Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global

[nannyogg57]

vor einer Stunde schrieb Studiosus:

Ich melde mich hier ja aus (dem ansonsten schönen) Baden-Württemberg. Wie würden die Rechtsexperten einen Besuch der Fachbereichsbibliothek (Universität in anderem Bundesland, Anreise per Zug) im Lichte der Ausgangssperre im Ländle einschätzen? Ließe sich das noch als "Besuch universitärer Veranstaltungen" plausibel machen? 

 

Ich stecke momentan tief in den Vorbereitungen auf meine Abschlussarbeit und fürchte, dass ich - sollte ich Anfang der Woche nicht mehr an Literatur kommen - wohl vor Januar (wenn es sich hinzieht noch länger) dazu keine Gelegenheit haben werde. Noch ist die Bibliothek offen (was sich auch ändern kann). 

 

Ich würde auf diese Reise freilich gerne in Eigen- und Fremdschutz verzichten. Aber leider schreibt mir der Minister in Stuttgart meine Arbeiten nicht. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

Zum Zug kann ich dir nichts sagen außer, dass einer meiner Söhne zur Arbeit mit dem Öffentlichen fährt, sich persönlich vernünftig verhält und noch nicht angesteckt wurde. Kann aber auch einfach nur Glück sein.

 

Der Rest der Familie vermeidet konsequent die Öffentlichen. Man hat entweder ein Auto oder einen Firmenwagen. Nachdem im März als Antwort auf den Lockdown der MVG (Münchner Öffentliche) die Frequenz und Wagenlänge reduziert hat, traue ich denen nicht mehr.

 

Eigentlich vorher schon nicht mehr. Jeder Wintereinbruch überrascht die mehr als meinen Kater.

 

In Bayern würdest du auch mit der Begründung derzeit ohne Frage durchkommen. Und damit dann wohl auch bundesweit.

 

 

[Mistah Kurtz]

vor 5 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Kannst du nicht lesen, oder willst du nur nicht? Noch nie hat man eine ganzes Land oder ganze Kontinente unter Quarantäne zu stellen versucht, einfach, weil das praktisch gar nicht geht.

 

Du stellst einen Strohmann auf, und auf den drischt Du dann ein. Es geht bei den Maßnahmen doch nicht darum eine globale Strategie zur Eindämmung umzusetzen. Es geht vielmehr darum vor Ort, das kann eine Stadt sein, das kann ein Region sein, und ja: das kann auch ein ganzes Land sein, Maßnahmen zur Eindämmung zu setzen. Und es spricht nicht gerade für Dein Denken, dass Du in Abrede stellst, dass dies sehr wohl möglich ist und mit Erfolg umgesetzt wurde und wird. 

 

Südkorea, dass Dir und Deinesgleichen nun als Beweis dafür dient, dass eine Eindämmung nicht möglich ist wegen der dritten Welle, die gerade über das Land zieht, meistert auch diese 3. Welle relativ gut, besser jedenfalls, als Deutschland seine zweite. Südkorea hat ungefähr 2/3 der Einwohnerzahl Deutschlands. Die Fallzahlen der letzten Tage lagen bei knapp 1000 Neuinfektionen. Wäre Deutschland so erfolgreich in der Bekämpfung der Pandemie, seine Fallzahlen dürften dann bei ca. 1400 pro Tag liegen, wenn es im gleichen Verhältnis Neuinfektionen hätte. Da aber bei uns die Maßnahmen nur halbherzig umgesetzt bzw. auch von den Bürgern zunehmend halbherzig befolgt werden, liegen die Fallzahlen bei knapp unter 30.000. Das ist der Unterschied zwischen einer konsequenten von der Bevölkerung weitgehend mitgetragenen Eindämmungspolitik - die ja nach Dir, wie immer Du auch auf diesen Unsinn kommen magst, gar nicht möglich ist - und dem, was in Deutschland gerade passiert. Oder wenn es Länder in Europa sein soll: wie wäre es mit Norwegen (Fallzahlen der letzten Tage zwischen 300 bis 500) oder Finnland (Fallzahlen ebenso unter 500). Eine mehr oder minder erfolgreich Eindämmung ist möglich, wenn die Maßnahmen durchdacht und die Bevölkerung einer Stadt, einer Region, eines Landes diese Maßnahmen mitträgt.

 

Am Beginn der Pandemie wurde oft von der Strategie von "Hammer und Tanz" gesprochen. Leider wurde das so verstanden, dass man am Beginn einige harte Maßnahmen setzt, und das war es dann im wesentlichen. In Wahrheit meint aber der Aspekt des Tanzes, dass das Infektionsgeschehen genau beobachtet wird, es ist wie bei einem Tanz auf dem Seil: droht man im Infektionsgeschehen das Gleichgewicht zu verlieren, greifen die gelockerten Maßnahmen zur Eindämmung nicht ausreichend, dann wird bei diesem Tanz der Hammer wieder ausgepackt. So wechselt man im Tanz zwischen harten und weicheren Schritten, Lockerungen und Restriktionen. 

 

Im übrigen gibt es mittlerweile Dutzende von wissenschaftlichen Arbeiten zu den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Und der weitaus überwiegende Teil - ich würde schätzen: mindestens 90% aller wissenschaftlichen Arbeiten und 99% der peer reviewten Paper - stimmt darin überein, dass die Maßnahmen, so sie halbwegs befolgt werden, die Pandemie tatsächlich wirksam einbremsen, eine ungehinderte Verbreitung verbunden mit einer Überlastung der Systeme verhindern. Ich kann das Forum mit solchen Paper quasi zumüllen. Aber wozu? Ich versuche jetzt niemanden mehr mit Fakten und Daten zu überzeugen. Wer nicht hören will, wird es auch weiterhin machen wie die drei Affen.

 

Für mich persönlich ist der Spuk ohnehin in ein paar Wochen vorbei. Ich werde mich, so bald es nur geht, impfen lassen. 

[Mistah Kurtz]

vor 3 Stunden schrieb Moriz:

 Es ist meiner Meinung nach das erste Mal, daß versucht wird, ein solches über die Atemwege übertragenes Virus aufzuhalten (und wir müssen feststellen, wie wenig wir doch über deren Ausbreitungswege wissen...).

 

Bei uns. Asiatische Länder haben sich damit im Zuge der SARS-Epidemie 2002 bereits auseinandergesetzt. Das hat ihnen geholfen sich schneller auf die Pandemie einzustellen. Im Prinzip hatte man von damals her in den Schubladen die ganze Methodik zur Eindämmung einer solchen Krankheit liegen. Darum gelang es beispielsweise Korea, das zu Beginn der Pandemie einer der Hotspots war,  damals sehr schnell, die Krankheit bzw. ihre Weiterverbreitung wieder halbwegs in den Griff zu bekommen. Im Sommer gab es in Korea bereits die zweite Welle, die wurde auch relativ rasch wieder eingedämmt. Derzeit kämpft das Land mit der dritten Welle. Ich habe da wenig Zweifel, dass sie auch dieses mal die Krankheit auf ein niedriges Niveau runter drücken können. Aber, wie gesagt, die asiatischen Länder waren wegen SARS besser vorbereitet als der Rest der Welt. 

[Mistah Kurtz]

vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

Ich melde mich hier ja aus (dem ansonsten schönen) Baden-Württemberg. Wie würden die Rechtsexperten einen Besuch der Fachbereichsbibliothek (Universität in anderem Bundesland, Anreise per Zug) im Lichte der Ausgangssperre im Ländle einschätzen? Ließe sich das noch als "Besuch universitärer Veranstaltungen" plausibel machen? 

 

Ich stecke momentan tief in den Vorbereitungen auf meine Abschlussarbeit und fürchte, dass ich - sollte ich Anfang der Woche nicht mehr an Literatur kommen - wohl vor Januar (wenn es sich hinzieht noch länger) dazu keine Gelegenheit haben werde. Noch ist die Bibliothek offen (was sich auch ändern kann). 

 

Ich würde auf diese Reise freilich gerne in Eigen- und Fremdschutz verzichten. Aber leider schreibt mir der Minister in Stuttgart meine Arbeiten nicht. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

 

Eine Familienangehörige arbeitet auf einer HNO-Abteilung in einem Krankenhaus. Die Leitung der Station hat nach der ersten Welle durchgesetzt, dass das gesamte Personal während der Arbeitszeit FSP2-Masken tragen muss. Mit Erfolg: auf der Station, obwohl es eine Risikostation für Covid ist, gab es keine Verbreitung des Virus. Niemand hat sich dort angesteckt, die wenigen Fällen passierten alle nicht dort, sondern im privaten Bereich. Dank der FSP2-Masken haben sie aber auf der Station niemanden angesteckt. 

 

Mit anderen Worten der kurze Sinn: benutze eine FSP2-Maske, desinfiziere Deine Hände vor, während und nach der Fahrt, dann hast Du kaum etwas zu befürchten. 

bearbeitet 13. Dezember 2020 von Mistah Kurtz

[rince]

 

 

vor 9 Stunden schrieb nannyogg57:

In Asien hat es wohl geklappt.

 

Und da sind auch Demokratien dabei.

Nun, ich las gestern von ansteigenden Zahlen in Südkorea. Verdoppelung der Fallzahlen.

 

Und die dortigen Massnahmen würden jedem Datenschützer hierzulande wohl die Zehennägel aufrollen lassen. 

[rince]

vor 6 Stunden schrieb Thofrock:

Es gibt Seiten im Netz, wo Corona Patienten über ihre Erlebnisse berichten. Und über ihren beklagenswerten Zustand noch Monate später. Und über Patienten im Nachbarbett, dir ist nach wochenlang im Todeskampf nicht geschafft haben.

Dort werden sich dann aber nur die melden, die Probleme haben/hatten. Ist logisch. Nicht die, die nach der üblichen Zeit und ohne Folgeerscheinungen das ganze überstanden haben. Solche Seiten suggerieren dann dem unbedarften Leser, JEDER Erkrankte hätte Todeskämpfe und besagte Folgeprobleme.

 

Der Kunde reklamiert auch nur das eine defekte Fläschchen bei uns, auch wenn die anderen 20.000 in Ordnung sind.

bearbeitet 13. Dezember 2020 von rince

[rince]

vor 4 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Du stellst einen Strohmann auf, und auf den drischt Du dann ein. Es geht bei den Maßnahmen doch nicht darum eine globale Strategie zur Eindämmung umzusetzen. Es geht vielmehr darum vor Ort, das kann eine Stadt sein, das kann ein Region sein, und ja: das kann auch ein ganzes Land sein, Maßnahmen zur Eindämmung zu setzen.

Wenn ab Mittwoch der Lockdown in Baden-Württemberg in Kraft tritt, dann ist auch Tübingen betroffen, wo die Massnahme nicht notwendig wäre. Do viel zu der Behauptung, es ginge nur um Massnahmen 'vor Ort'.

[rince]

Italien meldet aktuell Entspannung. 

 

Wie stehen die Wetten, steigen dort die Zahlen bereits vor Silvester wieder oder erst danach?

[Aristippos]

vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

 

welche denn?

Aristippos sprach vom Normalfall, ich könnte fast wetten, dass du gerade die Autorennen mit Todesfolge im Hinterkopf hast.

Autorennen zählen neuerdings als Mord mit bedingtem Vorsatz. Das ist eine andere Liga.

 

Einfach so jemanden umzufahren ist allenfalls fahrlässige Tötung, gibt Geldstrafe oder bis zu 5 Jahre. Wenn Alkohol im Spiel ist, ist die Geldstrafe vom Tisch, aber Bewährung noch möglich, falls nichts Erschwerendes hinzukommt (wiederholte Trunkenheitsfahrten, keine Fahrerlaubnis, etc.)

bearbeitet 13. Dezember 2020 von Aristippos

[MartinO]

vor 2 Stunden schrieb rince:

Italien meldet aktuell Entspannung. 

 

Wie stehen die Wetten, steigen dort die Zahlen bereits vor Silvester wieder oder erst danach?

Das kommt darauf an, wie schnell man wieder freigibt. (Ich kenne die aktuellen Regelungen nicht ganz genau, daher weiß ich auch nicht, wie lange man sie durchhalten kann).

 

Friseure, Buchhandlungen, Kleidergeschäfte oder auch Baumärkte (jedenfalls im Winter) kann man notfalls über relativ lange Zeit geschlossen halten. Bei Supermärkten braucht man für alles, was über eine Woche hinausgeht, ein ziemlich aufwändiges Konzept. Bei Kindergärten und Tageseinrichtungen für Behinderte stellt sich die Frage der Betreuung. In Schulen ab Jahrgangsstufe 8 sollte Fernunterricht möglich sein - aber dann bitte wirklich stattfinden: Wenn nur die Ferien verlängert werden, bedeutet das keine Schule + sturmfreie Bude --> wilde Party --> neuer Infektionsherd.

[ThomasB.]

Wir erleben gerade wieder, dass die Entscheidungen über neue Maßnahmen nicht von gwählten Parlamenten, sondern von BILD diskutiert werden. Wo kann man eigentlich diesen fortwährenden Verfassungsbruch anzeugen?

[helmut]

vor 23 Minuten schrieb ThomasB.:

Wir erleben gerade wieder, dass die Entscheidungen über neue Maßnahmen nicht von gwählten Parlamenten, sondern von BILD diskutiert werden. Wo kann man eigentlich diesen fortwährenden Verfassungsbruch anzeugen?

indem du mit bild nicht diskutierst.

ansonsten, welcher paragraf der verfassung wird gebrochen?

 

meinst du dieses : "Ausrufung des medizinischen Kriegsrechts"

[helmut]

vor 3 Stunden schrieb rince:

Wenn ab Mittwoch der Lockdown in Baden-Württemberg in Kraft tritt, dann ist auch Tübingen betroffen, wo die Massnahme nicht notwendig wäre......

meint der fachmann.

[Alfons]

Kleiner Hinweis für alle, die noch keine Weihnachtsgeschenke haben: Ab Mittwoch, 16. Dezember, wird bundesweit downgelockt.

[MartinO]

vor 4 Minuten schrieb Alfons:

Kleiner Hinweis für alle, die noch keine Weihnachtsgeschenke haben: Ab Mittwoch, 16. Dezember, wird bundesweit downgelockt.

Hoffentlich bedeutet das nicht, dass durch Masseneinkäufe morgen und übermorgen die Fallzahlen explodieren!

bearbeitet 13. Dezember 2020 von MartinO

[Thofrock]

vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

 

welche denn?

Aristippos sprach vom Normalfall, ich könnte fast wetten, dass du gerade die Autorennen mit Todesfolge im Hinterkopf hast.

Eine Alkoholfahrt mit Todesfolge als Normalfall zu bezeichnen, ist ja für sich schon völlig absurd. 

[Die Angelika]

vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Hoffentlich bedeutet das nicht, dass durch Masseneinkäufe morgen und übermorgen die Fallzahlen explodieren!

 

Nun ja, das ist halt taktisch nicht sonderlich klug, das erst nach dem Wochenende, also kurzfristigst bekanntzugeben...

bearbeitet 13. Dezember 2020 von Die Angelika

[Die Angelika]

vor 6 Minuten schrieb Thofrock:

Eine Alkoholfahrt mit Todesfolge als Normalfall zu bezeichnen, ist ja für sich schon völlig absurd. 

 

Ist es Böswilligkeit oder einfach nur Dummheit, Aussagen anderer User derart aus dem Kontext gerissen zu verdrehen?

Ich habe es mitnichten eine Alkoholfahrt mit Todesfolge als normal bezeichnet.

Als Normalfall wurde von mir der Fall bezeichnet, der normalerweise vor Gericht verhandelt wird. Dass das dann eben gerade auch nicht der Fall ist, wie normal mit einem Auto gefahren wird, erschließt sich für Otto Normaldenker schon aus der Tatsache, dass es ein Fall für das Gericht ist. Denn es ist ja nicht die Norm, dass sich Autofahrer für ihr Fahrverhalten vor Gericht verantworten müssen.

[Thofrock]

vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ist es Böswilligkeit oder einfach nur Dummheit, Aussagen anderer User derart aus dem Kontext gerissen zu verdrehen?

Ich habe es mitnichten eine Alkoholfahrt mit Todesfolge als normal bezeichnet.

Als Normalfall wurde von mir der Fall bezeichnet, der normalerweise vor Gericht verhandelt wird. Dass das dann eben gerade auch nicht der Fall ist, wie normal mit einem Auto gefahren wird, erschließt sich für Otto Normaldenker schon aus der Tatsache, dass es ein Fall für das Gericht ist. Denn es ist ja nicht die Norm, dass sich Autofahrer für ihr Fahrverhalten vor Gericht verantworten müssen.

Wer redet denn von dir? Du müsstest mal versuchen, im Zusammenhang zu lesen. Aristippos hatte eine Bewährungsfähigkeit im Normalfall erklärt. Darauf hatte ich geantwortet, und bekam dann diese sinnlose Antwort von dir.

 

Danach hat er alles Aristippos das aber auch in einem Beitrag an Dich konkretisiert, indem er dir erklärt hat, das auch der Strafrahmen von 5 zunehmend ausgeschöpft wird.

 

Und Autorennen sind ein völlig anderes Thema. Da hast du wohl irgendwas verwechselt.

 

 

[Die Angelika]

vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

Wer redet denn von dir? Du müsstest mal versuchen, im Zusammenhang zu lesen. Aristippos hatte eine Bewährungsfähigkeit im Normalfall erklärt. Darauf hatte ich geantwortet, und bekam dann diese sinnlose Antwort von dir.

 

Danach hat er alles Aristippos das aber auch in einem Beitrag an Dich konkretisiert, indem er dir erklärt hat, das auch der Strafrahmen von 5 zunehmend ausgeschöpft wird.

 

Und Autorennen sind ein völlig anderes Thema. Da hast du wohl irgendwas verwechselt.

 

 

 

und wo bitte hat Aristippos eine Alkoholfahrt mit Todesfolge als Normalfall bezeichnet?

[Thofrock]

vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

und wo bitte hat Aristippos eine Alkoholfahrt mit Todesfolge als Normalfall bezeichnet?

#2372059

[ThomasB.]

vor 12 Minuten schrieb Thofrock:

Ich wäre nicht einverstanden. Aber das trifft ja sowieso nicht zu.

Ach so, Bild hatte gar nicht (wie bei allen Gelegenheiten zuvor auch) als einziges Medium exklusiv den Maßnahmenkatalog des Bundeskanzleramtes vorab, um ihn öffentlich zu diskutieren und vorwegzunehmen, was die MPs bschließen sollen? Hatten die Parlamente diese Informationen auch? Beleg?

bearbeitet 13. Dezember 2020 von ThomasB.

[MartinO]

vor 53 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Nun ja, das ist halt taktisch nicht sonderlich klug, das erst nach dem Wochenende, also kurzfristigst bekanntzugeben...

Das stimmt zwar, ist aber, im Vergleich zu manchem anderen, was sich unsere Politiker/innen in der Corona-Krise geleistet haben, noch verzeihbar. Immerhin sind es noch zwei Tage und die meisten Geschäfte haben heutzutage auch Internetseiten.

[Shubashi]

Eine herzliche Bitte:

dieser Thread macht inzwischen nur noch wenig Spass, weil einige Teilnehmer mehr am gegenseitigen Angezicke interessiert scheinen statt inhaltlich zu diskutieren. 
Es ist sehr leicht möglich, Argumente nur auf ihren Sachgehalt hin zu untersuchen, ohne dem Gesprächspartner Vorwürfe zu machen, dass er oder sie ein Argument überhaupt vertreten.

Wenn man mit bestimmten Personen nicht diskutieren möchte, kann man es doch einfach unterlassen. Nur, um schlechte Stimmung zu verbreiten, ist das Thema eigentlich zu schade.

[Flo77]

Ich weiß noch nicht, was ich heute bei den Pressekonferenzen schlimmer fand: den (absehbaren) Inhalt, das zweifelhafte Zustandekommen oder die zur Schau getragenen Attidüden unserer Messiasse: Angela Dolorosa; Markus Superbus, Arminius Amicussimus oder Olaf der Zerknirschte.

 

Edit: Immerhin haben wir eine Vertretbare, annähernd praktikable Weihnachtsregelung, auch wenn ich bei den Haushaltsplanungen das kalte Grausen bekomme.

bearbeitet 13. Dezember 2020 von Flo77