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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Ich bin BW sehr dankbar dafür, und hoffe sehr, dass mein Land den Nachbarn (vor allem also Dänemark) genauso helfen wird. Unsere Uni-Klinik (größter Arbeitgeber im Land) hat auf einen Aufruf hin 1000 Meldungen von Freiwilligen erhalten.

glaub mir ich würde gerne Freiwilligenarbeit leisten, bin auch qualifiziert dazu (Labor usw.), aber ich darf nicht.... 😟

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vor 59 Minuten schrieb mn1217:

Bayern liegt direkt neben BaWu ( unter Anderem). Dem Virus ist das Bundesland egal.

 

Eben und Bayern grenzt zudem an Österreich an

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vor 52 Minuten schrieb Moriz:
vor einer Stunde schrieb mn1217:

Die MPs und nicht Frau Merkel haben die Kompetenzen.

Und einheitliches Vorgehen wäre schön bei der Schulschließungen sinniger gewesen.

Die können doch über Video miteinander reden,wo ist das Problem?

Das Problem ist, daß die MPs erst ein gemeinsames Schauen und Handeln verkündet haben, dann aber Söder alleine vorgeprescht ist.

Wenn niemand gesagt hätte "wir schauen uns das am Samstag noch an und sprechen dann am Sonntag miteinander, welche Schritte wir, ggf. gemeinsam, gehen" dann würden wir jetzt nicht diskutieren.

 

Es liegt im Wesen der föderalen Struktur unseres Staates, daß nicht alle Bundesländer das gleiche machen. Das wird hier auch keinem vorgeworfen. Es ist in der gegenwärtigen Lage aber schon sinnvoll, daß nicht jedes Bundesland auf die gleiche Situation anders reagiert sondern daß man sich abspricht und mögliche Unterschiede in den Handlungen auch gut begründen kann.

Aber erst was vereinbaren und dann anders handeln kommt einfach nicht gut rüber. Bei mir zumindest.

 

Na wenn es nur ums Gut-Rüberkommen geht, dann müsste man doch genau umgekehrt vermuten, dass es Söder gerade nicht um Facemarketing ging bei seinem Vorpreschen, sondern er eine eventuelle Kritik durch seine MP-Kollegen schlichtweg in Kauf genommen hat, weil er sich zuerst als bayrischer MP seinen Bürgern verpflichtet fühlt und nicht seinen Amtskollegen. Und tja, dem bayrischen Volk gegenüber hat er auch einen Amtseid geleistet, seinen MP-Kollegen hingegen nicht. Folglich ist sein Handeln in dieser Situation in mehrfacher Hinsicht logisch.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Das hat er ja auch gesagt, Hauptsache, Bayern geht es gut. Egoist halt. Finde ich unsolidarisch.

Stimmt, die Solidarität verlangt schliesslich, dass es allen schlecht zu gehen hat... 🙄

 

Der Bürgermeister von Freiburg hat für seine Stadt auch verschärftere Massnahmen verkündet, als sie im Rest des Landes gelten. Unsolidarisches Urschloch!

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vor 51 Minuten schrieb Studiosus:

Franziskaner

 

Damit habe ich natürlich gerechnet. Und ich habe es - in einem anderen Beitrag - selbst eingeräumt: "Christentum" ist hier keine Kategorie. Der Glaube wird uns hier nicht helfen, tausende Beatmungsgeräte und Betten aus der hohlen Hand zu zaubern. 

 

Redest du hier gerade einem Christentum das Wort, das nur dann praktiziert wird, wenn man es sich leisten kann?

 

 

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vor 28 Minuten schrieb kiki:

glaub mir ich würde gerne Freiwilligenarbeit leisten, bin auch qualifiziert dazu (Labor usw.), aber ich darf nicht.... 😟

 

Der gute Wille zählt...😍

 

Nein, im Ernst, aber so einer Sache können sich ja enorm viele beteiligen... Autofirmen stellen Masken her, die Medizingerätehersteller mehr Beatmungsgeräte, die Verkäuferinnen sorgen dafür, dass wir nicht verhungern.

 

Und gerade Labore werden uns mit Analysen, PCRs, neuen Antikörpertests helfen.

Die Chemiker und Pharmakologen werden uns neue Virostatika und Grundstoffe beschaffen (selbst Ethanol und Glykole werden angeblich gerade knapp).

Ich sage, wir werden als Einzelne, als Gesellschaften und Nationen und ganze Welt das Virus in den Hintern treten!

bearbeitet von Shubashi
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tagesschau.de-Corona-Lifeblog [klick]:

"Bund und Länder für Kontaktverbot gegen Coronakrise?

16:01 Uhr

Bund und Länder wollen eine Art Kontaktverbot im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus beschließen. Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder einigten sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur bei einer Schaltkonferenz darauf, Ansammlungen von mehr als zwei Personen grundsätzlich zu verbieten. Ausgenommen werden sollen Familien sowie in einem Haushalt lebende Personen."

 

Irritierend finde ich die Meldung von 16:17Uhr, im gleichen Blog, wonach es ziemlich geknallt haben muss in der Schaltkonferenz.

Dieser Mistvirus macht vor keiner Ländergrenze halt, da hilt nur gemeinsam Handeln. Sich gegenseitig zerfleischen ist da Kontraproduktiv. Auch wenn ich Laschets Kritik teile. Himmelherrgott warum sind alle Kindergärten geschlossen nur dieser nicht!?

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

Ich spreche niemandem eine über Menschenmaß reichende Opfergesinnung - warum jetzt und nicht bei anderen Katastrophen? - ab. Aber ich versuche Realist zu sein. Alle Worte sind wohlfeil bis man selbst oder seine Liebsten in der entsprechenden Situation sind. 

 

Dann gilt es, zu entscheiden und zu bekennen. Nicht hier mit Sonntagsreden.

 

Die eine Sache ist, Realist zu sein. Realistisch ist, dass wir nicht genügend Kapazitäten zur Rettung der Erkrankten haben werden.

Die andere Sache aber ist, aus diesem Realismus heraus zu fordern bzw. zu kritisieren, dass bisher freie Kapazitäten im Grenzgebiet zu Frankreich von fra, nzösischen Patienten belegt werden.

Und ja, du hast Recht, dass sich vom Laptop aus ohne persönliche Betroffenheit gut über das, was aus christlicher Sicht idealerweise geschehen sollte, schreiben lässt. Dennoch meine ich, dass dies die bessere Voraussetzung ist, im Ernstfall vielleicht tatsächlich zu Opfern bereit zu sein, als wenn ich von vornherein meine christliche Gesinnung für den Ernstfall als realitätsfern abschreibe.

Hinzu kommt aus meiner Sicht, dass derjenige, der solchen Realismus pflegt, sein Christentum im Grunde in die Tonne kloppen kann. Bei christlicher Existenz geht es gerade um Leben und Tod, um wahr(haftig)es Leben. Dazu ist uns Jesus Christus Vorbild. Dieses Vorbild ist, mit deiner Brille besehen, doch eigentlich auch völlig abgedreht und realitätsfern. Man kann doch nicht seine christliche Existenz in komfortablen Zeiten wie einen wohligen Mantel tragen, um es dann, wenn ihn heiß wird, abzulegen. Ich denke, dass hier auch das Wort des Apostels Paulus vom skandalon christlichen Glaubens gilt. Es ist irre aus rein weltlicher Sicht völlig realitätsfern darauf zu hoffen, dass man in solcher Situation dann wie Jesus Christus handeln würde, aber wir sollten hoffen, dass wir die Kraft dazu haben und eben nicht von vornherein mit Hinweis auf Realismus sowas abschreiben.

Ich gebe offen zu, dass ich nicht weiß, welche GEdanken ich haben werde, wenn meine Liebsten oder ich selbst in der entsprechenden Situation sein werde, aber ich hoffe, dass meine Gedanken dann von christlichem Geist getragen sind.

bearbeitet von Die Angelika
fehlendes " nicht" eingefügt, Grammatikfehler korrigiert
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vor 52 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Ich glaube, wir sollten uns eher auf eine mehr oder minder intellektuelle Diskussion christlicher Themen beschränken und auf das Austeilen von Zensuren der Christlichkeit verzichten. Schon deshalb, weil ich nicht so recht glaube, dass wir da besonders gut abschneiden. Alleine schon das Austeilen einer solchen Zensur, befürchte ich, senkt sozusagen automatisch die eigene Note. Widerspruch zu einer anderen Meinung kann man auch einlegen ohne jemanden zu unterstellen Christus ins Gesicht zu spucken. 

 

Danke für diese mahnenden Worte. (ich hab auch schon lange meine Likes verteilt) 🙂

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

 

.....dass auch die meisten Katholiken im Falle einer akuten Erkrankung anstatt einer Sonntagspredigt lieber einen Tubus in der Luftröhre haben wollten. Das ist die Realität der natura lapsa, daran ändern auch fromme Worte nichts. ...

 

deutscher tubus in deutsche lungen. wie wäre es mit katholischer tubus in katholische lungen?

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vor 44 Minuten schrieb kiki:

naja, Bayern kann ja die Schwaben nicht einfach nicht einreisen lassen. Und Gütertransporte (denk an medizinische Ausrüstung) dürfen auch nicht eingeschränkt werden. Drum müssen wirklich alle an einem Strang ziehen. Ich bin da zu weit weg, kann mich aber des Eindrucks nicht erwehren, in DE seien politische Grabenkämpfe wichtiger als das Gemeinwohl. Wär ja nicht das erste Mal :-))

 

Ja und? Welchen negativen Effekt, außer dass angeblich ein einheitliches Vorgehen von der Bevölkerung  eher goutiert würde, hat denn das Vorpreschen Söders? Ich sehe keinen negativen Effekt. Ich meine eher, dass diese die Verbreitung des Virus verlangsamen(wollen)den Maßnahmen zugleich einen positiven Effekt für die anderen Bundesländer haben, weil dann wenigstens in Bayern schon was getan wurde. Weniger Ansteckungen in Bayern bedeuten mehr freie Kapazitäten, um bei eventuell auftretenden Problemen z.B. in den benachbarten Bundesländern dann vielleicht schon helfen zu können. 😉

 

Der politische Grabenkampf wurde letztlich durch die Kritik aiusgerufen.

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NACHTRAG

 

1. Zur faktischen Aussage: Meine Kritik an Baden-Württemberg war unter der Prämisse formuliert, dass sowohl aus Frankreich die Fälle, die intensivmedizinische Maßnahmen benötigen werden und nicht vor Ort behandelt werden können, ansteigen werden als auch die Welle an schweren und schwersten Verläufen in Deutschland (konkret: Baden-Württemberg) anrollen wird. Das war der Ausgangspunkt meiner Kritik. Nicht, dass Patienten aus dem Elsass j e t z t, wo in Deutschland alles noch verhältnismäßig ruhig ist, behandelt werden. Diese Solidaritätsgeste habe ich a n  u n d  f ü r  s i c h begrüßt. Das sind Nuancen, die aber wichtig sind, um nicht vorschnell zu unangebrachten Urteilen zu gelangen. Ich denke, es dürfte jedem klar sein, sollte es in Deutschland zu Zuständen wie in Italien kommen, wir nicht die Kapazitäten haben, neben unseren inländischen Fällen noch zusätzliche Fälle aus dem Ausland aufzunehmen. D a s  habe ich gemeint und meines Erachtens auch geschrieben. Ich möchte nicht, dass Ärzte in die Lage kommen müssen, aus Materialmangel Schwerstkranke abzuweisen. Egal welcher Nationalität. Ich hoffe, das ist jetzt klar.

 

2. Zur religiösen Aussage: Das hohe Gebot der Nächstenliebe habe ich nicht infrage gestellt. Das Martyrologium der römischen Kirche ist voll von Märtyrern der Nächstenliebe, die das höchste Opfer auf dem Altar des eigenen Lebens dargebracht haben. D a s  ist die Höchstform des christlichen Lebens und Sterbens auf den Spuren des Heilandes (dem ich offensichtlich ins Gesicht spucke). D a s ist der Anspruch an die Jünger Christi. Ich habe lediglich gewagt, darauf hinzuweisen, dass Anspruch und Realität abseits aller frommen Sonntagsreden im Ernstfall durchaus auseinanderfallen können. Eine religiöse Weltsicht, insbesondere nicht die christliche, darf dazu führen, das Wesen des Menschen zu verkennen. Der Mensch ist schlecht; er soll gut sein und kann es doch so oft nicht. Gerechtfertigt sind wir im Blute Christi, der durch sein stellvertretendes Ganzopfer unsere Schwäche aufgenommen und mitgekreuzigt hat. Gerechtigtfertigt sind wir auch durch unsere guten Werke. Doch prüft euch selbst: Wären diese der alleinige Maßstab, der Himmel wäre - bis auf die glorreichen Ausnahmen - l e e r! Wie oft versagen wir, überwiegt das Ich das Du, das mir gegenüber steht? Und das sollte jetzt anders sein? Warum? Sexual- und Selbsterhaltungstrieb sind die größten Triebfedern auf diesem blauen Planeten. Unsere heilige Religion weiß um diese menschlichen, o allzu menschlichen!, Schwächen. Ich bin jederzeit bereit, zu glauben, dass viele Menschen für andere Menschen, die ihnen lieb sind, in den Tod gehen würden: Eltern für ihre Kinder, Ehemänner für ihre Ehefrauen, der Freund für den Freund. Aber dass die Mehrzahl der Menschen im Ernstfall  - beten wir, dass uns diese Feuerprobe erspart bleibt - für eine anonyme Nummer, für einen Namen auf Papier ihre Chance auf Überleben freimütig aufgeben würden, das kann ich - Herr, hilf meinem Unglauben - beim besten Willen nicht glauben! Dazu ist mir die Natur des Menschen zu vertraut. Sollte ich hingegen mit dieser, zuvorderst meiner eigenen und dann auch eurer, Einschätzung falsch liegen und ich tatsächlich nur umgeben sein von einer Schar von Heiligen, die alle nur noch ihrer Erhebung zu den Altären harren, dann soll jede Silbe, die ich geschrieben habe, als feierlich widerrufen gelten. 

 

 

So. Das ist mein letztes Wort zu dieser Angelegenheit. Wenn ihr es für nötig befindet, mich deshalb zu verurteilen, dann bitte, tut euch keinen Zwang an. 

 

Ich bin kein Atheist geworden, aber das musste ich loswerden. 

 

 

Herzliche Grüße vom Dunkelkatholiken, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 46 Minuten schrieb Shubashi:

Unsere Uni-Klinik (größter Arbeitgeber im Land) hat auf einen Aufruf hin 1000 Meldungen von Freiwilligen erhalten.

In den Kliniken hier höre ich aktuell weniger genervte Klagen, der Ton ist für mein Empfinden eher freundlicher als sonst, überall machen alle sich bereit für eine Krise.

 

Vielleicht sollten wir hier verstärkt auch solche Mitteilungen einbringen....es tut gut, das zu lesen

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vor 34 Minuten schrieb rince:

Stimmt, die Solidarität verlangt schliesslich, dass es allen schlecht zu gehen hat... 🙄

 

Der Bürgermeister von Freiburg hat für seine Stadt auch verschärftere Massnahmen verkündet, als sie im Rest des Landes gelten. Unsolidarisches Urschloch!

 

Der Till Eulenspiegel des Forums 😎

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ja und? Welchen negativen Effekt, außer dass angeblich ein einheitliches Vorgehen von der Bevölkerung  eher goutiert würde, hat denn das Vorpreschen Söders? Ich sehe keinen negativen Effekt.

Nö in diese Diskussion ziehst du mich nicht rein. Mich interessieren eigentlich nur die wissenschaftlichen Aspekte der Pandemie. Daher arbeite ich jetzt an einer App, um Labor Ergebnisse rasch in eine Datenbank füttern zu können. Vllt hilfts, wenn nicht hab ich dabei wenigstens was gelernt. Mehr als online tätig sein kann ich diesen Monat nicht.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Stimmt, die Solidarität verlangt schliesslich, dass es allen schlecht zu gehen hat... 🙄

 

Der Bürgermeister von Freiburg hat für seine Stadt auch verschärftere Massnahmen verkündet, als sie im Rest des Landes gelten. Unsolidarisches Urschloch!

Es geht mir nicht um die Massnahmen,sondern um ein einheitliches Vorgehen.

Dass das lokal,wie zB in Mittenberge oder wie der Ort mit dem Bierfest heisst, streng gehandhabt wird,ist ja richtig.

 

Mir ist auch klar,dass Soeder unter diesem Eindruck stand.

 

Aber es war für heute ein Termin anberaumt. Und wenn Laschet ihn da geschimpft hat,dann mit vollem Recht.

 

Er hat die Chance vergeben,einheitlich zu handeln. Und die Chance vergeben,heute zu vergleichen,wie sich das Verhalten in. d geändert hat( die Voraussetzungen waren leider nur sehr kurz gleich). 

Und er hat eine Verabredung unterlaufen.

Das gilt auch für die anderen MPs,auch unsere MaLu. Die stellt sich aber wenigstens nicht alle zwei Sekunden vor eine Kamera.

 

Aber ich muss und werde mich hier nicht weiter von euch beleidigen lassen.

 

Wir sind vermutlich alle angespannt und jeder geht damit anders um,aber dann sollte das auch im Umgang miteinander berücksichtigt werden.

bearbeitet von mn1217
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vor 12 Minuten schrieb kiki:

Nö in diese Diskussion ziehst du mich nicht rein. Mich interessieren eigentlich nur die wissenschaftlichen Aspekte der Pandemie. Daher arbeite ich jetzt an einer App, um Labor Ergebnisse rasch in eine Datenbank füttern zu können. Vllt hilfts, wenn nicht hab ich dabei wenigstens was gelernt. Mehr als online tätig sein kann ich diesen Monat nicht.

Da gab es hier in D jetzt am WE einen " Hackathon", indem einige Initiativen entstanden. Richtiger,es gibt ihn noch, um 18:00 ist glaube ich Deadline.

Deine App klingt interessant und gut,viel Erfolg damit.

bearbeitet von mn1217
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Elsässische Patienten in Baden-Württembergischen Betten ist letztlich das Dilemma, das schon Aesop in der Fabel von der Grille und der Ameise beschrieben hat.

Während das Verhalten der Ameise in der Fabel ganz offensichtlich nicht solidarisch ist, kommt zu wenig heraus, das es eigentlich die Grille ist, die von Anfang an unsolidarisch ist, mit ihrer Weigerung, für den Winter vorzusorgen, um ihrem Vergnügen nachzugehen.

Wir haben in Deutschland (Österreich ist da vermutlich ähnlich) ein sehr gutes Gesundheitssystem, weil wir viel Geld dafür ausgeben, das wir hart erarbeiten. Wir haben längere Lebensarbeitszeit und höhere Sozialabgaben als die meisten anderen Europäer. Die Franzosen gingen erst vor wenigen Wochen massiv auf die Straße gegen Macrons Rentenreform,  um nur ein Beispiel zu nennen. 

Mein Fazit jetzt in der Krise: Ich bin dafür, zu helfen, wo wir können. Wenn es freie Betten gibt, sollte man natürlich auch Franzosen oder Italiener aufnehmen.

Wenn aber die Krise mal überstanden ist, wird man schauen müssen, wie es um die Solidarität anderer Länder bestellt ist, was Vorsorge für solche Krisen angeht. 

Auf Dauer ist eine Gemeinschaft von Ameisen und Grillen nicht möglich, auch nicht in Europa.

 

Werner

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vor 16 Minuten schrieb Studiosus:

Herzliche Grüße vom Dunkelkatholiken, 

 

Streichung von mir vorgenommen

Hör auf! Wir sind vermutlich alle ein bisschen gestresst und gereizt. Es ist okay.

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vor 15 Minuten schrieb Studiosus:

Ich bin kein Atheist geworden, aber das musste ich loswerden. 

 

 

Herzliche Grüße vom Dunkelkatholiken, 

Studiosus. 

 

So tief wolltest du denn doch nicht sinken? Da bin ich ja beruhigt. ;)

 

Vielleicht solltet ihr alle ein oder zwei Gänge runterschalten, und, statt euch in Foren gegenseitig verrückt zu machen, lieber eine Spaziergang machen, solange unsere „weisen“ Regierungen uns das noch gestatten.

 

 

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vor 10 Minuten schrieb kiki:

 Mich interessieren eigentlich nur die wissenschaftlichen Aspekte der Pandemie. Daher arbeite ich jetzt an einer App, um Labor Ergebnisse rasch in eine Datenbank füttern zu können.

 

cool!

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vor 35 Minuten schrieb Frank:

tagesschau.de-Corona-Lifeblog [klick]:

"Bund und Länder für Kontaktverbot gegen Coronakrise?

16:01 Uhr

Bund und Länder wollen eine Art Kontaktverbot im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus beschließen. Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder einigten sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur bei einer Schaltkonferenz darauf, Ansammlungen von mehr als zwei Personen grundsätzlich zu verbieten. Ausgenommen werden sollen Familien sowie in einem Haushalt lebende Personen."

 

Irritierend finde ich die Meldung von 16:17Uhr, im gleichen Blog, wonach es ziemlich geknallt haben muss in der Schaltkonferenz.

Dieser Mistvirus macht vor keiner Ländergrenze halt, da hilt nur gemeinsam Handeln. Sich gegenseitig zerfleischen ist da Kontraproduktiv. Auch wenn ich Laschets Kritik teile. Himmelherrgott warum sind alle Kindergärten geschlossen nur dieser nicht!?

Das war Soeder schuld,aber du hast Recht," er war's" hilft nicht weiter.

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

Vielleicht solltet ihr alle ein oder zwei Gänge runterschalten, und, statt euch in Foren gegenseitig verrückt zu machen, lieber eine Spaziergang machen, solange unsere „weisen“ Regierungen uns das noch gestatten.

 

Ich wohne auf der österreichischen Seite der Saalach, der hier Grenzfluss ist zwischen Salzburg und Bayern (für die Ortsunkundigen gesagt). Und hier, also in Salzburg, darf man spazieren gehen. Nur halt nicht in Gruppe, sondern alleine oder in Begleitung der Leute, mit denen man im gemeinsamen Haushalt lebt. Auch denken die Österreicher, bei aller Strenge ihrer Maßnahmen, nicht daran das einzuschränken. Die Leute drehen ja sonst durch, wenn sie überhaupt nicht mehr vor das Haus treten dürfen. 

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vor 2 Stunden schrieb Ennasus:


Dann sind aber doch eher die das Problem, die n i c h t handeln!

Die gibt es doch gar nicht. Es wurde in D gehandelt,habt ihr das nicht mitbekommen?

Das sind sehr weitreichende Massnahmen.

Und Frau Merkel hat eine sehr gute,eindeutige Ansprache gehalten.

"Nichts tun" ist ueble Unterstellung.

 

Herr Soeder hat einfach seine Kollegen uebergangen,es war für heute ein fester Termin vereinbart,dem er zuvorgekommen ist. Dass es dafür Ärger babyfinden ich richtig.

 

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:
vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Die Zahlen von John Hopkins bzw. der MoPo sehen dann auch anders aus: 23.129 Infizierte zu 93 Toten anstatt 18.610 Infizierte zu 55 Toten des RKI. Das deutsche Meldesystem ist zu langsam.

Wo haben die ihre Daten her? Sind die glaubhafter als die vom RKI?

Das RKI verarbeitet die Meldezahlen, die es bekommt nach dem Bundesinfektionsschutzgesetz (ich glaube, da steht die Bestimmung drin, wenn nicht, steht sie woanders). Demnach meldet der Leiter eines Gesundheitsamtes am Ende des Tages seine Zahlen an das Landesamt für Gesundheit. Die summieren das alles auf und melden es zeitnah an das RKI. Das geschieht zum größte Teil elektronisch, zu einem kleinen Teil per Fax und ginge wohl auch per Post. Da die alle am Rad drehen, gehen die Zahlen oft erst nach den üblichen Bürozeiten raus und werden folglich im Landesamt erst verzögert erfasst. 

 

John Hopkins wertet automatisiert lokale Meldungen von den Ämtern aus - die meisten veröffentlichen ihre Zahlen zeitnah per Website, Twitter oder Newsletter. Und deshalb ist John Hopkins im Moment die schnellere Quelle, ohne damit unzuverlässiger zu sein. Hier wie da ist mit Zahlendreher und ähnlichem zu rechnen - inwieweit beide Seiten hier nach Fehlern Ausschau halten, das weiß ich nun nicht.

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