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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Wie wichtig einem Weihnachten ist, hängt von sooooooo vielen Faktoren ab.

Bspw. eigene Traditionen, eigene Erfahrungen, Familie (Zusammenhalt, Größe), eigene Kinder und deren Alter und/oder Entfernung, eigene Enkelkinder, religiöse Überzeugung in welche Richtung, usw. usf.

 

Mein Heiligabend wird wie jedes Jahr sein - wir sind eh immer nur 5 Leutchen.

Daraus kann und will ich keinen Gradmesser für alle anderen machen.

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Heiligabend in der Kleinfamilie ist kein Problem. Die sind ja sowieso immer alle zusammen und im Zweifelsfall aneinander angesteckt.

Das Problem werden die beiden Weihnachtstage und der traditionelle Besuch der Eltern und der Schwiegereltern... Na gut, das Virus bleibt trotzdem in der Familie.

 

Silvester wird dann noch mal spannend, wenn üblicherweise mit Freunden gefeiert wurde.

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vor 17 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nein, müssen sie nicht! Im Gegenteil, man sieht gerade (wenn man nur hinsehen würde), wie vielen Menschen anderswo es schlechter geht als vorher, eben weil es uns auch schlechter geht. Aber ich habe den Eindruck, daß es denen, die sonst immer die Wohlfahrt andere im Munde führen, diese simple Tatsache gerade nicht sehen wollen. Was die Vermutung nährt, daß es ihren gar nicht um die anderen geht, sondern um etwas anderes.

 

Ich habe derzeit (noch?) das Glück, dass es mir nicht schlechter geht.

Klar, es gibt kein "Weihnachtsgeld". Ja und? Es fehlt mir eigentlich nicht.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Heiligabend in der Kleinfamilie ist kein Problem. Die sind ja sowieso immer alle zusammen und im Zweifelsfall aneinander angesteckt.

Das Problem werden die beiden Weihnachtstage und der traditionelle Besuch der Eltern und der Schwiegereltern... Na gut, das Virus bleibt trotzdem in der Familie.

 

Silvester wird dann noch mal spannend, wenn üblicherweise mit Freunden gefeiert wurde.

Zustimmung.

1 x Freundesfamilie wird ausfallen, das ist jetzt schon klar - die habe ich dann schon ein ganzes Jahr nicht gesehen. Nicht schön!!!

Alles andere wird wie immer sein, d. h. zwischen Weihnachten und Neujahr vielleicht 3 bis 5 Leute insgesamt.

Aber wie geschrieben: ich bin da kein Gradmesser.

 

Silvester wird für sehr viele eine sehr große Herausforderung.

 

Was ich im Moment sehr anstrengend finde, ist der dunkle Monat. Der drückt eh auf's Gemüt. Das letzte halbe Jahr war ich viel draußen - ist dann schon anders.

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vor 15 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Was habt ihr alle für Probleme? Weihnachten ist das Fest anläßlich der Wintersonnenwende, bei dem man als Familie zusammenkommt, die Kinder beschenkt und sich an ihren leuchtenden Augen freut. Und dabei zurückdenkt an die Zeit, als man selbst ein solches Kind war. Wo ist das Problem?

 

Ich bin nur ich und nicht mehrere.

Für mich ist Weihnachten schon sehr lange ein zwiespältiges Fest.

Für dich mag es ein Fest anlässlich der Wintersonnenwende sein. Dir ist bekannt, dass es das für mich nicht ist.

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vor 19 Minuten schrieb UHU:

Wie wichtig einem Weihnachten ist, hängt von sooooooo vielen Faktoren ab.

Bspw. eigene Traditionen, eigene Erfahrungen, Familie (Zusammenhalt, Größe), eigene Kinder und deren Alter und/oder Entfernung, eigene Enkelkinder, religiöse Überzeugung in welche Richtung, usw. usf.

 

Mein Heiligabend wird wie jedes Jahr sein - wir sind eh immer nur 5 Leutchen.

Daraus kann und will ich keinen Gradmesser für alle anderen machen.

 

nun, ich könnte, wenn ich wollte, Weihnachten heuer nicht so wie letztes Jahr feiern, obwohl wir da auch nur fünf Leutchen waren, nämlich drei meiner erachsenen Kinder (eines mit Partnerin) und ich. Das wären aber dann schon 4 eigene Haushalte und hinzu kommt, dass meine Tochter in London lebt.

 

Ach ja...mein Jüngster wird vermutlich noch vor Weihnachten den Abflug nach Japan machen....ich habe ihn seit Monaten nicht gesehen, außer auf dem Bildschirm und es ist noch unsicher, ob ich ihn vor seinem Abflug nochmal sehen kann

bearbeitet von Die Angelika
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vor 58 Minuten schrieb laura:

Mindestens genauso spannend ist die Frage, ob es für die Wirtschaft einen nennenswerten Unterschied zwischen Lockdown light und Lockdown gibt. Oder auch zu "kein Lockdown" aber steigenden Infektionszahlen ...

Der nennenswerte Unterschied ist, dass im Lockdown die Kinderbetreuung flachfällt und daher ein großer Teil der Erwerbstätigen die Arbeit einstellen muss. Und ja, das merkt die Wirtschaft. Die beruht nämlich darauf, dass Leute arbeiten.

 

Und nicht vergessen: diese Erwerbstätigen sollen in 10 Monaten den nächsten Bundestag wählen! 

bearbeitet von Aristippos
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vor 35 Minuten schrieb laura:

Mir ist das offen gestanden auch ziemlich egal. Im schlimmsten Fall bin ich zuhause, koche mir was Leckeres, trinke einen Piccolo und streame eine Christmette.

Ich verstehe auch nicht, warum das jetzt schon so gehypt wird. Vielleicht würde ein "ausfallendes Weihnachtsfest" auch mal die Augen für das Wesentliche öffnen.

So kann nur jemand reden, der keine Familie hat. Für jemanden in intakten Familienstrukturen klingt das jedenfalls wie der blanke Hohn.

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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

 

nun, ich könnte, wenn ich wollte, Weihnachten heuer nicht so wie letztes Jahr feiern, obwohl wir da auch nur fünf Leutchen waren, nämlich drei meiner erachsenen Kinder (eines mit Partnerin) und ich. Das wären aber dann schon 4 eigene Haushalte und hinzu kommt, dass meine Tochter in London lebt.

 

Ach ja...mein Jüngster wird vermutlich noch vor Weihnachten den Abflug nach Japan machen....ich habe ihn seit Monaten nicht gesehen, außer auf dem Bildschirm und es ist noch unsicher, ob ich ihn vor seinem Abflug nochmal sehen kann

Oh je. *DieAngelikamalganzfestevirtuelldrück*

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:
vor 43 Minuten schrieb laura:

Mir ist das offen gestanden auch ziemlich egal. Im schlimmsten Fall bin ich zuhause, koche mir was Leckeres, trinke einen Piccolo und streame eine Christmette.

Ich verstehe auch nicht, warum das jetzt schon so gehypt wird. Vielleicht würde ein "ausfallendes Weihnachtsfest" auch mal die Augen für das Wesentliche öffnen.

So kann nur jemand reden, der keine Familie hat. Für jemanden in intakten Familienstrukturen klingt das jedenfalls wie der blanke Hohn.

 

nur bei intakten Familienstrukturen?

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Oh je. *DieAngelikamalganzfestevirtuelldrück*

 

🙂

danke.

Für ihn freue ich mich allerdings, weil er die ganzen Wochen und Monate jetzt ziemlich angespannt war.

Es handelt sich um sein Auslandsjahr im Studium. Bisher hat er die Vorlesungen der Uni in Japan online mitgemacht , was für ihn logischerweise Stress pur war, Zeitverschiebung und was da so dranhängt. Ihm hört man die Erleichterung an, dass er sich jetzt Hoffnungen machen kann, noch vor Weihnachten fliegen zu können.

Die Frage ist für mich halt auch, ob es so sinnvoll ist, sich davor nochmal real zu sehen, auch wenn wir uns das schon wünschen würden. Ich sollte davor jedenfalls auch einen TEst gemacht und mich derweil in Quarantäne begeben haben. Nur da wir den Zeitpunkt noch nicht genau wissen, ist das alles etwas schwer zu planen...

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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

Für mich ist Weihnachten schon sehr lange ein zwiespältiges Fest.

Für dich mag es ein Fest anlässlich der Wintersonnenwende sein. Dir ist bekannt, dass es das für mich nicht ist.

 

Die Wintersonnenwende ist der Grund, warum Menschen zu allen Zeiten zu dieser Zeit ein Fest gefeiert haben, das irgendetwas mit der Vorfreude auf eine Wiedergeburt zu tun hat, aber eigentlich die Freude darüber war, daß die Sonne nun wieder längere Tage bescherte, darin übrigens dem Osterfest nicht unähnlich, das immer und vor allem ein Frühlingsfest war und ist. Für mich ist Weihnachten ein Fest der Familie, und dabei vor allem der Kinder. So habe ich es als Kind erlebt (übrigens ohne irgendwelche Kirchenbesuche), so haben wir es mit unseren Kindern gefeiert und so feiern es die, die nun selbst Kinder haben. Dieses Jahr ist das große Sippenfest schwierig, aber das ist ja nicht das einzige, was dieses Jahr anders und schwierig ist. 

 

Mir ist klar, daß Weihnachten für dich etwas anderes ist, und ich vermute, deine Probleme mit dem Fest haben mit den Problemen zu tun, die du mit deiner Religion hast. Dabei kann ich dir nicht helfen (und ich weiß, daß du das auch nicht angenommen hast). Ich kann nur sagen, daß ich es Zeit meines Lebens als große Erleichterung empfunden haben, auf jede Form von Metaphysik zu verzichten. Das Leben ist kompliziert und unverständlich genug. Man muß ihm nicht noch Probleme hinzufügen, die prinzipiell unlösbar sind. 😇

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Andere kann ich mangels eigener Erfahrungen nicht beurteilen.

 

ICh gehe ziemlich stark davon aus, dass Menschen mit nicht klassisch intakten Familienstrukturen an Weihnachten größere Probleme haben werden....

Ich denke da jetzt an Patchworkfamilien oder Kinder aus gescheiterten Ehen...

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

ICh gehe ziemlich stark davon aus, dass Menschen mit nicht klassisch intakten Familienstrukturen an Weihnachten größere Probleme haben werden....

Ich denke da jetzt an Patchworkfamilien oder Kinder aus gescheiterten Ehen...

Wenn denen der Besuch beim getrennt lebenden Elternteil verboten wird, sicherlich.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Die Wintersonnenwende ist der Grund, warum Menschen zu allen Zeiten zu dieser Zeit ein Fest gefeiert haben, das irgendetwas mit der Vorfreude auf eine Wiedergeburt zu tun hat, aber eigentlich die Freude darüber war, daß die Sonne nun wieder längere Tage bescherte, darin übrigens dem Osterfest nicht unähnlich, das immer und vor allem ein Frühlingsfest war und ist. Für mich ist Weihnachten ein Fest der Familie, und dabei vor allem der Kinder. So habe ich es als Kind erlebt (übrigens ohne irgendwelche Kirchenbesuche), so haben wir es mit unseren Kindern gefeiert und so feiern es die, die nun selbst Kinder haben. Dieses Jahr ist das große Sippenfest schwierig, aber das ist ja nicht das einzige, was dieses Jahr anders und schwierig ist. 

 

Mir ist klar, daß Weihnachten für dich etwas anderes ist, und ich vermute, deine Probleme mit dem Fest haben mit den Problemen zu tun, die du mit deiner Religion hast. Dabei kann ich dir nicht helfen (und ich weiß, daß du das auch nicht angenommen hast). Ich kann nur sagen, daß ich es Zeit meines Lebens als große Erleichterung empfunden haben, auf jede Form von Metaphysik zu verzichten. Das Leben ist kompliziert und unverständlich genug. Man muß ihm nicht noch Probleme hinzufügen, die prinzipiell unlösbar sind. 😇

 

Dein erklärender Vorspann ist mir nicht neu. 😉

Ja, Probleme mit diesem Fest habe ich schon länger aufgrund "meiner Religion", die sich in ihren institutonalisierten Vollzügen nicht mehr so recht mit meinem persönlichen Glauben deckt, weil  mir Weihnachten so elendiglich ritualisiert vorkommt. Komischerweise habe ich diese Probleme mit Ostern nicht so sehr, da habe ich meine eigene Form des Feierns gefunden.

 

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vor 10 Stunden schrieb Shubashi:

Ich hoffe, Corona-Beiträge treffen hier noch auf Interesse.

Das „schwedische Modell“ zum Umgang mit der Pandemie scheint wohl vor dem Aus zu stehen. Im Zuge der im Lande grassierenden 2. Welle ordnet der Staat jetzt verpflichtende Kontaktrestriktionen an, Treffen mit mehr als acht Teilnehmern werden untersagt. Die Bewertungen der bisherigen Maßnahmen sind kritisch bis verheerend.

https://www.washingtonpost.com/world/2020/11/18/sweden-coronavirus-surge-policy/

 

Nicht sehr überraschend, dass dieser Beitrag von den bisherigen Schweden-Fans gepflegt überlesen wurde.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Dein erklärender Vorspann ist mir nicht neu. 😉

 

Entschuldige, wenn ich etwas "ausgeholt" habe. Hier lesen ja auch noch andere. 😉

 

vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Ja, Probleme mit diesem Fest habe ich schon länger aufgrund "meiner Religion", die sich in ihren institutonalisierten Vollzügen nicht mehr so recht mit meinem persönlichen Glauben deckt, weil  mir Weihnachten so elendiglich ritualisiert vorkommt. Komischerweise habe ich diese Probleme mit Ostern nicht so sehr, da habe ich meine eigene Form des Feierns gefunden.

 

Ja, da habe ich es leichter. Mein Leben ist nicht frei von Ritualen, aber doch von solchen, die von irgendwelchen Institutionen abhängen. Menschen bilden Gemeinschaften, aber Weltanschauungen, wenn man schon nicht auf sie verzichten mag, sollte man meiner Ansicht nach nicht im Verein betreiben. 

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vor 31 Minuten schrieb Flo77:

So kann nur jemand reden, der keine Familie hat. Für jemanden in intakten Familienstrukturen klingt das jedenfalls wie der blanke Hohn.

 

Unter uns gesagt: Weihnachten als Single ist echt kein Spaß. Und die Vorstellung, dass man dieses Jahr eben zu denen gehört, die dann allein wären (falls es Kontaktbeschränkungen gibt), finde ich auch nicht so irre toll. Aber irgendwie wird es gehen. Sind nur drei Tage.

Schlimmstenfalls allein auf der Couch mit Telefon und Schokolade.

Schön ist das nicht. Sogar ziemlich ******.

 

Da beneidet man die Familien ganz hübsch.

Pass also auf, was du sagst ... das kam jetzt wirklich gerade nicht so gut!

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Ich halte es für möglich, daß die Infektionszahlen schon im Sommer in den ungefährdeten Bevölkerungsteilen stark angestiegen sind. 

Der Begriff "ungefährdete Bevölkerungsteile" ist natürlich blanker Hohn. Und einen unbemerkten starken Anstieg hat es selbstverständlich auch nicht gegeben.

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Und einen unbemerkten starken Anstieg hat es selbstverständlich auch nicht gegeben.

 

Nein, natürlich nicht. Die Ausbreitung dieser Infektionskrankheit und ihre mediale Wahrnehmung finden bis heute in zwei weitgehend von einander unabhängigen Universen statt.

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vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nein, natürlich nicht. Die Ausbreitung dieser Infektionskrankheit und ihre mediale Wahrnehmung finden bis heute in zwei weitgehend von einander unabhängigen Universen statt.

Und jetzt hast du momentan auch noch mit mehreren Verschwörungen gleichzeitig zu kämpfen. 

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vor 10 Stunden schrieb rorro:

Für die sind wir alle unreif bis unverantwortlich.

 

Tja, schaut man sich den Zustand der Welt an, dürfte das auch mehrheitlich stimmen. Das Problem ist nur, dass das auch für die meisten Politiker gilt. Der Mensch nennt sich zu Unrecht Homo Sapiens. Viel passender wäre die Bezeichnung Homo Stultus: nicht vernünftig, sondern töricht.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 9 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Meines Erachtens übersiehst du dabei, dass ein dreiwöchiger harter Lockdown für einige Menschen einem materiellen Todesstoß gleichkommen dürfte, sodass diese Menschen mit Sicherheit danach nicht mehr so tun können, als ob alles wie immer sei.

Das ist der Hintergrund für meine Frage nach den Prioritäten.

 

Wir sollten aber auch nicht übersehen, dass halbherzige Maßnahmen zu einem längeren Andauern der selbigen führen. Die Umsätze in der Hamburger City sind aktuell z.B. auch ohne Lockdown zu 50% eingebrochen. 2 Monate mit halbem Umsatz sind nicht besser als 1 Monat ganz ohne, wenn aber die 2 Monate epidemiologisch wirkungsloser sind als der eine Monat, ist niemandem geholfen.

 

Für die Annahme, die „Maßnahmen“ seien schuld an den ökonomischen Härten, nicht aber die Seuche, müsste man glauben, dass die Menschen ihr Leben so weiterführten, als gäbe es die Krankheit nicht.

Das ist zu 100% faktenfreies Wunschdenken, in der Realität hat diese Idee keinerlei Basis.

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vor 10 Stunden schrieb laura:

Das werden die Leute sowieso machen. Und die Politik wird sich nicht trauen, es zu unterbinden.

Daher haben wir die Wahl:

- kein Lockdown vorher, dann massive dritte Welle im Januar.

- Lockdown vorher, dann moderat erhöhte Zahlen im Januar.

Unter der Annahme, dass Covid-19 so schlimm sei, wie allenthalben behauptet wird, wäre eine Freigabe zu Weihnachten allerdings grob fahrlässig und komplett. Unglaubwürdig.

 

Denn es wird auf Szenario C hinauslaufen: Lockdown vorher und trotzdem massiv erhöhte Zahlen im Januar inklusive lautem Mimimi, wie das denn nun wieder passieren konnte...

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