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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Zumindest die aktuellen Zahlen (wie immer von der MoPo): 29.056 bestätigte Fälle (4.219 mehr als gestern), 453 gesundete (ein Plus von 187) und 123 Tote (29 mehr als gestern). Mögen sie ruhen in Frieden.

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vor 3 Stunden schrieb Mariachi:

 

Ich glaube, wenn es auf den Landkreis beschränkt wird, gibt es hier die Zombieapokalyse: Das geht zu weit. Ich bin bestimmt gerne vernünftig, verlasse das Haus nur für Einkauf und Arzt, ich arbeite von zuhause aus, aber irgendwann ist Schluß. Für mich genau bei der Beschränkung auf den Landkreis.

 

Das wird nicht toleriert werden, da muss Söder den Polizeistaat auspacken. Denn ich vermute, das geht nicht nur mir so. Da werde ich zum Wilderer, ohne dass ich Wild esse.

 

Wem soll ich a Gams mitbringen?

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vor 11 Stunden schrieb Mariachi:

Öffentliche Parkplätze an den Ausflugszielen absperren, Parkverbote, Falschparker abschleppen

 

Nächste Stufe wäre sonst das französische Modell. Dort wurden just die Massnahmen nochmal verschärft: Für Bewegung/Sport maximal eine Stunde raus und nur im Umkreis von 1km des Wohnorts.

bearbeitet von rince
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Laschet berichtete gerade vorm NRW-Landtag das Klosterfrau Melissengeist seine Produktion auf Händedesinfektionsmittel umstellt.

Auf Facebook las ich gestern das TRIGEMA Mundschutze näht.

 

Ich schrieb es hier die Tage schon mal: Das ist jetzt die Stunde der deutschen Mittelständler, die flexibel auf solche Situationen reagieren können. Von daher bin ich zuversichtlich das wir wirtschaftlich glimpflich aus der Krise heraus kommen. Vielleicht ein oder zwei blaue Augen, ja, dass das ohne Blessuren geht dürfte unrealistisch sein. Aber ausknocken? Eher nicht.

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vor 15 Minuten schrieb Shubashi:

Beiersdorf stoppt die Kosmetikproduktion und stellt auf Desinfektionsmittel um?

So muss das sein...die ersten 500 Tonnen werden den Hilfsdiensten gestiftet.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Corona-Beiersdorf-spendet-Desinfektionsmittel,beiersdorf272.html

Das beunruhigt mich irgendwie ... das Gefühl, das Makeup als Nächstes Mangelware werden könnte ...

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vor 1 Minute schrieb nannyogg57:

Das beunruhigt mich irgendwie ... das Gefühl, das Makeup als Nächstes Mangelware werden könnte ...

Un dich habe mich nicht nicht mit Lidschatten eingedeckt.

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Ich ahne schon was in der nächsten Hamster-Welle gefragt sein wird

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vor 52 Minuten schrieb ultramontanist:

Nur die Schiiten haben noch echtes Gottvertrauen und pilgern trotz Corona

 

https://de.qantara.de/inhalt/corona-krise-im-irak-home-office-in-bagdad

 

Don t give me that old time religion:evil:

Böse gesagt: Man soll die Evolution nicht aufhalten.

 

Die italienischen Bürgermeister toben ja auch schon, weil sich die Leute nicht an die Ausgangsbeschränkungen handelt.

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vor 34 Minuten schrieb Frank:

Laschet berichtete gerade vorm NRW-Landtag das Klosterfrau Melissengeist seine Produktion auf Händedesinfektionsmittel umstellt.

Auf Facebook las ich gestern das TRIGEMA Mundschutze näht.

 

Ich schrieb es hier die Tage schon mal: Das ist jetzt die Stunde der deutschen Mittelständler, die flexibel auf solche Situationen reagieren können. Von daher bin ich zuversichtlich das wir wirtschaftlich glimpflich aus der Krise heraus kommen. Vielleicht ein oder zwei blaue Augen, ja, dass das ohne Blessuren geht dürfte unrealistisch sein. Aber ausknocken? Eher nicht.

 

Ich dachte, Klosterfraumelissengeist IST ein Desinfektionsmittel, was ändern die da - das Etikett?

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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:

 

Ich dachte, Klosterfraumelissengeist IST ein Desinfektionsmittel, was ändern die da - das Etikett?

Das musst du Herrn Laschet fragen

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Die Engpässe bei Schutzausrüstung und Händedesinfektionsmittel sind sicher auch dem gestiegenen Bedarf geschuldet. Aber auch den unterbrochenen Lieferketten. Wenn China keine Grundstoffe oder keine fertigen Produkte liefert, dann fehlt das ja hier. Das sehen wir ja schon ohne Corona bei bestimmten Arzneimitteln.

Wie kommen wir hin, das  bei bestimmten "systemkritischen Produkten" die EU wenigstens halbwegs autark wird? Die EU wird sicher einen Katalog definieren können was zu "systemkritischen Produkten" gehört. Aber sie wird die Hersteller nicht zwingen können diese auch in der EU zu produzieren.

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vor 11 Minuten schrieb Frank:

Die Engpässe bei Schutzausrüstung und Händedesinfektionsmittel sind sicher auch dem gestiegenen Bedarf geschuldet. Aber auch den unterbrochenen Lieferketten. Wenn China keine Grundstoffe oder keine fertigen Produkte liefert, dann fehlt das ja hier. Das sehen wir ja schon ohne Corona bei bestimmten Arzneimitteln.

Wie kommen wir hin, das  bei bestimmten "systemkritischen Produkten" die EU wenigstens halbwegs autark wird? Die EU wird sicher einen Katalog definieren können was zu "systemkritischen Produkten" gehört. Aber sie wird die Hersteller nicht zwingen können diese auch in der EU zu produzieren.

EIGENTLICH sind bei uns die Länder für die Katastrophenvorsorge zuständig.

EIGENTLICH gehört dazu auch die Bevorratung von Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln, nicht nur von Nahrungsreserven.

Zumindest NRW hat da wohl geschlampt, wenn ich dem Radiobericht trauen darf.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:
vor 14 Minuten schrieb Frank:

Die Engpässe bei Schutzausrüstung und Händedesinfektionsmittel sind sicher auch dem gestiegenen Bedarf geschuldet. Aber auch den unterbrochenen Lieferketten. Wenn China keine Grundstoffe oder keine fertigen Produkte liefert, dann fehlt das ja hier. Das sehen wir ja schon ohne Corona bei bestimmten Arzneimitteln.

Wie kommen wir hin, das  bei bestimmten "systemkritischen Produkten" die EU wenigstens halbwegs autark wird? Die EU wird sicher einen Katalog definieren können was zu "systemkritischen Produkten" gehört. Aber sie wird die Hersteller nicht zwingen können diese auch in der EU zu produzieren.

EIGENTLICH sind bei uns die Länder für die Katastrophenvorsorge zuständig.

EIGENTLICH gehört dazu auch die Bevorratung von Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln, nicht nur von Nahrungsreserven.

Zumindest NRW hat da wohl geschlampt, wenn ich dem Radiobericht trauen darf.

Das die Nationalstaaten - innerhalb der EU - beziehungsweise die Länder - innerhalb Deutschlands - für Krisen- und Notfallvorräte zuständig sind ist ja richtig aber nicht das alleinige Problem. So haben wir bei bestimmten Medikamenten einen Dauerengpass. Da sind wir komplett Abhängig von China und Indien. Zu dem Thema sah ich die Tage eine Doku wo eine Dame, die sich wissenschaftlich damit befasst meinte: "China braucht keine Atombombe, die müssen nur aufhören Antibiotika zu liefern, dann hat sich Europa von alleine Erledigt" sie fügte noch hinzu das die Atombombe halt schneller wirke. Und in den krisenbedingten Engpass kämen wir vermutlich - ich kann das nur vermuten, weil ich es nicht weiss - auch erst später, wenn wir solche Produkte vermerht in Europa produzieren würden.
 

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vor 16 Minuten schrieb Frank:

Die Engpässe bei Schutzausrüstung und Händedesinfektionsmittel sind sicher auch dem gestiegenen Bedarf geschuldet. Aber auch den unterbrochenen Lieferketten. Wenn China keine Grundstoffe oder keine fertigen Produkte liefert, dann fehlt das ja hier. Das sehen wir ja schon ohne Corona bei bestimmten Arzneimitteln.

Wie kommen wir hin, das  bei bestimmten "systemkritischen Produkten" die EU wenigstens halbwegs autark wird? Die EU wird sicher einen Katalog definieren können was zu "systemkritischen Produkten" gehört. Aber sie wird die Hersteller nicht zwingen können diese auch in der EU zu produzieren.

 

Viele weitere bekannte Desinfektionsmittelersteller springen gerade auf den Zug auf, z.B. der bekannte Rachen- und Magenputzer "Jägermeister" beliefert das Braunschweiger Klinikum direkt. (Nur echt mit dem Hubertusvirus!)

 

Interessant auch:

Zitat

In diesen Tagen werden Statistiken hervorgeholt, für die sich in gewöhnlichen Zeiten kaum jemand interessiert. Tabellen, die darüber Auskunft geben, bei welchen Produkten Deutschland seinen Bedarf aus heimischer Produktion stillen kann. Kartoffeln gehören dazu, mit einem Selbstversorgungsanteil von 148 Prozent werden davon hierzulande deutlich mehr geerntet als verzehrt. Gleiches gilt für Getreide, Zucker, Milch und Milchprodukte. Auch bei Schwein-, Rind- und Geflügelfleisch kann die Nachfrage nahezu komplett gedeckt werden. Nur bei Obst, Gemüse und Fisch liegt der Selbstversorgungsanteil unter 50 Prozent.....

Für den Katastrophenfall hält der Bund an 150 geheimen Orten in Deutschland Lager vor, in denen, Stand Ende Dezember, 789.775 Tonnen Getreide und 125.829 Tonnen Reis und Hülsenfrüchte lagern. Zusätzlich lagert die Milchindustrie im Auftrag des Bundes 4695 Tonnen Kondensmilch

 

 

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vor 20 Minuten schrieb tribald:

Eine gute Nachricht zwischendurch, es gab Klo-Papier.

 

gute Nachrichten gerne weitergebend...………….tribald

Psst: meine Frau hat gestern Frischhefe und Küchenrolle mitgebracht...

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Die Unterversorgung mit Obst, Gemüse und Fisch könnte allerdings jeder Gartenbesitzer in Angriff nehmen und säen. Reihenhausbesitzer haben es da schwieriger (wobei auch unser Garten schon bei extensiver Bewirtschaftung einiges liefert) als Kleinstellenbewohner mit 500 und mehr qm Grundstück.

 

Dazu kommen die Obstbäume auf öffentlichem Grund bzw. auf Kirchhöfen, in öffentlichen Gärten, etc.

 

Wir könnten vielmehr produzieren, wenn wir den Obst- und Gemüseanbau nicht nur den "Großen" überließen.

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vor 5 Minuten schrieb MartinO:

Und wenn er sich auf den Kopf stellt: Das wird nicht funktionieren.

 

Du kannst ein Volk nicht über Monate zu Hause einsperren. Nicht ohne eine Rebellion zu riskieren.

 

Vom Zusammenbruch unseres Wirtschafts- und Währungssystems ganz zu schweigen.

bearbeitet von Flo77
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Die Krise wird uns bis dahin begleiten, nicht der Shutdown, gegen den hat er sich ausdrücklich ausgesprochen und der wird auch nicht solange bestehen bleiben können noch dürfen. Wenn der Pfingsten nicht aufgehoben ist, wird es Massendemos geben, schlicht und geschmacklos.

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