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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 3 Stunden schrieb Studiosus:

Ich vermute, wir können das bald in praxi überprüfen. Die Möglichkeit, zumindest lokaler Lockdowns, scheint mir inzwischen sicherer gegeben zu sein als das sprichwörtliche Amen in der Kirche, das dieses Jahr zu Weihnachten ausfallen könnte. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

Weihnachten fällt so wenig aus wie Ostern. Kann nur sein dass wir Weihnachten genauso zu Hause feiern wie Ostern.

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vor 3 Stunden schrieb Gratia:

 

Hier haben die ev. und kath. Bischöfe gemeinsam verkündet, dass Weihnachtsgottesdienste (in irgendeiner Präsenzform) auf jeden Fall stattfinden werden. Klare Ansage ans Land.

Hoffentlich auch gestreamt ,aber das gehört nach nebenan.

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Die großen Wissenschaftsorganisationen fordern aktuell eine erneute Periode der intensiven Kontaktbeschränkungen für drei Woche, als letzten Versuch eine unkontrollierte Ausbreitung zu vermeiden.

 

Ich denke, man sollte diesen Rat annehmen. 

Alles andere wird vermutlich nur deutlich langwieriger, deutlich teurer und deutlich tödlicher.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-10/corona-lage-deutschland-lockdown-forschung-pandemiebekaempfung

 

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Die heutigen Podcasts empfehlen: Massnahmen konsequent durchsetzen ( Kekule)

und  kürzere Circlebreaker (so eine Art Lockdown light für zwei ist drei Wochen, Drosten).

 

Ich fuerchte ja,dass es für die erste Variante,die ich sehr sympathisch finde, zu spät ist.

Für die konkrete Ausgestaltung von Nummer zwei fehlt mir irgendwie die Fantasie. Scheint aber laut einigen Push Nachrichten ( die 2920 er Version von Gerüchten...) ungefährdas zu sein,was sich Frau Merkel vorstellt, insofern kann es sein,dass ich bald weiss,wie das funktioniert.

 

Was die Maßnahmen anbetrifft, hat Her Kekule einiges gesagt,dem ich zustimme.

Es ist wichtig,dass die Massnahmen sinnvoll und nachvollziehbar sind. Dinge wie Maskenpflicht für Fahrradfahrer  können im Extremfall zu Vertrauensverlust führen.

Ich bin ja durchaus bereit, den ein oder anderen kleinen Unsinn hinzunehmen und eher zu belächeln und kann auch verstehen dass Manches einer gewissen Hilflosigkeit geschuldet ist,die ja auch Politiker befallen kann. Aber zuviel darf das nicht werden

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Stunden schrieb phyllis:

Gibts dafür ein klitzekleines Indiz?

volkswirtschaftliche ökonomie und wissen darüber. mußt du dir möglichst ideologiefrei aneignen. dazu muß man selbst ziemlich ideologiefrei sein.

 

volkswirtschaft besteht aus

- sozialer produktion (spaßindustrie)

- finanzieller produktion (finanzprodukte)

- industrieller produktion (maschinen, anlagen)

- Infrastrukturproduktion( schulen, universitäten, Berufsausbildung, Straßen, Schienen)

 

soziale Produktion ist Verbrauch ohne Wertschöpfung

finanzielle Produktion ist Umverteilung von Vermögen (keine Wertschöpfung)

industrielle Produktion schafft Werte und ist Voraussetzung für Wertschöpfung in anderen industriellen Bereichen

Infrastrukturproduktion sichert langfristig die industrielle Produktion

genügend Wertschöpfung, also Überfluß, schafft Möglichkeiten soziale Produktion.

Finanzprodukte sind ein Kind des starken Neoliberalismus.

 

das ganze ist reiner Kapitalismus und könnte soziale Marktwirtschaft heißen.

 

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vor 36 Minuten schrieb UHU:

.....

 

So langsam habe ich den Eindruck/die Vermutung, daß die örtliche Politik alles tut, um die Leute zu verunsichern und zu verwirren, damit sie hinterher "einen" Schuldigen hat, wenn die Zahlen weiter steigen. Und wenn die Zahlen sinken, sind es selbstverständlich die eingeführten Maßnahmen.

nein, dann waren sie nicht nötig.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

 

Ich würde sagen, dass die „Springprozession“ einfach der bisher bekannte Lauf einer Pandemie ist, wenn wir z.B. an die Spanische Grippe denken. Da gab es auch drei Wellen, von denen die zweite die weitaus stärkste war. Wir wurden deshalb ja auch gewarnt. Ich finde es daher auch durchaus verständlich, dass Epidemiologen und Politiker sich bemühen, die Folgen dieser Entwicklung einzudämmen.

Du hast recht, dass sich das nicht durch Diskussionen entscheidet. Interessant fände ich empirisches Material, das dabei hilft, zwischen sinnvollen und unsinnigen Maßnahmen zu unterscheiden. Vielleicht wird man tatsächlich durch diese Pandemie etwas herausfinden, das später tatsächlich mal zu wirksameren Maßnahmen führt. Vielleicht lernen wir auch, dass wir „Westler“ eben nicht (wie div. Ostasiaten) in der Lage sind, uns ohne Selbstbeschränkung und politische Koordination mit geringen Opferzahlen durch so eine Krise zu bringen. Seuchen haben schon immer Reiche stürzen lassen, und andere aufsteigen.

Wir werden sehen.

 

hast du eine generelle tendenz der gesamten bevölkerung, kontakte nach anzahl, intensität und dauer klein zu halten, brauchst keine einzige verordnung. da es das nicht gibt werden dedizierte verordnungen erlassen die alle ihre logischen schwachstellen haben. das ist jetzige praxis.

 

lösung: breit verbieten damit die kontakte verringert werden und die einzelmaßnahmen nicht zerrissen werden.

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vor 2 Stunden schrieb phyllis:

wer - ausser dir vielleicht - ist denn in Panik geraten?

das forum ist in panikforum, durch rationalisierung verschleiert.

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Finde ich reichlich egoistisch von den Kirchen 

Ich nicht. Die großen Kirchen haben bisher bewiesen, dass sie "Hygienekonzept" können und extrem umsichtig und verantwortlich handhaben.

Und die Religionsfreiheit incl. Ausübung ist ein sehr hohes Rechtsgut.

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vor 4 Stunden schrieb Thofrock:
vor 22 Stunden schrieb Die Angelika:

Anspruch auf Vorsorgeuntersuchungen ist eines meiner Beispiele gewesen.

Damit kann man die Wirtschaft vor die Wand fahren?

Seltsames Beispiel. Du vergleichst Erdbeeren mit Dachdeckern.

 

Meines Wissens ging es darum, ob wirtschaftliche Erwägungen beim Gesundheits- und damit Lebenserhalt eine Rolle spielen

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vor 20 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Meines Wissens ging es darum, ob wirtschaftliche Erwägungen beim Gesundheits- und damit Lebenserhalt eine Rolle spielen

Dann bist du also immerhin nicht der Meinung, dass die Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Corona die Wirtschaft vor die Wand fahren? Oder möchtest du der Frage vorsichtshalber lieber ausweichen?

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

Ja, um dann nach einigen Wochen wie da zu sein, wo sie vorher waren. Wie oft sollen die Springprozessionen noch stattfinden, bis auch du einsiehst, daß das ein Fehler ist? Aber ich geb‘s auf. Durch Diskussionen entscheidet sich das alles sowieso nicht.

 

Interessanterweise kam es ja in Neuseeland, dieser Insel, die sich leicht abschotten kann und die nicht wie wir neun Anrainerstaaten hat, zu erneuten Fällen (von Null!), obwohl bis heute niemand weiß, wo die auf einmal herkamen.

 

Doch das interessiert alles nicht, wir tun weiter so, als wären wir allmächtig. Im schlimmsten Fall versteht Marcellinus noch die christliche Perspektive auf menschliche Allmachtsphantasien, das wollen wir ja nun doch nicht. ;)

bearbeitet von rorro
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vor einer Stunde schrieb Gratia:

Ich nicht. Die großen Kirchen haben bisher bewiesen, dass sie "Hygienekonzept" können und extrem umsichtig und verantwortlich handhaben.

Und die Religionsfreiheit incl. Ausübung ist ein sehr hohes Rechtsgut.

Bei uns scheint das zum Glück so zu sein, und auch der Vatikan gibt ja deutliche Signale der Vernunft.

Aber z.b. in den USA haben sehr viele Kirchengänger ihren Glauben mit dem Leben bezahlt.

 

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vor 6 Minuten schrieb rorro:

 

Interessanterweise kam es ja in Neuseeland, dieser Insel, die sich leicht abschotten kann und die nicht wie wir neun Anrainerstaaten hat, zu erneuten Fällen (von Null!), obwohl bis heute niemand weiß, wo die auf einmal herkamen.

Was für eine Verschwörungstheorie ist denn das nun wieder? Hat Gott den Neuseeländern neue Infektionen per Übertragung durch krächzende Keas gebracht?

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Ich möchte hier mal ein Beispiel von typischer politischer Panikmache zeigen, villeicht ist es auch Dummheit oder Bosheit. Man findet das alles in dem Artikel des Imperial College, der über die Studie berichtet, daß im Laufe der Zeit die Antikörperkonentration nach einer Infektion fällt. Warum das jetzt so eine große Sache ist, weiß ich nicht, denn das ist als Möglichkeit von allen Infektionen oder nach Impfungen bekannt und bedeutet fast nie was bzgl. der Immunität, aber nun gut ... (vielleicht brauchten die mal wieder eine Studie, über die berichtet wird...)

 

Also, hier wird das Ganze zusammengefaßt. Die Wissenschaftler bleiben in ihrer Wortwahl immer korrekt: "This very large study has shown that the proportion of people with detectable antibodies is falling over time. But we don’t yet know whether this will leave these people at risk of reinfection with the virus that causes COVID-19. "

 

Man weiß es nicht. Höchstwahrscheinlich ist es wie bei Masern, Mumps, Röteln, Ringelröteln, Drei-Tage-Fieber, Gelbfieber, Hepatitis A und B, FSME, Keuchhusten, Diphtherie, Hämophilus influenzae etc. (alles Viren) - eine Immunität entweder lebenslang oder zumindest über einige bis viele Jahre. Das ist einfach das höchstgradig Wahrscheinliche. Doch, sauber formuliert, ist es eben "we don't know".

 

Was macht der "Health Minister" Lord Bethell daraus? "but testing positive for antibodies does not mean you are immune to COVID-19."

 

Ist das jetzt dumm oder böse?

bearbeitet von rorro
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vor 12 Minuten schrieb rorro:

 

....., wir tun weiter so, als wären wir allmächtig. Im schlimmsten Fall versteht Marcellinus noch die christliche Perspektive auf menschliche Allmachtsphantasien, .....

das ist die rationalisierung von panik. sie wird getragen von ideologischen behauptungen:

 

- wir tun weiter so, als wären wir allmächtig

-  menschliche Allmachtsphantasien, .....

 

 

wer hat sie? nenne namen. hat der kranke 60-jährige allmachtsfantasien? nein, vielleicht hat er angst.

hat der gesunde, aber alte mensch im heim allmachtsfantasien? ich denke nein. er hofft auf eine gute zeit, er hofft.

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vor 6 Minuten schrieb Thofrock:

Was für eine Verschwörungstheorie ist denn das nun wieder? Hat Gott den Neuseeländern neue Infektionen per Übertragung durch krächzende Keas gebracht?

es kann einfach erklärt werden. einige junge, gesunde, ziemlich abgeschlossen lebende infizierte erhalten den virus über längere zeit. einer muß zum zahnarzt in die staddt.

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vor 10 Minuten schrieb Thofrock:

Was für eine Verschwörungstheorie ist denn das nun wieder? Hat Gott den Neuseeländern neue Infektionen per Übertragung durch krächzende Keas gebracht?

 

Keine Ahnung wovon Du redest, ich verschwöre nichts: https://www.spektrum.de/news/wie-neuseeland-das-coronavirus-noch-einmal-eliminieren-will/176024

 

oder auch

 

https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Neuseeland#Verlauf

 

Keiner weiß woher das Virus kam beim zweiten Mal.

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vor 14 Minuten schrieb rorro:

Ich möchte hier mal ein Beispiel von typischer politischer Panikmache zeigen, villeicht ist es auch Dummheit oder Bosheit. Man findet das alles in dem Artikel des Imperial College, der über die Studie berichtet, daß im Laufe der Zeit die Antikörperkonentration nach einer Infektion fällt. Warum das jetzt so eine große Sache ist, weiß ich nicht, denn das ist als Möglichkeit von allen Infektionen oder nach Impfungen bekannt und bedeutet fast nie was bzgl. der Immunität, aber nun gut ... (vielleicht brauchten die mal wieder eine Studie, über die berichtet wird...)

 

Keine Ahnung wo du da Panikmache wahrgenommen haben willst, aber so ganz nebenbei wird dir doch klar sein, worin der Unterschied einer gesunkenen Antikörperkonzentration besteht, im Vergleich zu überhaupt keinen Antikörpern mehr.

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

Keiner weiß woher das Virus kam beim zweiten Mal.

Und welche Schlüsse ziehst du daraus? Das Virus ist doch keine Postsendung, auf der ein Absender steht. Auch hierzulande wissen viele nicht wo sie sich infiziert haben. 

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vor 10 Minuten schrieb rorro:

 

Keine Ahnung wovon Du redest, ich verschwöre nichts: https://www.spektrum.de/news/wie-neuseeland-das-coronavirus-noch-einmal-eliminieren-will/176024

 

oder auch

 

https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Neuseeland#Verlauf

 

Keiner weiß woher das Virus kam beim zweiten Mal.

wäre gut zu wissen. aber der möglichen erklärungen gibt es genug. 

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vor 9 Minuten schrieb Thofrock:

Keine Ahnung wo du da Panikmache wahrgenommen haben willst,

 

Dafür müßtest Du meinen Beitrag bis zuende lesen.

 

vor 9 Minuten schrieb Thofrock:

aber so ganz nebenbei wird dir doch klar sein, worin der Unterschied einer gesunkenen Antikörperkonzentration besteht, im Vergleich zu überhaupt keinen Antikörpern mehr.

 

Welcher Unterschied ist denn da immunologisch? Also bezogen auf die Gedächtnis-B-Lymphozyten, die für die zelluläre Immunantwort entscheidend sind? Na? Keine Ahnung?

 

Eben.

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vor 7 Minuten schrieb Thofrock:

Und welche Schlüsse ziehst du daraus? Das Virus ist doch keine Postsendung, auf der ein Absender steht. Auch hierzulande wissen viele nicht wo sie sich infiziert haben. 

 

Der Schluß, daß ein Lockdown es nicht bringt, ist angesichts dessen ja nicht ganz von der Hand zu weisen. Zumal die schon natürlichseits ihre Grenzen dauerhaft dicht haben.

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Das Thema Antikörper macht ja immer wieder die Runde. Ohne jetzt in immunologische Détails zu gehen - es ist davon auszugehen, damit folge ich Hr. Drosten, daß eine Infektion/Impfung, die ausreichend Gedächtniszellen ausbildet (was bei der Impfung abzuwarten wäre), eine Immunität von ca. 2 Jahren gibt - vollkommen egal, was die Antikörper sagen! Je häufiger man sich ansteckt, desto länger ist diese Immunität, da sie jedes Mal neu beginnt - und ggf. sogar länger wird, weil das Immunsystem immer besser trainiert wird.

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