Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global

[mn1217]

vor einer Stunde schrieb UHU:

Den ÖPNV isoliert betrachtet gebe ich Dir recht, ABER den Zusammenhang zwischen Infektionsgeschehen in Clubs mit einer Maskenpflicht im PVNC entgegen zu wirken, kann ich nicht nachvollziehen.

So war das vermutlich nicht gemeint, Manches wir ja seltsam kommuniziert.

[helmut]

vor 5 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Größenwahn?

nein, optimist, realist.

[helmut]

vor einer Stunde schrieb UHU:

Den ÖPNV isoliert betrachtet gebe ich Dir recht, ABER den Zusammenhang zwischen Infektionsgeschehen in Clubs mit einer Maskenpflicht im PVNC entgegen zu wirken, kann ich nicht nachvollziehen.

einen kausalen zusammenhang las ich nicht. clubs brauchst du nicht zur produktion. öpnv, ja! in der summe infektiöse kontakte vermeiden.

[rince]

vor 8 Minuten schrieb helmut:

einen kausalen zusammenhang las ich nicht.

Wie viele schweizer Zeitungen liest du so?

Die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen war die Reaktion auf steigende Ansteckungsraten Anfang Juli, für die die BAG auch die Clubs als mitursächliche Hotspots genannt hatte.

bearbeitet 15. August 2020 von rince

[rince]

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Haste mal nen Link?

Es geht um die Studie, die zeigt, dass in Frankfurt sehr viele Patienten auch mit milden Krankheitsverläufen Entzündungen im Herzmuskel aufweisen. 

[MartinO]

vor einer Stunde schrieb rince:

Wie viele schweizer Zeitungen liest du so?

Die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen war die Reaktion auf steigende Ansteckungsraten Anfang Juli, für die die BAG auch die Clubs als mitursächliche Hotspots genannt hatte.

Und warum dann Maskenpflicht in Bussen und Bahnen und nicht in Clubs?

[mn1217]

vor einer Stunde schrieb rince:

Es geht um die Studie, die zeigt, dass in Frankfurt sehr viele Patienten auch mit milden Krankheitsverläufen Entzündungen im Herzmuskel aufweisen. 

Okay, die kenne ich.

Hat mich jetzt nicht so überrascht,die Entzündungsreaktionen waren ja schon bekannt.

Das ist schon ein fieses Virus.

[mn1217]

vor 6 Minuten schrieb MartinO:

Und warum dann Maskenpflicht in Bussen und Bahnen und nicht in Clubs?

 

Für Busse und Bahnen finde ich MNS sinnvoll.

 

In Clubs ist die Durchsetzbarkeit vermutlich schwierig.

[Marcellinus]

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Für Busse und Bahnen finde ich MNS sinnvoll.

 

In Clubs ist die Durchsetzbarkeit vermutlich schwierig.

 

Wieso? Clubs kann man schließen. Büros auch. Einzelhandel und Gastronomie sind weitgehend Geschichte. Damit entfällt auch die Notwendigkeit für Busse und Bahnen. Dann ist das Problem erledigt. 

[mn1217]

?

 

[Mariachi]

vor 17 Minuten schrieb MartinO:

Und warum dann Maskenpflicht in Bussen und Bahnen und nicht in Clubs?

Betriebe in der Schweiz müssen hygienekonzepte vorlegen.

Desinfektionsmittel, Mindestabstand, wo nicht möglich Masken usw usf 

Läuft auf die gleichen Einschränkungen hinaus (von reduzierter Gast/Kundenzahl, homeoffice bis eben Masken und namensangabe) wie überall sonst auch.

[rince]

vor 43 Minuten schrieb MartinO:

Und warum dann Maskenpflicht in Bussen und Bahnen und nicht in Clubs?

Frag das doch einfach die schweizer Behörden, nicht mich...

[rorro]

vor 2 Stunden schrieb rince:

Es geht um die Studie, die zeigt, dass in Frankfurt sehr viele Patienten auch mit milden Krankheitsverläufen Entzündungen im Herzmuskel aufweisen. 

 

Diese Studie habe ich gelesen. Sie behauptet, daß 60% aller(!) SARS-CoV-2 Patienten im Nachgnag noch Herzprobleme hätten - weil es bei ihrer Stichprobe von gerade mal 100 Patienten so war.

 

Die hohen Zahlen glauben die Autoren übrigens selbst nicht und fordern bessere Studien.

[Moriz]

vor 10 Minuten schrieb rorro:

 

Diese Studie habe ich gelesen. Sie behauptet, daß 60% aller(!) SARS-CoV-2 Patienten im Nachgnag noch Herzprobleme hätten - weil es bei ihrer Stichprobe von gerade mal 100 Patienten so war.

 

Die hohen Zahlen glauben die Autoren übrigens selbst nicht und fordern bessere Studien.

 

Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind sie normalerweise nicht in einem so frühen Zeitpunkt mit der Diagnose "Herzmuskelentzündung" konfrontiert. Normalerweise stellen sie diese Diagnose erst, wenn die Entzündung zu bleibender Herzmuskelschwäche geführt hat. Von daher wissen sie selbst noch nicht, wie sie damit umgehen sollen.

 

(Irgendwie fällt mir dazu das Neuroglioblastom-Screening ein. Man hatte das testweise in einer Kohorte eingeführt um zu schauen, ob man damit die Todesfälle bei Kleinkindern senken könnte. Konnte man interessanterweise nicht. Man hat wohl so manches Neuroglioblastom früh entdeckt und aggressiv behandelt, was möglicherweise doch von selbst wieder verschwunden wäre, war die Vermutung.)

[rince]

Die richtige Reaktion auf diese Daten ist jedenfalls nicht, im Kreis zu rennen, mit den armen zu fuchteln und zu kreischen "Wir werden alle sterben!"

[mn1217]

Wer tut denn das?

[rince]

vor 5 Stunden schrieb Thofrock:

Ist das nicht eigentlich purer Sprengstoff?

 

Sprengstoff... wir werden alle sterben!

bearbeitet 15. August 2020 von rince

[Moriz]

vor 42 Minuten schrieb mn1217:

Wer tut denn das?

Die Presse und die Politik. Zumindest beinahe.

[Flo77]

vor 20 Minuten schrieb rince:

 

Sprengstoff... wir werden alle sterben!

Diese Erkenntnis scheint ja einzuschlagen wie eine Bombe.

 

Vielleicht sollten wir alle nach Stonehenge pilgern und die Sonne um Verschonung bitten.

[Thofrock]

vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Diese Studie habe ich gelesen. Sie behauptet, daß 60% aller(!) SARS-CoV-2 Patienten im Nachgnag noch Herzprobleme hätten - weil es bei ihrer Stichprobe von gerade mal 100 Patienten so war.

 

Die hohen Zahlen glauben die Autoren übrigens selbst nicht und fordern bessere Studien.

Dass 100 Personen nicht repräsentativ sind ist mal klar. Aber selbst wenn nur ein Zehntel der beschriebenen Fälle betroffen wären, hätte das doch extreme Folgen. Denn es geht ja hier um Genesene. Und wenn man die Menschen nicht kardiologisch kontrolliert, bemerken sie ihre Erkrankung doch wohl erst, wenn schon bleibende Schäden vorhanden sind. 

[rorro]

vor 51 Minuten schrieb Thofrock:

Dass 100 Personen nicht repräsentativ sind ist mal klar. Aber selbst wenn nur ein Zehntel der beschriebenen Fälle betroffen wären, hätte das doch extreme Folgen. Denn es geht ja hier um Genesene. Und wenn man die Menschen nicht kardiologisch kontrolliert, bemerken sie ihre Erkrankung doch wohl erst, wenn schon bleibende Schäden vorhanden sind. 

 

Da es nicht repräsentativ ist, ist die Aussage der Studie gegen Null. Vielleicht ist es nur bei 1% so, vielleicht bei 99% (und damit womöglich bei mir auch).

[Moriz]

vor 10 Stunden schrieb rorro:

Da es nicht repräsentativ ist, ist die Aussage der Studie gegen Null. Vielleicht ist es nur bei 1% so, vielleicht bei 99% (und damit womöglich bei mir auch).

Wobei 60 von 100 schon eine Hausnummer ist. Damit sind sowohl 1% also auch 99% extrem unwahrscheinlich.

[rorro]

Wir wissen noch nicht einmal ganz genau, wie die nachverfolgten Patienten für diese Studie rekrutiert wurden. Vielleicht hatten viele ganz Genesene keine Lust.

Nein, sie hat keinen besonderen Wert.

[rince]

in der Schweiz sind 2020 bisher weniger Menschen gestorben als im gleichen Zeitraum 2019. Übersterblichkeit gab es in 2 Regionen im Süden.

 

https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/coronavirus/schweiz-zählt-nicht-aussergewöhnlich-viele-todesfälle-trotz-corona/ar-BB1812tt?ocid=msedgdhp

[mn1217]

vor 12 Stunden schrieb Moriz:

Die Presse und die Politik. Zumindest beinahe.

Hab ich noch nie gehoert\ gesehen.

Okay, wir werden tatsächlich irgendwann alle sterben. Das ist wahr.