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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 3 Stunden schrieb Frank:
vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Und für mich persönlich das Erschreckendste:

das scheint eine Art Zeitgeist zu sein. In den USA schaut es ja grad so aus. Und mMn sind wir auf dem besten Weg, der USA in Sachen gespaltene Nation nachzufolgen....

Natürlich, der Spalter ist immer der andere

 

Nein, die Spalter sind auf beiden Seiten. Schon allein die Tatsache, daß offenbar nur noch zwei Seiten wahrgenommen werden, sollte hellhörig machen. Es hat sich auch hier, ein Diskussionsstil eingeschlichen, der immer wieder auf die jeweiligen Extrempositionen zuspitzt. Mittelwege werden nicht mehr wahrgenommen, oder ausdrücklich abgewertet. Gemeinsam ist beiden Seiten nur die Verachtung des Kompromisses.

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vor 31 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Nun, meine Schwägerin wurde heute positiv getestet. Sie ist sehr vorsichtig gewesen, alleine, sie arbeitet im Buchhandel, Kontakt mit Kunden notwendig und gewünscht. Tja, wenn die Fallzahlen so weiter steigen, werden wir alle bald jemanden kennen, der sich ansteckte. Hoffen wir, dass es dann stets ein vergleichsweise milder Verlauf der Krankheit ist. 

1. Gute Besserung für Deine Schwägerin.

2. Also ich kenne inzwischen drei. 1 x Arbeit mit krank-zu-Hause, 1 x Gemeinde mit 3 Wochen KH und richtig übel, 1 x Freundiskreis mit krank-zu-Hause. Damit bin ich schon über Deinem angedachten Durchschnitt?

 

vor 16 Minuten schrieb Moriz:

... Die Konzentration auf die Masken lässt andere Maßnahmen aus dem Blick geraten...

Die Erfahrung mache ich schon sehr lange und habe bereits vor der Einführung vermutet, frei nach dem Motto: Die Maske ist die Lösung und alles hinfällig. Nein!!!

 

vor 16 Minuten schrieb Moriz:

... Ein Maskengebot im Unterricht ist unsinnig, wenn es die Infektionsübertragung nur verlangsamt aber letztlich nicht senkt. Weil es egal ist, ob sich die ganze Klasse schon nach einer Stunde oder erst nach einem Tag infiziert hat. ...

Meiner Logik nach sehe ich das auch so. Gerne kann mir jemand das Gegenteil erklären.

Ich weiß von einer Schülerin (SH, 4. Klasse). Dort müssen alle Schüler durchgehend Maske tragen, also wenn sie das Schulgelände betreten (irgendwas vor halb acht) bis zum Verlassen (gegen halb vier). Durchgehend heißt immer und überall (auch draußen!). Einzige Ausnahme: Essen und Trinken, jedoch sind die Kinder angehalten und werden ermahnt, dies möglichst schnell zu machen und dabei im Abstand von mind. 2 m zu anderen Kindern zu sein.

 

vor 12 Minuten schrieb Moriz:

Über Finnland las ich neulich einen Bericht.

Die haben eine andere Kultur und eine ganz andere Bevölkerungsdichte.

Der Finne ist gerne alleine und der Nachbar häufig weit weg.

Auch in MV sind die Inzidenzzahlen vergleichsweise niedrig.

Finnland hat 16 EW/km² - MV 69 EW/km²

aber prinziell stimmt die Annahme schon

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vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:

 

Nun, die deutschen Parlamentarier haben das 1968 für akute Krisen anders gesehen: Siebzehntes Gesetz zur Ergänzung des Grundgesetzes ["Notstandsgesetze"] 

Offensichtlich waren sie mehrheitlich der Meinung, dass es Situationen gibt, in denen schneller gehandelt werden muss, als wie das im herkömmlichen parlamentarischen Geschäftsbetrieb möglich ist. Damit habe ich kein Problem, wenn nur sichergestellt ist, dass Notverordnungen schnellstmöglich nach Beendigung des Notstandes wieder kassiert werden. 

 

 

 

Du vergleichst ernsthaft 1968 mit 2020?

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vor 43 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Nun, meine Schwägerin wurde heute positiv getestet. Sie ist sehr vorsichtig gewesen, alleine, sie arbeitet im Buchhandel, Kontakt mit Kunden notwendig und gewünscht. Tja, wenn die Fallzahlen so weiter steigen, werden wir alle bald jemanden kennen, der sich ansteckte. Hoffen wir, dass es dann stets ein vergleichsweise milder Verlauf der Krankheit ist. 

 

Gute Besserung unbekannterweise für deine SChwägerin

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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

Dass ich dir hier ständig misstrauen würde, glaubst du aber hoffentlich selber nicht.

Wo konkret mein Tonfall inquisitorisch gewesen sein soll, würde ich schon noch gerne wissen.


Allein, dass du bestimmte Fragen überhaupt stellst, vermittelt, dass du dem anderen Dinge zutraust, über die du dich im gleichen Posting heftig empörst (und die, wenn man es so meinen würde, wie du fragst, teilweise wirklich empörend wären). Das bringt einen in die eigenartige Situation, dass man sich ständig erklären muss über Dinge, von denen man eigentlich annehmen würde, dass du sie wissen müsstest, wenn du einem wirklich zuhörtest. Es sind ja keine erste Begegnungen, die hier stattfinden.
Die Schärfe deines Tonfalls tut dann noch das Ihrige.
Aber ich weiß nicht, ob dir diese Erklärung viel hilft. Und ich sehe mich nicht imstande, es besser zu erklären.
Insofern: Lass gut sein.

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Du vergleichst ernsthaft 1968 mit 2020?

Nein. Ich vergleiche hier gar nichts. Vielmehr geht es darum, dass demokratisch gewählte deutsche Parlamentarier sich in den 60er Jahren Gedanken darüber machten, wie die deutsche Regierung auf eine akute Krise am besten reagieren könnte und die mit einer entsprechenden Gesetzgebung verfassungsrechtlich Vorsorge für diesen Fall traf. Mit anderen Worten: auch eine Notstandsgesetzgebung liegt offensichtlich nicht außerhalb des demokratischen Rahmens. 

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vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nein, die Spalter sind auf beiden Seiten. Schon allein die Tatsache, daß offenbar nur noch zwei Seiten wahrgenommen werden, sollte hellhörig machen. Es hat sich auch hier, ein Diskussionsstil eingeschlichen, der immer wieder auf die jeweiligen Extrempositionen zuspitzt. Mittelwege werden nicht mehr wahrgenommen, oder ausdrücklich abgewertet. Gemeinsam ist beiden Seiten nur die Verachtung des Kompromisses.

 

Das schreibe ich schon gefühlte hunderte Seiten lang....

Du wirst automatisch einer Extremposition zugeordnet, sodass es im Prinzip völlig wurscht ist, was du schreibst.

Es liest ja eh kaum noch einer die Kommentare zu Ende, sondern reagiert nur noch auf Schlag- und Reizwörter, um dann die eigene Position zum wasweißichwieoften Male zu wiederholen

 

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

Es liest ja eh kaum noch einer die Kommentare zu Ende, sondern reagiert nur noch auf Schlag- und Reizwörter, um dann die eigene Position zum wasweißichwieoften Male zu wiederholen

Ist doch logisch! Die anderen haben doch schließlich auch meinem 100. Posting gleichen Inhalts nicht kapiert, dass nur ich recht haben kann!!!!!! 😂

 

 

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vor 38 Minuten schrieb phyllis:

@Shubashi, das ist längst ausser Kontrolle! Wie hätte denn der Tod dieses Mannes verhindert werden können, deiner Meinung nach?

 

Am ehesten, wenn wir eine ebenso erfolgreiche Eindämmungspolitik wie einige asiatische Länder, oder aktuell Finnland oder Irland betrieben hätten.

Ansonsten wäre es vermutlich individuell ratsam, dass solche Familien und Paare nur mit FFP2-Masken in die Öffentlichkeit gehen.

Auf eine bessere Befolgung von Maskenregeln in der Öffentlichkeit zu setzen, ist wahrscheinlich schwierig, vielleicht wäre es möglich, Supermärkte oder Verkaufsstellen für Gefährdete einzurichten, wo das Personal strikter getestet wird, und Abstandsregeln tatsächlich durchgesetzt werden?

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Am ehesten, wenn wir eine ebenso erfolgreiche Eindämmungspolitik wie einige asiatische Länder, oder aktuell Finnland oder Irland betrieben hätten.

 

Ja, da haben wir jetzt ein Problem. Weder ist Deutschland eine Insel, noch haben wir eine kulturell monolitische Bevölkerung, noch eine lange und ausgeprägte Tradition als Überwachungsstaat. Stattdessen leben wir mitten in Europa, mit offenen Grenzen, mit täglich zigausenden von Lkws von Nord nach Süd und Ost nach West und umgekehrt, mit fast 25% Prozent Migranten mit Großfamilien, deren Zahl und Aufenthaltsort niemand kennt und auch nicht kontrollieren kann. Da ist jede Eindämmung von vorn herein zum Scheitern verurteilt. 

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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:

Auf eine bessere Befolgung von Maskenregeln in der Öffentlichkeit zu setzen, ist wahrscheinlich schwierig,

Selbst wenn man das könnte, das würde nicht mehr viel bringen. Weil Masken alleine leider nicht genug sind.

Das gilt genauso für die Abstandsregeln.

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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

Du wirst automatisch einer Extremposition zugeordnet, sodass es im Prinzip völlig wurscht ist, was du schreibst.

Es liest ja eh kaum noch einer die Kommentare zu Ende, sondern reagiert nur noch auf Schlag- und Reizwörter, um dann die eigene Position zum wasweißichwieoften Male zu wiederholen

 

"Weil Zeit zum Denken und Ruhe zum Denken fehlt, so erwägt man abweichende Ansichten nicht mehr: man begnügt sich, sie zu hassen. Bei der ungeheuren Beschleunigung des Lebens wird Geist und Auge an ein halbes oder falsches Sehen und Urteilen gewöhnt, und Jedermann gleicht den Reisenden, welche Land und Volk von der Eisenbahn aus kennen lernen. Selbständige und vorsichtige Haltung der Erkenntnis schätzt man beinahe als eine Art Verrücktheit ab" 

(Friedrich Nietzsche: Menschliches, Allzumenschliches, Stück 282). 

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vor 2 Minuten schrieb Ennasus:


Allein, dass du bestimmte Fragen überhaupt stellst, vermittelt, dass du dem anderen Dinge zutraust, über die du dich im gleichen Posting heftig empörst (und die, wenn man es so meinen würde, wie du fragst, teilweise wirklich empörend wären). Das bringt einen in die eigenartige Situation, dass man sich ständig erklären muss über Dinge, von denen man eigentlich annehmen würde, dass du sie wissen müsstest, wenn du einem wirklich zuhörtest. Es sind ja keine erste Begegnungen, die hier stattfinden.
Die Schärfe deines Tonfalls tut dann noch das Ihrige.
Aber ich weiß nicht, ob dir diese Erklärung viel hilft. Und ich sehe mich nicht imstande, es besser zu erklären.
Insofern: Lass gut sein.

 

NE sorry Ennasus, das ist mir jetzt einfach zu viel. Ich kann nicht etwas gut sein lassen, was nach meinem Empfinden nicht gut ist.

Ich möchte dir gerne mal mitteilen , was bei mir dein obiger Kommentar gerade auslösen

Ich empfinde ihn als vorwurfsvoll und verletzend. Denn wenn du schon meinst, dass hier ja keine erste Begegnungen stattfändeh dich also schon etwas kennen müsste, dann sollte das doch umgekehrt auch gelten. Folglich muss ich davon ausgehen, dass du aufgrund unserer bisherigen Onlinebegegnungen den Eindruck hast, dass ich inquisitorisch bin usw. Na dann dankeschön, dann weiß ich ja jetzt bescheid.

Wenn du das jedoch doch nicht so denkst, dann misst du mit zweierlei Maß, was nicht weniger empörend ist als das, was du dir gegenüber als empörend empfindest.

Ich bin über deine Reaktion ziemlich irritiert.

 Wieso sollte ich bestimmte Fragen nicht stellen? Gibt es nun schon Fragestellungen, die per se unerhört sind? Dass du die Stellung bestimmter Fragen so interpretierst, dass allein deren Stellung schon bedeute, dass ich dir das zutraue, sagt mehr über dich als über mich aus. Ist dir nicht in den Sinn gekommen, dass ich gefragt habe, eben weil ich dir das nicht zutraue, mich aber deine Formulierung verunsichert hat?

Wieso sollte ich wissen müssen, wie du mittlerweile zum Thema Corona denkst? Ich erlebe schon in meinem direkten Offline-Umfeld tagtäglich, wie sehr das Thema die Haltung und das Denken von Menschen verändert hat. Wieso sollte das nicht auch bei dir möglich sein? Und daher frage ich nach. Und weil ich sehr direkt bin, frage ich sehr direkt und deutlich nach.

Dass du hier von einer SChärfe des Tonfalls sprichst, wirkt auf mich wie eine Projektion. Du kannst den Ton meiner Worte hier bestenfalls vermuten, erahnen. Wir hören uns nicht. Ich habe den Eindruck, dass du beim Lesen meiner Zeilen an dich andere Begegnungen im realen Leben im Hinterkopf hattest.

 

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vor 20 Minuten schrieb Mistah Kurtz:
vor 29 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Du vergleichst ernsthaft 1968 mit 2020?

Nein. Ich vergleiche hier gar nichts. Vielmehr geht es darum, dass demokratisch gewählte deutsche Parlamentarier sich in den 60er Jahren Gedanken darüber machten, wie die deutsche Regierung auf eine akute Krise am besten reagieren könnte und die mit einer entsprechenden Gesetzgebung verfassungsrechtlich Vorsorge für diesen Fall traf. Mit anderen Worten: auch eine Notstandsgesetzgebung liegt offensichtlich nicht außerhalb des demokratischen Rahmens

 

Grundsätzlich ist das richtig. Nur sollte eine Notstandsgesetzgebung aber nur dann erfolgen, wenn Gefahr im Verzug ist.

Es schien mir, als wolltest du unter VErweis auf 1968 eine Notstandsgesetzgebung 2020 rechtfertigen.

Dass das , sagen wir mal, etwas verwegen wäre, hat bereits ein anderer User beschrieben.

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vor 43 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Man kann eine Pandemie nicht „kontrollieren“! Stattdessen hat man die Seuche in die Länge gezogen, und es daher noch schwieriger gemacht, die Gefährdeten zu schützen. Aber die Maßnahmen unserer Regierung haben mittlerweile den Status einer Verschwörungstheorie erreicht. Sie sind durch Fakten nicht mehr zu widerlegen, und Schuld sind immer die anderen. 

 

Du hälst es also für prinzipiell unmöglich, erfolgreiche Modelle der Pandemieeindämmung in Deutschland nachzuahmen?

Vielleicht ist es bei einer genaueren Analyse tatsächlich so, aber dazu bedürfte es einer genaueren Analyse, um zu verstehen „was“ daran nicht geht.

Ein apodiktisches „man kann nicht“ ist bis zum jetzigen Zeitpunkt in meinen Augen unbewiesen, weil es ja bisher erfolgreichere Modelle gibt.

( @Moriz hat dazu einen gewichtigen Einwand zu Finnland gebracht, nur wüsste ich es gern genauer und sicherer, bevor ich die Flinte ins Korn werfe.)

 

PS.

Vielleicht sind unsere Erfahrungshorizonte aktuell auch zu verschieden - ich mache eben gerade einen Job, wo man im Ernstfall erst mal um jedes einzelne Leben kämpft, mit allem was man hat, tlw. über Stunden. Z. T. ist das vielleicht verrückt, aber aus dieser Haltung ist es schwer, lapidar über hunderte und tausende Patienten als unvermeidliche Verluste zu philosophieren.

Ich finde, dazu haben wir als Gesellschaft noch nicht genug gekämpft und noch keine eindeutige Datenlage, um einfach aufzugeben.

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vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ja, da haben wir jetzt ein Problem. Weder ist Deutschland eine Insel, noch haben wir eine kulturell monolitische Bevölkerung, noch eine lange und ausgeprägte Tradition als Überwachungsstaat. Stattdessen leben wir mitten in Europa, mit offenen Grenzen, mit täglich zigausenden von Lkws von Nord nach Süd und Ost nach West und umgekehrt, mit fast 25% Prozent Migranten mit Großfamilien, deren Zahl und Aufenthaltsort niemand kennt und auch nicht kontrollieren kann. Da ist jede Eindämmung von vorn herein zum Scheitern verurteilt. 

Fettung von mir

 

Du meinst die östlichen Bundesländern hätten da mehr Erfahrung? :unsure: *duckundwegrenn*

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vor 21 Minuten schrieb laura:
vor 22 Minuten schrieb Die Angelika:

Es liest ja eh kaum noch einer die Kommentare zu Ende, sondern reagiert nur noch auf Schlag- und Reizwörter, um dann die eigene Position zum wasweißichwieoften Male zu wiederholen

Ist doch logisch! Die anderen haben doch schließlich auch meinem 100. Posting gleichen Inhalts nicht kapiert, dass nur ich recht haben kann!!!!!! 😂

 

Und jetzt antwortet ausgerechnet eine darauf, bei der ich derzeit ein anderes VErhalten wahrzunehmen vermeine... 😄

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vor 13 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

Du wirst automatisch einer Extremposition zugeordnet, sodass es im Prinzip völlig wurscht ist, was du schreibst.

Es liest ja eh kaum noch einer die Kommentare zu Ende, sondern reagiert nur noch auf Schlag- und Reizwörter, um dann die eigene Position zum wasweißichwieoften Male zu wiederholen

 

"Weil Zeit zum Denken und Ruhe zum Denken fehlt, so erwägt man abweichende Ansichten nicht mehr: man begnügt sich, sie zu hassen. Bei der ungeheuren Beschleunigung des Lebens wird Geist und Auge an ein halbes oder falsches Sehen und Urteilen gewöhnt, und Jedermann gleicht den Reisenden, welche Land und Volk von der Eisenbahn aus kennen lernen. Selbständige und vorsichtige Haltung der Erkenntnis schätzt man beinahe als eine Art Verrücktheit ab" 

(Friedrich Nietzsche: Menschliches, Allzumenschliches, Stück 282). 

 

Ich bewundere Nietzsche für solche Aussagen

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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

Selbst wenn man das könnte, das würde nicht mehr viel bringen. Weil Masken alleine leider nicht genug sind.

Das gilt genauso für die Abstandsregeln.

 

Hm, ich sehe nur die praktische Seiten, und da machen wir aktuell gute Erfahrungen mit FFP2-Masken und Schutzbrillen. Wir haben bisher kaum Ausfälle beim Personal.

Wissenschaftlich fand ich die Beiträge von @Mistah Kurtz überzeugend.

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vor 2 Minuten schrieb UHU:

Du meinst die östlichen Bundesländern hätten da mehr Erfahrung?

 

Ja, deswegen hassen sie das so. Und nein, die Demo in Leipzig war dafür kein Beispiel. Da waren offenbar viele aus Süddeutschland.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Allerdings wird es derzeit übertrieben. Die Maske ist leider nicht der Heilsbringer, der uns alle retten wird! Sie kann das Risiko einer Infektionsübertragung in bestimmten Situationen verringern, aber nicht jede Infektion vermeiden. Ich schätze, mit etwas Glück kann sie den R-Wert um 30% senken. Wenn wir irgendwann mal der Herdenimmunität nahe sind kann das reichen, derzeit reicht es allenfalls für eine Senkung des R-Wertes von 3 auf 2, das ist zu wenig.

Infektionsrisiko um 30% gesenkt hältst du für zu wenig?

Das drittel kann den Unterschied machen ob das Gesundheitssystem absäuft oder nicht.

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:
vor 18 Minuten schrieb Moriz:

Selbst wenn man das könnte, das würde nicht mehr viel bringen. Weil Masken alleine leider nicht genug sind.

Das gilt genauso für die Abstandsregeln.

 

Hm, ich sehe nur die praktische Seiten, und da machen wir aktuell gute Erfahrungen mit FFP2-Masken und Schutzbrillen. Wir haben bisher kaum Ausfälle beim Personal.

Wissenschaftlich fand ich die Beiträge von @Mistah Kurtz überzeugend.

 

Du weißt, wie viele fehlerhafte oder nutzlose Masken unterwegs sind, teilweise auch in Apotheken verkauft werden, und das auch mit ausdrücklicher Billigung der Regierung? WISO hat da einige überzeugende Test machen lassen. Von all den nutzlosen Stoffmasken Marke Eigenbau gar nicht zu reden. Diese nutzlosen Beutel stellen vermutlich über 90% der in der Bevölkerung im „Einsatz“ befindlichen „Mund-Nase-Bedeckungen“. Du weißt das, könntest es zumindest wissen und unsere Regierungen wissen das auch. Bleibt die Frage, warum trotzdem auf diesen Masken bestanden wird. In wenigen ehrlichen Augenblicken haben Politiker das auch schon gesagt: Es geht um die „moralische“ Wirkung. Ich verkneife mir im Moment, das zu kommentieren, kann das auf Wunsch aber gern nachliefern.

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vor 9 Minuten schrieb Shubashi:

machen wir aktuell gute Erfahrungen mit FFP2-Masken und Schutzbrillen. Wir haben bisher kaum Ausfälle beim Personal.

 

Da gehören sie ja auch hin, allerdings dann bitte zertifiziert, und nicht löcherig aus China.

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Gerade eben schrieb Marcellinus:
vor 9 Minuten schrieb Shubashi:
vor 25 Minuten schrieb Moriz:

Selbst wenn man das könnte, das würde nicht mehr viel bringen. Weil Masken alleine leider nicht genug sind.

Das gilt genauso für die Abstandsregeln.

 

Hm, ich sehe nur die praktische Seiten, und da machen wir aktuell gute Erfahrungen mit FFP2-Masken und Schutzbrillen. Wir haben bisher kaum Ausfälle beim Personal.

Wissenschaftlich fand ich die Beiträge von @Mistah Kurtz überzeugend.

 

Du weißt, wie viele fehlerhafte oder nutzlose Masken unterwegs sind, teilweise auch in Apotheken verkauft werden, und das auch mit ausdrücklicher Billigung der Regierung? WISO hat da einige überzeugende Test machen lassen. Von all den nutzlosen Stoffmasken Marke Eigenbau gar nicht zu reden. Diese nutzlosen Beutel stellen vermutlich über 90% der in der Bevölkerung im „Einsatz“ befindlichen „Mund-Nase-Bedeckungen“. Du weißt das, könntest es zumindest wissen und unsere Regierungen wissen das auch. Bleibt die Frage, warum trotzdem auf diesen Masken bestanden wird. In wenigen ehrlichen Augenblicken haben Politiker das auch schon gesagt: Es geht um die „moralische“ Wirkung. Ich verkneife mir im Moment, das zu kommentieren, kann das auf Wunsch aber gern nachliefern.

Mistah Kurz hat doch die Tage Studien zitiert welche den Nutzen der "nutzlosen Beutel" belegen. Liest du eigentlich noch mit?

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Mistah Kurz hat doch die Tage Studien zitiert welche den Nutzen der "nutzlosen Beutel" belegen. Liest du eigentlich noch mit?

Nur das, was seine Theorien bestätigt.

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