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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 10 Minuten schrieb laura:

 

Du kannst relativ einfach die Gruppen halbieren und immer nur die Hälfte kommen lassen, die andere Hälfte bekommt entweder Aufgaben oder wird zugeschaltet. Das geht ab Klasse 7 problemlos (zumindest bei den meisten), bei "braven" Kindern ab Klasse 5.

Du kannst auch den Fächerkanon reduzieren. Kunst, Musik, Sport, Religion raus, dafür die Lehrkräfte in die Aufsicht für die Hauptfächer stecken. Geht auch. Gibt zwar Gemotze, geht aber.

 

Und weniger Schüler in der Schule macht auch weniger Busfahrten!

 

Wenn man Wissensvermittlung in der Schule für entbehrlich hält, kann man das machen. Über ein halbes Schuljahr hinweg halte ich das für mehr als problematisch.

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Gerade eben schrieb laura:

 

Du kannst relativ einfach die Gruppen halbieren und immer nur die Hälfte kommen lassen, die andere Hälfte bekommt entweder Aufgaben oder wird zugeschaltet. Das geht ab Klasse 7 problemlos (zumindest bei den meisten), bei "braven" Kindern ab Klasse 5.

Du kannst auch den Fächerkanon reduzieren. Kunst, Musik, Sport, Religion raus, dafür die Lehrkräfte in die Aufsicht für die Hauptfächer stecken. Geht auch. Gibt zwar Gemotze, geht aber.

 

Das Thema von Kürzungen bei Fächern und Stoffvolumen hatten wir ja schon mehrfach. Auf vieles könnte man sich einigen.  Ich würde auch bei Geschichte/Sozialkunde/AWT/Geographie/Astronomie kürzen - nicht komplett streichen! Die überwiegenden Lernfächer lassen sich leichter alleine/zu Hause erarbeiten als die Verstehfächer.

Sport würde ich da ausnehmen, damit die Kinder (eher die kleinen als die großen) mal die Chance haben, sich auszupowern und mal überschüssige Energie zu kanalisieren.

Andererseits legen manche Schulen oder Lehrer (?) größsten Wert auf die Nebenfächer (ohne dies als Schwerpunkt zu haben). Im Frühsommer wurden Doppelstunden Kunst und Musik angesetzt, da haste Stielaugen bekommen. Inzwischen wurde das bisherige Normalmaß wieder hergestellt. Hier gibt es z. Z. alles in gängigem Umfang. Nur in Musik ist der Gesang gestrichen (die Stunden waren im Sept./Okt. draußen, was ja viel Sinn hatte).

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vor 25 Minuten schrieb MartinO:

Das will ich eben nicht.

 

Ein kompletter Lockdown könnte zeitlich begrenzt bleiben.

3 Tage werden nicht viel bringen.

 

Erinnerst Du dich an den Generalstreik in Brescello in "Don Camillo&Peppone"?

 

Was glaubst Du, was in unseren Ställen, Schlachthöfen, Molkereien, Häfen, Bäckereien, Stahlwerken, Konservenfabriken, etc. los wäre, wenn der Betrieb für 2, 4 oder 6 Wochen eingestellt werden soll? Tonnenweise verendetes Vieh, tausende Liter vergammelter Milch (und Milchprodukten), verdorbenes Gemüse, unbestellte Äcker, leere Futtersilos, etc. etc. Und das wäre nur das kurzfristige Problem. Von den mittel- und langfristigen Folgen mal ganz zu schweigen.

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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Wenn man Wissensvermittlung in der Schule für entbehrlich hält, kann man das machen. Über ein halbes Schuljahr hinweg halte ich das für mehr als problematisch.

Was manche Lehrkraft als Wissensvermittlung verkauft ... naja ...

 

Die Hauptfächer finde ich wichtig, viele Nebenfächer sind auch wichtig, aber manches - ganz ehrlich - kann man streichen. Und zwar ersatzlos. Mit "manches" meine ich nicht die Fächer als solches. Da hat definitiv jedes seine Daseinberechtigung . Trotzdem gibt es Themenbereiche, die bei oberflächlicheren Betrachtung ausreichen. Aber ich bin eh für eine Lehrplanverschlankung. Ja, Laura, BW ist da weiter als manches anderes Bundesland. ;)

Denn wenn ich mir anschaue, was unsere Lehrlinge nach 10 Schuljahren alles nicht können (in Mathe bspw. Prozentrechnung oder Geometrie bzw. Physik bspw. einfache Mechanik) und von Rechtschreibung & Grammatik will ich gar nicht anfangen, dafür aber einen Haufen Wochenstunden für Musik/Kunst/Kreatives Gestalten/regionale Geschichte/Ethik/Philosophie/und dergleichen sowie unzählige Projektstunden/-tage/-wochen draufgehen. Ist aber ein anderes Thema.

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vor 50 Minuten schrieb ThomasB.:

Außer Bestattern, die haben dann Konjunktur.

Auf Bestattung kann man m.E. verzichten.

 

Verstorbene werden verbrannt, die Asche entsorgt und die Angehörigen nachträglich darüber informiert - fertig.

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vor 20 Minuten schrieb Flo77:
vor 57 Minuten schrieb MartinO:

Das will ich eben nicht.

 

Ein kompletter Lockdown könnte zeitlich begrenzt bleiben.

3 Tage werden nicht viel bringen.

 

Erinnerst Du dich an den Generalstreik in Brescello in "Don Camillo&Peppone"?

 

Was glaubst Du, was in unseren Ställen, Schlachthöfen, Molkereien, Häfen, Bäckereien, Stahlwerken, Konservenfabriken, etc. los wäre, wenn der Betrieb für 2, 4 oder 6 Wochen eingestellt werden soll? Tonnenweise verendetes Vieh, tausende Liter vergammelter Milch (und Milchprodukten), verdorbenes Gemüse, unbestellte Äcker, leere Futtersilos, etc. etc. Und das wäre nur das kurzfristige Problem. Von den mittel- und langfristigen Folgen mal ganz zu schweigen.

Wobei immer häuftiger so was auch im RL höre: alles zwei Wochen komplett zu machen. Alles = alles. :facepalm:

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Gerade eben schrieb UHU:

Wobei immer häuftiger so was auch im RL höre: alles zwei Wochen komplett zu machen. Alles = alles. :facepalm:

Vielleicht, weil es richtig ist?! Nur so als Idee.

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:
vor 4 Minuten schrieb UHU:

Wobei immer häuftiger so was auch im RL höre: alles zwei Wochen komplett zu machen. Alles = alles. :facepalm:

Vielleicht, weil es richtig ist?! Nur so als Idee.

 

Alles? Also den gesamten Planeten? Interessante - ja wie soll ich das jetzt forumsregelkonform nennen? - Idee? 

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vor 12 Minuten schrieb MartinO:

Auf Bestattung kann man m.E. verzichten.

 

Verstorbene werden verbrannt, die Asche entsorgt und die Angehörigen nachträglich darüber informiert - fertig.

Genau. Menschen sind Deiner Meinung nach Dreck, den man entsorgen muss. Das hatte ich schon vorher verstanden. 

bearbeitet von ThomasB.
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Gerade eben schrieb ThomasB.:

Genau. Menschen sind Deiner Meinung Dreck, den man entsorgen muss. Das hatte ich schon vorher verstanden. 

Meiner Meinung nach?

Wem ist denn egal, wenn Menschen zu Hunderttausenden an COVID19 krepieren? Mir bestimmt nicht.

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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Meiner Meinung nach?

Wem ist denn egal, wenn Menschen zu Hunderttausenden an COVID19 krepieren? Mir bestimmt nicht.

Mir auch nicht. Mir sind die vielen anderen, deren Tod Du in Kauf nehmen willst, allerdings auch nicht egal.

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vor 8 Minuten schrieb MartinO:

Meiner Meinung nach?

Wem ist denn egal, wenn Menschen zu Hunderttausenden an COVID19 krepieren? Mir bestimmt nicht.

Um genau zu sein ist es Sars-Cov2 dem es völlig egal ist, wieviele Menschen an ihm krepieren.

 

Wir Menschen können es allenfalls überleben.

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vor 30 Minuten schrieb MartinO:

Vielleicht, weil es richtig ist?! Nur so als Idee.

Es ist richtig, mindestens 10% der Bevölkerung des Landes umzubringen? Dss halte ich nämlich noch für eine niedrige Schätzung, wenn man wirklich ALLES für 1 Woche zumacht.

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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Es ist richtig, mindestens 10% der Bevölkerung des Landes umzubringen? Dss halte ich nämlich noch für eine niedrige Schätzung, wenn man wirklich ALLES für 1 Woche zumacht.

In einer Woche? Wie denn? Woran denn? Sind so viele Leute suizidgefährdet?

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vor 10 Minuten schrieb MartinO:

In einer Woche? Wie denn? Woran denn? Sind so viele Leute suizidgefährdet?

In einer Woche bricht die gesamte Nahrungsmittelproduktion zusammen. Die Toten kommen dann danach. Es sei denn natürlich, wir lassen uns in unserem Lockdown vom Ausland alimentieren. Weil grad alle die Deutschen so gern haben.

 

Dass allein die medizinischen Notfälle mehr Leben kosten würden als die ganze Pandemie bislang, versteht sich von selbst. Aber mit denen hast du dich offenbar abgefunden, also will ich darum nicht streiten.

 

P.S.: Ist die Polizei dann eigentlich auch im Lockdown? Dazu gäbe es dann nämlich einen Film, er heißt "The Purge". Sehenswert!

bearbeitet von Aristippos
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vor 3 Stunden schrieb MartinO:

Gut so.

 

Warum man allerdings bis nach Weihnachten wartet und warum eine Ausnahme für Supermärkte geben soll, erschließt sich mir nicht.

 

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, wenn von einem Corona-Fahrplan gesprochen wird.

Das klingt so typisch deutsch: Wir planen alles durch und dann haben wir das im Griff.

Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass sich das Virus nach irgendwelchen, geschweige denn deutschen Vorstellungen richtet. Es sollte endlich klar und deutlich ausgesprochen werden, dass wir das Virus nicht einmal mit Impfstoff im Griff haben werden. Wir werden bestenfalls so weit damit umzugehen lernen, dass eben das Gesundheitssystem nicht zusammenbricht.

 

Warum man bis nach Weihnachten warten will, hat doch unser aller bester Ministerpräsident Söder deutlich ausgesprochen.

Dass das von ihm gewohnte (man möge meine Deutlichkeit verzeihen) pseudochristliche Heuchelei eines Populisten  ist, zeigt allein schon die Tatsache, dass ihm das zu Ostern nicht in den Sinn kam. Das reiht sich ganz hervorragend in seiner sonstigen politischen Indienstnahme des Christentums für seine ureigenen Zwecke ein.

Christmettenbesuch und Besuch von Weihnachtsgottesdiensten als triftiger Grund, aber an Ostern Gottesdienstverbot...

Wenn Christen Ostern ohne Gottesdienst in Präsenz auskamen, dann werden sie das Weihnachten schon auch hinkriegen. Und wenn nicht, dann haben sie etwas Wichtiges irgendwie nicht so ganz verstanden.

bearbeitet von Die Angelika
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Ich wundere mich, warum immer so maßlose Übertreibung herbeigemenetekelt werden. Der erste, sehr effektive Lockdown dauerte in Deutschland nur einen guten Monat, dann setzten bereits Lockerungen ein.

Der jetzige, halbgare Lockdown, dauert jetzt schon länger, soll noch mal solange laufen und bringt kaum Ergebnisse.

Vor lauter Besorgnis, was alles passieren könnte, zieht man aktuell das Desaster in die Länge. Ich glaube kaum, dass diese Vorgehensweise irgendeinen Nutzen hat.

bearbeitet von Shubashi
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Gerade eben schrieb Shubashi:

Ich wundere mich, warum immer so maßlose Übertreibung hereibeigemenetekelt werden. Der erste, sehr effektive Lockdown dauerte in Deutschland nur einen guten Monat, dann setzten bereits Lockerungen ein.

Der jetzige, halbgare Lockdown, dauert jetzt schon länger, soll noch mal solange laufen und bringt kaum Ergebnisse.

Vor lauter Besorgnis, was alles passieren könnte, zieht man aktuell das Desaster in die Länge. Ich glaube kaum, dass diese Vorgehensweise irgendeinen Nutzen hat.

Wir sprechen hier von MartinO.s Ausgangssperre ohne Ausnahmen. Dagegen war der erste Lockdown eine Orgie.

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vor 3 Stunden schrieb UHU:

@Die Angelika: Welche Inzidenz wäre für Dein Vorschlag der Startschuß?

 

da kenne ich mich zu wenig aus.

Ich denke allerdings, dass es nicht sinnvoll wäre, wieder jedes Mal zum regulären Unterricht umzuswitchen, sobald der Wert unterhalb der Grenze ist. Deshalb auch hätte ich die GRundschulen im Prinzip fast völlig aus VEränderungen rausgenommen, abgesehen vom Wechselunterricht. Vielleicht war das auch vorher missverständlich formuliert, damit meine ich, dass die eine Hätfe vormittags ihren regulären UNterricht bekommt, die andere nachmittags. Und jeweils die andere Hälfte des Tages Hort, was natürlich einen etwas höheren personellen Aufwand im Hort bedeuten würde

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Um genau zu sein ist es Sars-Cov2 dem es völlig egal ist, wieviele Menschen an ihm krepieren.......

und auf welchem weg.

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vor 2 Stunden schrieb helmut:

selbstzensur brauche ich nicht.

 

du willst fast ohne ausnahme kontakte beschränken. endlich willst du das.

 

ich will das endlich? Geht's noch?

Ich beschränke mich von Beginn der Pandemie an in meinen Kontakten ziemlich streng.

Ich will lediglich, dass Kontaktbeschränkungen nicht willkürlich bzw populistisch laufen, sondern sinnvoll und konsequent. Wozu diese bescheuerte Weihnachtssonderregelung?

Die führt bei mir persönlich als jemandem, der sehr konsequent seine Kontakte begrenzt hat, lediglich dazu, dass ich zum ohnehin schon vorhandenen Stress noch zusätzlichen Stress habe, weil Bayern ja heidudeldidei ein christlich geprägtes Familienland sei.

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vor 2 Stunden schrieb helmut:

"Diese rhetorische Frage stellte @laura auf @ThomasB.s Verlinkung eines Artikels über diverse Aussagen Söders.

Diese rhetorische Frage beinhaltet die Aussage, dass außer den Menschen niemand für die Weiterverbreitung der Pandemie verantwortlich sein könne.

Denn wenn dem so wäre, dann könnten die Menschen , wenn sie denn nur wollten und diszipliniert genug wären, die Pandemie beherrschen und ausrotten. Meines Wissens sagen Virologen so etwas nicht.

 

Was du nun hier anstellst, ist eine Diskursverschiebung mittels Lächerlichmachen des Andersdenkenden. Das ist bedauerlicherweise eine von dir sehr gerne angewendete Methode, weshalb ich mit dir keine ernsthaften Diskussionen mehr führe, sondern nur mehr deinen [der Selbstzensur zum Opfer gefallen] analysiere, damit er klar ist."

 

 

du hast laura und thomas angeführt. hättest du jegliche ad hominems vermieden, wärest du ev. verständlich geblieben

 

1) wäre es gut, wenn du ordentlich zitieren würdest.

2) hat die Namensnennung nichts, aber auch gar nichts, mit einem ad hominem zu tun.

 

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

.....

Ich will lediglich, dass Kontaktbeschränkungen nicht willkürlich bzw populistisch laufen, sondern sinnvoll und konsequent. .....

also ist die aussage "fast ohne ausnahme kontakte beschränken." falsch?

 

ich habe den gedanken, virus überträgt sich kontakte, also ist "fast ohne ausnahme kontakte beschränken" richtig.

 

ich habe objektive maßstäbe: gesundheitswesen, polizei, feuerwehr, industrielle produktion wegen realer wertschöpfung, notwendige logistik. was brauchen wir noch?

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