Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

Recommended Posts

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

 

Gutes Beispiel ,der Artikel tut nämlich das Gleiche: Er zeigt auf "Die Anderen".

 

 

 

Das tut er nicht. 

Er analysiert und wertet aus. 

Er weist nicht Schuld an etwas zu

bearbeitet von Die Angelika
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb Flo77:

Nun, eine relative einfache Sache wäre die Einführung von reinen Schulbuslinien in die man außer mit Schülerticket nicht reinkommt. Damit könnte man schon mal die Schüler separieren (und die Alten hätten einen Grund weniger sich aufzuregen). Logistisch anspruchsvoll, aber nicht unmöglich.

 

In BW gibt es reine Schulbuslinien - vor allem auf dem Land.

 

Hier sollen nun Verstärkerbusse eingeführt werden, wenn alle Sitzplätze und mehr als 40% der Stehplätze besetzt sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb phyllis:

Nordkorea hat alles unter Kontrolle. Warum nur nehmt ihr es euch nicht zum Vorbild?

Weil ich 

 (Flo wirft mir da ja Ignoranz vor...) durchaus weiss, mit welchen Mitteln  sie diese "Kontrolle " erlangen.

 

Allerdings hat sicher auch Nordkorea nicht alles unter Kontrolle.  Fas geht mMn gar nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Aristippos:

Es gibt doch reine Schulbuslinien.

Bei uns in der Stadt gibt es eine einzige Schule zu der ein eigener Schulbus fährt. Alle anderen Schüler müssen den normalen Linienverkehr nehmen (Fahrradfahren ist je nach Strecke geradezu lebensgefährlich).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei uns wird derzeit daran gearbeitet, die Deutschkurse in einer Mischung aus Präsenz und Onlineunterricht zu organisieren. 

Das heißt, die Lehrkraft unterrichtet einen Teil des Kurses in Präsenz, während der andere Teil in einem Zusatzraum dem Unterricht per Übertragung folgt. Das Ganze geschieht im Wechsel. 

In Arbeit ist die ausreichende Anschaffung von Tablets zum Ausleihen, sodass der Kurs bei einer erneuten Schließung unserer Einrichtung in Homeschooling stattfinden kann. Die Kursteilnehmer erhalten derzeit so nebenbei eine Kurzeinweisung dazu. Unsere Lehrkräfte müssen Fortbildungen zu Onlineunterricht machen, und zwar zusätzlich zum Unterricht, den sie halten. Die sind derzeit heftig am Rudern wegen der ganzen Zusatzarbeit. Vollzeitkräfte unterrichten 40 Unterrichts Einheiten pro Woche. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Moriz:

[Vielleicht solltest du deine Informationen nicht mit Gemeinheiten garnieren. Ich bin mir sicher, dein Beitrag ist nicht wegen des Links gelöscht worden. War es der hier? ]

Ich habe nur auf dem Niveau der hingerotzten Frage geantwortet...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

Bei uns wird derzeit daran gearbeitet, die Deutschkurse in einer Mischung aus Präsenz und Onlineunterricht zu organisieren. 

Das heißt, die Lehrkraft unterrichtet einen Teil des Kurses in Präsenz, während der andere Teil in einem Zusatzraum dem Unterricht per Übertragung folgt. Das Ganze geschieht im Wechsel. 

In Arbeit ist die ausreichende Anschaffung von Tablets zum Ausleihen, sodass der Kurs bei einer erneuten Schließung unserer Einrichtung in Homeschooling stattfinden kann. Die Kursteilnehmer erhalten derzeit so nebenbei eine Kurzeinweisung dazu. Unsere Lehrkräfte müssen Fortbildungen zu Onlineunterricht machen, und zwar zusätzlich zum Unterricht, den sie halten. Die sind derzeit heftig am Rudern wegen der ganzen Zusatzarbeit. Vollzeitkräfte unterrichten 40 Unterrichts Einheiten pro Woche. 

 

Das klingt ja mal nach einem guten Konzept. Der Zusatzraum funktioniert natürlich nur, wenn die Schüler keine direkte Aufsicht brauchen. Bei jüngeren ist es schwierig...

 

Solche Fortbildungen gibt es in BW auch - seit April. Tlw. auch verpflichtend.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Haben wir so viel Corona-Positive, weil wir soviel testen?

Anscheinend nicht. Zumindest meine Interpretation einer Grafik die Tagesschau.de auf Facebook veröffentlicht hat. Wenn ich dran denke verlink ich's wenn Ich Feierabend hab.

 

Basierend auf Basis von Zahlen des RKI. Zeigt der blaue Graph dieser Grafik die Zahlen der durchgeführten Tests beginnend in KW 34 mit unter 1.1Mio Test bis zu KW 40 mit 1.1 Mio. Dazwischen gibt es Anstiege der durchgeführten Tests in der Spitze so um 1.15 (Die Darstellungen ist hier ungenau, der Sprung in der Grafik geht von 1.1Mio auf 1.2Mio, die Spitze des Graphen liegt ziemlich in der Mitte.

Der Rote Graph zeigt für den gleichen Zeitraum einen steilen Anstieg der positiven Tests Ergebnisse ab KW 36. Davor dezent abnehmend.

Würden die Steigenden Infektionszahlen mit der gestiegenen Testzahlen korrelieren, hätte dieser rote Graph, der die positiven Testergebnisse ausweist einen ähnlich linearen Verlauf wie der blaue, der die durchgeführten Tests illustriert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb nannyogg57:

Azubis, die ihren Abschluß machen, dürfen trotz Kurzarbeit übernommen werden. Also bei meinem Mittleren war das diesen Sommer so.

 

Sag das mal Angelika...

Da scheinen das ja nichtmal die Unternehmen ohne Kurzarbeit zu machen.

Kommt vermutlich auf die Branche an,in der der Azubi ist.

Wobei ich mich auch frage,ob und inwieweit da staatliche Fördermassnahmen greifen. 

Ich weiss, dass es welche für ausbildende Unternehmen gibt,in punkto Übernahme bin ich wirklich nicht sicher.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 37 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Das tut er nicht. 

Er analysiert und wertet aus. 

Er weist nicht Schuld an etwas zu

 

Na,ich hab ja nur das hier zitierte und da gilt zumindest" Teils/teils".

 

Wobei das ja nix Neues ist.

Schon in der Bibel steht was vom Splitter im Auge des Anderen und Balken im eigenen Auge.

Ist ein menschliches Phänomen, dessen wir uns gewahr sein müssen.

 

Egal wer sich nicht an Regeln hält,trägt mit dazu bei, dass die Situation nicht besser wird.

 

Wobei die neue Beherbungsregelung da vielleicht eine Ausnahme darstellt, zumindest finde ich sie unübersichtlich und schwierig zu handeln. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

 

vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Leichter ist es natürlich, schnell irgendwelche Verbote aufzustellen....

Leider tatsächlich.  Im ländlichen Raum bist du ja froh,wenn überhaupt ein Bus fährt.

Und ein Staffelungsmodell beträfe ja auch die Eltern der Schüler respektive deren Arbeit.

Dass das Kind von selbst später ohne elterlichen " Antrieb" zur Schule geht, ist vermutlich erst ab Klasse 10 anzunehmen ,Ausnahmen gibt es natürlich immer.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb laura:

 

Mein Vorschlag wäre für die Schulen ein "entschlackter" Regelbetrieb gewesen bzw. eine Kombination aus Präsenz- und Onlinebetrieb. Entzerrte Anfangszeiten, primär die Hauptfächer im Präsenzunterricht, allerdings auch mit weniger Stunden, dafür aber Übungszeiten zuhausen. Nebenfächer kürzen, tlw. durch Aufgaben ersetzen, tlw. mit Videokonferenzen.

Dann wäre Busproblem deutlich entschärft, man könnte evtl. auch in großen Klassen Abstandstregeln einhalten.

 

So wie es gerade läuft, ist es völliger Blödsinn. Die Schüler kommen in überfüllten Schulbussen (selbstverständlich sind hier die Lerngruppen durchmischt, geht ja gar nicht anderes), um dann im Schulgelände eine Einbahnstraßenregelung und feste "Kohorten" vorzufinden (6a darf in den Pausen nicht mit 7b spielen).

Und wenn sich die Schüler, die um 17 Uhr wie in einer Sardinenbüchse heimgefahren sind, um 19 Uhr zu einer Party treffen, handeln sie "unverantwortlich" (so zumindest die Politiker).

 

Interessant ist auch: Es ist in aller Munde, was für Einbußen die Schüler durch das Homeschooling gehabt hätten, wie abgehängt sie wären. Niemand hat diese Behauptungen aber bisher irgendwie überprüft. Eine Überprüfung der realen Kompetenzen der Schüler hat nie in valider Form stattgefunden. Dabei wäre ein zentraler Test in D, M und Englisch gut durchführbar gewesen.

(Unbenoteter) zentraler Test über die zu erwartenden Kompetenzen in jeweiligen Klassenstufe, von den eigenen Lehrkräften korrigiert (spart Aufwand, weil es ja nicht zentral korrigiert werden muss!) und dann Weitergabe der Daten an das Ministerium.Ginge problemlos. Dann wüsste man, worüber man diskutiert.

Ist nicht so,dass das alles nicht schon im Frühling vorgeschlagen wurde.

Da war die Antwort immer "Geht nicht".

Ich würde ja sagen: " Ist nicht gewollt". Übrigens leider auch von Eltern.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Nun, eine relative einfache Sache wäre die Einführung von reinen Schulbuslinien in die man außer mit Schülerticket nicht reinkommt. Damit könnte man schon mal die Schüler separieren (und die Alten hätten einen Grund weniger sich aufzuregen). Logistisch anspruchsvoll, aber nicht unmöglich.

 

In Städten, mit vergleichsweise gutem ÖPNV, sind die Kapazitäten gut ausgelastet (Fahrzeuge, Fahrer). Wo es geht gibt es schon Verstärkerfahrten, aber (viel) mehr ist nicht drin. (In Düsseldorf scheitert gerade die lange geplante Taktverdichtung auf einer Stadtbahnlinie daran, daß die bestellten neuen Fahrzeuge nicht den geforderten Anforderungen entsprechen und so nicht abgenommen werden können. Bei Lieferzeiten von mehreren Jahren!) In der Stadt kann man allenfalls versuchen, diese Hauptverkehrszeiten zu meiden (ich werde nie wieder einen Zug buchen, der parallel zum Schulbeginn abfährt!)

 

Auf dem Land sind die "Schulbusse" teilweise der einzige ÖPNV der angeboten wird. Wenn man die auf die Schüler beschränkt haben die paar restlichen Fahrgäste keine Chance mehr, ohne eigenes Auto wegzukommen (erklär das mal meiner Oma!)

 

Für eine nennenswerte Entzerrung würden viel mehr Fahrzeuge benötigt (und die sind sauteuer) und ebenso viel mehr Fahrer (die auch nicht auf den Bäumen wachsen).

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 55 Minuten schrieb Frank:

Haben wir so viel Corona-Positive, weil wir soviel testen?

Anscheinend nicht. Zumindest meine Interpretation einer Grafik die Tagesschau.de auf Facebook veröffentlicht hat. Wenn ich dran denke verlink ich's wenn Ich Feierabend hab.

Der Anstieg am Ende der Sommerferien war zumindest teilweise auf ausgeweitete Tests zurückzuführen.

Inzwischen bezweifelt niemand mehr einen realen Anstieg (so viel testen wir nun auch noch nicht, daß das alles aus der Dunkelziffer kommen könnte).

Nur dürfen wir die Zahlen nicht so ohne weiteres mit denen am Anfang der Pandemie vergleichen, weil sich die Testkriterien geändert haben. Heute werden eben nicht mehr nur Leute mit deutlichen Symptomen getestet, daher müssen die Zahlen jetzt höher ausfallen. Zum Ausgleich sinkt die Dunkelziffer.

bearbeitet von Moriz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 11.3.2020 um 18:02 schrieb Frank:

Wie gesagt ist Händewaschen super effektiv, als Infektionsschutz. Aber du hast recht, bis ein Impfstoff zur Verfügung steht bleibt nur das. Ja.

Ich möchte dieses - fast schon historische - Statement noch mal hervorheben. Es ist ein Virus bei dem Seife der wirksamste Infektionsschutz ist...

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Das Zitat steht auf der ersten Seite in diesem Thread. 

Ja, "Mittelfristig ".

Das ist ja auch der Prozentsatz,an dem wir Herdenimmunität hätten (also,wenn die dann alke immun wören).

Es ging und geht ja (auch) darum,dass nicht alle/ zu viele gleichzeitig mit dem Virus infiziert werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb Flo77:

Ich möchte dieses - fast schon historische - Statement noch mal hervorheben. Es ist ein Virus bei dem Seife der wirksamste Infektionsschutz ist...

 

Gegen das Coronavirus vielleicht weniger, aber so an sich bringt Händewaschen wirklich viel.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und es ist hochgradig unfair,das Wissen von März hier gegen jemanden zu verwenden.

Menschen können dazulernen und manchmal tun sie es auch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Danke für die Info, ich habe eine andere bekommen... Und was sagt uns das jetzt? Dass es Arbeitgeber gibt, die Kurzarbeit als Ausrede nutzen? In welcher Branche arbeitet dein Sohn? 

IT.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb mn1217:

Und es ist hochgradig unfair,das Wissen von März hier gegen jemanden zu verwenden.

Menschen können dazulernen und manchmal tun sie es auch.

Ah, verstehe. Die Idee, dass man das Virus ausrotten könne, ist also das Ergebnis eines "Lernprozesses" aus den weltweit seit Februar ungehemmt steigenden Infektionszahlen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Wie lange noch?

 

Ich bin ein ausgesprochener Langeweiler, der mit relativ wenig Abwechslung auskommt. Weder meine Frau noch ich empfinden die gegenwärtige Situation als persönliche Belastung. 

Für viele andere würde es mich natürlich freuen, aber was mich persönlich angeht, ist es eben kein großes Problem.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...