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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 11 Stunden schrieb UHU:

In den Medien wurde getönt, daß die Corona-Krise in Deutschland zu mehr Rücksichtnahme, gegenseitiges Verständnis und Engagement mit Sinn für's Zusammenrücken mit 1,5-m-Abstand kommt bzw. kommen wird und dieses über die Krise hinaus anhalten wird.

Frage nach dem Zwischenstand: Was merkt ihr davon (noch)?

Nix.

War aber zu erwarten. 

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vor 11 Stunden schrieb UHU:

Was sagt ihr zum Eiertanz "Maskenpflicht"?

Dass die richtige Entscheidung getroffen wurde.

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vor 10 Stunden schrieb rince:

Ich verorte das als Durchhalte-Propaganda der von der Regierung mit 220 Millionen Euro subventionierten dankbaren Medien... Sowas hat mit der Wirklichkeit selten etwas zu tun

Ach,ehrlich gesagt,habe ich auch ein wenig gehofft,dass die Solidarität, die es zu Anfang gab,auch bleibt.

Aber realistischerweise war das nicht zu erwarten.

 

Durchhalteparolen klingt so nach Krieg. Und Staatspresse haben wir auch nicht.

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Darf ich hier was Positives schreiben oder werde ich dann wie anderswo angemeckert?

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vor 9 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Bist du ganz sicher? Das beginnt schon mit den Angestellten, die die den ganzen Tag über tragen müssen. Mit denen möchte ich nicht tauschen. Dazu kommt, daß man sein Gegenüber nicht mehr sehen kann, im direkten und im übertragenen Sinn. Mit den entsprechenden Folgen. Ohne, daß es einen gesundheitlichen Vorteil gäbe. Wir haben hier in direkter Nachbarschaft die Niederlande, die diese Maskenpflicht nicht haben.

 

Aber darum geht es wohl auch gar nicht. Die Maskenpflicht wurde ja recht spät eingeführt, als die Infektionszahlen schon sanken. Das ist aus meiner Sicht auch ihr eigentlicher Zweck: die Maske soll signalisieren, daß wir noch im Krieg sind. Es soll die Panik hochhalten. Oder wie Spahn sagt: das Virus ist noch da. Da habe ich eine interessante Information für ihn: das Virus ist auch in hundert Jahren noch da. Dagegen noch ein paar Monate Maskenpflicht, und unsere Wirtschaft ist nicht mehr da, zumindest nicht in den Innenstädten. Aber wer braucht schon Innenstädte? 

Nicht Nachts schreiben. Nicht gut für den positiven Blick.

 

Es kann übrigens durchaus sein,dass sich die Nutzung der Innenstädte ändert. So was passiert. 

Das war ja schon vor dem Virus im Gange.

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vor 7 Stunden schrieb Flo77:

Ich wäre dafür die Maskenpflicht aufzuheben und stattdessen die Abstandspflichten wieder einzuführen. Mir gehen die Maskenträger die nur noch 30 cm Abstand halten ungemein gegen Strich.

Die Abstandregel gilt noch,es halten sich nur leider sehr wenige dran.

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Mich würde interessieren, was alle die, die hier (und anderswo) Panik schieben, machen wollen, wenn eine wirklich tödliche Seuche kommt. Herbeigeschrieben wird sie ja schon mal wieder seit einigen Tagen. 

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vor 31 Minuten schrieb mn1217:

Nicht Nachts schreiben. Nicht gut für den positiven Blick.

 

Du möchtest was Positives? Positiv finde ich, daß das gegenseitig Drücken feuchtnasser Hände endlich vorbei ist. Positiv fände ich, wenn einem wildfremde Menschen nicht mehr so auf den Pelz rücken würden. Noch besser fände ich, wenn die Menschen überhaupt etwas mehr Abstand hielten. 

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

Mich würde interessieren, was alle die, die hier (und anderswo) Panik schieben, machen wollen, wenn eine wirklich tödliche Seuche kommt. Herbeigeschrieben wird sie ja schon mal wieder seit einigen Tagen. 

 

Ich fürchte, es gibt nichts schlimmeres als Corona, gerade weil es nur sehr partiell tödlich ist. Viele verbreiten das Virus ohne auch nur zu ahnen, daß sie infiziert sind. Genau das hat dafür gesorgt, daß Covid-19 sich extrem erfolgreich innerhalb von Wochen über die ganze Welt verbreiten konnte.

 

Nimm Ebola: Wer daran erkrankt, der liegt sofort flach und hat nur noch eingeschränkte Möglichkeiten, andere anzustecken. Die zur Eindämmung der Infektion nötigen Isolationsmaßnahmen funktionieren sogar im armen, unterentwickelten Afrika.

 

Mal überlegen: So ein richtig fieses Virus würde die ersten zehn Tage den Infizierten nicht beeinträchtigen, so daß er täglich einen anderen anstecken kann. Und ihn nach weiteren vier Tagen umbringen. Beim ersten Toten hätte man dann schon über 16.000 Infizierte, wenn man nach einer Woche die Problematik ahnt wären es schon über eine Million...

bearbeitet von Moriz
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vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

Mich würde interessieren, was alle die, die hier (und anderswo) Panik schieben, machen wollen, wenn eine wirklich tödliche Seuche kommt. Herbeigeschrieben wird sie ja schon mal wieder seit einigen Tagen. 

Das wäre viel einfacher. Wenn man eine Pandemie hätte, die definitiv tödlich wäre, wäre der Lockdown definitiv Konsens.

Oder würdest du dein Kind in die Schule schicken, wenn es ein Risiko gäbe, dass sich ansteckt und dann sicher daran stirbt?

Oder würdest du ins Restaurant gehen? Ins Kino?

 

Das große Problem an Corona ist ja, dass es zu 90 % relativ harmlos ist. Dass man sich also fragen muss, wie viel Einschränkungen man für das Risiko eines schweren Verlaufs von vielleicht 10 % oder weniger eingehen will?

Ich gehe sicher nicht ins Kino, wenn ich eine 10% Wahrscheinlichkeit habe, mich an einer definitiv tödlichen Krankheit anzustecken.

Aber gehe ich auch nicht ins Kino, wenn ich eine 10% Wahrscheinlichkeit habe, mich an einer Krankheit anzustecken, die für mich in 1% der Fälle tödlich verlaufen könnte?

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vor 13 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 14 Stunden schrieb Frank:

Und ehrlich gesagt kann ich das gejammere nicht mehr hören.

 

Das sehe ich allerdings genauso. Wer gehört zu eigentlich jeder Risikogruppe, die es so gibt, du oder ich? Wenn dir das da draußen zu gefährlich ist, bleib einfach zu Hause! 

 

Das Problem lautet: Frank gehört nicht zur Risikogruppe und würde eine Infektion wahrscheinlich problemlos wegstecken. Aber Frank arbeitet mit der Risikogruppe, eine Infektion könnte seinen Kundenstamm empfindlich dezimieren.

 

Und: Frank dürfte von seinem Arbeitgeber vernünftige Masken gestellt bekommen haben, die man problemarm auch den ganzen Tag tragen kann. Das gilt für viele Alternativmasken nicht.

bearbeitet von Moriz
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vor 35 Minuten schrieb Moriz:

Mal überlegen: So ein richtig fieses Virus würde die ersten zehn Tage den Infizierten nicht beeinträchtigen, so daß er täglich einen anderen anstecken kann. Und ihn nach weiteren vier Tagen umbringen. Beim ersten Toten hätte man dann schon über 16.000 Infizierte, wenn man nach einer Woche die Problematik ahnt wären es schon über eine Million...

 

Es gibt also Schlimmeres! Zumindest kann man es sich ausdenken! :D

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vor 31 Minuten schrieb Moriz:

 

Das Problem lautet: Frank gehört nicht zur Risikogruppe und würde eine Infektion wahrscheinlich problemlos wegstecken. Aber Frank arbeitet mit der Risikogruppe, eine Infektion könnte seinen Kundenstamm empfindlich dezimieren.

 

Und: Frank dürfte von seinem Arbeitgeber vernünftige Masken gestellt bekommen haben, die man zur problemarm auch den ganzen Tag tragen kann. Das gilt für viele Alternativmasken nicht.

 

Das ist aber eine ganz andere Party! 

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vor 41 Minuten schrieb Moriz:

 

Das Problem lautet: Frank gehört nicht zur Risikogruppe und würde eine Infektion wahrscheinlich problemlos wegstecken. Aber Frank arbeitet mit der Risikogruppe, eine Infektion könnte seinen Kundenstamm empfindlich dezimieren.

 

Und: Frank dürfte von seinem Arbeitgeber vernünftige Masken gestellt bekommen haben, die man zur problemarm auch den ganzen Tag tragen kann. Das gilt für viele Alternativmasken nicht.

Ich bin ganz stark dafür, daß ALLE in Pflege (egal wo), im Krankenhaus, im Rettungsdienst, usw. usf. immer und ausreichend vernünftige Masken bekommen.

Hatte ich nicht gerade irgendwo gelesen, daß hunderttausende Masken die Wareneingangskontrolle nicht geschafft haben?

 

Im erweiterten Bekanntenkreis berichtete ein Altenpfleger, daß sie erst seit gut vier Wochen genug Masken haben. Geht gar nicht!

Dort wurde erst vor gut zwei Wochen das erste Mal jeder getestet. Keine Ahnung, wie oft dort "regelmäßig" ist. Jedenfalls waren alle negativ und erleichtert.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:
vor 11 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 12 Stunden schrieb Frank:

d ehrlich gesagt kann ich das gejammere nicht mehr hören.

 

Das sehe ich allerdings genauso. Wer gehört zu eigentlich jeder Risikogruppe, die es so gibt, du oder ich? Wenn dir das da draußen zu gefährlich ist, bleib einfach zu Hause! 

 

Das Problem lautet: Frank gehört nicht zur Risikogruppe und würde eine Infektion wahrscheinlich problemlos wegstecken. Aber Frank arbeitet mit der Risikogruppe, eine Infektion könnte seinen Kundenstamm empfindlich dezimieren.

 

Und: Frank dürfte von seinem Arbeitgeber vernünftige Masken gestellt bekommen haben, die man zur problemarm auch den ganzen Tag tragen kann. Das gilt für viele Alternativmasken nicht.

Was hast du für Alltagsmasken? Meine Alltagsmasken sind bissl fummelig beim einstellen, aber wenn sie sitzt, dann so bequem das ich mühelos - am Wochenende erst ausprobiert - auf nem Tagesausflug tragen könnte. Dass würde ich mit meinen Arbeitsmasken nicht versuchen wollen.

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Du möchtest was Positives? Positiv finde ich, daß das gegenseitig Drücken feuchtnasser Hände endlich vorbei ist. Positiv fände ich, wenn einem wildfremde Menschen nicht mehr so auf den Pelz rücken würden. Noch besser fände ich, wenn die Menschen überhaupt etwas mehr Abstand hielten. 

Ich auch.

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Genau das habe ich mir schon zu Beginn der Epidemie gedacht, daß die Kontaktphobiker Corona zur Pflege ihres inneren Monks nur recht und billig ist.

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Genau das habe ich mir schon zu Beginn der Epidemie gedacht, daß die Kontaktphobiker Corona zur Pflege ihres inneren Monks nur recht und billig ist.

 

Viele Mitmenschen sind eine Plage, und etwas mehr Distanz daher nur gut, nicht nur in Seuchenzeichen. Und ja, eigentlich müßte man auch nicht jedes Gesicht sehen. Eigentlich - denn am Ende müssen wir mit den anderen klarkommen, und dazu braucht es das Gesicht, Seuche hin oder her.

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Oberösterreich nimmt die Lockerungen zurück und führt ab Donnerstag wieder die Maskenpflicht ein.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Genau das habe ich mir schon zu Beginn der Epidemie gedacht, daß die Kontaktphobiker Corona zur Pflege ihres inneren Monks nur recht und billig ist.

Es gibt Zeitgenossen, die möchte ich (ggf. man) lieber auf Abstand halten - aus verschiedenen Gründen. Da bin ich bei @Marcellinus. Diese treffe ich eher dienstlich, daher ich eine Vermeidung der Begegnung kaum möglich.

Privat sind das anders aus - aber da kann ich mir die Leute auch aussuchen - abgesehen von der Verwandtschaft ;)

 

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Berlin - arm, sexy und total bescheuert.

 

Auf dem Messegelände wurde eine Corona-Klinik aus dem Boden gestampf. Kann man machen. Das Positive: die Betten sin leer, da der Worst Case nicht eingetreten ist. Das Negative: man will jetzt aus Prinzip erweitern, weil... äh ja, genau, weil?

 

https://www.rbb24.de/politik/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/07/corona-reserveklinik-berlin-ausbau-messehalle-25.html

bearbeitet von rince
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Da mein Sohn in der Münchner Innenstadt jeden Tag als Azubi im Einzelhandel Kontakt mit zahlreichen wildfremden Menschen hat, bin ich absolut für eine Maskenpflicht im Handel.

 

Und er auch.

 

Die Kunden sind mir wurscht.

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