Die Angelika Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 1 Stunde schrieb laura: Und wie erklärst du dir, dass sich mir bekannte Priester weigern, Sakramente zu spenden, weil sie sich nicht anstecken wollen? Ich z. B. erkläre mir das damit, dass die nicht verstanden haben, was Priesteramt bedeutet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 58 Minuten schrieb rorro: Das mag Dir als „progressive Theologin“ unverständlich erscheinen und fremd sein, aber es gibt tatsächlich Katholiken, denen ist die Eucharistiefeier als höchstpersönliche Begegnung mit dem auferstandenen Herrn existentiell wichtig. Nun, wenn man glaubt, dass einem der Auferstandene exklusiv in der Eucharistiefeier begegnen kann, dann ist man ziemlich abhängig. Ich meine allerdings, irgendwo gehört zu haben, dass der Herr uns zur Freiheit berufen hat. bearbeitet 11. Dezember 2020 von Die Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 2 Minuten schrieb Die Angelika: Nun, wenn man glaubt, dass einem der Auferstandene exklusiv in der Eucharistiefeier begegnen kann, dann ist man ziemlich abhängig. Ich meine allerdings, irgendwo gehört zu haben, dass der Herr uns zur Freiheit berufen hat. ... und dass man "Gott in allen Dingen finden kann". Was ich relativ interessant finde: rorro betont sonst - vor allem, wenn es um die Zulassungsbedingungen zur Priesterweihe geht - dass es kein "Recht auf die Eucharistie" gibt ... Das geht für mich nicht zusammen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 2 Stunden schrieb laura: Vielleicht geht es nicht um dich? Vielleicht gehörst du zu denen, die sich an die Regeln halten und sie wirklich brav einhalten? Vielleicht sind andere die Zielscheibe dieser Maßnahmen. Was die Impfpflicht betrifft: Die wird indirekt dadurch kommen, dass sie z.B. in Schulen und Kitas gelten wird (analog zu der Masernimpfung). Und dann werden immer mehr Bereiche den Einlass an die Impfung koppeln, vom Kino bis zum Studentenwohnheim. Das wird ca 60-70% der Bevölkerung zwingen oder motivieren. Dann läuft sich die Pandemie tot. Und wenn sich zwei infizierte Impfgegner begegnen und gegenseitig anstecken: Bitte! Viel Vergnügen. Das glaube ( und hoffe) ich nicht. Die Impfung muss freiwillig sein, sonst verspielt man Vertrauen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 2 Minuten schrieb mn1217: Das glaube ( und hoffe) ich nicht. Die Impfung muss freiwillig sein, sonst verspielt man Vertrauen. Eine Impfpflicht wäre weniger Grundrechtseinschränkung als jede denkbare Alternative. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 24 Minuten schrieb Einsteinchen: Das kannst du wohl kaum selbst glauben. Wir leben vorrausichtlich noch Jahrzehnte. Das Virus auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 2 Stunden schrieb Moriz: Das interessante ist ja, daß es Modellrechnungen gibt, daß es die Hochrisikogruppen besser schützt, wenn zuerst die Jungen geimpft werden. Verständlich dürfte sein, daß es zum Schutz der Hochrisikogruppen reicht, ihre 'Betreuer' zu immunisieren. Ich weiß jetzt nicht, wie das Zahlenverhältnis zwischen Bewohnern und Pflegern im Altenheim aussieht, aber da könnte was dran sein. Aber ich gebe zu, mir ist da nur eine Überschrift aufgefallen. Ich fand den Gedanken interessant (und kann mir durchaus vorstellen, daß das so ist), habe den Artikel aber (noch) nicht gelesen. Mit der Priorisierung kann man es bis nur falsch machen. Irgendjemand meckert immer. Fakt ist,es gibt anfangs nur eine limitierte Menge. Und daher muss eine Priorisierung erfolgen. Vermutlich reicht diese Menge nicht für alle Jungen. Aber vielleicht für sehr betagte Menschen und\ oder solche mit Risiko. Die dann ( hoffentlich) nicht mehr in den KH landen,oder zumindest in geringerer Anzahl. Was das Gesundheitssystem entlasten würde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 (bearbeitet) Mein Motto seitdem über Impfungen debattiert wird: Wenn man Hausarzt sagt: "Das Zeug ist gut und sicher." Dann geht das auch los. Das ist auch ein Grund, warum ich diese gitgatischen Impfzentren schwierig finde. Gestern habe ich mir einer knapp-Ü70-Bekannten telefoniert, die inzwischen dermaßen verunsichert ist, ob oder ob nicht - DAS finde ich fatal. bearbeitet 11. Dezember 2020 von UHU Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 1 Minute schrieb MartinO: Eine Impfpflicht wäre weniger Grundrechtseinschränkung als jede denkbare Alternative. Die Einschränkungen werden auch mit Impfung erstmal bleiben. A dauert es,bis eine ausreichende Herdenimmunität erreicht ist und B ist noch nicht klar, ob die Impfung auch vor Ansteckung schützt. Impfpflicht halte ich für sehr kontraproduktiv. Ist Wasser auf die Mühlen der Politikseptischen und VT ler Es werden sich schon genügend Leute impfen lassen, die Impfungen werden Werbung für sich selbst machen. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 6 Minuten schrieb UHU: Mein Motto seitdem über Impfungen debattiert wird: Wenn man Hausarzt sagt: "Das Zeug ist gut und sicher." Dann geht das auch los. Das ist auch ein Grund, warum ich diese gitgatischen Impfzentren schwierig finde. Gestern habe ich mir einer knapp-Ü70-Bekannten telefoniert, die inzwischen dermaßen verunsichert ist, ob oder ob nicht - DAS finde ich fatal. Mein Bruder ist Hausarzt. Er will nicht priorisieren und dann evtl bedroht werden Er will nicht enorme Werte in der Praxis haben( und der Impfstoff ist viel wert,also, auch in Geld). Bei den Impfzentren und dem Impfstoff wird über Schutz durch Polizei und Bundeswehr gesprochen. Das hat Gründe. Und die Logistik ist auch nicht ohne. bearbeitet 11. Dezember 2020 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 5 Stunden schrieb Ennasus: Es scheint, du verstehst mich auch nicht. Mir geht es nicht darum, dass du zu einem bestimmten Schluss kommen musst. Ich hätte dich nur für jemanden gehalten, der Interesse an sachlichen Infos hat. Aus dem, was du schreibst, ist ziemlich klar, dass dir da noch welche fehlen, die mir bis vor kurzem auch gefehlt haben, drum fand ich den Link sehr hilfreich. (Hier ist übrigens ein anderer mit demselben Mikrobiologen und Impfstoff-Forscher zum selben Thema.) Der Podcast war gut! 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 12 Minuten schrieb MartinO: Das Virus auch. Du musst dich schon entscheiden. Die Propaganda ist, dass jeder geimpft wird. Dann braucht man sich nicht mehr vor Menschenmassen fürchten. bearbeitet 11. Dezember 2020 von Einsteinchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 6 Minuten schrieb Einsteinchen: Du musst dich schon entscheiden. Die Propaganda ist, dass jeder geimpft wird. Dann braucht man sich nicht mehr vor Menschenmassen fürchten. Ich fürchte, dass es selbst dann nichts nützen würde, wenn jeder geimpft würde. Zumal der Staat sich ohnehin als unfähig erwiesen hat, seine Gesetze durchzusetzen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 2 Stunden schrieb laura: Weil die Kirchen sich immer noch ständig selbst als "systemrelevant" bezeichnen (und völlig ignorieren, dass ihnen immer mehr Leute den Rücken zukehren) und die "Religionsfreiheit-Karte" spielen. Und der Staat kuscht, weil er vor der Konfrontation und dem Stimmenverlust bei den nächsten Wahlen Angst hat. Meiner Meinung stimmt auch juristisch nur begrenzt, denn der Verbot von Präsenzgottesdiensten schränkt nicht die Religions- sondern die Versammlungsfreiheit ein. Ich kann meine Religion immer noch ausüben wie ich will, theoretisch laut auf meinem Balkon "Großer Gottt wir loben dich" singen. Die Kirchen zeigen in der Pandemie ihr wahres Gesicht. Es geht nicht um Dienst an den Bedürftigen, sondern um Selbstdarstellung und Macht. Bei meinen Verwandten im Heim ist die katholische Seelsorge interessanterweise seit März völlig abgetaucht. Offensichtlich besteht für sie das Infektionsrisiko auch per Telefon. Denn auch anrufen können sie nicht. Aber die kirchlichen Mitarbeiter bekommen für ihr Engagement in Coronazeiten 600 Euro Bonus. Dieses Verhalten von Kirche enttäuscht mich zutiefst. Völliger Verrat an der Botschaft Jesu. Das ist eine Aneinanderreihung von Lügen, kombiniert mit einer brutalen Beschimpfung gläubiger Menschen. Wenn für Dich eine Eucharistiefeier „Selbstdarstellung und Macht” ist, dann bleibe ihr bitte fern. Es ist m.W. kein einziger Fall bekannt, dass ein Gottesdienst der Großkirchen zum Spreading Event geworden ist. Die Kirchen waren die ersten, die im März zugemacht haben. Sie haben Konzepte entwickelt und konsequent umgesetzt. Bei uns sind ein einer Kirche mit 300 Sitzplätzen 35 - 45 Personen zugelassen (hängt davon ab, wieviele im selben Haushalt leben). Wir besetzen (wenn es sich nicht Mitglieder eines Haushaltes handelt) nur jede zweite Bank nur an jeweiligen Außenplätzen. Wer wo gesessen hat, kann nachverfolgt werden. Es herrscht Maskenpflicht, kein Gemeindegesang, die Abstandsregel gilt, „Einbahnstraßenregelung” für den Gang zur Kommunionbank. Kommunionempfang (nur Handkommunion) unter eine Glasscheibe, Priester trägt Mundschutz, Hostie erst eingenommen, wenn man seinen Platz zurück ist. Geordnetes Verlassen des Gotteshauses unter Beachtung der Abstände. Ich kenne wenige so gut durchgehaltene Hygienekonzepte. Ich weise Deine Verleumdungen und Beschimpfungen zturück. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb MartinO: Bei uns geht es immerhin telefonisch. Wir haben dafür eine Internetplattform eingerichtet. Anmeldeschluss ist heute. Danach erhalten die Leute ihren Sitzplatz zugewiesen. bearbeitet 11. Dezember 2020 von ThomasB. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 9 Minuten schrieb mn1217: Mein Bruder ist Hausarzt. Er will nicht priorisieren und dann evtl bedroht werden Er will nicht enorme Werte in der Praxis haben( und der Impfstoff ist viel wert,also, auch in Geld). Bei den Impfzentren und dem Impfstoff wird über Schutz durch Polizei und Bundeswehr gesprochen. Das hat Gründe. Und die Logistik ist auch nicht ohne. Bis ich überhaupt dran komme, gehen noch sehr viele Wochen ins Land und irgendwann werden ja die Hausärzte mit einsteigen (müssen). Dein Bruder braucht ja auch nicht zu priosieren, ich erwarte, daß es mit der Zulassung eine ganz klare Kategorierung gibt, an denen sich alle (also Impfer und zu Impfende) lang hangeln können. (Ja - auch da wird es leider wieder Leute geben, die es nicht verstehen.) In der Logistik des Impfstoff sehe ich nicht so das Riesenmegaproblem. Mein Vorschlag (für ländliche Regionen mit wenigen Menschen aber großen Entfernungen zum nächsten Impfzentrum - Großstädte sind vielleicht anders geartet, aber das kann ich weniger einschätzen): Mobile Impfteams in größerer Menge in die Fläche schicken mit Tourenplan wie das Schadstoffmobil. Z. B. in Kleinstadt 1: Mo/14.12. Altenheim (Bewohner + Pfleger) 1, Di/15.12. Altenheim 2 + Behinderteneinrichtung (Bewohner + Pfleger), Mi/16.12. Feuerwehr/ambulante Pflegedienstmitarbeiter und alle Einwohner Ü80 und ggf. Hochrisikovorerkrankungen; ab Do/17.12. in Kleinstadt 2 von vorne mit diesem Schema; nach drei Wochen gleiche Tour noch mal. Termine werden in der örtlichen Zeitung veröffentlicht. Und zum Schutz (wenn denn einer notwendig ist,) werden Polizeibeamte eingeteilt, die (wenn sie wollen) den Tag auch ihre Spritze kriegen. Krankenhäuser können das selbst machen und die örtlichen Rettungsdienste mitabarbeiten. Oder das mobile Impfteam lädt eine entsprechende Impfmenge an Altenheim 1 und 2 ab, so daß die Fachkräfte dort alle bzw die wollen selbst impfen, dann schrumpft der Tourenplan entsprechend zusammen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 54 Minuten schrieb Die Angelika: Nun, wenn man glaubt, dass einem der Auferstandene exklusiv in der Eucharistiefeier begegnen kann, dann ist man ziemlich abhängig. Ich meine allerdings, irgendwo gehört zu haben, dass der Herr uns zur Freiheit berufen hat. Ob ich das glaube (oder rorro das glaubt) ist relativ egal. Es gibt Menschen, die das glauben - und wer soll ihnen das Recht dazu nehmen, solange Religionsfreiheit besteht? 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 2 Minuten schrieb MartinO: Ob ich das glaube (oder rorro das glaubt) ist relativ egal. Es gibt Menschen, die das glauben - und wer soll ihnen das Recht dazu nehmen, solange Religionsfreiheit besteht? Weil wir vielleicht an dem Punkt sind, an dem die Gesundheit aller über meiner persönlichen Religionsfreiheit steht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 22 Stunden schrieb rince: Nun, demnach ist jeder SDP-Wähler Mitläufer einer Partei, deren Jugendorganisation sich mit palästinensischen Terroristen solidarisiert hat. Jeder Wähler der Linken ist Mitläufer einer Partei, die sich mit dem Terror- und Folterregime von Maduro in Venezuela solidarisch zeigt. Soll ich mit der Kinderficker-Vergangenheit der Grünen weiter machen? Ja, man muss gut aufpassen, mit wem man so mitläuft... Gehört nicht hierhin,aber es ist schon einen Unterschied,ob sich distanziert wurde und wird oder nicht. Aber ich werde hier ja schon als doppelmoralig bezeichnet weil ein Politiker,den ich gar nicht kenne sich problematisch verhalten hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 17 Minuten schrieb UHU: Bis ich überhaupt dran komme, gehen noch sehr viele Wochen ins Land und irgendwann werden ja die Hausärzte mit einsteigen (müssen). Dein Bruder braucht ja auch nicht zu priosieren, ich erwarte, daß es mit der Zulassung eine ganz klare Kategorierung gibt, an denen sich alle (also Impfer und zu Impfende) lang hangeln können. (Ja - auch da wird es leider wieder Leute geben, die es nicht verstehen.) In der Logistik des Impfstoff sehe ich nicht so das Riesenmegaproblem. Mein Vorschlag (für ländliche Regionen mit wenigen Menschen aber großen Entfernungen zum nächsten Impfzentrum - Großstädte sind vielleicht anders geartet, aber das kann ich weniger einschätzen): Mobile Impfteams in größerer Menge in die Fläche schicken mit Tourenplan wie das Schadstoffmobil. Z. B. in Kleinstadt 1: Mo/14.12. Altenheim (Bewohner + Pfleger) 1, Di/15.12. Altenheim 2 + Behinderteneinrichtung (Bewohner + Pfleger), Mi/16.12. Feuerwehr/ambulante Pflegedienstmitarbeiter und alle Einwohner Ü80 und ggf. Hochrisikovorerkrankungen; ab Do/17.12. in Kleinstadt 2 von vorne mit diesem Schema; nach drei Wochen gleiche Tour noch mal. Termine werden in der örtlichen Zeitung veröffentlicht. Und zum Schutz (wenn denn einer notwendig ist,) werden Polizeibeamte eingeteilt, die (wenn sie wollen) den Tag auch ihre Spritze kriegen. Krankenhäuser können das selbst machen und die örtlichen Rettungsdienste mitabarbeiten. Oder das mobile Impfteam lädt eine entsprechende Impfmenge an Altenheim 1 und 2 ab, so daß die Fachkräfte dort alle bzw die wollen selbst impfen, dann schrumpft der Tourenplan entsprechend zusammen. Natürlich müssten Hausärzte ohne die Zentren in ihrer Praxis selbst priorisieren. Und da liegen viele hübsche spitze Sachen. Wenn ein Patient ausrastet.. Und Einbruch wäre auch möglich. Die Zentren können viel besser geschützt werden und die extreme Kühlung ( für den Biontech Impfstoff) können die auch eher gewährleistet. Kliniken können tatsächlich selbst impfen und die Heime und Immobilen Zuhause machen die mobilen Teams. In RLP gibt es übrigens pro Landkreis und pro kreisfreien Stadt je ein Zentrum. Mit guter Verkehrsanbindung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 3 Minuten schrieb mn1217: Natürlich müssten Hausärzte ohne die Zentren in ihrer Praxis selbst priorisieren. Und da liegen viele hübsche spitze Sachen. Wenn ein Patient ausrastet.. Und Einbruch wäre auch möglich. Die Zentren können viel besser geschützt werden und die extreme Kühlung ( für den Biontech Impfstoff) können die auch eher gewährleistet. Kliniken können tatsächlich selbst impfen und die Heime und Immobilen Zuhause machen die mobilen Teams. In RLP gibt es übrigens pro Landkreis und pro kreisfreien Stadt je ein Zentrum. Mit guter Verkehrsanbindung. Die extreme Kühlung braucht es nur in der Anfangsphase - meine ich irgendwo gelesen zu haben. Später tut es auch der Kühlschrank. Wer ist "Immobil"? Auf diese Definition bin ich echt gespannt. Wie die Entfernungen in RLP innerhalb von Kreisen sind, kann ich nicht beurteilen. Hier sind sie riesig und mit ÖPNV (so vorhanden) eine Tagesreise, die man keinem noch so fitten Ü80 zumuten kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 48 Minuten schrieb ThomasB.: Das ist eine Aneinanderreihung von Lügen, kombiniert mit einer brutalen Beschimpfung gläubiger Menschen. Wenn für Dich eine Eucharistiefeier „Selbstdarstellung und Macht” ist, dann bleibe ihr bitte fern. Es ist m.W. kein einziger Fall bekannt, dass ein Gottesdienst der Großkirchen zum Spreading Event geworden ist. Die Kirchen waren die ersten, die im März zugemacht haben. Sie haben Konzepte entwickelt und konsequent umgesetzt. Bei uns sind ein einer Kirche mit 300 Sitzplätzen 35 - 45 Personen zugelassen (hängt davon ab, wieviele im selben Haushalt leben). Wir besetzen (wenn es sich nicht Mitglieder eines Haushaltes handelt) nur jede zweite Bank nur an jeweiligen Außenplätzen. Wer wo gesessen hat, kann nachverfolgt werden. Es herrscht Maskenpflicht, kein Gemeindegesang, die Abstandsregel gilt, „Einbahnstraßenregelung” für den Gang zur Kommunionbank. Kommunionempfang (nur Handkommunion) unter eine Glasscheibe, Priester trägt Mundschutz, Hostie erst eingenommen, wenn man seinen Platz zurück ist. Geordnetes Verlassen des Gotteshauses unter Beachtung der Abstände. Ich kenne wenige so gut durchgehaltene Hygienekonzepte. Ich weise Deine Verleumdungen und Beschimpfungen zturück. Kann es sein, dass du deiner sonst durchaus vorhandenen Lesekompetenz verlustig gehst, wenn es um Themen geht, die dir sehr nahegehen? 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 26 Minuten schrieb laura: Weil wir vielleicht an dem Punkt sind, an dem die Gesundheit aller über meiner persönlichen Religionsfreiheit steht? Wir sind an dem Punkt, an dem die Gesundheit der Bürger über jeglicher persönlicher Freiheit steht. Habe ich das Recht, dir auf unbestimmte Zeit zu verbieten, deine Verwandten im Altenheim zu besuchen? (Du würdest sie sicher gefährden). Habe ich das Recht, es zu verbieten, wenn es sich um die Kinder von Heimbewohnern handelt?(Auch hier droht Gefahr) Ich nehme mir kein Recht, nicht das kleinste bisschen: Mein Leben ist einen Scheißdreck wert und vielleicht nützen meine Organe noch jemandem. Meine Meinung, mein Gefühl noch viel weniger. Ich werde dem ewigen Feuer nicht mehr entkommen, dafür ist es zu spät. Aber genau deshalb: Welches Recht habe ich, Forderungen an andere zu stellen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 vor 33 Minuten schrieb MartinO: vor einer Stunde schrieb Die Angelika: Nun, wenn man glaubt, dass einem der Auferstandene exklusiv in der Eucharistiefeier begegnen kann, dann ist man ziemlich abhängig. Ich meine allerdings, irgendwo gehört zu haben, dass der Herr uns zur Freiheit berufen hat. Ob ich das glaube (oder rorro das glaubt) ist relativ egal. Es gibt Menschen, die das glauben - und wer soll ihnen das Recht dazu nehmen, solange Religionsfreiheit besteht? und wo hätte ich jetzt bitteschön jemandem das Recht abzusprechen versucht zu glauben, was er will? Und nein, Religionsfreiheit bedeutet nicht, dass alles aus dem Glauben heraus begründete Handeln nicht verboten werden dürfte. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 11. Dezember 2020 Melden Share Geschrieben 11. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 7 Minuten schrieb Die Angelika: Kann es sein, dass du deiner sonst durchaus vorhandenen Lesekompetenz verlustig gehst, wenn es um Themen geht, die dir sehr nahegehen? Im Gegenteil. Dann lese ich besonders sorgfältig. Und ich finde es das Allerletzte, Menschen, die sich den A**** aufreißen (das ist eine Mordsarbeit, die unsere Haupt- und Ehrenamtler da leisten), damit Gläubige Sakramente empfangen können, Selbstdarstellung und Machtgebahren zu attestieren. Dass es keine Fakten gibt, die eine besondere Infektionsgefahr in Gottesdiensten belegen, kommt hinzu. Ich habe nicht dagegen, dass Laura Eucharistiefeiern für überflüssig oder von mir aus für zu gefährlich hält. Soll sie zu Hause bleiben. Niemand zwingt sie, ihre Wohnung zu verlassen. bearbeitet 11. Dezember 2020 von ThomasB. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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