen-brauchen-schulen-gesundheitskraefte/

 

Darüber hinaus haben die Bundesländer unterschiedliche Regelungen, für welche Medikamentengaben Lehrer zuständig sind. “Irgendein Medikament” sollte niemand geben, ärztlich angeordnete Medikamente müssen Lehrer allerdings ggf verabreichen.

https://www.kinderaerztliche-praxis.de/_storage/asset/1921019/storage/master/file/336878358/Pädagogikmaterial Borusiak.pdf

bearbeitet von Shubashi
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Gerade eben schrieb Shubashi:
vor 16 Stunden schrieb laura:

Zum Schutz von Kindern und Erziehern (und Lehrkräften) sind die Regelungen so strikt wie sie sind. Ich darf z.B. auf einer Klassenfahrt keinem Schüler irgendein Medikament geben, muss immer den Arzt rufen. Auch aus der Distanz einigermaßen absurd - aber es schützt mich auch vor möglichen Fehlern. 


Das ist so nicht ganz richtig, erst letztes Jahr hat das Dresdener Sozialgericht geurteilt, dass Lehrer generell (wie andere Betreuungspersonen auch) sehr wohl verpflichtet sind, z.B. Notfallmedikationen zu verabreichen.

https://www.news4teachers.de/2019/09/urteil-lehrer-und-erzieher-muessen-kindern-in-notfaellen-medikamente-verabreichen-brauchen-schulen-gesundheitskraefte/

 

Darüber hinaus haben die Bundesländer unterschiedliche Regelungen, für welche Medikamentengaben Lehrer zuständig sind. “Irgendein Medikament” sollte niemand geben, ärztlich angeordnete Medikamente müssen Lehrer allerdings ggf verabreichen.

So hatte ich Laura aber auch verstanden.

Wenn Xantipes Eltern ihr einen vom Arzt unterschriebene Medikationsplan mitgeben darf (und da hast du recht: muss) Laura der Xantippe die Dauermediaktion verabreichen. Für alles "ausser der Reihe" braucht sie - wie auch wir medizinisch ausgebildeten auch - das "go" von nem Doc.

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Genau. Es geht um das pubertierende Mädel, das auf der Klassenfahrt Ende Klasse 6 ihre Tage hat, sich vor Bauchschmerzen krümmt und die Tabletten nicht dabei hat. Als Klassenlehrerin (und Frau 😂) weiß ich, dass es da Medikamente gibt. Normalerweise würde ich also eine Packung der gängigen Medikamente dabei haben, weil es auf jeder Fahrt eben mindestens 1 Mädchen trifft … Darf ich aber nicht. Wenn Schantal die Schachtel nicht dabei hat, muss man zum Arzt … 

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vor 16 Minuten schrieb Frank:

So hatte ich Laura aber auch verstanden.

Wenn Xantipes Eltern ihr einen vom Arzt unterschriebene Medikationsplan mitgeben darf (und da hast du recht: muss) Laura der Xantippe die Dauermediaktion verabreichen. Für alles "ausser der Reihe" braucht sie - wie auch wir medizinisch ausgebildeten auch - das "go" von nem Doc.


Dann haben wir uns ja alle richtig verstanden. Welche Medikamente notwendig sind, entscheidet in Deutschland immer ein Arzt; dass der Patient die Medikamente auch bekommt, kann allerdings eine Verpflichtung für ganz verschiedene Menschen sein, weil eben die Gabe delegiert werden kann.

Dass im Notfall eben auch Nichtärzte da weitergehende Garantenpflichten haben können, darf man also nicht vergessen, der BGH hat da z.B. erst vor kurzem ein wichtiges Urteil zu Sportlehrern abgegeben, die keine erste Hilfe leisten: sie bzw. der Dienstherr haften bei fahrlässiger Untätigkeit. Und einfach anrufen reicht bei lebensbedrohlichen Vorfällen nicht.

https://www.haufe.de/recht/weitere-rechtsgebiete/allg-zivilrecht/beweislast-lehrer-muss-schuelern-erste-hilfe-leisten_208_447194.html

 

Edit: 

Außerdem lasst mal Schantalle und Xantippe in Ruhe...ich hatte letztens eine Patienten namens - “Ringo Geronimo” 

Auch Winnetou und Moon Unit haben also ihre Pillen zu schlucken!

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 44 Minuten schrieb Shubashi:

Edit: 

Außerdem lasst mal Schantalle und Xantippe in Ruhe...ich hatte letztens eine Patienten namens - “Ringo Geronimo” 

Auch Winnetou und Moon Unit haben also ihre Pillen zu schlucken!

 

Und Pepsi Carola auch … 

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vor 14 Stunden schrieb laura:

Das wissen wir ...

"Erstaunlicherweise" geht zwei Wochen nach Öffnung der Kitas und der Grundschulen die Anzahl der infizierten Kinder massiv hoch.

 

Zahlen aus Düsseldorf

 

Nö, auch hier mal wieder eine - nicht seltene - Fehlinterpretation. Kitas werden in Düsseldorf reihenweise getestet, also im Rahmen einer Studie auch alle symptomlosen Kinder. Auch in Schulen wird teilweise getestet. Daß bei einer Zunahme der Tests die positiven Fälle mehr werden (alleine schon aufgrund der statistischen Ungenauigkeit) ist ein mathematisches Muss. Außerdem besagt das nichts über die Symptomatik. Je niedriger die Prävalenz (also das tatsächliche Vorkommen) der Infektion ist, desto eher sind die Tests übrigens falsch positiv.

 

Die Reihentestungen in den Kitas erklären übrigens auch - viel mehr als die Menschenansammlungen in der Altstadt - den Anstieg der Fallzahlen. Wir hatten hier in Düsseldorf auch Leute auf ITV wegen Corona, als wir bei unter 100 aktiven Fällen waren.

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vor 4 Stunden schrieb laura:

Und Pepsi Carola auch … 

In bayrischen Wirtshäusern haben sich schon Donald Trump, Donald Duck und Minnie Maus als Gäste eintragen lassen.

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vor 8 Stunden schrieb Frank:

Jap! Wäre es.

Was Omma Hilde in ihrem Nachtkasten hat geht mich nichts an, wenn sie es selber überreisst was sie tut. In dem Moment wo ich an ihr Nachtkasten gehe und ihr die Tablette reiche und die Tablette aus der Schublade hole bin ich über der Grenze des mir erlaubten drüber.

Mit anderen Worten: Du müsstest Omma Hilde aus dem Bett in den Rollstuhl bugsieren, dürftest ihr dann dabei zusehen, wie sie die Pillen aus dem Nachtkästchen nimmt und schluckt und müsstest ihr dann wieder ins Bett helfen. :wacko:

OK, der Anruf beim Bereitschaftsarzt ist da weitaus einfacher (und bezüglich der Unfallgefahren beim Bett-raus-rein wohl auch sicherer).

 

Andererseits kann ich die Regelung schon verstehen; die Grenzen zwischen sinnvoller Medikation und problematischer Medikation sind sicherlich nicht immer so einfach zu erkennen wie in deinem Beispiel.

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vor 8 Stunden schrieb laura:

Genau. Es geht um das pubertierende Mädel, das auf der Klassenfahrt Ende Klasse 6 ihre Tage hat, sich vor Bauchschmerzen krümmt und die Tabletten nicht dabei hat. Als Klassenlehrerin (und Frau 😂) weiß ich, dass es da Medikamente gibt. Normalerweise würde ich also eine Packung der gängigen Medikamente dabei haben, weil es auf jeder Fahrt eben mindestens 1 Mädchen trifft … Darf ich aber nicht. Wenn Schantal die Schachtel nicht dabei hat, muss man zum Arzt … 

(Ich würde ja durchblicken lassen, daß sie mal ihre Klassenkameradinnen fragen soll, wer was dabei hat. Vielleicht hat Pepsi-Carola ja was passendes dabei...)

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Äh. Hust.

Thema?

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Äh. Hust.

Thema?

Corona ist nicht nur eine Pan- sondern auch eine Soziodemie.

 

Schauen wir mal was so an Weihnachten passiert wenn Amazon zusätzliche Bodenhühner braucht zum verpacken.

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Gehört ja nicht hierhin,aber ich denke schon,dass sowas vorkommt.

 

Bayern sagt jetzt "Tests für alle".

Nur, um auf das Thema zurückzukommen .

bearbeitet von mn1217
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vor 29 Minuten schrieb mn1217:

Bayern sagt jetzt "Tests für alle".

 

Was bei derzeit höchstens einer Infektion unter 10.000 Menschen ziemlich unsinnig ist.

Kostet viel Geld und bringt in Anbetracht dieser Zahlen so gut wie nichts.

 

Tests sinnvoll ausweiten: Immer! Z.B. auf indirekte Kontaktpersonen, wenn diese es wünschen. Oder Reihentests in besonders gefährdeten Bereichen (Alten- und Pflegeheime,...). Oder auch stichprobenartig in Schulen (Gefahr der Superspreader). Aber alle? Nö.

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Am 29.6.2020 um 11:18 schrieb laura:

Manchmal frage ich mich allen Ernestes, für wie blöd manche Wissenschaftler die Lehrkräfte vor Ort halten.

 

Natürlich haben die Schülerinnen und Schüler Defizite, weil die Schule insgesamt gut drei Monate ausgefallen ist. Natürlich merkt man das auch. Natürlich gibt es Schülerinnen und Schüler, die privilegiert sind und deren Eltern Nachhilfe bezahlt haben und andere, deren Probleme sich verstärkt haben.

 

Es wird wohl kaum ein Lehrer auf die Idee kommen, das neue Schuljahr zu beginnen, als ob nichts gewesen wäre. Jeder, der halbwegs solide arbeitet (und - oh Wunder - das sind auch bei den Lehrkräften 90%) - wird damit beginnen, mal zu erheben, was die Schülerinnen und Schüler können und was nicht und dann gezielt wiederholen und nacharbeiten. Natürlich wird man schwächere Schülerinnen und Schüler fördern.

 

So langsam nerven diese Interviews, die uns erzählen, wie "sch" die Schule ist und uns erklären, wie wir es zu machen hätten, wirklich...

Lehrkräfte haben eine 7-8 jährige Ausbildung, das sollte man nicht vergessen ...

 

Fettung von mir

Auf welche Interviews beziehst du dich denn?

Der Artikel, den ich verlinkt hatte, ist kein Interview. Außerdem würde es mich ziemlich befremden, wenn du Herrn Köller unterstellen wolltest, dass er Lehrkräfte vor Ort für blöd halte.

Er analysiert die Situation, untermauert seine Meinung mit Begründungen und wissenschaftlichen Studien und bietet zudem Vorschläge, wie dem von ihm kritisierten Zustand abgeholfen werden könnte.

 

Lehrkräfte vor Ort haben nur begrenzte Möglichkeiten, die entstandenen Lücken zu schließen. Denn ist ja schon eine besondere Situation. Hier bedarf es einer konzertierten Aktion, die vom Klutusministerium angefangen gemeinsam mit den Lehrkräften (mindestens Einbeziehen derer fachlichen EInschätzung) konzipiert und organisiert gehört. Es geht um mehr als Lernstandserhebungen, von denen ich übrigens bezweifle, dass 90% der Lehrkräfte die zu Beginn des neuen Schuljahres von sich aus machen würden. Ich weiß zumindestens von Bayern auf welcher Art Resonanz solche standardmäßigen Lernstandserhebungen zu Beginn eines Schuljahres bereits nur in ausgewählten Jahrgängen stoßen.

 

Es geht auch nicht einfach nur um eine individuelle Förderung von schwächeren Schülern durch Lehrkräfte. Die sollte ohnehin Standard sein. Es geht um Aktionen, die weit darüber hinaus gehen, wie Köller auch in seinem Artikel bereits anreißt. Das können selbst die engagiertesten Lehrkräfte nicht einfach so mal noch zusätzlich leisten. Das benennt er auch klar.

 

Köller denkt da wohl auch an Dinge, wie sie z.B. in Hessen bereits am Anlaufen sind:

 

Zitat

In den letzten beiden Wochen der Sommerferien (03.08. bis zum 06.08.2020 und vom 10.08. vom 13.08.2020) wird es für hessische Schülerinnen und Schüler der Klassen 1-8 in den Fächern Deutsch, Mathematik und gegebenenfalls Englisch ein freiwilliges und kostenloses Ferienlernangebot – die „Ferienakademie 2020“ – geben. Von Montag bis Donnerstag haben Kinder und Jugendliche der Jahrgangsstufen 1 bis 8 in der Zeit von 9-13 Uhr die Möglichkeit, in Kleingruppen wichtige Lerninhalte nachzuarbeiten, die in der Zeit des Distanzunterrichts zu kurz gekommen sind.

 

Erfreulich finde ich am hessischen Vorhaben, dass das eben nicht einfach noch zusätzlich den im SChuldienst befindlichen Lehrkräften aufgebürdet wird und dennoch auf den Einsatz von pädagogisch geschultem Personal geachtet wird.

Quelle

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Die Sommerschulen gibt es in vielen Bundesländern, in BW auf jeden Fall auch.

Ich finde das eine gute Idee...

Hier soll es wohl unter anderem Referendaren angeboten werden, die ja immer zwischen Ende des Referendariats und Einstellung über die Sommerferien arbeitslos sind (Sparmaßnahme des Landes ... 😫)

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Es geht um mehr als Lernstandserhebungen, von denen ich übrigens bezweifle, dass 90% der Lehrkräfte die zu Beginn des neuen Schuljahres von sich aus machen würden. Ich weiß zumindestens von Bayern auf welcher Art Resonanz solche standardmäßigen Lernstandserhebungen zu Beginn eines Schuljahres bereits nur in ausgewählten Jahrgängen stoßen.

Ich denke nicht, daß es um standardisierte und gut validierte Lernstandserhebungen geht, die Vergleiche zwischen Schülern, Klassen und Schulen ermöglichen. Aber jeder Lehrer, der eine neue Klasse übernimmt, wäre ja mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn er nicht erst mal schaut, wo die Schüler denn so stehen. Das geht auch ohne validierte Tests. Und auch, wenn die Klasse nicht neu ist, dann wiederholt man kurz den letzten Stoff um daran anschließen zu können und erkennt auch dabei größere Lücken, die die Sommerferien gerissen haben.

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Aber jeder Lehrer, der eine neue Klasse übernimmt, wäre ja mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn er nicht erst mal schaut, wo die Schüler denn so stehen.

Ganz ehrlich: Hast du das jemals in deiner Schulzeit erlebt? Ich nicht. Ich kann mich an keinen Lehrer erinnern, den es in irgendeiner Weise interessiert hätte, welchen Wissensstand die gerade übernommene Klasse hat. Was im Lehrplan für das vorherige Jahr stand, wurde vorausgesetzt, fertig.

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Übrigens: Sei als Lehrer mal so gemein, in der zweiten Woche des Schuljahrs einen (unbenoteten) Test über den Stoff des Vorjahrs zu schreiben - "nur zur Orientierung".

Dann hagelt es Elternbeschwerden ("Die armen Kinder werden schon in den ersten Wochen des Schuljahrs so unter Stress gesetzt...")

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Zurück zum Thema. Corona ... Warum muss ich beim Pharmakonzern "Gilead" immerzu an das "gelobte Land" denken?

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vor 23 Minuten schrieb Thofrock:

Ach so läuft das. Gilt das auch für Urteile von Filbinger, Roeder und Freisler? Und produziere ich jetzt plötzlich einen Lynchmob, wenn ich behaupte, die RAF habe Schleyer ermordet?

 

 

 

 

 

 

So, jetzt reichts!

Nach dem ihr aus eigener Kraft aus den OT´s nicht raus kommt werde ich euch helfen müssen!

Eure OT´s vetstecke ich erst einmal bis ich weiss ob sie unsichtbar bleiben oder ob ich nach Politik-Für-Alle (dort gehört das nämlich hin was ihr eich hier um die Ohren haut) verschiebe. Nach dem eure Argumente mit mehr als 10% Ad Hominem verseucht sind wäre versteckt lassen sicher kein Verlust.

 

14:06Uhr:

Für Aufräumarbeiten vorrübergehend geschlossen

14:24Uhr:

Wie angekündigt den gesamten Tönnies-Oarteispenden-Komplex versteckt, der Thread bleibt zu bis geklärt ist ob versteckt lassen oder verschieben

Grüsse!

Frank

(Moderation)

bearbeitet von Frank
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Der Bonner Virologe Hendrik Streeck ist im Zusammenhang mit seiner Gangelt-Studie wegen Betruges angezeigt worden. Das hat die Zeitschrift Capital gemeldet. Angeblich soll Streek die nordrhein-westfälische Landesregierung falsch informiert haben. Konkret geht es um Aussagen im Zwischenbericht zur Heinsberg-Studie vom 9. April und dort um den Zusammenhang zwischen Hygienemaßnahmen, der Viruskonzentration und dem Schweregrad einer Corona-Erkrankung. Streek und alle an der Studie beteiligten Wisssenschaftler weisen die Vorwürfe zurück.

Der Thema ist spannend, weil zwischen Streek und dem Virologen Christian Drosten ein Dissens bestand oder zumindest von Medien konstruiert wurde. Drosten berät die Bundesregierung/Merkel, er argumentierte für ein restriktives Runterfahren des öffentlichen Lebens. Streek beriet die NRW-Landesregierung/Laschet und brachte Argumente für eine schnellere Lockerung der Einschränkungen. Das wurde ja auch in diesem Thread thematisiert.

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