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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Das Ansteigen der Infektionszahlen in meiner Region wundert mich überhaupt nicht.

Hier ein paar Erlebnisse bzw. Berichte der letzten Tage:

1. Bisher habe ich von einem Fußballverein gehört, der ein Konzept umsetzt. Dort gibt es eine strikte Trennung zwischen Heimfans und Auswärtsfans auf Parkplatz und im Zuschauerbereich, Richtlinien für die Fußballer, Kontaktdatenerfassung, usw. Alle anderen Verein machen nichts - also gar nichts. (Kreisliga/Kreisklasse). Beim letzten Heimspiel vom FC uhutown waren 18 Zuschauer - da brauchts dann wirklich nichts.

2. Ein Kollege, der vor etlicher Monaten in Rente ging, besuchte seine alte Wirkungsstätte. Er ging durch alle Abteilungen. Wer nicht automatisch zurücksprang, hatte seine Flosse in der Hand. Zum Schluß ging dieser ehem. Kollege zu unserem Hochrisiko-Kollegen (allgemein bekannt) und tätigte einen ausgiebigen Schwatz. Der Hochrisiko-Kollege wußte nicht, daß der ältere Herr vorher ein große Rundreise getätigt hatte, sonst hätte er ihn sofort rausgeworfen aus dem Büro. Ich fand schon seinen Besuch an sich bei uns veranwortungslos.

3. Beim Einlaß in einer regelmäßigen Veranstaltung interessiert sich niemand für Abstände. Einer meinte lautstark, daß hier 1,5 m recht kurz seien. Null Reaktion. Nach 10 min rückten alle noch weiter zusammen, um ja erster am Tor zu sein. Der gleiche meinte ähnlich lautstark: „Jetzt ist der Zollstock endgültig eingeklappt.“ Wieder keine Reaktion. Nach dem Einlaß verteilte sich die Menge dann recht schnell.

4. Es gibt tatsächlich Mitbürger, denen ist alles egal. Egal ob die Wirtschaft unter stärkeren Einschränkungen leiden wird - „Ist mir doch egal. Ich bin Rentner.“ bzw. „Ist mir doch egal. Ich habe nur noch 1 Jahr bis zur Rente.“ Wächst Rente auf Bäume in Tüten?

5. Blöde Sprüche wegen Abstand und „Verweigerung“ des Handschlags sind weiterhin an der Tagesordnung und nerven nur noch tierisch. Zumal der andere sich dabei wahnsinnig tiefschürfend vorkommt.

 

Fazit: Hier in der Region treffe ich immer häufiger auf Ignoranz statt auf Vorsicht.

 

 

Komisch finde ich den Unterschied zwischen den Angaben des RKI und unserem LAGUS. Da tauchen gerne mal Differenzen von bis zu 14 Infizierten (pro 100.000 pro Woche) allein für meinen Landkreis auf. Eine Übertragungsverzögerung kann es nicht sein, da die absoluten Zahlen nicht passen.

 

Jedenfalls scheint „mein“ Landrat nur darauf gewartet zu haben, daß sich irgendeine Zahl so halb einer kritischen Marke zu nähern scheint, um dann vor die Presse zu springen und pseudoseriöse Maßnahmen zu verkünden.

Für seriöse Maßnahmen müßte man (= das gemeine Fußvolk) mal erfahren, wo denn hier im Landkreis die Hauptinfektionsorte sind. Diese und alle anderen Anfragen der Presse werden immer abgewiesen, weil es erstens Datenschutz ist und zweitens es die Bevölkerung verunsichert.

Mich verunsichert eher diese Informationszurückhaltung.

 

Bspw. soll ab irgendwann demnächst (???) eine Maskenpflicht im Unterricht sein.

Da frage ich mich: Bringt das was?

1. Die Kinder/Jugendlichen sitzen je nach Jahrgang zwischen fünf und acht Unterrichtsstunden auf einem Haufen.

2. Busse fahren morgens nur einmal die jeweilige Schule und nachmittags max. zweimal zurück. (Aber nein! Ein Landespolitiker hatte gesagt: Solange alle Maske im Bus tragen, kann man sich nicht infizieren EGAL wie übervoll der Bus ist.)

3. Bisher habe ich von einer einzigen Klassen- oder Schulschließung hier im Landkreis gehört.

4. Ich frage mich auch, ob die schulischen Leistungen nicht eher leiden. (Ob alle Kinder/Jugendlichen das auch psychisch gut wegstecken?)

 

Desweiteren möchte er ganz rigorose Beschränkungen von Privatfeiern.

 

Beide Vorschläge sind meiner Meinung nach nicht Konsens mit der Landesregierung. Daher: Darf der das überhaupt so anordnen?

 

Wir haben im Landkreis kaum ÖPNV, der abgesehen vom Schülerverkehr kaum genutzt wird. Fahrgemeinschaften sind auch sehr selten. Vergnügungsviertel und Partymeilen haben wir keine. Die Bussi-Bussi-Gesellschaft sind wir nicht. Großevents waren überhaupt gar keine. Ich habe keine Ahnung, wo die ganzen Infizierten herkommen.

 

Noch eine Sache, die ich nicht verstehe: Für unser Gesundheitsamt „entstehen“ Kontaktperson nur drinnen und dann unabhängig von Abstand, Dauer, usw. Ist das überall so???

Ein Kumpel stand gute 20 min mit einem positiven (der wußte das zu dem Zeitpunkt noch nicht!) draußen am Gartenzaun, Entfernung unter 1 m. Der Nachbar gab meinen Kumpel als Kontaktperson an, aber das Gesundheitsamt hat ihn sofort von der Kontakteliste gestrichen. Irrelevant. Mein Kumpel hat versucht, irgendwo einen Test zu bekommen. Sogar mit selber bezahlen. Keine Chance! Nirgends!

Diese Vorgehensweise hat mich total verunsichert. Ich habe was weniger 1,5 m und länger als 15 min als Richtwert im Hinterkopf - funktioniert nicht so auch die App?

 

Insgesamt haben mich die letzten zwei Wochen beunruhigt - und das liegt nicht alleine an den explodierenden Infektionszahlen.

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vor einer Stunde schrieb UHU:

Alle anderen Verein machen nichts - also gar nichts. (Kreisliga/Kreisklasse).

Das dürfte dann auch alles das gleiche Kreisgesundheitsamt sein. Da sollten die üblichen 1,5m Abstand reichen.

 

vor einer Stunde schrieb UHU:

Ich fand schon seinen Besuch an sich bei uns veranwortungslos.

Vielleicht hatte er schon Corona und ist jetzt immun?

Ansonsten könnte das auch eine Folge des veröffentlichten "Haltet euch an AHA und alles wird gut!" sein.

Im Zweifelsfall ist er selbst der dumme, wenn er sich bei einem eurer Kollegen infiziert hat.

 

vor einer Stunde schrieb UHU:

3. Beim Einlaß in einer regelmäßigen Veranstaltung interessiert sich niemand für Abstände. Einer meinte lautstark, daß hier 1,5 m recht kurz seien. Null Reaktion. Nach 10 min rückten alle noch weiter zusammen, um ja erster am Tor zu sein. Der gleiche meinte ähnlich lautstark: „Jetzt ist der Zollstock endgültig eingeklappt.“ Wieder keine Reaktion. Nach dem Einlaß verteilte sich die Menge dann recht schnell.

Da müsste man offensichtlich den Einlass vorverlegen.

 

vor einer Stunde schrieb UHU:

Fazit: Hier in der Region treffe ich immer häufiger auf Ignoranz statt auf Vorsicht.

Seit ihr nicht ein Kreis mit einer Infektionsrate nahe Null? Da ist doch dann auch die Gefahr nahe Null...

 

vor einer Stunde schrieb UHU:

Wir haben im Landkreis kaum ÖPNV, der abgesehen vom Schülerverkehr kaum genutzt wird. Fahrgemeinschaften sind auch sehr selten. Vergnügungsviertel und Partymeilen haben wir keine. Die Bussi-Bussi-Gesellschaft sind wir nicht. Großevents waren überhaupt gar keine. Ich habe keine Ahnung, wo die ganzen Infizierten herkommen.

Aus den Nachbarkreisen. Pendler.

 

vor einer Stunde schrieb UHU:

Ein Landespolitiker hatte gesagt: Solange alle Maske im Bus tragen, kann man sich nicht infizieren

Und dann wundert sich noch jemand, daß ich Politiker nicht mehr ernst nehmen kann?

 

 

Aber insgesamt: Schon erschreckend. In vielerlei Hinsicht.

 

Wie gut daß Corona immer nur die anderen trifft...

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:
vor einer Stunde schrieb UHU:

Ich fand schon seinen Besuch an sich bei uns veranwortungslos.

Vielleicht hatte er schon Corona und ist jetzt immun?

Ansonsten könnte das auch eine Folge des veröffentlichten "Haltet euch an AHA und alles wird gut!" sein.

Im Zweifelsfall ist er selbst der dumme, wenn er sich bei einem eurer Kollegen infiziert hat.

Meine Sorge ist eher anders herum: Daß der uns was anschleppt. Seitdem er Rentner ist, ist er nur noch auf Achse.

 

vor 4 Minuten schrieb Moriz:
vor einer Stunde schrieb UHU:

3. Beim Einlaß in einer regelmäßigen Veranstaltung interessiert sich niemand für Abstände. Einer meinte lautstark, daß hier 1,5 m recht kurz seien. Null Reaktion. Nach 10 min rückten alle noch weiter zusammen, um ja erster am Tor zu sein. Der gleiche meinte ähnlich lautstark: „Jetzt ist der Zollstock endgültig eingeklappt.“ Wieder keine Reaktion. Nach dem Einlaß verteilte sich die Menge dann recht schnell.

Da müsste man offensichtlich den Einlass vorverlegen.

Das bringt nix, weil das Schauspiel einfach entsprechend früher beginnt.

Die ursprüngliche Zeit wurde von zwei auf fünf Stunden verlängert, um die Massen zu entzerren. Ergebnis: 80 % kommen jetzt einfach früher.

 

vor 4 Minuten schrieb Moriz:

 

vor einer Stunde schrieb UHU:

Fazit: Hier in der Region treffe ich immer häufiger auf Ignoranz statt auf Vorsicht.

Seit ihr nicht ein Kreis mit einer Infektionsrate nahe Null? Da ist doch dann auch die Gefahr nahe Null...

Waren wir mal und sehr lange sogar. Inzwischen haben wir uns auf eine der Spitzenpositionen im Land vorgearbeitet.

 

vor 4 Minuten schrieb Moriz:

 

vor einer Stunde schrieb UHU:

Wir haben im Landkreis kaum ÖPNV, der abgesehen vom Schülerverkehr kaum genutzt wird. Fahrgemeinschaften sind auch sehr selten. Vergnügungsviertel und Partymeilen haben wir keine. Die Bussi-Bussi-Gesellschaft sind wir nicht. Großevents waren überhaupt gar keine. Ich habe keine Ahnung, wo die ganzen Infizierten herkommen.

Aus den Nachbarkreisen. Pendler.

Die Nachbarkreise haben niedrigere Zahlen. Ist sicherlich nur noch eine kurze Zeit so.

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

......Also ob die Wissenschaftler, die die zugrundeliegenden Studien veröffentlicht haben, sich da nicht selbst schon gute Gedanken zu gemacht hätten.

 

 

es gibt eben differierende gute gedanken. du darfst entscheiden.

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Uiuiui, in den ÖR wird Corona gerade mit einer schweren Grippe verglichen, unter anderem wegen der nach unten korrigierten Sterblichkeitsrate... zudem wird erwähnt, dass es sich bei den täglichen Zahlen von der Front nicht ausschließlich um Neuinfektionen handelt, und nicht jeder der neu erkannten Fälle infektiös ist. Welch bahnbrechende Erkenntnis :lol: 

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@uhu: Wundern dich die Zahlen oder nicht? Beides steht im Beitrag,daher die Frage.

@moritz: uhus Besucher hat sich ja eben nicht an die AHA Regeln gehaten. 1,60m Abstand beim Händeschütteln halte ich für unwahrscheinlich. 

 

Allgemein: Die aktuelle Ausgabe des Spiegels hat viele mMn gute Artikel,die auch hier gestellte Fragen beantworten. 

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

@uhu: Wundern dich die Zahlen oder nicht? Beides steht im Beitrag,daher die Frage.

@moritz: uhus Besucher hat sich ja eben nicht an die AHA Regeln gehaten. 1,60m Abstand beim Händeschütteln halte ich für unwahrscheinlich. 

 

Allgemein: Die aktuelle Ausgabe des Spiegels hat viele mMn gute Artikel,die auch hier gestellte Fragen beantworten. 

wer beurteilt die güte der artikel und klärt die richtigkeit der antworten? selber denken.

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vor 2 Minuten schrieb phyllis:

.....  die Jungen nun die grössten Opfer bringen müssen, denn die Massnahmen betreffen vor allem ihren Lebensstil, ihre Jobs und ihre Bildung. Reisen in jungen Jahren erweitert den Horizont, und echte (keine virtuellen) Kontakte die soziale Kompetenz. ......

mein leben gegen deinen lebensstil? nein!

mein leben gegen deinen job? nein!

mein leben gegen deine bildung? welche bildung? nur wissen außerhalb von sozialer kompetenz.

reisen erweitert den horizont? deinen? noch nicht bemerkt.

echte kontakte erweitern die soziale kompetenz? welche soziale kompetenz zeigst du? in diesem beitrag, keine.

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Nachtrag zu den Erlebnissen:

6. Der Besuch beim Optiker (keine Kette, eher lokal): Dort hatte keiner der Mitarbeiter eine Maske auf. Begründung auf Nachfrage: Unser Chef hat entschieden, daß wir keine brauchen.

 

vor 7 Stunden schrieb mn1217:

@uhu: Wundern dich die Zahlen oder nicht? Beides steht im Beitrag,daher die Frage.

Du hast recht. Ich habe meinen Post noch mal gelesen. Meine Antwort ist eindeutig: Jein.

 

Der neuste Vorschlag unseres Landrates aus der heutigen Regionalzeitung: Sperrstunde ab 23:00 Uhr.

Äh - ja! :facepalm:

Ich vermute, daß es überhaupt nur drei bis vier Städte (von 18) im ganzen Landkreis gibt, wo was länger auf ist.

Hier bei uns machen die beiden Gaststätten spätestens 22:00 Uhr zu. Eher früher mangels Gästen um diese Uhrzeit.

Sperrstunde ab 23:00 Uhr haben wir hier immer, weil um 23:00 Uhr die gesamte Straßenbeleuchtung (abgesehen von der Durchfahrtsstraße) abgeschaltet wird. (und das seit mind. 20 Jahren)

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vor 6 Minuten schrieb UHU:

Der Besuch beim Optiker (keine Kette, eher lokal): Dort hatte keiner der Mitarbeiter eine Maske auf. Begründung auf Nachfrage: Unser Chef hat entschieden, daß wir keine brauchen.

 

Neue Form von Obrigkeitshörigkeit oder? 

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Dafür braucht man jetzt in der Schweiz einen Mundschutz, wenn man alleine an frischer Luft am Bahnsteig steht... alle bekloppt.

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vor 1 Stunde schrieb phyllis:

 .....

Andere Themen wie Klimawandel, Staatsverschuldung oder Altersvorsorge beeinträchtigen die Zukunft der heute .....

den klimawandel machst du auch. von der staatsverschuldung hast du bisher gut gelebt. altersvorge kannst du dir mit etf-sparplänen organisieren.

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vor 1 Stunde schrieb phyllis:

 

Die einzige Verantwortung ist, sich von den Alten fernzuhalten wenn man es für mögtlich hält infiziert worden zu sein.

Also immer, denn welcher berufstätige Mensch kann das ausschließen?

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vor 31 Minuten schrieb Marcellinus:

Die wollen sich ihre Niederlage nicht eingestehen. 

Stimmt.

Inzwischen steigen auch die Hospitalisierungs- und Todeszahlen wieder deutlich.

Man hätte den Lockdown vor einer flächendeckenden Impfung nicht aufheben oder einschränken, sondern stattdessen verschärfen und verschärft durchsetzen müssen.

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vor 2 Stunden schrieb phyllis:

Nein sind wir nicht. All die Massnahmen sind ein selbstsüchtiges und unsolidarisches Verhalten zulasten der jungen Generation. Das macht mich und viele andere zunehmend radikal. Obwohl ich ja nicht mehr im ausgesprochen party-freudigem Alter stecke, muss ich doch festhalten dass wegen der Gefährdung der Alten die Jungen nun die grössten Opfer bringen müssen, denn die Massnahmen betreffen vor allem ihren Lebensstil, ihre Jobs und ihre Bildung. Reisen in jungen Jahren erweitert den Horizont, und echte (keine virtuellen) Kontakte die soziale Kompetenz. Alles auf absehbare Zeit im Eimer.

Die einzige Verantwortung ist, sich von den Alten fernzuhalten wenn man es für mögtlich hält infiziert worden zu sein. Weitere Verantworungen gibts schlicht keine, denn egal wie viele Junge sich infizieren, die Krankenhäuser werden sie nie überlasten. Für diese Feststellung sind nun wirklich genügend Daten vorhanden.

Andere Themen wie Klimawandel, Staatsverschuldung oder Altersvorsorge beeinträchtigen die Zukunft der heute Jugendlichen extrem krass, und was machen die Politiker? Wer ist verantwortlich und sollte Opfer bringen? Nix da, weiter wie bis anhin, als wäre nix geschehen. Oder etwas schwachsinniger Feigenblatt-Aktivismus. Wieso bei der Pandemie aber nicht? Einfach weiter als wäre nix geschehen, die Durchseuchung kommt dann von selbst. Ein wenig Uebersterblichkeit, wenn überhaupt, also bitte. Niemand wird ewig leben.

 

Das sehe ich anders. Wir alle, auch wir mittelalten wie ich oder die Älteren wie meine Eltern sind von den Massnahmen genauso betroffen.

Man wird ja nicht mit 30 zum unsozialen Wesen und hat keine Kontakte mehr.

 

Und " ein bisschen Übersterblichkeit" ist ziemlich zynisch.

Jedes Leben zählt.

 

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vor 29 Minuten schrieb MartinO:

Stimmt.

Inzwischen steigen auch die Hospitalisierungs- und Todeszahlen wieder deutlich.

Man hätte den Lockdown vor einer flächendeckenden Impfung nicht aufheben oder einschränken, sondern stattdessen verschärfen und verschärft durchsetzen müssen.

 

Ach, ich weiss nicht.

Im Sommer waren die Zahlen niedriger und die Ansteckungsgefahr geringer.

 

Was mir aber völlig klar ist,das " Hätte..wenn" uns nicht weiterbringt.

Wir müssen jetzt nur der momentanen Situation zurechtkommen und dafür sorgen,dass das Gesundheitswesen nicht überlastet wird.

Du Ämter schaffen die Kontaktverfolgung. schon nicht mehr( wozu gefälschte Daten in Listen natürlich beitragen).

Also, zusammenreißen und den Winter durchstehen. 

Ja,der wird lang und ungemütlich.

 

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Gähn. rorro hatte kürzlich was viel besseres verlinkt.

Ist das ein Wettbewerb? Das,was rorro verlinkt hatte,ist nix, was völlig klar ist sondern noch einige Fragezeichengat.

Es wäre eine gute Nachricht,ja.

 

Das hier wäre auch gut.

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vor 2 Stunden schrieb helmut:

mein leben gegen deinen lebensstil? nein!

mein leben gegen deinen job? nein!

mein leben gegen deine bildung? welche bildung? nur wissen außerhalb von sozialer kompetenz.

reisen erweitert den horizont? deinen? noch nicht bemerkt.

echte kontakte erweitern die soziale kompetenz? welche soziale kompetenz zeigst du? in diesem beitrag, keine.

 

Da schreibt der richtige. 

Nachdem du egozentrisch (mein, mein, mein) gerufen hast, faselst du von sozialer Kompetenz. 

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43 minutes ago, mn1217 said:

Und " ein bisschen Übersterblichkeit" ist ziemlich zynisch.

Jedes Leben zählt.

 

Die üblichen Floskeln. Damit kannst du hirnrissigsten Massnahmen "begründen".

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vor 3 Stunden schrieb phyllis:

Nein sind wir nicht. All die Massnahmen sind ein selbstsüchtiges und unsolidarisches Verhalten zulasten der jungen Generation. Das macht mich und viele andere zunehmend radikal. Obwohl ich ja nicht mehr im ausgesprochen party-freudigem Alter stecke, muss ich doch festhalten dass wegen der Gefährdung der Alten die Jungen nun die grössten Opfer bringen müssen, denn die Massnahmen betreffen vor allem ihren Lebensstil, ihre Jobs und ihre Bildung. Reisen in jungen Jahren erweitert den Horizont, und echte (keine virtuellen) Kontakte die soziale Kompetenz. Alles auf absehbare Zeit im Eimer.

Die einzige Verantwortung ist, sich von den Alten fernzuhalten wenn man es für mögtlich hält infiziert worden zu sein. Weitere Verantworungen gibts schlicht keine, denn egal wie viele Junge sich infizieren, die Krankenhäuser werden sie nie überlasten. Für diese Feststellung sind nun wirklich genügend Daten vorhanden.

Andere Themen wie Klimawandel, Staatsverschuldung oder Altersvorsorge beeinträchtigen die Zukunft der heute Jugendlichen extrem krass, und was machen die Politiker? Wer ist verantwortlich und sollte Opfer bringen? Nix da, weiter wie bis anhin, als wäre nix geschehen. Oder etwas schwachsinniger Feigenblatt-Aktivismus. Wieso bei der Pandemie aber nicht? Einfach weiter als wäre nix geschehen, die Durchseuchung kommt dann von selbst. Ein wenig Uebersterblichkeit, wenn überhaupt, also bitte. Niemand wird ewig leben.

 Dieses Kanada muss wirklich ein schreckliches Land sein, wenn man da so große Opfer bringen muss. Ich würde ja aus so einem Land flüchten. Trump würde dich nicht nehmen. Aber vielleicht nach Brasilien. Der dortige Staatschef müsste ganz nach deinem Geschmack sein. 

bearbeitet von Thofrock
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vor einer Stunde schrieb MartinO:

Stimmt.

Inzwischen steigen auch die Hospitalisierungs- und Todeszahlen wieder deutlich.

Man hätte den Lockdown vor einer flächendeckenden Impfung nicht aufheben oder einschränken, sondern stattdessen verschärfen und verschärft durchsetzen müssen.

Die WHO erwartet, dass das mit den Impfungen Mitte 2021 los geht.

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