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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 10 Minuten schrieb helmut:

sie sind doch besser als deine. welche deiner entscheidungen findest du gut?

Alle.

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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Aber klar doch. Wer in die Politik geht, hat nicht nur per se die Weisheit mit Löffeln gefressen, sondern auch noch übermenschliche Fähigkeiten wie so eine Art Supermann oer Superfrau...

gilt nicht für alle, auch nicht für viele, auch nicht für einige. es gilt für die superfrau von der akademie der wissenschaften der deutschen demokratischen republik unter führung des generalsekretärs der sozialistischen einheitspartei deutschland und staatratsvorsitzenden der deutschen demokratischen republik und vorsitzenden des nationalen verteidigungsrates der deutschen demokratischen republik, des genossen erich honecker, es gilt für frau dr. angela merkel.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Es geht beim Argument von Lübberding (das ich polemisch zugespitzt habe) nach meinem Verständnis nicht so sehr um Jens Spahn, sondern darum, wie eine Gesellschaft insgesamt auf die falschen Gefahren starren kann. 

Aktuell sind natürlich alle klüger, aber es gab eben auch demokratische Gesellschaften, die insgesamt viel besser vorbereitet waren (wie Südkorea und Taiwan).

Ich denke schon, dass das eine wichtige Lehre ist.

Nun gibt es mehr Gefahren, die unsere Demokratie bedrohen. Davon ist SARS-Vov-2 die aktuell präsenteste.

Widerspreche mir wenn ich falsch liege, aber wenn ich dein Post und deine polemische Überspitzung, zwischen den Zeilen, richtig lese, dann hättest du erwartet das die Politik, bei bekannt werden von COVID 19, alle anderen Gefahren ignoriert.

Ich kann verstehen, das dir der A**** auf Grundeis geht, wenn Händedesinfektion und Schutzausrüstung ausgehen. Mir geht das nicht anders. Wir hatten wegen Corona-Verdacht bei zwei verschiedenen Bewohnern Abstriche genommen (den einen gestern, den anderen vorgestern). Beim ersten war der Test negativ, zum Glück! Ich mag mir nicht ausmalen wie wir arbeiten sollen wenn der andere positiv sein sollte. Meines Wissen (ich bete dass das eine Informationslücke meinerseits ist) haben wir keine FFP2-Masken im Haus. Du siehst: Uns geht es nicht anders wie euch.
Mir geht allerdings  auch der A**** auf Grundeis angesichts der Morde von Hanau oder dem an Walter Lübke oder bei den Spielchen welche die AfD mit der Demokratie spielt (Ich kann damit leben das wir in der Bewertung der Vorgänge in Thüringen einen Dissens haben - weiss ich doch das ich recht habe 😜 😄). Nein, bei der Gefahr, die von Rechts droht, haben weder Politik noch Gesellschaft auf "die falsche Gefahr gestarrt"! Das tut die Gesellschaft auch nicht wenn sie auf die Gefahren durch den Klimawandel starrt. Wenn Politik ihrem Gestaltungsanspruch gerecht werden will, dann muss sie alle Gefahren im Blick haben. Dann muss sie Vorsorge treffen wo sie es vermag aber auch tagesaktuell, steuern.

Wer, was, wann, wie verpennt hat, das wird man nach der Pandemie in Ruhe analysieren müssen

bearbeitet von Frank
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vor 6 Stunden schrieb Frank:

Nun gibt es mehr Gefahren, die unsere Demokratie bedrohen. Davon ist SARS-Vov-2 die aktuell präsenteste.

Widerspreche mir wenn ich falsch liege, aber wenn ich dein Post und deine polemische Überspitzung, zwischen den Zeilen, richtig lese, dann hättest du erwartet das die Politik, bei bekannt werden von COVID 19, alle anderen Gefahren ignoriert.

Ich kann verstehen, das dir der A**** auf Grundeis geht, wenn Händedesinfektion und Schutzausrüstung ausgehen. Mir geht das nicht anders. Wir hatten wegen Corona-Verdacht bei zwei verschiedenen Bewohnern Abstriche genommen (den einen gestern, den anderen vorgestern). Beim ersten war der Test negativ, zum Glück! Ich mag mir nicht ausmalen wie wir arbeiten sollen wenn der andere positiv sein sollte. Meines Wissen (ich bete dass das eine Informationslücke meinerseits ist) haben wir keine FFP2-Masken im Haus. Du siehst: Uns geht es nicht anders wie euch.
Mir geht allerdings  auch der A**** auf Grundeis angesichts der Morde von Hanau oder dem an Walter Lübke oder bei den Spielchen welche die AfD mit der Demokratie spielt (Ich kann damit leben das wir in der Bewertung der Vorgänge in Thüringen einen Dissens haben - weiss ich doch das ich recht habe 😜 😄). Nein, bei der Gefahr, die von Rechts droht, haben weder Politik noch Gesellschaft auf "die falsche Gefahr gestarrt"! Das tut die Gesellschaft auch nicht wenn sie auf die Gefahren durch den Klimawandel starrt. Wenn Politik ihrem Gestaltungsanspruch gerecht werden will, dann muss sie alle Gefahren im Blick haben. Dann muss sie Vorsorge treffen wo sie es vermag aber auch tagesaktuell, steuern.

Wer, was, wann, wie verpennt hat, das wird man nach der Pandemie in Ruhe analysieren müssen

 

Nein, selbstverständlich ist auch der Rechtsextremismus eine Gefahr, und er muss auch weiterhin bekämpft werden. Im Gegenteil war ja auch der Rechtsextremismus, zur Zeit der NSU z.B. eine Bedrohung, die im gleichen Brustton der Überzeugung übersehen wurde, wie jetzt eben die globale Pandemie-Gefahr.

Das Drollige an unserem "Gefahrensensorium" ist wohl, dass es eben gar nicht so gut zu sein scheint, sich als Gesellschaft nur voller Empörung und ggf. maximaler Übertreibung auf ein Thema zu stürzen. Lübberding hat in meinen Augen eben eher das beschrieben: unsere Politiker dürfen sich gerade nicht nur auf das konzentrieren, was in einer Woche medial als "das Thema" verkündet wird - unsere Medien (oder die Öffentlichkeit an sich) sind nämlich kein Stück "schlauer" als die Politik - auch das kann eine schädliche Form des Populismus sein.

Frau Merkel und Herr Spahn haben sich damals auf außerordentliche Weise auf Thüringen konzentriert und dabei übrigens v.a. auf den innerparteilichen CDU-Machtkampf abgezielt - nur war das in Wirklichkeit eben doch nicht die Bedrohung, die da ihrer besonderen Voraussicht als Fachpolitiker bedurft hätte.

 

Um es kurz zu machen: es sagt leider anscheinend eben nichts darüber aus, wo eine Gefahr wirklich herkommt, wenn alle Zeitungen die gleichen dicken Balkenschlagzeilen tragen. Man kann leider Flöhe und Läuse haben, Nazis und Corona-Viren.

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vor 6 Stunden schrieb Shubashi:

Frau Merkel und Herr Spahn haben sich damals auf außerordentliche Weise auf Thüringen konzentriert und dabei übrigens v.a. auf den innerparteilichen CDU-Machtkampf abgezielt - nur war das in Wirklichkeit eben doch nicht die Bedrohung, die da ihrer besonderen Voraussicht als Fachpolitiker bedurft hätte.

 

Um es kurz zu machen: es sagt leider anscheinend eben nichts darüber aus, wo eine Gefahr wirklich herkommt, wenn alle Zeitungen die gleichen dicken Balkenschlagzeilen tragen. Man kann leider Flöhe und Läuse haben, Nazis und Corona-Viren.

Nur bleibst du nicht lange (Fach-)Politiker wenn du dich nicht dem innerparteilichen Machtkampf stellst. Das kann, angesichts ihrer Zukunftsplanung , Angela Merkel egal sein - Jens Spahn schon weniger. Das muss man erstmal als politische Gesetzmässigkeit so zur Kenntnis nehmen, gilt sie doch quer durch alle Ebenen (in der Fläche sind wir meistens so wenige das du bei Grüns gute Argumente brauchst um nicht zu kandidieren, in grösseren Städten gehts da auch bei uns so zu wie in anderen Parteien).
Nun geh ich davon aus das in Spahns Terminkalender mehr steht als nur innerparteilicher Wahlkampf und selbst wenn: Gute Amtsführung als Minister ist auch Teil dieses innerparteilichen Wahlkampf.

Um es ebenfalls kurz zu machen: Ja, man kann Flöhe und Läuse, Nazis und Corona-Viren haben. Und Jens Spahn, aber auch sein Vorgänger und vieleicht sogar die Kanzlerin, hätten gut daran getan sich um beides zu kümmern.

bearbeitet von Frank
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vor 9 Stunden schrieb Frank:

...hätte man eigentlich Masken und Kittel bunkern müssen was der Markt hergibt. Lieber ne Million zu viel als zu wenig.

Ich halte die Forderung nach bunkern irgendwie für ziemlich unsozial und schwer kommunizierbar. Hätte man die Millionen Masken dann nicht einfach den Italienern gegeben?

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vor 10 Stunden schrieb Chrysologus:

Naja, es hat 2013 ein Planspiel der Bundesregierung gegeben, das auf der SARS Epidemie aufsattelte. Die Epidemiologe warnen spätestens seit SARS vor einer kommenden Pandemie. Insofern wird im Nachgang sicher zu fragen sein, ob wir optimal vorbereitet waren, was man hätte besser wissen können (hellsehen muss niemand können, aber erwartbares sollte man einplanen) und wo man geschlampert hat.

Es gab - spätestens seit SARS - die Vorgabe, daß der Staat genug Schutzmaterial zu bunkern habe. Ist nur nicht umgesetzt worden.

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vor 40 Minuten schrieb Stormy:

      

vor 10 Stunden schrieb Frank:

...hätte man eigentlich Masken und Kittel bunkern müssen was der Markt hergibt. Lieber ne Million zu viel als zu wenig.

Ich halte die Forderung nach bunkern irgendwie für ziemlich unsozial und schwer kommunizierbar. Hätte man die Millionen Masken dann nicht einfach den Italienern gegeben?

Der Staat bunkert für Krisenzeiten genug Lebensmittel, um die gesamte Bevölkerung damit drei Wochen versorgen zu können. Und das schon seit Jahrzehnten (nein, die Sachen, die da liegen, sind nicht sooo alt, die werden regelmäßig ausgetauscht. Was ausgelagert wird wird auch nicht weggeschmissen sondern günstig auf den Markt gebracht). Da hätte man - vor Jahren schon! - Schutzartikel zupacken müssen. Wie gesagt: Die notwendigen Vorgaben gibt es, sie sind nur nicht umgesetzt worden. Irgendwelche Köpfe werden da noch rollen.

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vor 9 Stunden schrieb helmut:

bloß gut dass alle politiker dir aufmerksamkeit und gehorsam zollen.

Meine Entscheidungen sind für Politiker vollkommen uninteressant und irrelevant, da sie, ausser alle paar Jahre bei ner Wahl, nichts mit Politik zu tun haben.

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Ich habe vor ein paar Tagen hier schon über die Ameise und die Grille geschrieben.

Helfen ist gut, aber nur, wenn man sich dadurch nicht selbst gefährdet. Die EU regelt beinahe jeden Fliegenschiss, wenn sie dieses Thema nicht regelt und es deswegen national geregelt wird, gibt es nationale Unterschiede. Und wenn sich ein Land eine größere Vorsorge leistet (das kostet ja Geld), dann ist es im Ernstfall halt besser dran.

Solidarität bedeutet nicht nur, im Ernstfall zu helfen, sondern auch, vorzusorgen. Und wenn ein Land zum Beispiel lieber ein paar Jahre frühere Rente der Vorsorge vorsieht, dann ist das halt so. 
Ein Sozialsystem kann auf Dauer nur funktionieren, wenn für alle die halbwegs gleichen Voraussetzungen gelten. Bezogen auf die EU bedeutet das EU-Standards. Corona zeigt recht deutlich, dass die EU dringend ihre Prioritäten überprüfen muss. 
 

Werner

 

Das wird aber nicht über Nacht kommen - EU und Sozialpolitik ist ein heißes Pflaster, man bedenke nur die frz. Auseinandersetzungen um die Rentenpolitik.

Was die Corona-Krise angeht: hier wäre eher eine gemeinsame Zivilschutz und Sicherheitspolitik gefragt, dass eben EU-Organe Daten zu globalen Bedrohungen erheben und Empfehlungen zu einer gemeinsamen Reaktion abgeben. Und eine gemeinsame Krisenreserve unterhalten, die es EU-Kontingenten und Ressourcen ermöglicht Hilfe zu leisten.

Wenn man das nicht tut, gefährden Krisen die EU, statt unseren Zusammenhalt zu stärken. Und ob das Leben in lauter Kleinstaaten, wo zu vielen Problemen der chinesische oder russische Botschafter eine gewichtige Stimme hat, so viel besser wäre, bliebe zu fragen.

(Übrigens bleibt der Egoismus nicht auf der EU-Ebene stehen: bei uns gibt es gerade häßliche Streitigkeiten um Hamburger Zweitwohnungen und deren Besitzer. Dass plötzlich die Mecklenburger Polizei mit Schutzhaft droht, wenn jemand nicht innerhalb von drei Stunden das Bundesland verläßt, hätte ich mir vor dieser Krise nicht träumen lassen.)

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Corona-Innenministerium-konkretisiert-Besuchserlaubnis,coronavirus918.html

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5 minutes ago, Shubashi said:

 

Das wird aber nicht über Nacht kommen - EU und Sozialpolitik ist ein heißes Pflaster, man bedenke nur die frz. Auseinandersetzungen um die Rentenpolitik.

Ja, weiß ich. Aber dann muss die Grille halt auch damit leben, dass die Ameise km Winter mehr zu essen hat

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Der Staat bunkert für Krisenzeiten genug Lebensmittel, um die gesamte Bevölkerung damit drei Wochen versorgen zu können. Und das schon seit Jahrzehnten (nein, die Sachen, die da liegen, sind nicht sooo alt, die werden regelmäßig ausgetauscht. Was ausgelagert wird wird auch nicht weggeschmissen sondern günstig auf den Markt gebracht). Da hätte man - vor Jahren schon! - Schutzartikel zupacken müssen. Wie gesagt: Die notwendigen Vorgaben gibt es, sie sind nur nicht umgesetzt worden. Irgendwelche Köpfe werden da noch rollen.

Schon klar, ich hab' aber ganz bewusst gefragt "hätte man den Italienern die Masken gegeben?" und nicht "hätte man sie ihnen geben müssen?". Ich nehme an, die Frage würde sich bei Lebensmitteln ganz genauso stellen, wenn ein anderes EU-Land in einer Lebensmittelkrise steckt und die Leute verhungern. Selbst dann, wenn dieselbe Krise, ein paar Wochen später, Deutschland zu erreichen droht. Dann sind unsere nationalen Vorräte vermutlich recht schnell EU-Vorräte - nicht rechtlich, aber moralisch unumgänglich.

Wenn man das nun als Problem erkennt, dann sollte man nach der Krise EU-Vorräte an Schutzausrüstung anlegen. Herr Theiler hätte seine Mail ja wenigstens in CC auch an Frau von der Leyen schreiben können, vielleicht hätte die reagiert?

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vor 35 Minuten schrieb Shubashi:

 

Das wird aber nicht über Nacht kommen - EU und Sozialpolitik ist ein heißes Pflaster, man bedenke nur die frz. Auseinandersetzungen um die Rentenpolitik.

Das klingt in meinen Ohren wie 'das Internet ist Neuland für uns'

 

Wie lange existiert die EU nun schon?

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vor 13 Minuten schrieb Stormy:

Schon klar, ich hab' aber ganz bewusst gefragt "hätte man den Italienern die Masken gegeben?" und nicht "hätte man sie ihnen geben müssen?".

Wenn sie absehbar nicht gebraucht werden: Ja, sonst nicht. Wie bei den Internsivbetten (wobei da das 'absehbar' einfacher ist).

Daß der Katastrophenschutz regional organisiert ist hat diverse Vorteile. Nicht alles kann sinnvoll auf EU-Ebene organisiert werden, auch wenn man das manchmal versucht. Weswegen Mecklenburg-Vorpommern ein Landesseilbahngesetz haben muss, ohne jede Seilbahn (die haben nicht mal richtige Berge...)

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Es gab - spätestens seit SARS - die Vorgabe, daß der Staat genug Schutzmaterial zu bunkern habe. Ist nur nicht umgesetzt worden.

Stimmt. Über vieles kann man geteilter Meinung sein, aber das war ein klares Versäumnis. Zudem noch dadurch verschärft, dass man spätestens hätte reagieren müssen, als Italien die ersten Gebiete zu Hot Spots der Corona-Epidemie erklärte und unter Quarantäne stellte. Ab diesem Zeitpunkt war die Entwicklung ein Menetekel an der europäischen Wand. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 23 Stunden schrieb helmut:

 

 

spring martin, spring.

Am Sinnvollsten wäre es wahrscheinlich.

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Ja, Sport ist grade in diesen Zeiten wichtig. Springen, hüpfen, balancieren, laufen, radeln.

 

Und lachen nicht vergessen, sich des Lebens freuen :)

 

gleich noch etwas einkaufen fürs Wochenende 

bearbeitet von rince
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vor 3 Stunden schrieb Stormy:
vor 13 Stunden schrieb Frank:

..hätte man eigentlich Masken und Kittel bunkern müssen was der Markt hergibt. Lieber ne Million zu viel als zu wenig.

Ich halte die Forderung nach bunkern irgendwie für ziemlich unsozial und schwer kommunizierbar. Hätte man die Millionen Masken dann nicht einfach den Italienern gegeben?

Bei dem Zeitraum von dem ich spreche  - die WEBASTO-Fälle wäre im Januar - war Italien noch nicht absehbar. Wenn das Bundesgesundheitsminiterium da, was weis ich? 10Mio Masken eingelagert hätte, wäre das was ich als "bunkern" bezeichnete eher "ein Einlagern zur Vorsorge"

Wobei ich dir insofern recht gebe als dass das Einlagern zur Vorsorge, zu einem Zeitpunkt an dem das Problem auf einen zu rollt schwierig ist, denen gegenüber über die es bereits hinweg rollt. Und ja, wenn man "lieber ne Million Masken zu viel hat als zu wenig", dann gibt man in guter europäischer Solidarität dem Nachbarn ab der gerade von dem Problem überrollt wird - in dem Fall Italien

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

3. Nicht alle "simplen", aber wichtigen Produkte komplett outsourcen.

4. Den Zivilschutz wieder auf ein handlungsfähiges Niveau bringen.

5. Nicht jede öffentliche Daseinsvorsorge muss privatisierbar sein. In unserem Kreis muss z.B. mitten in der Krise der gesamte Rettungsdienst neu ausgeschrieben werden, weil ein Konzern dagegen geklagt hat, dass privatwirtschaftliche Mitbewerber hier nicht entsprechend zum Zuge kämen. Kliniken und Bettenzahlen müssen nicht allein wirtschaftlichen Effizienzkriterien folgen.

Die Punkte halte ich fast für die wichtigsten.

Ich hatte es schon einige Seiten vorher geschrieben das wir einen Katalog an Waren brauchen die wir innerhalb der EU herstellen um bei diesen Produkten autark zu sein. Bei Medikamenten haben wir auch ohne COVID19 das Problem der Abhängigkeit von Indien und China. Wenn die EU bei Medizin und Medizinprodukten durch Eigenproduktion autark wäre, dann würde sich eventuell auch Einlagerung zur Vorsorge erübrigen. Uns als Verbraucher muss aber klar sein das sich das auch auf die Preise auswirkt. Das ist nicht zum Nulltarif zu haben.

Der Vogel, den Jens Spahn den Autoren der Bertelsmann-Studie gezeigt hatte, die gemeint hatten, das doch die Hälfte unserer Krankenhäuser reichen würde, ist ebenfalls nicht zum Nulltarif zu haben. Wir können heilfroh sein das wir uns ein in normalen Zeiten überdimensioniertes Gesundheitssystem  leisten. Jetzt muss sich nur noch durchsetzen das zu diesem Gesundheitssystem Rettungsdienst und Pflege gehört und das eine Bettenzahl über Bedarf nichts bringt, wenn man nicht Pflege- und Rettungsdienstpersonal "über Bedarf" vorhält. Gute Pflege kostet Geld, schlechte Pflege kostet Menschenleben.

  • Thanks 2
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Bei uns kommen die Einschläge näher.

Drei Bewohner mit unklaren fieberhaften Infekten. Die eine kam ungetestet ins Krankenhaus (ich will nicht wissen was ein Test dort gebracht hätte), bei zweien haben wir den Abstrich genommen - Ein Befund war negativ, der andere steht noch aus. *schluck*

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