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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 6 Minuten schrieb rince:

Es ist dieses Pauschal-Verbot, was mit aufstösst. Ich kenne Studentenkneipen, da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie ein Corona-Konzept auch nur ansatzweise klappen soll. Aber wenn es z.B. um gehobene Gastronomie geht, da haben sich doch schon vor Corona die Gäste nicht geknubbelt... schliessen müssen aber beide

Das sehe ich genauso.

Und da, wo Menschen wirklich nah zusammen kommen (ÖPNV etc), macht man nichts.

Nicht logisch.

 

Ich bin keine Politikerin, keine Epidemologin. Aber ich frage mich, ob man nicht mit einem zweiwöchigen super-strengen Lockdown (wirklich ausnahmslos alles dicht außer Supermarkt, Apotheke und Arztpraxen, horrende Strafen für alle, die die Regeln brechen) am weitesten kommen würde. Dann wäre die Infektionskette durchbrochen und mann könnte moderat wieder öffnen.

 

Aber so habe ich die Befürchtung, dass dieser "Lockdown-light" weder in Deutschland noch in den Nachbarländern was bringt - außer finanziellen Verlusten für die betroffenen Bereiche.

Ob nicht dann die Infektionszahlen doch nur moderat runtergehen und wir allerspätetens Mitte Januar den nächsten Lockdown haben.

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vor 9 Minuten schrieb laura:

Das sehe ich genauso.

Und da, wo Menschen wirklich nah zusammen kommen (ÖPNV etc), macht man nichts.

Nicht logisch.

 

Ich bin keine Politikerin, keine Epidemologin. Aber ich frage mich, ob man nicht mit einem zweiwöchigen super-strengen Lockdown (wirklich ausnahmslos alles dicht außer Supermarkt, Apotheke und Arztpraxen, horrende Strafen für alle, die die Regeln brechen) am weitesten kommen würde. Dann wäre die Infektionskette durchbrochen und mann könnte moderat wieder öffnen.

 

Aber so habe ich die Befürchtung, dass dieser "Lockdown-light" weder in Deutschland noch in den Nachbarländern was bringt - außer finanziellen Verlusten für die betroffenen Bereiche.

Ob nicht dann die Infektionszahlen doch nur moderat runtergehen und wir allerspätetens Mitte Januar den nächsten Lockdown haben.

Fettung von mir

 

Einen ähnlichen Vorschlag brachte mein Kollege auch. Er würde sogar das persönliche Opfer bringen, zwei Wochen auf seine Frau verzichten und die Kinderlein rund um die Uhr bespaßen. Seine Frau als Krankenschwester wird die zwei Wochen im Krankenhaus eingesperrt. Wenn dann der Virus weg wäre, würde er dem allen zustimmen.

Er merkte selber, daß dies eher Wunschdenken ist ...

 

Ich behaupte mal, daß punktuell die Zahlen in den kommenden Tagen extrem steigen werden.

Ein Kollege meinte, daß das letzte Kreisliga-Fußballspiel voraussichtlich für dieses Jahr anschließend mit gut 40 Spielern, Vereinsmitgliedern, Familien und Co. in der Dorfgaststätte gefeiert werden müsse. Ich hoffe mal, daß solche Ideen Einzelfälle bleiben.

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Ich behaupte mal, daß punktuell die Zahlen in den kommenden Tagen extrem steigen werden.

Ein Kollege meinte, daß das letzte Kreisliga-Fußballspiel voraussichtlich für dieses Jahr anschließend mit gut 40 Spielern, Vereinsmitgliedern, Familien und Co. in der Dorfgaststätte gefeiert werden müsse. Ich hoffe mal, daß solche Ideen Einzelfälle bleiben.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich bin gestern - ganz coronaconform - bei dem schönen Wetter mit dem Rad unterwegs gewesen. Die Partys, die ich da geseheh habe, waren nicht zu zählen ...

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Eine sehr gute ständige journalistische Begleitung des Verlaufs der Pandemie liefert die Financial Times: 

Coronavirus tracker: the latest figures as countries fight Covid-19 resurgence

 

Vorbildlich vor allem die graphische Aufbereitung des Pandemie-Geschehens. In der Abbildung "Daily deaths of patients diagnosed with coronavirus (7-day rolling average) sieht man, wie in Europa die Todesfälle über den Sommer hinweg schrumpfen, und wie sie jetzt wieder ansteigen. "Peak death" war mit 6800 Fällen in der Woche vom 10. bis zum 16. April, dann sanken sie massiv in den niedrigen 3-stellingen Bereich, seit September steigen sie wieder bis auf rd. 2000 Fälle für die Woche vom 22. zum 28. Oktober. Nirgendwo sonst auf der Welt steigen die Fallzahlen so eklatant wieder an wie in Europa, in den anderen Erdteilen, Asien, Afrika, Nord- und Südamerika sind sie in den letzten Wochen geschrumpft oder zumindest auf unverändertem Niveau geblieben. Mit anderen Worten: Europa hat es über den Sommer in den Herbst hinein völlig verpfuscht. Da muss man sich schon fragen, warum das so ist bzw. was die anderen anders und besser machten.

 

Was die Frage der Übersterblichkeit anbelangt, liefern die nachfolgenden 2 Abbildungen anschauliche Belege, sowohl was ganze Länder betrifft, als auch ausgewählte Urban Areas. Lima über den Sommer hinweg +269%, Mexico City 118%, Il-de-France 59%, Madrid 96% ... um nur einige Beispiele zu nennen. 

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Unter uns gesagt: Das wissen Lehrer!

 

Was allerdings wirklich passiert ist: Die ersten drei Wochen der Schulschließung bis zu den Osterferien ging man wirklich davon aus, dass es Ende April normal wieder losgehen würde. Das heißt, man ist da so verfahren, wie man auch sonst bei einer dreiwöchigen Abwesenheit von Lehrkräften verfährt: Man gibt Übungsaufgaben, die den bereits durchgenommen Stoff wiederholen und vertiefen. Dass man wirklich im Stoff weitermachen müsste, wurde erst nach Osterferien klar. Und da auch nur begrenzt, weil es ja nie klare Angaben über die weitere Dauer der Schulschließung gab - es gab immer nur Ansagen für die nächsten 14 Tage maximal. Das hat die langfristige Planung alles andere als einfach gemacht.

 

Unter uns gedacht: Bisher ging ich davon aus, dass Lehrkräfte einen Stoffverteilungsplan für das jeweilige Schuljahr machen. Dann aber ist das von dir beschriebene Vorgehen reichlich unprofessionell. Denn dann hätte man nach den Ferien entsprechend wissen müssen, dass man sich nicht weiter von Woche zu Woche hangeln kann. 

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vor 42 Minuten schrieb UHU:

Einen ähnlichen Vorschlag brachte mein Kollege auch. Er würde sogar das persönliche Opfer bringen, zwei Wochen auf seine Frau verzichten und die Kinderlein rund um die Uhr bespaßen. Seine Frau als Krankenschwester wird die zwei Wochen im Krankenhaus eingesperrt. Wenn dann der Virus weg wäre, würde er dem allen zustimmen.

Er merkte selber, daß dies eher Wunschdenken ist ...

 

Dass der letzte Satz selbst bei solchen Maßnahmen Wunschdenken bleiben dürfte, ist leider mMn immer noch nicht bei Verfechtern strengsten Maßnahmen angekommen. 

Sie scheinen nach wie vor der Idee anzuhängen, dass wir das Virus mit Disziplin ausrotten könnten. 

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vor 45 Minuten schrieb laura:

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich bin gestern - ganz coronaconform - bei dem schönen Wetter mit dem Rad unterwegs gewesen. Die Partys, die ich da geseheh habe, waren nicht zu zählen ...

 

Wirklich? 

Meine 84jährige Mutter scheint auch endgültig in den Partymodus gefallen zu sein. 

Sie musste heute unbedingt noch einmal zur Schafkopfparty. Sie hat "nur ein bisschen Schnupfen". Ich trage mich gerade mit dem Gedanken, meine eigene Mutter nicht mehr zu kennen....

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

Sie scheinen nach wie vor der Idee anzuhängen, dass wir das Virus mit Disziplin ausrotten könnten. 

Das Leben ist aber keine Petrischale!

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Meine 84jährige Mutter scheint auch endgültig in den Partymodus gefallen zu sein. 

Ich kann deine Mutter gut verstehen. In dem Alter solltest du nichts mehr aufschieben, schon gar nicht vier Wochen!

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vor 20 Minuten schrieb Marcellinus:

Ich kann deine Mutter gut verstehen. In dem Alter solltest du nichts mehr aufschieben, schon gar nicht vier Wochen!

 

Dann soll man aber bitteschön mit der Mär von der partysüchtigen jungen Generation endlich aufhören. 

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vor 1 Stunde schrieb Mistah Kurtz:

Eine sehr gute ständige journalistische Begleitung des Verlaufs der Pandemie liefert die Financial Times: 

Coronavirus tracker: the latest figures as countries fight Covid-19 resurgence

 

Vorbildlich vor allem die graphische Aufbereitung des Pandemie-Geschehens. In der Abbildung "Daily deaths of patients diagnosed with coronavirus (7-day rolling average) sieht man, wie in Europa die Todesfälle über den Sommer hinweg schrumpfen, und wie sie jetzt wieder ansteigen. "Peak death" war mit 6800 Fällen in der Woche vom 10. bis zum 16. April, dann sanken sie massiv in den niedrigen 3-stellingen Bereich, seit September steigen sie wieder bis auf rd. 2000 Fälle für die Woche vom 22. zum 28. Oktober. Nirgendwo sonst auf der Welt steigen die Fallzahlen so eklatant wieder an wie in Europa, in den anderen Erdteilen, Asien, Afrika, Nord- und Südamerika sind sie in den letzten Wochen geschrumpft oder zumindest auf unverändertem Niveau geblieben. Mit anderen Worten: Europa hat es über den Sommer in den Herbst hinein völlig verpfuscht. Da muss man sich schon fragen, warum das so ist bzw. was die anderen anders und besser machten.

 

Was die Frage der Übersterblichkeit anbelangt, liefern die nachfolgenden 2 Abbildungen anschauliche Belege, sowohl was ganze Länder betrifft, als auch ausgewählte Urban Areas. Lima über den Sommer hinweg +269%, Mexico City 118%, Il-de-France 59%, Madrid 96% ... um nur einige Beispiele zu nennen. 

 

Spontane Gedanken:

Auf der Südhalbkugel ist jetzt Frühling, da ist in Europa das Infektionsgeschehen auch zurück gegangen

Die USA auf der Nordhalkugel haben den Lockdown, den es in Europa gab, nicht durchgezogen. Nun steigen die Zahlen in Europa an und in den USA nicht? Könnte einem zu denken geben

Auch viele Staaten in Südamerika, Afrika und Asien konnten sich keinen Lockdown leisten. Nun steigen dort die Zahlen nicht rapide an, aber bei uns schon? Könnte einem zu denken geben

 

Wirklich interessant wäre jetzt noch die Information, wie sich die "Durchseuchung" unterscheidet, sprich, ob in all den Ländern, in denen nun die Zahl der  Betroffenen nicht derart stark ansteigt, die Herdenimmunität bemerkbar macht. Das würde das Bild vielleicht abrunden.

 

Alles Spekulatius von meiner Seite, provokativ in den Raum geworfen

bearbeitet von rince
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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Dann soll man aber bitteschön mit der Mär von der partysüchtigen jungen Generation endlich aufhören. 

Von mir hast du das auch nicht gehört! Bei uns war’s zum Beispiel eine Planwagenfahrt mit Schnaps und Gesang, auch nicht gerade das, was junge Leute so tun.

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vor 19 Minuten schrieb Marcellinus:

Von mir hast du das auch nicht gehört! Bei uns war’s zum Beispiel eine Planwagenfahrt mit Schnaps und Gesang, auch nicht gerade das, was junge Leute so tun.

 

Tja....

Ich bin halt nur etwas ratlos, die hat Schnupfen, sonst könnte ich sie auch verstehen, aber so...klar, "das letzte Mal vor dem Lockdown" *augenroll*

Wenigstens siehst sie ein, dass ich sie derzeit nicht besuche. Wir hatten nen Positiven auf Arbeit....

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In einem Offenen Brief wenden sich Künstler an die Politik.

Ich würde mich freuen, wenn der Brief vollständig gelesen würde, bevor man seine Meinung kundtut.

 

Nur eine einzige Passage daraus, möchte ich gleich zitieren:

Zitat

Die gesamte Veranstaltungsbranche ist in Deutschland der sechstgrößte Wirtschaftszweig. Hier sind etwa 1,7 Millionen Menschen beschäftigt, und es werden knapp 130 Milliarden Euro direkt umgesetzt. Unsere Spezialisten haben Corona- Konzepte erarbeitet, die auch bei den wenigen Veranstaltungen, die es seit Pandemiebeginn gab, erwiesenermaßen einwandfrei funktioniert haben. Dennoch geriert sich die Politik seit sieben Monaten eher als Kultur-Verhinderer denn als -Förderer. Bei allen Corona-Beschlüssen wurden ganz selbstverständlich Veranstaltungen ein ums andere Mal mit Verboten belegt, während Flugzeuge, Züge, Busse, Bahnen, Fitnessstudios, Schwimmbäder und Saunen wieder gut frequentiert waren. Die pauschalen, undifferenzierten Aufrufe einiger Politiker, Veranstaltungen zu meiden, ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die seit Monaten für die sichere Durchführung von professionellen Events kämpfen. Dafür gibt es keine logische Grundlage, denn die wenigen diesjährigen Kulturveranstaltungen, die stattfinden durften, waren im Gegensatz z.B. zu privaten Feiern allesamt keine Superspreader-Events.

 

 

bearbeitet von Die Angelika
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vor 54 Minuten schrieb rince:

 

Spontane Gedanken:

Auf der Südhalbkugel ist jetzt Frühling, da ist in Europa das Infektionsgeschehen auch zurück gegangen

Die USA auf der Nordhalkugel haben den Lockdown, den es in Europa gab, nicht durchgezogen. Nun steigen die Zahlen in Europa an und in den USA nicht? Könnte einem zu denken geben

Auf viele Staaten in Südamerika, Afrika und Asien konnten sich keinen Lockdown leisten. Nun steigen dort die Zahlen nicht rapide an, aber bei uns schon? Könnte einem zu denken geben

 

Wirklich interessant wäre jetzt noch die Information, wie sich die "Durchseuchung" unterscheidet, sprich, ob in all den Ländern, in denen nun die Zahl der  Betroffenen nicht derart stark ansteigt, die Herdenimmunität bemerkbar macht. Das würde das Bild vielleicht abrunden.

 

Alles Spekulatius von meiner Seite, provokativ in den Raum geworfen

 

Provokativ?

Du formulierst ja derart vorsichtig, dass ich mich nur noch wundern kann

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vor einer Stunde schrieb rince:

Die USA auf der Nordhalkugel haben den Lockdown, den es in Europa gab, nicht durchgezogen. Nun steigen die Zahlen in Europa an und in den USA nicht? Könnte einem zu denken geben

 

In den USA steigen die Zahlen zwar nicht, sind aber auch nie wirklich gesunken, sondern verharren schon seit Monaten auf einem (im Vergleich zu Europa im Sommer) relativ hohem Niveau. Südamerika hatte seinen Peak in unserem Sommer, also ihrem Winter, die Zahlen sinken jetzt, vielleicht spielt da tatsächlich die Jahreszeit eine Rolle. Asien - da spielt vor allem Indien die Hauptrolle - hatte seinen Peak im September seitdem nehmen die Zahlen wieder ab. Ob das da auch jahreszeitlich bedingt ist, weiß ich nicht. Abseits von Indien steuert Asien relativ gut durch die Pandemie, also nicht nur China, sondern auch etliche andere asiatische Staaten. Bei Länder wie Südkorea, Malaysia, Singapur, Japan etc. weiß man, warum das so ist. Sie hatten mehr Erfahrung mit Pandemien (schon wegen SARS und MERS), haben rascher und konsequenter darauf reagiert und Lockerungen der Maßnahmen immer nach Maßgabe der Fallzahlen durchgeführt und bei Wiederaufflammen höherer Infektionszahlen sofort regional und vergleichsweise hart darauf reagiert. Europa, das ist meine subjektive Wahrnehmung, konnte sich nicht recht für irgend eine Strategie entscheiden, sondern lavierte mehr oder minder unschlüssig durch den Sommer, wohl stets in der Hoffnung, es würde so schlimm nicht mehr werden und eine Impfung sei eh nur mehr wenige Wochen oder Monate hinweg entfernt. Tja, es kam so schlimm und der Impfstoff wird wohl auch eher frühestens gegen Ende des Jahres für breitere Anwendung zur Verfügung stehen. Ich hätte selber auch gehofft, dass schon im November mit einer Impfaktion begonnen werden kann. Wird aber wohl nichts werden. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Dass es 2020 keinen fertigen Impfstoff für die Allgemeinheit geben würde, zumindest keinen, der den Zulassungsstandards entspricht, wurde von Experten von Anfang an immer wieder klar kommuniziert.

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Dass der letzte Satz selbst bei solchen Maßnahmen Wunschdenken bleiben dürfte, ist leider mMn immer noch nicht bei Verfechtern strengsten Maßnahmen angekommen. 

Sie scheinen nach wie vor der Idee anzuhängen, dass wir das Virus mit Disziplin ausrotten könnten. 

Es wird Maßnahmen geben müssen, die allen wehtun.

  • Confused 1
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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Es wird Maßnahmen geben müssen, die allen wehtun.

Warum MÜSSEN die allen wehtun?

 

Warum sollen die nicht nur denen wehtun, die ihren Beitrag zum Pandemieüberleben nicht leisten?

 

Warum werden jetzt wieder Personenkreise bestraft die ihre Hausaufgaben gemacht haben?

bearbeitet von Flo77
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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Warum MÜSSEN die allen wehtun?

 

Warum sollen die nicht nur denen wehtun, die ihren Beitrag zum Pandemieüberleben nicht leisten?

 

Warum werden jetzt wieder Personenkreise bestraft die ihre Hausaufgaben gemacht haben?

Wenn es so einfach wäre, dann sofort einverstanden. Ist es aber nicht: WIr haben viel zu viele Infektionen, als dass wir Cluster nachvollziehen könnten.

 

An einem Lockdown für einige Monate, möglicherweise auch für mehr als ein Jahr, wird kein Weg vorbeiführen. Danach kann und muss man über schärfere Kontrollen nachdenken, um eine dritte Welle zu verhindern.

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vor 6 Minuten schrieb MartinO:

An einem Lockdown für einige Monate, möglicherweise auch für mehr als ein Jahr, wird kein Weg vorbeiführen. Danach kann und muss man über schärfere Kontrollen nachdenken, um eine dritte Welle zu verhindern.

 

Wer soll das bezahlen? Ach ja, ich vergaß, Geld kann man ja drucken.

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Wer soll das bezahlen? Ach ja, ich vergaß, Geld kann man ja drucken.

Es gibt genügend Menschen und Institutionen mit Geld und Vermögen. Die Kirche gehört dazu.

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:
vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:

Wer soll das bezahlen? Ach ja, ich vergaß, Geld kann man ja drucken.

Es gibt genügend Menschen und Institutionen mit Geld und Vermögen. Die Kirche gehört dazu

 

Ach, laß es sein. Die Dinge kommen wie sie kommen. Das was einmal Europa war, schafft sich gerade selbst ab. Ich wüßte zu gern, wie Historiker späterer Generationen das hier bezeichnen werden. 

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vor 17 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Wer soll das bezahlen? Ach ja, ich vergaß, Geld kann man ja drucken.

Da nichts mehr produziert werden soll, braucht man auch kein Geld, um was zu kaufen.

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