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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 18 Stunden schrieb Frank:

Mann muss "AHA Corona-Edition" adaptieren und auf eine "AHA Influenza-Edition" herunter brechen und schon klappt es mit Vorsicht und Freiheit.

Nein. Dann klappt es endlich mit Seuchendiktatur. Und es wird auch nicht bei Influenza bleiben, es gibt noch andere Krankheiten.

 

Was sich in dem Szenario grundlegend ändert, ist die Sicht von Menschen auf andere Menschen. Die werden nicht mehr als potentielle Sozial-, Interaktions- oder Geschäftspartner wahrgenommen, sondern als Bedrohung. Das ändert alles. Malte, Finn und Torben-Linus dürfen nicht mehr miteinander spielen, weil sie Freunde sind, sondern weil die Hygienestandards beachtet wurden. Am Ende steht die konsequente Verunmenschung einer Gesellschaft, die von Angst und Angstmachern dominiert wird: Homo homini virus. Es ist das Virus, das alle menschlichen Beziehungen definieren soll, um  Freundschaften, Liebe und Freude zu vernichten. Früher hätte man zu so einer Kreatur „Teufel” gesagt.

bearbeitet von ThomasB.
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vor 6 Minuten schrieb MartinO:

 

Wer sagt das? 

 

Diejenigen, die AHA auch nach dem Ende der Pandmie weiterführen wollen.

bearbeitet von ThomasB.
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vor 7 Minuten schrieb MartinO:

Ich kenne genügend Restaurants, in denen praktisch immer Betrieb ist - trotz Abstandsregel und Maskenpflicht.

Ich auch. Und weil die Zahl der Tische halbiert ist (mindestens), verdienen die kein Geld. Ist nicht schlimm, das ist ja in Deutschland sowieso verwerflich.

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vor 3 Minuten schrieb ThomasB.:
vor 16 Stunden schrieb Frank:

Mann muss "AHA Corona-Edition" adaptieren und auf eine "AHA Influenza-Edition" herunter brechen und schon klappt es mit Vorsicht und Freiheit.

Nein. Dann klappt es endlich mit Seuchendiktatur.

Wie kommst du auf den Unsinn?

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vor 27 Minuten schrieb ThomasB.:

Ich auch. Und weil die Zahl der Tische halbiert ist (mindestens), verdienen die kein Geld. Ist nicht schlimm, das ist ja in Deutschland sowieso verwerflich.

Das glaube ich nicht generell.

 

Im Übrigen habe ich nie und nirgends behauptet, es sei verwerflich, Geld zu verdienen. Es wäre sehr nett, wenn du beachten würdest, wer was geschrieben hat, anstatt jedem, der deiner Meinung nach im feindlichen Lager steht, jeden Blödsinn, der hier jemals verzapft worden ist, zuzuschreiben.

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vor 7 Minuten schrieb MartinO:

Im Übrigen habe ich nie und nirgends behauptet, es sei verwerflich, Geld zu verdienen.

Ich habe auch nicht behauptet, dass Du das geschrieben hättest.

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vor 42 Minuten schrieb ThomasB.:

Und weil die Zahl der Tische halbiert ist (mindestens),

Wenn Du auch überall Deine Zähne hineinschlagen musst...

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vor 48 Minuten schrieb Flo77:
vor 58 Minuten schrieb UHU:

Wer also nicht in den Auslandsurlaub fährt (warum auch immer), zahlt also Strafe in Form einer Mitfinanzierung der Rückkehrertests - interessante Theorie ...

Ich finde das vorallem deshalb ärgerlich, weil unser Pflege- und Medizinerpersonal sich bis heute nicht regelmäßig kostenfrei testen lassen kann.

 

Die können doch jetzt nicht alle ihre freien Tage in Risikogebieten verbringen, nur um in den Genuß einer ordentlichen Gesundheitsüberwachung zu kommen.

Bereits mit den ersten Reiserückkehrer habe ich hier gefragt, warum denn diese Leute ihre Tests nicht selbst bezahlen müssen. Ich habe es bereits schon damals nicht verstanden, warum die Allgemeinheit für die Urlaubsfreuden einzelner zahlen soll. Mein Post war daher eine sehr überspitze Antwort auf Laura.

ich bin immer noch sehr dafür, daß diese Leute ihre Tests selbst zahlen müssen. Wenn ich was zu sagen hätte, ... nein das schreibe ich nicht, da ich gerne auf den nächsten Shitstorm verzichten kann.

 

Ich kann außerdem nicht verstehen, daß andererseits Pflegepersonal, Polizei, Heimbewohner jeglicher Art, usw. nicht regelmäßig kostenfrei getestet werden. Das wäre für mich selbstverständlich.

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vor 10 Minuten schrieb UHU:

Bereits mit den ersten Reiserückkehrer habe ich hier gefragt, warum denn diese Leute ihre Tests nicht selbst bezahlen müssen.

Dafür gibt es zwei Gründe:

 

1. Hat der Staat die Testpflicht eingeführt, nachdem die Menschen abgereist waren oder zumindest die Reisee gebucht hatten. Zumindest denen, die schon weg waren, die Bedingungen zu ändern und Kosten aufzudrücken, hat was Willkür. Du möchtest auch kein Bußgeld bezahlen, wenn Du korrekt 70 gefahren bist, aber am nächsten Tag auf dem Streckenabschnitt das Limit auf 50 runtergesetzt wird.

 

2. Gibt es praktische Gründe. Die Testpflicht wurde praktisch von einem Tag auf den anderen eingeführt. Das war schon anspruchvoll genug (und ging in Bayern schief). Auch noch ein Bezahlsystem zu installieren, wäre schlichtweg unmöglich gewesen.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Die können doch jetzt nicht alle ihre freien Tage in Risikogebieten verbringen, nur um in den Genuß einer ordentlichen Gesundheitsüberwachung zu kommen.

Oooch, Brüssel ist doch nicht sooo weit weg ;)

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vor 24 Minuten schrieb ThomasB.:

Dafür gibt es zwei Gründe:

 

1. Hat der Staat die Testpflicht eingeführt, nachdem die Menschen abgereist waren oder zumindest die Reisee gebucht hatten. Zumindest denen, die schon weg waren, die Bedingungen zu ändern und Kosten aufzudrücken, hat was Willkür. Du möchtest auch kein Bußgeld bezahlen, wenn Du korrekt 70 gefahren bist, aber am nächsten Tag auf dem Streckenabschnitt das Limit auf 50 runtergesetzt wird.

 

2. Gibt es praktische Gründe. Die Testpflicht wurde praktisch von einem Tag auf den anderen eingeführt. Das war schon anspruchvoll genug (und ging in Bayern schief). Auch noch ein Bezahlsystem zu installieren, wäre schlichtweg unmöglich gewesen.

Wann wurde die Grenzen "geöffnet"? Mitte Juni? Ab dann galt auch die Quarantänepflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten (zumindest erinnere ich mich so dran): Die Testpflicht kam danach, um die Quarantäne zu verkürzen. Falls das nicht so war, ist der Rest meines Textes nicht mehr lesenswert.

Also hat man immer noch die Wahl. Mit einem Stichtag gilt die Pflicht und fertig. Ausnahme: Wer nachweisen, daß er vor Festlegung dieses Stichtages schon weg, ist befreit von der Bezahlung.

Warum wurde sie von einem Tag zu anderen eingeführt? Von Anfang an und fertig. Denn so überraschend war es noch nun wirklich nicht, daß sich durch erhöhtes Reiseaufkommen die Infektionszahlen auch erhöhen werden/können.

Außerdem fand ich es sehr gut, daß Herr Außenminister sehr früh und sehr klar gesagt hat, daß es keine zweite Rückholaktion geben wird. Damit war klar, daß alle, die ins Ausland fahren, sich auch diesbezüglich einen Kopf machen müßten. Will sagen, es läuft nicht alles so wie im letzten Jahr und Änderungen auf Grund aktueller Entwicklungen in der Pandemie sind miteinzukalkulieren. Und überspitzt: Wer zwingt die Leute ins Ausland zu fahren? In diesem besonderen Jahr kann man doch auch einfach zu Hause bleiben oder Deutschland erkunden.

 

Dein 70 km/h-Beispiel habe ich nicht verstanden. Wenn am bspw. Dienstag ein 70er Schild da steht, darf man 70 fahren. Wenn am Mittwoch ein 50er Schild steht, darf ich nur noch 50 fahren und wenn ich mit 70 erwischt werde, kann ich mich nicht rausreden, daß da gestern noch ein 70er Schild stand.

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vor 4 Minuten schrieb UHU:

Wann wurde die Grenzen "geöffnet"? Mitte Juni? Ab dann galt auch die Quarantänepflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten (zumindest erinnere ich mich so dran)

Mallorca & Co wurden erst vorige Woche zu Risikogebieten erklärt. Zuvor gab es für die gesamte EU keine Reisewarnungen.

bearbeitet von ThomasB.
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vor 3 Minuten schrieb ThomasB.:
vor 7 Minuten schrieb UHU:

Wann wurde die Grenzen "geöffnet"? Mitte Juni? Ab dann galt auch die Quarantänepflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten (zumindest erinnere ich mich so dran)

Mallorca & Co wurden erst vorige Woche zu Risikogebieten erklärt. Zuvor gab es für die gesamte EU keine Reisewarnungen. 

Es gab doch eine allgemeine Reisewarnung für alle Länder (oder wie der richtige Fachausdruck auch immer heißen mag) bis Mitte Juni?

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vor 27 Minuten schrieb UHU:

Es gab doch eine allgemeine Reisewarnung für alle Länder (oder wie der richtige Fachausdruck auch immer heißen mag) bis Mitte Juni?

Ja. Aber die war lange aufgehoben. 

bearbeitet von ThomasB.
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vor 2 Stunden schrieb ThomasB.:

Das ist unwahr. Die Autobauer haben deshalb die Produktion eingestellt, weil man ihre Vertriebsstätten (Händler und Niederlassungen) geschlossen hat.

Ja natürlich, weil das Autohaus drei Wochen geschlossen ist, kauft sich der Kunde, der eigentlich ein neues Auto wollte, stattdessen einen Garten-Springbrunnen.

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vor 3 Stunden schrieb MartinO:

Ich kenne genügend Restaurants, in denen praktisch immer Betrieb ist - trotz Abstandsregel und Maskenpflicht. 

Ich auch, und ich besuche sogar welche.

Meine Wahrnehmung ist sogar, dass sich sehr schnell rum spricht, wo man sich als Gast darauf verlassen kann, dass der Chef um die Sicherheit seiner Gäste bemüht ist. Solche Lokale haben in diesen Zeiten einen echten Wettbewerbsvorteil. 

bearbeitet von Thofrock
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vor einer Stunde schrieb ThomasB.:
vor einer Stunde schrieb UHU:

Es gab doch eine allgemeine Reisewarnung für alle Länder (oder wie der richtige Fachausdruck auch immer heißen mag) bis Mitte Juni?

Ja. Aber die war lange aufgehoben. 

Ich versuche es nochmal: Mit Aufhebung dieser allgemeinen Reisewarnung hätten entsprechende Regelungen für alle Rückkehrer klar und eindeutig festgelegt und kommuniziert werden müssen. Daß diese fleckenhafte Hau-Ruck-Aktionen hinterher nur verwirren ist nachvollziehbar.

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vor 11 Minuten schrieb Thofrock:
vor 3 Stunden schrieb ThomasB.:

Das ist unwahr. Die Autobauer haben deshalb die Produktion eingestellt, weil man ihre Vertriebsstätten (Händler und Niederlassungen) geschlossen hat.

Ja natürlich, weil das Autohaus drei Wochen geschlossen ist, kauft sich der Kunde, der eigentlich ein neues Auto wollte, stattdessen einen Garten-Springbrunnen.

*grins* Ich stelle mir gerade einen Autofahrer vor, der vor oder in seinem Springbrunnen sitzt, mit dem Finger Kreise zieht und immer brummbrumm macht.

 

Spaß beiseite: Die paar Wochen geschlossene Autohäuser waren es definitiv nicht. Die Automobilindustrie (wie auch Werften und Luftfahrt) habt manches über Bedarf produziert.

Hinter vorgehaltener Hand hörte man aus der Automobilindustrie, daß eine Stillstandzeit gar nicht ungelegen kam: interne Umstrukturierungsmaßnahmen wurden umgesetzt, immer wieder verschobene (große) Wartungsmaßnahmen fanden statt, der Wechsel auf E wurde vorangetrieben.

Außerdem: Mit Öffnung der Autohäuser hätte ja wieder sofort überall Vollauslastung starten müssen. Ging nicht, weil zum einen wirklich Zulieferteile fehlten, und zum anderen wurden deutlich weniger Autos gekauft. Ob die MwSt.-Senkung diesbezüglich was bringt, wage ich zu bezweifeln - wird man aber erst in einigen Monaten sehen.

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vor einer Stunde schrieb UHU:

.....

Dein 70 km/h-Beispiel habe ich nicht verstanden. Wenn am bspw. Dienstag ein 70er Schild da steht, darf man 70 fahren. Wenn am Mittwoch ein 50er Schild steht, darf ich nur noch 50 fahren und wenn ich mit 70 erwischt werde, kann ich mich nicht rausreden, daß da gestern noch ein 70er Schild stand.

logisch argumentieren ist diskriminierend. du führst menschen vor, die das prinzipiell, also ausnahmslos, nicht verstehen können. sie verstehen auch sich nicht. sie sind auf ihre art, also doppelt, gehindert die welt zu verstehen. wir müssen ihnen eine umgebung schaffen, in der sie sich wohlfühlen. es gibt noch soviel schönes auf der welt, neben der logik.

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vor 2 Minuten schrieb helmut:

logisch argumentieren ist diskriminierend. du führst menschen vor, die das prinzipiell, also ausnahmslos, nicht verstehen können. sie verstehen auch sich nicht. sie sind auf ihre art, also doppelt, gehindert die welt zu verstehen. wir müssen ihnen eine umgebung schaffen, in der sie sich wohlfühlen. es gibt noch soviel schönes auf der welt, neben der logik.

Prost, Helmut. *kopfschüttelndab*

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vor 4 Stunden schrieb ThomasB.:
vor 20 Stunden schrieb Frank:

Mann muss "AHA Corona-Edition" adaptieren und auf eine "AHA Influenza-Edition" herunter brechen und schon klappt es mit Vorsicht und Freiheit.

Nein. Dann klappt es endlich mit Seuchendiktatur. Und es wird auch nicht bei Influenza bleiben, es gibt noch andere Krankheiten.

 

Was sich in dem Szenario grundlegend ändert, ist die Sicht von Menschen auf andere Menschen. Die werden nicht mehr als potentielle Sozial-, Interaktions- oder Geschäftspartner wahrgenommen, sondern als Bedrohung. Das ändert alles. Malte, Finn und Torben-Linus dürfen nicht mehr miteinander spielen, weil sie Freunde sind, sondern weil die Hygienestandards beachtet wurden. Am Ende steht die konsequente Verunmenschung einer Gesellschaft, die von Angst und Angstmachern dominiert wird: Homo homini virus. Es ist das Virus, das alle menschlichen Beziehungen definieren soll, um  Freundschaften, Liebe und Freude zu vernichten. Früher hätte man zu so einer Kreatur „Teufel” gesagt.

Das als "Seuchendiktatur" zu bezeichnen halte ich für den gleichen Unsinn als wenn  "Zensur" gerufen wird weil Facebook ein paar Fakenews oder AfD-Hetze löscht. Zensur ist es wenn Veröffentlichungen von Meinungsäußerungen durch den Staat verboten sind so lange sie nicht, im Einzelfall, ausdrücklich erlaubt werden. Nachdem Facebook kein staatlicher Akteur ist könnte es noch nicht mal dann Zensur sein wenn Facebook so vorgehen würde. Und Seuchendiktatur wäre es wenn Verhaltensweisen zur Infektionseindämmung willkürlich per strafbewährter Rechtsverordnung vorgeschrieben würden. Nur sehe ich keinen der das gefordert hätte. Ich ganz bestimmt nicht! Es gibt auch keinen Grund dafür. Auch wenn es jährlich ettliche gibt die an der Influenza sterben ist, sowohl gesellschaftlich als auch für das Individuum, die Influenza ein beherrschbares Problem. Und deshalb würde eine strafbewährte "Influenza-Verordnung" juristisch keinen bestand haben. Mit der ersten Klage würde das Teil vom BVerfG in der Luft zerrissen. Noch funktioniert unser Rechtsstaat. Schon allein deshalb ist es Blödsinn von "Diktatur" zu sprechen (gefährlicher Blödsinn sogar, verharmlost ein solches Gerede echte Diktaturen wie Nordkorea oder das NS- bzw. SED-Regime).

 

Noro-Virus-Saison, Influenza-Saison und Erkältungs-Saison fallen zeitlich ziemlich zusammen. Von daher macht auch im "Post-Corona-Zeitalter" durchaus Sinn, in der Erkältungszeit sich häufiger die Hände zu waschen als  im übrigen Jahr und wenn man Erkältungssymptome hat lieber zu Hause zu bleiben oder wenn man raus muss Maske zu tragen. Aber von staatlicher Seite kann kann das nur eine Handlungsempfehlung von - was weiss ich? - RKI oder BZGA sein. Ähnlich unverbindlich kommuniziert wie die Ernährungsregeln der DGE und (leider) auch genau so beachtet.

Ich würde ja gerne die von dir gezeichnete Dystopie ernst nehmen wenn die Ernährungstipps der DGE zu einer "konsequente Verunmenschung einer Gesellschaft, die von Angst und Angstmachern dominiert wird" führen würde die zum Ergebnis hat das wir uns nicht mehr ernähren wie es uns schmeckt sondern nur noch so wie es nützlich ist. Das Gegenteil ist ja der Fall wie die Volkskrankheiten Adipositas und Diabetes Mellitus Typ2 belegen.

 

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vor 49 Minuten schrieb Frank:

Und Seuchendiktatur wäre es wenn Verhaltensweisen zur Infektionseindämmung willkürlich per strafbewährter Rechtsverordnung vorgeschrieben würden.

[fett durch mich]

 

Ich halte die per Rechtsverordnung vorgeschriebenen strafbewährten Verhaltensweisen zur Infektionseindämmung nicht für ausreichend wissenschaftlich begründet. Die Willkür, die vor einem halben Jahr noch OK war, ist es jetzt nicht mehr.

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vor 5 Stunden schrieb ThomasB.:

Dafür gibt es zwei Gründe:

 

1. Hat der Staat die Testpflicht eingeführt, nachdem die Menschen abgereist waren oder zumindest die Reisee gebucht hatten. Zumindest denen, die schon weg waren, die Bedingungen zu ändern und Kosten aufzudrücken, hat was Willkür. Du möchtest auch kein Bußgeld bezahlen, wenn Du korrekt 70 gefahren bist, aber am nächsten Tag auf dem Streckenabschnitt das Limit auf 50 runtergesetzt wird.

 

2. Gibt es praktische Gründe. Die Testpflicht wurde praktisch von einem Tag auf den anderen eingeführt. Das war schon anspruchvoll genug (und ging in Bayern schief). Auch noch ein Bezahlsystem zu installieren, wäre schlichtweg unmöglich gewesen.

 

Ehrlich gesagt: Lieber Tests auf Kosten der Allgemeinheit als Infizierte, die sich doch nicht an die Quarantänepflicht halten.

 

Am Flughafen mag man ja noch anhand der Passagierlisten nachverfolgen können, wer aus einem Risikogebiet gekommen ist und entsprechende Quarantänen zumindest stichprobenartig überprüfen. Aber am höchsten scheinen die Infektionsraten derzeit auf dem Balkan zu sein (ich las was von 10% der Tests positiv), von da kommen viele mit dem Auto, das kann keiner nachverfolgen.

 

 Ansonsten finde ich einen freiwilligen Test (gerne auch auf eigene Kosten) als Alternative zur zweiwöchigen Quarantäne durchaus sinnvoll.

 

Nur, was ist mit den Orten, die erst im Laufe des Urlaubs zu Risikogebieten erklärt werden? Das kann einem ja theoretisch auch im Inland erwischen: Was ist, wenn ich im nächsten 'Gütersloh' Urlaub mache?

bearbeitet von Moriz
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vor 45 Minuten schrieb Moriz:

[fett durch mich]

 

Ich halte die per Rechtsverordnung vorgeschriebenen strafbewährten Verhaltensweisen zur Infektionseindämmung nicht für ausreichend wissenschaftlich begründet. Die Willkür, die vor einem halben Jahr noch OK war, ist es jetzt nicht mehr.

Du denkst,  wir sind in einer entspannteren Lage als Ende Februar? Und das hältst du für wissenschaftlich begründet?

Erstaunlich.

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