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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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8 hours ago, Frank said:

Wobei es schon sportlich ist das nicht vorhandene Pandemiemanagment der USA "kontrollierte Durchseuchung" zu nennen.

Was, zum Henker, ist da kontrolliert?

hab ich auch nicht geschrieben oder behauptet. Trotzdem haben die USA bei 8 Mio bestätigten Fällen plus Dunkelziffer eine ziemliche Durchseuchung erreicht. Dürfte sich in Zukunft positiv auswirken.

 

1 hour ago, rorro said:

Interessanterweise hat eine spanische Studie, daß nicht nur prophylaktisch, sondern auch nach der Infektion Hochdosis von Vitamin D (18.000 I.E. täglich!) das Risiko auf die Intensiv zu müssen (es ging nur um KH-Patienten) massiv sinkt (von 50% auf 2% in der Studie):

Mensch aber deren Kalziumspiegel möcht ich nicht haben. Und vielen Dank für die Links.

 

9 minutes ago, Gratia said:

Lediglich bis zur allgemeinen Vergügbarkeit einer Impfung. Dann haben wir eine Situation wie bei der Grippe: Jeder schützt sich, so gut er kann und will und der Rest ist Schicksal.

So schnell wird das nicht gehen.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Gesangsverbot gibt es in den südwestdeutschen Diözesen seit März.

Zumindest in Rottenburg bislang nur eingeschränkt, wird nun aber verschärft. So wurde mir berichtet.

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vor 9 Minuten schrieb phyllis:

hab ich auch nicht geschrieben oder behauptet. Trotzdem haben die USA bei 8 Mio bestätigten Fällen plus Dunkelziffer eine ziemliche Durchseuchung erreicht. Dürfte sich in Zukunft positiv auswirken.

  

Wird man sehen - es scheint nicht vor zweiter Infektion zu schützen, und in jedem Fall (so hörte ich heute aus der Uni Tübingen) kann sich jemand nach durchgestandener Erkrankung weiterhin als Überträger betätigen. Er erkrankt nicht mehr schwer bei einer zweiten Infektion, steckt aber weiterhin andere an.

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vor 22 Minuten schrieb Chrysologus:

Zumindest in Rottenburg bislang nur eingeschränkt, wird nun aber verschärft. So wurde mir berichtet.

Ich lebe ja in diesem Bistum. Also: Kein Gemeindegesang, in den letzten Wochen Antwortverse, nicht mehr.

 

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vor 18 Minuten schrieb laura:

Ich lebe ja in diesem Bistum. Also: Kein Gemeindegesang, in den letzten Wochen Antwortverse, nicht mehr.

 

Und ich arbeite dort - sinnvoll ist das in jedem Fall, und nun fällt der gesamte Gesang weg, auch Kehrverse und bei weniger als 12 Personen.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:
vor 17 Stunden schrieb Die Angelika:

..

 

ICh persönlich bin der Meinung, dass sich derzeit diverse Poltiiker reichlich unvernünftig verhalten, u.a. (bitte aufmerksam lesen) auch ein Herr Söder mit seinen neuesten SChnapsideen. Da bleibt dann schon fast zu vermuten, dass er bereits morgens so viel Bier getrunken hat, dass er nicht mehr in der Lage ist, logisch zu denken.

 

Das sehe ich ja auch so.

Ich verurteile nur nicht alle pauschal.

Aber irgendwie werde ich( und Laura und noch ein paar andere hier) für alles,was die Politik hier( und teilweise auch anderswo) tut, angemeckert.

 

Wer Politiker für ihre Haltung kritisieren will, kann das ja hier oder im Nachbarfaden tun. 

Aber dann bitte zielgerichtet.

Fettung von mir

 

Welches Ziel hat dieser Kommentar auf meine Äußerung?

Wir schreiben hier über Corona, ich habe zielgerichtet diverse Poltiiker kritisiert und eben nicht pauschal alle verurteilt.

 

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Ganz zu schweigen von den psychologischen Auswirkungen. Ein kurzfristig abgesagter Urlaub oder gar dienstlicher Termin ist auch super nervig - vor allem, wenn es alle paar Tage/ Wochen vorkommt.

 

wie bitte?

Lese und verstehe ich das richtig?

Du argumentierst hier mit psychologischen Auswirkungen wegen kurzfristig abgesagter Urlaube? Wirklich? Oder habe ich da was völlig falsch verstanden?

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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

wie bitte?

Lese und verstehe ich das richtig?

Du argumentierst hier mit psychologischen Auswirkungen wegen kurzfristig abgesagter Urlaube? Wirklich? Oder habe ich da was völlig falsch verstanden?

Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt.

Ich glaube, dass die allgemeine Unzufriedenheit mit den Maßnahmen im Moment extrem ist. Die Leute sind einfach angepi....

 

Und das wird dadurch nicht besser, wenn man ihnen z.B. im August sagt, sie sollten doch im Herbst in Deutschland Urlaub machen und es jetzt kurzfristig die Regelung der deutschen Risikogebiete und ein Beherbergungsverbot gibt. Da fühlt sich halt der normale Familienvater aus Köln ziemlich verar..., wenn er einerseits die Anweisungen von Spahn und Co befolgt und dann aber kurzfristig auf ein paar 100 Euro Stornokosten sitzen bleibt.

Das Gleiche gilt für seine Frau, die sich darauf verlässt, dass ihre Kinder in Schule und Kita gehen und die immer wieder nicht zur Arbeit kann, weil dann doch eine Klasse in Quarantäne ist oder ...

 

Wie gesagt: Ich habe hier echt auch keine Lösung.

Aber ich glaube nicht, dass das Volk das lange mitmacht.

Während im April noch die überwiegende Haltung war: "Wir schaffen das,  wir stehen das zusammen durch" ist sie jetzt "Ich werde verarscht und suche mir ein Schlupfloch." Das ist für die Eindämmung des Virus bzw. für eine kontrollierte Ausbreitung nicht förderlich.

bearbeitet von laura
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vor 4 Minuten schrieb laura:
vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

 

wie bitte?

Lese und verstehe ich das richtig?

Du argumentierst hier mit psychologischen Auswirkungen wegen kurzfristig abgesagter Urlaube? Wirklich? Oder habe ich da was völlig falsch verstanden?

Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt.

Ich glaube, dass die allgemeine Unzufriedenheit mit den Maßnahmen im Moment extrem ist. Die Leute sind einfach angepi....

 

Und das wird dadurch nicht besser, wenn man ihnen z.B. im August sagt, sie sollten doch im Herbst in Deutschland Urlaub machen und es jetzt kurzfristig die Regelung der deutschen Risikogebiete und ein Beherbergungsverbot gibt. Da fühlt sich halt der normale Familienvater aus Köln ziemlich verar..., wenn er einerseits die Anweisungen von Spahn und Co befolgt und dann aber kurzfristig auf ein paar 100 Euro Stornokosten sitzen bleibt.

Das Gleiche gilt für seine Frau, die sich darauf verlässt, dass ihre Kinder in Schule und Kita gehen und die immer wieder nicht zur Arbeit kann, weil dann doch eine Klasse in Quarantäne ist oder ...

 

Wie gesagt: Ich habe hier echt auch keine Lösung.

Aber ich glaube nicht, dass das Volk das lange mitmacht.

Während im April noch die überwiegende Haltung war: "Wir schaffen das,  wir stehen das zusammen durch" ist sie jetzt "Ich werde verarscht und suche mir ein Schlupfloch." Das ist für die Eindämmung des Virus bzw. für eine kontrollierte Ausbreitung nicht förderlich.

 

Nun ja, die jetzt vorherrschende Haltung würde ich etwas wertneutraler beschreiben mit "Wir machen das nicht mehr mit, weil wir die Maßnahmen für aktionistisch und willkürlich halten und mittlerweile etwas mehr Sachverstand bei den politisch Verantwortlichen erwarten"

Durch Corona ist mMn offenbar geworden, dass unsere Politiker kaum in der Lage oder auch nicht willens sind, ihre Aufgaben sachgerecht zu erfüllen, sondern sich in wahltaktischen und parteipolitischen Überlegungen verheddern. Die Oppsoition schwieg sehr lange fein still und die Regierungsparteien ergriffen daher die günstige Gelegenheit, am Volk vorbei zu regieren. Wie sich das auf die ohnehin schon um sich greifende Politikverdrossenheit auswirken wird, könnte eventuell ein bitteres Erwachen werden und eine der nachhaltigsten Folgen von Corona.

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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

Durch Corona ist mMn offenbar geworden, dass unsere Politiker kaum in der Lage oder auch nicht willens sind, ihre Aufgaben sachgerecht zu erfüllen, sondern sich in wahltaktischen und parteipolitischen Überlegungen verheddern.

Ich stimme dir grundsätzlich zu, insbesondere in der Beobachtung, dass hier die Wahltaktik eine große Rolle spielt.

Typisches Beispiel: Regelungen für die Schulen in BW - die Kultusministerin will Ministerpräsidentin werden. Super...

 

Aber grundsätzlich haben wir hier ein internationales Problem, das man wirklich überall beobachten kann.

Das extremste Beispiel dürfte sich gerade in den USA abspielen.

 

Und:

Wie soll man es lösen?

Wir haben eine Pandemie (nicht abzustreiten), die - je nach Gesundheitsversorgung und persönlichem Gesundheitszustand - sehr gefährlich werden kann. Was nun tun?

 

Ich möchte im Moment echt nicht Kanzlerin sein (sonst auch nicht ...).

Ich glaube, die eine richtige Lösung gibt es gerade nicht.

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vor 9 Stunden schrieb rince:

Nun, das war die Situation vor der Sperrstunde. Nun wissen die Kneipengänger davon und betrinken sich halt früher und/oder schneller, dann sind sie halt vor 23:00 so breit, dass sie sich nicht mehr an AHA halten. Welche Auswirkungen eine Sperrstunde hat, könnte jeder wissen, der mal in England war... 

Jetzt könnte man einigen Kneipengängern aber auch den Verstand zubilligen, die übergeordnete Message der Sperrstunde zu begreifen. Die da lautet, Leute wir müssen was ändern, wenn wir einfach immer genauso weitermachen, verursachen wir am Ende wieder komplette Schließungen.

 

Darum geht es doch. Wenn die Ministerkonferenz immer nur mit dem Finger droht, und den Leuten erzählt, wir sind zwar alle besorgt, aber wir machen noch nichts, dann sind wir in zwei Wochen schon bei 20.000. 

Auch Kneipengänger müssen begreifen, dass Unvernunft auch für Sie persönlich zu unliebsamen Veränderungen führt. Die Sperrstunde ist insofern nur ein Warnschuss. Und wenn zu viele den jetzt immer noch nicht hören, dann sind es wieder die Vernünftigen, die dafür bezahlen müssen. 

 

Man kann sich ja dann auch mal in die Lage seines Stammwirtes versetzen, der im Normalfall mit allergrößten Bemühungen für seinen Betrieb und für seine Gäste kämpft. Wer sich das nur im Ansatz mal klar macht, der kommt eben nicht eine Stunde früher, um sich in gewohnter Weise sinnlos zu besaufen, sondern unterstützt sein Stammlokal bei seinem Kampf ums Überleben.

 

 

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vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

Durch Corona ist mMn offenbar geworden, dass unsere Politiker kaum in der Lage oder auch nicht willens sind, ihre Aufgaben sachgerecht zu erfüllen, sondern sich in wahltaktischen und parteipolitischen Überlegungen verheddern. Die Oppsoition schwieg sehr lange fein still und die Regierungsparteien ergriffen daher die günstige Gelegenheit, am Volk vorbei zu regieren. Wie sich das auf die ohnehin schon um sich greifende Politikverdrossenheit auswirken wird, könnte eventuell ein bitteres Erwachen werden und eine der nachhaltigsten Folgen von Corona.

Wer zu einem solch ernüchternden Resultat kommt, kann ja eigentlich nur noch auswandern. Die Frage ist nur wohin. 

Sag doch mal, an wem sollten sich die deutschen Politiker aktuell ein Beispiel nehmen?

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vor 17 Minuten schrieb Thofrock:

Jetzt könnte man einigen Kneipengängern aber auch den Verstand zubilligen...

 

Kannst du mir sagen, was diese Fixierung auf Kneipengänger soll? Es gibt ganze Städte, wo es schon lange keine mehr gibt. Warum forderst du nicht zu allererst die Stillegung des ÖPV? Da hast du die großen Zahlen von Menschen über längere Zeit auf engem Raum! 

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vor 33 Minuten schrieb Thofrock:

Jetzt könnte man einigen Kneipengängern aber auch den Verstand zubilligen, die übergeordnete Message der Sperrstunde zu begreifen. Die da lautet, Leute wir müssen was ändern, wenn wir einfach immer genauso weitermachen, verursachen wir am Ende wieder komplette Schließungen.

 

Darum geht es doch. Wenn die Ministerkonferenz immer nur mit dem Finger droht, und den Leuten erzählt, wir sind zwar alle besorgt, aber wir machen noch nichts, dann sind wir in zwei Wochen schon bei 20.000. 

Auch Kneipengänger müssen begreifen, dass Unvernunft auch für Sie persönlich zu unliebsamen Veränderungen führt. Die Sperrstunde ist insofern nur ein Warnschuss. 

Nun, besagte Sperrstunde in Berlin wurde heute eh vom Gericht einkassiert. Der Warnschuss war also eher ein Rohrkrepierer.

bearbeitet von rince
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vor 3 Stunden schrieb laura:

Ich hoffe nicht, dass eine Studie mit sage und schreibe 76 Probanden (!) als Grundlage für Maßnahmen gegen das Virus herangezogen werden kann, die am besten für die ganze Welt gelten...

 

😥

 

Was es in den letzen 8 Monaten alles schon an Studien gab ... Wenn man die alle befolgt hätte, müsste man alle zwei Tage die Maßnahmen ändern.

 

Weißt du, wenn ich Arzt auf einer Covid-19-Station wäre - dann würde ich diese und andere Studien hoffentlich schon kennen!

Ansonsten würde ich die Nacht vor dem Computer verbringen und weitere Informationen beschaffen. Und mir ernsthaft überlegen, ob das nicht eine sinnvolle Behandlungsoption für meine Patienten sein könnte. Auch wenn ich dabei die Kaliumspiegel im Auge behalten muß. Medizin ist halt immer irgendwie die Wahl zwischen Teufel und Beelzebub.

 

Das geprüfte und veröffentlichte Ergebnis lautet hier nicht, daß hochdosierte Gabe von Vitamin D ein bisschen was bringt wie so manch anderer Versuch, sondern daß es den Anteil an Intensivpatienten massiv reduzieren kann. Das ist wirklich vielversprechend! Auch wenn, nicht zuletzt aufgrund der begrenzten Zahl an Patienten, einige Fragen bleiben. So ist z.B. das Durchschnittsalter mit Anfang Fünfzig wohl relativ niedrig, der BMI wurde als Risikofaktor (noch) nicht berücksichtigt und auch andere Risikofaktoren (hier Diabetes und Bluthochdruck) sind nicht gleichmäßig auf die in der Tat kleinen Gruppen ausgewürfelt worden.

Die Folgestudie an mehrerer spanischen Zentren ist in Arbeit.

 

Wichtig finde ich daran zwei Aspekte:

Zum einen dürfen wir (bzw. die Verantwortlichen, allen voran die WHO und das RKI, aber auch die Chefärzte der großen Corona-Kliniken) den medizinischen Fortschritt nicht aus den Augen verlieren, auch wenn das gerade aufgrund der Vielzahl von Versuchen überall auf der Welt nicht so einfach ist. Alles andere wäre fahrlässig bis hin zur Körperverletzung.

Zum anderen könnte es durchaus sein, daß wir Covid-19 ganz ohne Impfungen besiegen können: Wenn wir schwere Fälle gut behandeln können, dann müssen Infektionen nicht mehr um (fast) jeden Preis vermieden werden.

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@Thofrock, immerhin war ich mit dem Jüngsten heute in Zürich zur Tutanchamun-Ausstellung. Hab ich doch noch was für die Kultur- und Veranstaltungsbranche getan. Und noch gerade rechtzeitig, bevor Zürich ab morgen von Deutschland als pöse Todeszone eingestuft wird :lol:

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Ein wesentliches Problem bei vielen aktuellen Tests ist wohl, das diese nich zwischen (irgendwann mal) Infizierten und aktuell Infektiösen Personen (m/w/d) unterscheiden können. Hier wäre noch Optimierungspotential. 

 

So sagt es zumindest der Landesärztekammer-Präsident.

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

 

Ich hoffe, beim Spahn seinem Gesundheitsministerium schrillen jetzt die entsprechenden Alarmglocken und es wird schleunigst geschaut, ob wir genug Vitamin-D- Präparate auf Lager haben.

Wenn die Daten stimmen, dann könnte man die Belegung der Intensivstationen mit Corona-Patienten auf ein Fünfundzwanzigstel reduzieren (und selbst wenn die Zahlen bei größerer Basis noch sinken - selbst ein Zehntel wäre schon toll). Und wenn die Leute nicht trotzdem sterben (wofür es wohl keine Anzeichen gibt) wäre mit dieser Behandlung die Gefährlichkeit von Covid-19 auf die einer milden Grippewelle gesunken. Entsprechend müsste man sämtliche Maßnahmen anpassen (d.h.: Aufheben).

Ich hoffe, die Großversuche laufen schon, die dieses Ergebnis bestätigen (oder widerlegen) können - das paper ist schließlich schon seit sechs Wochen online, und zwar nach Review!

 

Ich wäre noch vorsichtig.( Grundsätzlich, wenn nur eine Substanz so gehypet wird)

Und zuviel Vitamin D hat auch Nebenwirkungen.

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vor 3 Stunden schrieb rorro:

 

Du musst die dort verlinkten Studien nicht lesen. Ich will Dir Deine Vorurteile nicht nehmen.

Dafür bräuchte ich dann glatt Mal ein bisschen Zeit,brauchst also nicht zu zicken.

Orthomolecular hat das Vorurteil aber durchaus bestätigt.

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb rince:

Ein wesentliches Problem bei vielen aktuellen Tests ist wohl, das diese nich zwischen (irgendwann mal) Infizierten und aktuell Infektiösen Personen (m/w/d) unterscheiden können. Hier wäre noch Optimierungspotential. 

Bei einem ct-Wert unter 30 gilt jemand als infektiös, über 30 nicht mehr.

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Hier mal ein allgemeines Meinungsbild aus Deutschlands aktivstem Hotspot, Neukölln.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/manche-nehmen-zum-niesen-die-maske-ab-wie-neukoelln-zum-corona-hotspot-werden-konnte/26279648.html

 

Es gibt diverse Meinungen dazu, warum die Lage dort entgleist ist. Auffällig ist aber, dass die jetzige Situation dort kaum Beobachter überrascht und dass praktisch alle Gruppen der diversen Bewohnerschaft recht eigenwillig zu sein scheinen.

Ich denke, so wird die Pandemie dann wirklich einen intensiveren Verlauf, denn der Staat ist eben nichttotalitär, d.h. auf die Kooperation seiner Bürger in dieser Sache angewiesen.

 

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Ich wäre noch vorsichtig.( Grundsätzlich, wenn nur eine Substanz so gehypet wird)

Ich behaupte ja nicht, daß das jetzt die Lösung ist. Aber es klingt verdammt vielversprechend!

 

vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Und zuviel Vitamin D hat auch Nebenwirkungen.

Bei der Behandlung geht es wohl eher darum, bei schwer erkrankten Corona-Patienten einen akuten Vitamin-D-Mangel schnell und effektiv auszugleichen, nicht darum, daß sich jetzt jeder bis zum Anschlag mit Vitaminen vollstopfen soll. Ansonsten kennen sich die Ärzte mit Nebenwirkungen aus, die alternative Nebenwirkung lautet in der Studie jedenfalls akute Lebensgefahr, ohne Vitamin D.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Nun ja, die jetzt vorherrschende Haltung würde ich etwas wertneutraler beschreiben mit "Wir machen das nicht mehr mit, weil wir die Maßnahmen für aktionistisch und willkürlich halten und mittlerweile etwas mehr Sachverstand bei den politisch Verantwortlichen erwarten"

Durch Corona ist mMn offenbar geworden, dass unsere Politiker kaum in der Lage oder auch nicht willens sind, ihre Aufgaben sachgerecht zu erfüllen, sondern sich in wahltaktischen und parteipolitischen Überlegungen verheddern. Die Oppsoition schwieg sehr lange fein still und die Regierungsparteien ergriffen daher die günstige Gelegenheit, am Volk vorbei zu regieren. Wie sich das auf die ohnehin schon um sich greifende Politikverdrossenheit auswirken wird, könnte eventuell ein bitteres Erwachen werden und eine der nachhaltigsten Folgen von Corona.

 Hier ist sie,  die Pauschalitaet. 

 

Viele Politiker mache nämlich gute Arbeit.

 

Leider können sich die MPs nicht einigen,was an einigen wenigen liegt,  und leider missgbraucht insbesondere Herr S das Ganze zur Profilierung.

 

Aber pauschal " unsere Politiker"? Nein.

 

Es ist aber völlig nebensächlich,ob es mir reicht, das interessiert das Virus nicht.

 

Es war ziemlich klar,dass der Herbst genau die momentane Situation gibt,es wurde uns gesagt.

Müssen wir nicht mögen.

Wir sind nicht bei Wuensch dir was.

Aber Massnahmen und Regeln einhalten kann helfen.

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

Hier mal ein allgemeines Meinungsbild aus Deutschlands aktivstem Hotspot, Neukölln.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/manche-nehmen-zum-niesen-die-maske-ab-wie-neukoelln-zum-corona-hotspot-werden-konnte/26279648.html

 

Es gibt diverse Meinungen dazu, warum die Lage dort entgleist ist. Auffällig ist aber, dass die jetzige Situation dort kaum Beobachter überrascht und dass praktisch alle Gruppen der diversen Bewohnerschaft recht eigenwillig zu sein scheinen.

Ich denke, so wird die Pandemie dann wirklich einen intensiveren Verlauf, denn der Staat ist eben nichttotalitär, d.h. auf die Kooperation seiner Bürger in dieser Sache angewiesen.

 

Vorsicht, sonst kommt bestimmt wieder wer mit dem Vorwurf Rassismus und Ausländerfeindlichkeit...

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Ich behaupte ja nicht, daß das jetzt die Lösung ist. Aber es klingt verdammt vielversprechend!

 

Bei der Behandlung geht es wohl eher darum, bei schwer erkrankten Corona-Patienten einen akuten Vitamin-D-Mangel schnell und effektiv auszugleichen, nicht darum, daß sich jetzt jeder bis zum Anschlag mit Vitaminen vollstopfen soll. Ansonsten kennen sich die Ärzte mit Nebenwirkungen aus, die alternative Nebenwirkung lautet in der Studie jedenfalls akute Lebensgefahr, ohne Vitamin D.

 

Hmm,und wieviel Leute nehmen jetzt prophylaktisch zuviel?

 

Nicht jeder liest das so wie du und ich.

 

Und: Nur eine Substanz ist es fast nie. ( Und im Covidfall haben wir ja auch Remdesevir,Dexmethason und Heparin o.a., die bei bestimmten Konstellationen gegeben werden. Klar, die ersten beiden sind auch nicht ganz ohne. Medikamentös hat sich schon was getan)..

 

Ich hätte gerne noch ein paar Studien mit mehr Leuten.

Gegen " Mangel ausgleichen" spricht allerdings mMn wenig.

Und an sich sollte auf einer Intensivstation die Überprüfung des Calciumspiegels eher nicht das Problem sein, Monitoring sollte da ja laufen.

 

Wenn es wirklich was bringt,super.

 

 

bearbeitet von mn1217
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