Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global

[Shubashi]

@Moriz @Marcellinus

 

Halte ich für nicht schlüssig, da es eben genug Staaten gibt, die die Infektionszahlen ausreichend reduziert haben.

Ganz ehrlich? Dass die Seuche sich nicht kontrollieren ließe, wird schnell zur billigen Ausrede, damit Politiker unpopuläre Maßnahmen vermeiden können.

Was ich für kurzsichtig halte, denn die Pandemie einfach wüten lassen oder auf Wunder hoffen, ist keine sinnvolle oder auch nur länger durchhaltbare Option.

[laura]

vor 8 Minuten schrieb Shubashi:

@Moriz @Marcellinus

 

Halte ich für nicht schlüssig, da es eben genug Staaten gibt, die die Infektionszahlen ausreichend reduziert haben.

Ganz ehrlich? Dass die Seuche sich nicht kontrollieren ließe, wird schnell zur billigen Ausrede, damit Politiker unpopuläre Maßnahmen vermeiden können.

Was ich für kurzsichtig halte, denn die Pandemie einfach wüten lassen oder auf Wunder hoffen, ist keine sinnvolle oder auch nur länger durchhaltbare Option.

... und ich meinen Skiurlaub (den ich sowieso nicht geplant hatte) auch machen kann...

[Marcellinus]

vor 5 Minuten schrieb Shubashi:

Halte ich für nicht schlüssig, da es eben genug Staaten gibt, die die Infektionszahlen ausreichend reduziert haben.

 

Meinst du? Ich lese im Moment nur ständig von Staaten, die man uns vorher als Beispiel vorgehalten hat, und deren Zahlen ganz plötzlich wieder steigen, zB Israel oder Südkorea. Es ist zu einem politischen Glaubenskrieg verkommen, und wie in jedem Krieg ist das erste Opfer die Wahrheit.

 

Tatsache bleibt, daß dies der erste Versuch ist, die Ausbreitung einer von Anfang an weltweit verbreiteten Infektionskrankheit kontrollieren zu wollen, noch dazu einer, die sich asymptomatisch ausbreitet. Ich bleibe bei meiner Meinung, daß das scheitern muß. 

[laura]

vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

Tatsache bleibt, daß dies der erste Versuch ist, die Ausbreitung einer von Anfang an weltweit verbreiteten Infektionskrankheit kontrollieren zu wollen, noch dazu einer, die sich asymptomatisch ausbreitet. Ich bleibe bei meiner Meinung, daß das scheitern muß. 

 

Jedes Opfer, das man vermeidet, ist ein Gewinn.

 

Wenn wir die Pandemie laufen lassen, haben wir 100 000 Tote.

Wenn wir sie eindämmen, überleben vielleicht 90% dieser Menschen. Das finde ich einen erheblichen Gewinn.

 

 

 

[Ennasus]

vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

Tatsache bleibt, daß dies der erste Versuch ist, die Ausbreitung einer von Anfang an weltweit verbreiteten Infektionskrankheit kontrollieren zu wollen, noch dazu einer, die sich asymptomatisch ausbreitet. Ich bleibe bei meiner Meinung, daß das scheitern muß. 

Und trotzdem muss man es immer wieder neu versuchen.
Wenn die 7-Tagesinzidenz wie bei uns innerhalb weniger Wochen auf fast 1000 steigt und jeden Tag um 50 höher geht und schon halbe Krankenhäuser zu Coronastationen geworden sind, kann man nicht einfach sagen "Man kann das eh nicht kontrollieren". Immerhin liegen wir jetzt wieder bei rund 200.

[rince]

vor 30 Minuten schrieb Shubashi:

@Moriz @Marcellinus

 

Halte ich für nicht schlüssig, da es eben genug Staaten gibt, die die Infektionszahlen ausreichend reduziert haben.

Ganz ehrlich? Dass die Seuche sich nicht kontrollieren ließe, wird schnell zur billigen Ausrede, damit Politiker unpopuläre Maßnahmen vermeiden können.

Was ich für kurzsichtig halte, denn die Pandemie einfach wüten lassen oder auf Wunder hoffen, ist keine sinnvolle oder auch nur länger durchhaltbare Option.

 

Definiere "genug"

 

Mir scheint, diese Staaten stellen eine verschwindene Minderheit dar. Teilweise, weil sie als Inseln eine bessere Möglichkeiten hatten, sich abzuschotten, teilweise, weil sie Methoden angewendet haben, die bei uns nicht rechtskonform wären. Und bei einigen dieser Länder glaube ich schlicht nicht, dass sie die Wahrheit sagen (China)

[Marcellinus]

vor 5 Minuten schrieb laura:

 

Jedes Opfer, das man vermeidet, ist ein Gewinn.

 

Wenn wir die Pandemie laufen lassen, haben wir 100 000 Tote.

Wenn wir sie eindämmen, überleben vielleicht 90% dieser Menschen. Das finde ich einen erheblichen Gewinn.

 

Ich kann diesen Unsinn nicht mehr hören. In Deutschland sterben jedes Jahr 900.000 bis 1 Mio. Menschen - einfach so. Niemand hat sich bisher darum gekümmert, egal, ob es sich um Krankenhauskeime oder Haushaltsunfälle handelte. Auch jetzt sterben viele, weil sie sich nicht ins Krankenhaus trauen, weil sie wichtige Behandlungen nicht fortführen können oder weil sie sich, wie vor kurzen ein paar Schüler, vor eine Straßenbahn werfen. Alles kaum mehr als eine Randnotiz wert. Anders herum ist das prognostizierte Massensterben auch anderswo nicht eingetreten. Von der Begeisterung über ungetestete Massenimpfungen gar nicht zu reden. Ich nehme euch einfach eure Krokodilstränen einfach nicht ab. Ihr tragt die Angst vor der Pandemie wie einen modischen Button. 

[rince]

vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

Ihr tragt die Angst vor der Pandemie wie einen modischen Button. 

Nun, schliesslich wurde die Öffentlichkeit seit einem 3/4 Jahr entsprechend medial weichgekocht... Wundert dich da dieses Resultat?

[Marcellinus]

vor 8 Minuten schrieb Ennasus:

Und trotzdem muss man es immer wieder neu versuchen.

 

Warum? Man kann so viele neue Fehler machen in dieser Welt, daß man keinen alten immer wieder machen muß.

 

vor 8 Minuten schrieb Ennasus:

Wenn die 7-Tagesinzidenz wie bei uns innerhalb weniger Wochen auf fast 1000 steigt und jeden Tag um 50 höher geht und schon halbe Krankenhäuser zu Coronastationen geworden sind, kann man nicht einfach sagen "Man kann das eh nicht kontrollieren". Immerhin liegen wir jetzt wieder bei rund 200.

 

Die Zahlen steigen und fallen. Mit den staatlichen Maßnahmen hat das kaum etwas zu tun. Es sind einfach nur positive Test, nicht mehr, nicht weniger. Gerade ist doch bei euch erst der Versuch eines Massentest gescheitert, ohne daß mehr herausgekommen wäre als ein Haufen asymptomatisch Positiver. Wenn es nicht so tragisch wäre, und nicht so viele Leben mutwillig behindert und sogar zerstört würden, käme man aus dem Lachen nicht mehr heraus über diesen Wahnsinn.

[Ennasus]

vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ich kann diesen Unsinn nicht mehr hören. In Deutschland sterben jedes Jahr 900.000 bis 1 Mio. Menschen - einfach so. Niemand hat sich bisher darum gekümmert, egal, ob es sich um Krankenhauskeime oder Haushaltsunfälle handelte. Auch jetzt sterben viele, weil sie sich nicht ins Krankenhaus trauen, weil sie wichtige Behandlungen nicht fortführen können oder weil sie sich, wie vor kurzen ein paar Schüler, vor eine Straßenbahn werfen. Alles kaum mehr als eine Randnotiz wert. Anders herum ist das prognostizierte Massensterben auch anderswo nicht eingetreten. Von der Begeisterung über ungetestete Massenimpfungen gar nicht zu reden. Ich nehme euch einfach eure Krokodilstränen einfach nicht ab. Ihr tragt die Angst vor der Pandemie wie einen modischen Button. 

Erstens stimmt es nicht, dass sich niemand um das Sterben durch Krankenhauskeime und Suizide kümmert. Auch da gibt es viel Bemühen, daran was zu ändern.
Und zweitens: Ist es dir nicht vorstellbar, dass es Menschen gibt, die beruflich oder privat in Situationen stecken, die zu einer ganz anderen Prioritätensetzung führen als es deine ist?
Das heißt nicht, dass diese Leute nicht auch unabwendbare Fakten akzeptieren müssen. Aber sie wollen es wenigstens versuchen, Entwicklungen so weit zu kontrollieren, dass es tragbar bleibt.  

[Ennasus]

vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Warum? Man kann so viele neue Fehler machen in dieser Welt, daß man keinen alten immer wieder machen muß.

 

 

Die Zahlen steigen und fallen. Mit den staatlichen Maßnahmen hat das kaum etwas zu tun. Es sind einfach nur positive Test, nicht mehr, nicht weniger. Gerade ist doch bei euch erst der Versuch eines Massentest gescheitert, ohne daß mehr herausgekommen wäre als ein Haufen asymptomatisch Positiver. Wenn es nicht so tragisch wäre, und nicht so viele Leben mutwillig behindert und sogar zerstört würden, käme man aus dem Lachen nicht mehr heraus über diesen Wahnsinn.

Äh? Natürlich hat das Runtergehen der Zahlen hier mit dem Lockdown zu tun!
Und die asymptomatisch positiv Getesteten, die jetzt in Quaranäne sind, verhindern in Summe auch wieder eine ganze Anzahl von Erkrankten und in der Folge Toten.  

Zur Impfung: Diesen Link fertig anzuhören, ist sinnvoll investierte Zeit. Zumindes für mich hat sich einiges an Fragen geklärt.

[Marcellinus]

vor 6 Minuten schrieb rince:

vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

Ihr tragt die Angst vor der Pandemie wie einen modischen Button. 

Nun, schliesslich wurde die Öffentlichkeit seit einem 3/4 Jahr entsprechend medial weichgekocht... Wundert dich da dieses Resultat?

 

Über das Ausmaß, in dem die Leute das mit sich machen lassen, schon. Obwohl, wer will sich schon als Covidiot beschimpfen, vom Verfassungsschutz verfolgen und von der Polizei aufgreifen lassen?

 

Es zeigt sehr eindrucksvoll, wieviel von unserer vielgerühmten Freiheit bleibt, wenn Politik und Medien sich zusammentun, das Parlament sich schlafenlegt, und Gerichte mit Notstandsgesetzen ausgehebelt werden, oder einfach in der Versenkung verschwinden, wie unser Verfassungsgericht. 

 

Wenn eine Minderheit lautstark applaudiert, die Mehrheit sich duckt, und der Rest in die Ecke der Verfassungsfeinde und Verrückten gedrängt wird, ist zumindest eine Zeit lang sehr viel möglich. Mich interessiert jetzt nur, wie, wann und ob das endet.

[Moriz]

vor 20 Minuten schrieb Marcellinus:

oder einfach in der Versenkung verschwinden, wie unser Verfassungsgericht. 

Ähm... Das Bundesverfassungsgericht wird nur auf Antrag aktiv. Zudem ist Seuchenkontrolle Ländersache. Und diverse LandesverfG haben schon geurteilt - ebenfalls aufgrund von Klagen und nicht von sich aus. Und hatte sich nicht auch schon ein Richter des BVerfG in der Presse kritisch geäußert? Mehr ist derzeit wohl nicht drin. (Zumal ich beim InfSchG derzeit keinen Verfassungsbruch sehe, allenfalls in seiner Umsetzung. Aber dafür ist das BVerfG wohl nicht zuständig.)

[Aristippos]

vor 33 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Warum? Man kann so viele neue Fehler machen in dieser Welt, daß man keinen alten immer wieder machen muß.

[Marcellinus]

vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Das Bundesverfassungsgericht wird nur auf Antrag aktiv.

 

Die hat es gegeben. Einer war von Gastronomen von Usedom, mindestens ein weiterer wurde vom Verfassungsgericht bestätigt. Allerdings hat man in der hiesigen Presse nichts davon gelesen, und von einem Ergebnis auch nichts. Ich gehe bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, daß das ausgeht wie‘s Hornberger Schießen.

[helmut]

eine minderheit von 80-90%  die eine verschärfung wünschen, haben sich gegen 10-20%, Covidioten, vom Verfassungsschutz verfolgter und von der Polizei aufgegriffener, in die Ecke der Verfassungsfeinde und Verrückten gedrängter, verschworen.

 

ich nenne das bürgerliche demokratie.

[helmut]

vor 41 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Die hat es gegeben. Einer war von Gastronomen von Usedom, mindestens ein weiterer wurde vom Verfassungsgericht bestätigt. Allerdings hat man in der hiesigen Presse nichts davon gelesen, und von einem Ergebnis auch nichts. Ich gehe bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, daß das ausgeht wie‘s Hornberger Schießen.

"In ihrer Folgenabwägung räumen die Richter dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung einen großen Stellenwert ein. Die Gefahren der Pandemie seien weiterhin sehr ernst zu nehmen. Die Neuinfektionen seien auf einem hohen Niveau und nähmen derzeit weiter zu. Deshalb sei mit erheblichen Belastungen des Gesundheitssystems zu rechnen."

[Ennasus]

vor 4 Minuten schrieb phyllis:

dann liefere Zahlen statt deinem üblichen Stuss. Wieviele Infektionen und Tote haben die Lockdowns verhindert?

Das kann niemand konkret. Man kann sich aber z.b. die Zahlen für Österreich und die Entwicklung vor und seit dem neuerlichen Lockdown ansehen.
Dann kann man zumindest erahnen, wieviele verhindert worden sind.  

[laura]

vor 14 Minuten schrieb phyllis:

Und heute lässt sich auch feststellen dass weder die harten Lockdowns im Frühling noch die weichen bisher im Herbst irgend etwas bewirkt haben.

Das stimmt so nicht. Der Lockdown im Frühjahr hat sehr viel bewirkt.

Und härtere Lockdowns in anderen Ländern haben im Herbst auch sehr viel bewirkt. Schau dir die Zahlen anderer europäischer Länder an.

[Die Angelika]

vor 4 Stunden schrieb laura:

Das stimmt leider nicht ganz. Natürlich geht Unterricht in kleinen Lerngruppen einfacher und damit auch schneller. Schon allein deswegen, weil viele Störfaktoren wegfallen, wenn 15 Schüler da sind, die auf Abstand sitzen und nicht 30 ohne Abstand. Natürlich gibt es auch weniger Zwischenfragen.

Aber 15 Schüler brauchen genauso lang wie 30, um einen Aufsatz zu schreiben oder eine Matheaufgabe zu lösen.

Die Annahme, man bräuche nur die Klassen zu teilen, um schneller voranzukommen, ist daher irrig.

 

Mit deinem letzten Satz widerspricht du deinen zuvor gemachten Aussagen. 

Da Schüler im Unterricht eben nicht ausschließlich Aufsätze oder sonstige Aufgaben schreiben, wird sehr wohl Zeit eingespart. Von einer Halbierung der benötigten Zeit habe ich nicht gesprochen. 

 

 

[Die Angelika]

vor 4 Stunden schrieb Ennasus:

Klassenunterricht (oder -  häufig verwendet und meist abwertend gemeint "Frontalunterricht") gezielt und bewusst und mit Methodenkompetentenz eingesetzt ist nicht grundsätzlich schlecht oder falsch, im Gegenteil. 
Was Thofi sagt, stimmt. Eine sinnvolle Gruppengröße ergibt sich aus der eingesetzten Methode. Und die ist abhängig vom Stoff, der vermittelt werden soll und dem Ziel, das ich mit einer Unterrichtseinheit verfolge.

Edit: Ups, gerade gesehen, Laura hatte auch schon was dazu geschrieben.
 

 

Thofrock meinte, in einer Unterrichtsstunde irgendeinen Krieg in seinen Grundzügen behandeln zu können. Das ist in jeglicher Hinsicht Nonsens. Das kann er vielleicht in einer Vorlesung tun, aber Unterricht ist halt was anderes. 

[phyllis]

36 minutes ago, Ennasus said:

 

42 minutes ago, phyllis said:

dann liefere Zahlen statt deinem üblichen Stuss. Wieviele Infektionen und Tote haben die Lockdowns verhindert?

Das kann niemand konkret. Man kann sich aber z.b. die Zahlen für Österreich und die Entwicklung vor und seit dem neuerlichen Lockdown ansehen.
Dann kann man zumindest erahnen, wieviele verhindert worden sind.  

Und für einen Nutzen, den man bestenfalls erahnen kann, lassen wir uns die Grundrechte einschränken. Hier haben wir auch einen Teil-Lockdown, der nach 14 Tagen eigentlich Wirkung zeigen sollte. Geändert hat sich gar nichts an den Zahlen, sie steigen leicht oder verharren stabil auf hohem Niveau. Das war vor dem Lockdown schon so.

 

Mir tun die Aerzte und Pfleger in den Krankenhäusern und Altersheimen ja auch leid, und wir sollten unser möglichstes tun, um ihnen die Arbeit zu erleichtern. Und das macht man primär mit dem Schutz der Risikogruppen, Masken und Kontaktbeschränkungen. Letzteres lässt sich aber nur mit einem Polizeistaat überwachen. Und da wird irgendwann der Punkt erreicht wo der Schaden nicht mehr zu verantworten ist. Und dann kommt noch was ich mir nur mit Dummheit erklären kann. Statt Firmen wie AirBnB zu schliessen, die andauernd und nachweislich Räume für wilde Parties vermieten und sich dann rausreden das könnten sie ja nicht wissen, schliesst man die kleinen Geschäfte, Restaurants und Frisöre, die sich brav an alle Auflagen gehalten haben, wegen ein paar Dutzend Kontakten pro Tag. Und Waltmart darf seinen Ramsch weiterhin verkaufen, die Leute stehen Schlange vor dem Eingang, etliche mit Maske auf Halbmast oder ganz unter der Schublade. Und ausser ein paar lahmen Appellen tut sich nix.

 

Ehrlich, ich halte mich an meine Quarantäne einzig und allein meinem Mann zuliebe, damit der nächste Woche wieder arbeiten kann. Ansonsten könnten die mich. Ich bin alt genug um zu wissen wie ich mich bei einer möglichen Infektion zu verhalten habe.

 

Und PS – ein Kneipenbesitzer in Toronto hat offen gegen den Lockdown rebelliert und seine Kneipe geöffnet. Nach 2 Tagen wurde er verhaftet und der Laden zwangsgeschlossen. Er kam gegen Kaution von $50K frei. Startete eine Go-Fund-Me Kampagne um die Anwalts- und Gerichtskosten zu finanzieren, die nun auf ihn zurollen. Hat in 2 Tagen $300K gesammelt. Der kann das in Ruhe angehen. Und nein, ich fands auch nicht gut als sich die VT-er und Maskengegner zu hunderten vor und in seinem Lokal herumtrieben. Aber es zeugt von der Stimmung.

bearbeitet 8. Dezember 2020 von phyllis

[Die Angelika]

vor 4 Stunden schrieb Ennasus:

Machst du es anders?

 

Ja. 

 

[Die Angelika]

vor 3 Stunden schrieb laura:

Wie wäre es, wenn wir zu einer sachlichen Debatte zurückkehren?

 

Zurückkehren? 

[Aristippos]

vor 7 Minuten schrieb phyllis:

Letzteres lässt sich aber nur mit einem Polizeistaat überwachen.

Das lässt sich gar nicht überwachen. Die bayerische Polizei hat ja schon anklingen lassen, dass der Söder sich zwar gern neue Maßnahmen ausdenken darf, aber nicht meinen braucht, dass die Polizei die auch durchsetzt. Viele Polizisten sind in Quarantäne (logisch: Kontakt mit vielen Menschen, wenn ein Infizierter dabei ist, gibt's Quarantäne - und zwar egal, ob sich der Polizist angesteckt hat oder nicht), auch Polizisten haben im Dezember Urlaub und massenhaft Überstunden angesammelt, und es gibt sowieso nicht genug, um mehr zu machen als jetzt schon. Seine nächtliche Ausgangssperre darf der Söder also gern selbst kontrollieren, wenn er mag.