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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 51 Minuten schrieb laura:

Es sei denn, du hast Wunderkinder!

Meine Söhne haben beide einen IQ von über 130.

 

Der Herr straft die seinen auf vielerley Weis'.

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Meine Söhne haben beide einen IQ von über 130.

 

Der Herr straft die seinen auf vielerley Weis'.

Tja!!!!

Das kann sehr anstrengend sein - vor allem, wenn sie auch noch gut argumentieren können!

 

 

 

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Gerade eben schrieb laura:

Tja!!!!

Das kann sehr anstrengend sein - vor allem, wenn sie auch noch gut argumentieren können!

Nun, bin nicht getestet, aber das geht noch. Nur ist unser Schulsystem für solche Kinder eher Qual denn Insel der Glückseligkeit.

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Wenn ich das richtig erinnere war der Tenor, im Forum, das Frau Merkel eine unseriöse Rechnung zum Zwecke der Panikmache aufgestellt habe, eine Rechnung, von der sie - auf Grund ihrer Eigenschaft als Naturwissenschaftlerin - wissen müsse das diese nie eintreffen wird.

Ja, und diese Kritik ist berechtigt. Mit der hirnrissigen Pseudogenauigkeit sollte suggeriert werden, dass hinter dieser ach so genauen Prognose belastbare Erkenntnisse stehen. Gerade in Anbetracht der Zahl hätte sie auch "bis zu 20000" sagen können, dann wäre jedem klar gewesen, dass das halt so Pi mal Daumen ist. Aber diesen Eindruck wollte sie vermeiden, es sollte so aussehen, als ob sie genau weiß, wovon sie redet. Nicht 20000, nein - 19200!

 

Was natürlich nicht stimmte. Es war Pi mal Daumen (wenn überhaupt). Die Prognose war auch im Nachhinein vollkommen daneben. Zu dem Zeitpunkt, als sie das sagte, bestand schlicht überhaupt keine Möglichkeit, die Infektionszahlen an Weihnachten zu schätzen. So wie übrigens auch heute nicht. Wie werden denn die Zahlen an Weihnachten sein? 5000 pro Tag, 10000 pro Tag, 50000 pro Tag? Das kann man nicht einmal heute irgendwie eingrenzen, geschweige denn vor einem Monat.

 

Merkel hat also völlig frei von jeglicher Faktenbasis eine genaue wissenschaftliche Erkenntnis suggeriert, um ihre Ziele zu erreichen.

bearbeitet von Aristippos
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Gerade eben schrieb Flo77:

Nun, bin nicht getestet, aber das geht noch. Nur ist unser Schulsystem für solche Kinder eher Qual denn Insel der Glückseligkeit.

Es gibt hier in BW Schulen mit Klassen für Hochbegabte. Und ein Landesgymnasium mit Internat. Aber das ist halt auch eine Grundsatzentscheidung.

 

Das Üble ist halt, dass Hochbegabte wesentlich schneller verstehen und sich langweilen - und dann Unfug machen. Aber das Lernen (z.B. von Vokabeln etc.) kann man ihnen auch nicht abnehmen. Daher brauchen sie eine spezielle Didaktik ...

Viel hängt auch vom Charakter ab. Es gibt Kinder, die trotz Hochbegabung "normal durchlaufen", gute Noten haben und einfach viel nebenbei machen - zwei Instrumente, zusätzliche Fremdsprachen, Wettbewerbe, Sport etc.  Ich hatte mal einen Schüler, der neben der Oberstufe Jugend musiziert und einen Bundeswettbewerb (Mathe?) gewonnen hat. Jeweils auf Bundesebene.

 

Es gibt die, die als Hochbegabte in der normalen Schule nicht zurecht kommen und dann schlechte Noten haben.

 

Laura

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vor 11 Minuten schrieb Aristippos:

Was natürlich nicht stimmte. Es war Pi mal Daumen (wenn überhaupt). Die Prognose war auch im Nachhinein vollkommen daneben. Zu dem Zeitpunkt, als sie das sagte, bestand schlicht überhaupt keine Möglichkeit, die Infektionszahlen an Weihnachten zu schätzen. So wie übrigens auch heute nicht. Wie werden denn die Zahlen an Weihnachten sein? 5000 pro Tag, 10000 pro Tag, 50000 pro Tag? Das kann man nicht einmal heute irgendwie eingrenzen, geschweige denn vor einem Monat.

Ich bin mal mutig:

Heute: ca. 25.000 Neuinfektionen (ich runde großzügig, das ganze kann ja sowieso nur eine Abschätzung sein).

Am Anfang der Pandemie haben sich die Zahlen ungebremst etwa alle zehn Tage verdoppelt, das macht in den noch 35 Tagen bis Weihnachten etwa Faktor 10:

Obere Abschätzung: 250.000 Neuinfektionen pro Tag.

Wenn wir so richtig gut wären kämen wir vielleicht auf einen R-Wert von 0,5 (im totalen Lockdown waren wir wohl bei 0,6 also rechne ich jetzt wirklich großzügig). Sagen wir mal, das wirkt sich auch alle zehn Tage aus, also wie oben, aber eben andersrum:

Untere Abschätzung: 2.500 Neuinfektionen pro Tag.

 

Tia, irgendwas zwischen 2.500 und 250.000 Neuinfektionen pro Tag halte ich für realistisch. Wenn auch nicht zwingend. 

Zwischen diesen Zahlen liegt der Faktor hundert. Ist also als Abschätzung eher was für die Tonne.

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vor 22 Minuten schrieb Aristippos:

....

 

Merkel hat also völlig frei von jeglicher Faktenbasis eine genaue wissenschaftliche Erkenntnis suggeriert, um ihre Ziele zu erreichen.

sie hat nicht mit dir als wissenschaftler gerechnet.

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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Ich bin mal mutig:

......

Am Anfang der Pandemie haben sich die Zahlen ungebremst etwa alle zehn Tage verdoppelt, .....

warum nimmst das für die zukunft an? die verdopplungszeit kann sich verändern durch verändertes verhalten bei hoher krankenzahl und hoher sterbezahl.

 

in ca. 100 tagen wird sie dramatisch höher werden.

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vor 48 Minuten schrieb Flo77:

Meine Söhne haben beide einen IQ von über 130.

 

Der Herr straft die seinen auf vielerley Weis'.

und wie sind die zensuren? du deutetest mal an, sie haben mit unterstützung der mutter nicht so tiefe zensuren.

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vor 57 Minuten schrieb Flo77:

Meine Söhne haben beide einen IQ von über 130.

 

Der Herr straft die seinen auf vielerley Weis'.

 

Ich weiß, dass sich das keiner als anstrengend vorstellen kann, der es nicht erlebt hat. 😄

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vor 54 Minuten schrieb laura:

Tja!!!!

Das kann sehr anstrengend sein - vor allem, wenn sie auch noch gut argumentieren können!

 

 

 

 

wenn ich Flos Sprachbegabung so ansehe, dann können sie das mit Sicherheit.

Da diskutiert man sich schier zu Tode.

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vor 53 Minuten schrieb Flo77:

Nun, bin nicht getestet, aber das geht noch. Nur ist unser Schulsystem für solche Kinder eher Qual denn Insel der Glückseligkeit.

 

Wie, wahr, wie wahr.

Und dann wundert man sich, wenn, wer kann, auf SChulen in privater Trägerschaft ausweicht....

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Wie, wahr, wie wahr.

Und dann wundert man sich, wenn, wer kann, auf SChulen in privater Trägerschaft ausweicht....

sind da die hochbegabten? ich denke eher, die mit geld begabten, sich vernetzenden.

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vor 46 Minuten schrieb laura:

Es gibt hier in BW Schulen mit Klassen für Hochbegabte. Und ein Landesgymnasium mit Internat. Aber das ist halt auch eine Grundsatzentscheidung.

 

Das Üble ist halt, dass Hochbegabte wesentlich schneller verstehen und sich langweilen - und dann Unfug machen. Aber das Lernen (z.B. von Vokabeln etc.) kann man ihnen auch nicht abnehmen. Daher brauchen sie eine spezielle Didaktik ...

Viel hängt auch vom Charakter ab. Es gibt Kinder, die trotz Hochbegabung "normal durchlaufen", gute Noten haben und einfach viel nebenbei machen - zwei Instrumente, zusätzliche Fremdsprachen, Wettbewerbe, Sport etc.  Ich hatte mal einen Schüler, der neben der Oberstufe Jugend musiziert und einen Bundeswettbewerb (Mathe?) gewonnen hat. Jeweils auf Bundesebene.

 

Es gibt die, die als Hochbegabte in der normalen Schule nicht zurecht kommen und dann schlechte Noten haben.

 

Laura

 

Du beschreibst das, was das Ideale für sie wäre.

Es gäbe allerdings auch noch einige Zwischenstufen, unter anderem das pädagogische Zauberwort "Binnendifferenzierung"

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Wie, wahr, wie wahr.

Und dann wundert man sich, wenn, wer kann, auf SChulen in privater Trägerschaft ausweicht....

Interessanterweise sind aber immer noch die meisten Familien mit dem staatlichen System zufrieden.

 

Aus meiner beruflichen Erfahrung sehe ich übrigens die völlig freien Privatschulen (also nicht die kirchlichen bzw. die, die keine freigestellten Beamten beschäftigen dürfen) sehr kritisch.

Sie bezahlen die Lehrkräfte deutlich schlechter als beim Staat und haben daher in der Regel diejenigen Lehrkräfte, die keine staatliche Stelle bekommen haben.

Bei einer Einstellungsquote von 50-70% beim Staat verbleiben die unteren 30%.

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Du beschreibst das, was das Ideale für sie wäre.

Es gäbe allerdings auch noch einige Zwischenstufen, unter anderem das pädagogische Zauberwort "Binnendifferenzierung"

Klar.

Das gehört ja inzwischen zum pädagogischen Alltag. Im Unterricht und in der Lehrerfortbildung.

Ebenso diverse Fördermaßnahmen - sowohl für Hochbegabte als auch für Tiefbegabte.

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Klar.

Das gehört ja inzwischen zum pädagogischen Alltag. Im Unterricht und in der Lehrerfortbildung.

Ebenso diverse Fördermaßnahmen - sowohl für Hochbegabte als auch für Tiefbegabte.

wo bleiben spezialbegabte?

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Gerade eben schrieb helmut:
vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wie, wahr, wie wahr.

Und dann wundert man sich, wenn, wer kann, auf SChulen in privater Trägerschaft ausweicht....

sind da die hochbegabten? ich denke eher, die mit geld begabten, sich vernetzenden.

 

Das kommt darauf an, welche Schule man auswählt.

Staatliche SChulen kannst du da jedenfalls im Regelfall vergessen. Denn da wird die Ansicht vertreten, dass sich das Kind gefälligst anzupassen habe. Es gibt dort zwar Förderung noch und nöcher für Leistungsschwache, aber eben kaum für Leistungsstarke, was dann oft zu disziplinarischen Problemen führt.

Ich weiß übrigens leider auch, wovon ich spreche, weil ich auch solche Exemplare hatte.

Bei einer funktionierte das nicht mal an einer SChule in privater Trägerschaft, wenngleich die sich ordentlich Mühe gaben.

Die brauchen halt unendlich Futter zum Lernen, wie Laura schreibt, funktioniert es oft, wenn sie ne Menge Zusatzförderungen (Musik etc.pp.) haben, aber da geht es ja auch schon los mit der Frage, aus welchem Elternhaus sie kommen. 😞

 

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vor 5 Minuten schrieb laura:

Interessanterweise sind aber immer noch die meisten Familien mit dem staatlichen System zufrieden.

 

Aus meiner beruflichen Erfahrung sehe ich übrigens die völlig freien Privatschulen (also nicht die kirchlichen bzw. die, die keine freigestellten Beamten beschäftigen dürfen) sehr kritisch.

Sie bezahlen die Lehrkräfte deutlich schlechter als beim Staat und haben daher in der Regel diejenigen Lehrkräfte, die keine staatliche Stelle bekommen haben.

Bei einer Einstellungsquote von 50-70% beim Staat verbleiben die unteren 30%.

 

Die meisten Familien können sich Schulen in privater Trägerschaft nicht leisten.

Ob die zufrieden sind, wage ich zu bezweifeln angesichts dessen, dass leider allzu gerne dann schlichtweg die LEhrkräfte die Blitzableiter für die Unzufriedenheit spielen dürfen und dass Lehrkräfte in unserer GEsellschaft keinen besonders guten Ruf haben.

Was meinst du mit völlig freien Privatschulen? SChulen, denen die staatliche Anerkennung fehlt?

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Klar.

Das gehört ja inzwischen zum pädagogischen Alltag. Im Unterricht und in der Lehrerfortbildung.

Ebenso diverse Fördermaßnahmen - sowohl für Hochbegabte als auch für Tiefbegabte.

 

dann scheint das in BW besser zu laufen...

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Das kommt darauf an, welche Schule man auswählt.

Staatliche SChulen kannst du da jedenfalls im Regelfall vergessen.

 

Also meine Schule - ganz normal staatlich hat - folgende Angebote für Hochbegabte (neben der Binnendifferenzierung)

- Begabtenförderung Mathe, Fremdsprachen, Deutsch

- zusätzliche Sprachprüfungen (in allen unterrichteten Fremdsprachen)

- Wettbewerbe (mehrfache Bundessieger bei Bundeswettbewerben) in allen Fächern

- Jugend debattiert

- Verstärkter Musikunterricht/  Jugend musiziert/ Schulorchester

- Jugend trainiert für Olympia/ verstärkter Sportunterricht

- individuelle Beratung

- Sozialpraktikum / Compassion-Projekt

 

Wohlgemerkt: Wir reden von einer völlig normalen staatlichen Schule in einem ländlichen Bereich von BW.

 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Die meisten Familien können sich Schulen in privater Trägerschaft nicht leisten.

Ob die zufrieden sind, wage ich zu bezweifeln angesichts dessen, dass leider allzu gerne dann schlichtweg die LEhrkräfte die Blitzableiter für die Unzufriedenheit spielen dürfen und dass Lehrkräfte in unserer GEsellschaft keinen besonders guten Ruf haben.

Was meinst du mit völlig freien Privatschulen? SChulen, denen die staatliche Anerkennung fehlt?

Bzw. die diese erst langsam erhalten.

 

Das sind oft Schulen in der Trägerschaft eines Vereins oder einer Elterninitiative.

Das klingt erstmal total toll: "Kleine Klassen, individuelle Betreuung etc". In der Realität können sie eben die Lehrkräfte nicht normal bezahlen und haben deswegen eben den "Rest", der an staatlichen (oder kirchlichen) Schule nichts findet. Oft kommt das böse Erwachen erst, wenn Schüler auf eine staatliche Schule wechseln müssen oder wollen. 

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Tia, irgendwas zwischen 2.500 und 250.000 Neuinfektionen pro Tag halte ich für realistisch. Wenn auch nicht zwingend. 

Zwischen diesen Zahlen liegt der Faktor hundert. Ist also als Abschätzung eher was für die Tonne.

 

Das war jetzt aber dringend nötig dazuzuschreiben, dass das als Abschätzung eher was für die Tonne ist. 😉

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vor einer Stunde schrieb helmut:
vor 1 Stunde schrieb Aristippos:

....

 

Merkel hat also völlig frei von jeglicher Faktenbasis eine genaue wissenschaftliche Erkenntnis suggeriert, um ihre Ziele zu erreichen.

sie hat nicht mit dir als wissenschaftler gerechnet.

 

Da stimme ich dir zu.

Merkel hat vermutlich überhaupt nicht damit gerechnet, dass irgendjemand ihre Rechnung nachprüft.

Und was sagt das jetzt darüber aus, was Merkel wohl von deutschen Bürgern hält?

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