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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 17 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Kirchen sind irrelevant.

 

Freikirchen nicht! 

Wollen wir diese Diskussion schon wieder führen?

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vor einer Stunde schrieb phyllis:

Schön wärs. Dann wäre der Spuk nach 64 Tagen vorbei gewesen, weil die ganze Weltbevölkerung infiziert worden wäre.

33 Tage hätten gereicht.

 

Der Physiker meint, ein kByte seien 1000 Bytes, und der Informatiker denkt, ein km seine 1024 m.

bearbeitet von Moriz
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vor 15 Minuten schrieb UHU:
vor 34 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Kirchen sind irrelevant.

Freikirchen nicht! 

Wollen wir diese Diskussion schon wieder führen?

Marcellinus hat recht, einige Freikirchen wurden zu Superspreading-Orten. Wenn das in den katholischen Kirchen passieren sollte, in denen ich in letzter Zeit war, dann hätten wir wirklich ein Problem! Abstand, Maske, kaum Gesang (mit Maske!) - alles ordentlich. Da kann eigentlich nicht viel passieren - oder alle unsere Vorstellungen sind falsch.

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vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:

Für die Infektion bzw. ihre Weitergabe ist es irrelevant ob jemand Risikopatient ist oder nicht. Auch kerngesunde, junge, kraftstrotzende Lackel können sich infizieren und das Virus weitergeben. Sie haben nur eine gute Aussicht selber entweder gar nicht oder nur leicht zu erkranken. Das berührt aber nicht die Möglichkeit zur Weitergabe des Virus.

Okay hätte ich klarer kommunizieren müssen. Wenn ein ganz klares Risiko besteht dass durch den Besuch meines Kindes in der Grundschule ein Menschenleben beendet oder nachhaltig gesundheitlich beschädigt wird, dann bleibt mein Kind zu Hause.

So schon dieses Jahr geschehen bei "einmal schniefen" - das musste mir niemand erklären.

 

So wie es jetzt aussieht ist mir das Risiko durch die Grundschule nicht hoch genug gegenüber dem Risiko der schlechten Betreuung zu Hause.

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vor 1 Stunde schrieb Mistah Kurtz:

Tja, die alte Legende von Sissa ibn Dahir, dem Erfinder des Schachspiels, und dem Reiskorn ist eine der besten - weil einfachsten - Erklärungen für das Prinzip einer exponentiellen Funktion. Die Geschichte geht so: 

 

Und so ist das mit Deiner Tochter. Sie  ist ein Reiskorn. Aus einem Reiskorn werden aber zwei. Aus zwei vier, aus vier acht usw. usf. 

Kleiner Schwachpunkt an der Geschichte: Meine Tochter müsste erstmal ein Reiskorn sein. Das ist die Risikoentscheidung die ich treffen muss. (nicht alleine)

 

Und wenn sie denn ein Reiskorn ist oder werden sollte ist das nächste abzufragende Risiko eben das, wer denn so auf der Exponentenstrecke liegt.

 

 

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vor 38 Minuten schrieb Kulti:

Und wenn sie denn ein Reiskorn ist oder werden sollte ist das nächste abzufragende Risiko eben das, wer denn so auf der Exponentenstrecke liegt.

Und für einen Anstieg der Infektionszahlen müsste das 'im Mittel' schon mehr als einer sein (Statistiker können auch mit 'halben' Menschen rechnen B) ), für Sissa ibn Dahir müssten es schon zwei sein.

bearbeitet von Moriz
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vor 14 Stunden schrieb rince:

Verwechsel nicht Umsatz mit Gewinn. Roche hat seine Vitamin-Sparte bestimmt nicht wegen zu hoher Gewinne an DSM verkauft.

Nein, aber wegen milliardenschwerer Strafzahlungen für Kartellrechtsverstöße. Die Sparte hat sehr erfolgreich gearbeitet, aber wenn man den Hals nicht voll kriegt, passiert sowas eben.

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vor 5 Stunden schrieb Franziskaner:

 

Hierzu noch eine zweite Beobachtung: die asiatischen Länder haben zwar durch rigoroses Vorgehen die Zahl der Infektionen stark gesenkt. Aber jetzt steigt sie in Japan und Südkorea (also den Demokratien) wieder an. Man kann durch den Lockdown die Ausbreitung nur nach hinten verschieben. Man kann den Virus nicht besiegen.

 

Alle hoffen natürlich auf die Impfung. Aber selbst wenn der Virus nicht sehr schnell mutiert und die Durchimpfung funktioniert: ein halbes Jahr Lockdown hält das Land nicht durch. Es bleibt nur der Lockdown-ChaChaCha - links rechts, Wiegeschritt .....

Man muss den Lockdown zur richtigen Zeit machen. Dass wir ihn jetzt bekommen, und dass er eine ganze Weile dauern wird, das liegt daran dass wir ihn verpennt haben. 

 

Und geimpft wird doch schon. Es wird keiner Ausbreitung nach hinten verschoben, es werden Menschen geschützt, die sich nicht mehr infizieren werden. Bis jetzt haben sich doch noch nicht einmal 2% der Bevölkerung infiziert, zuzüglich einer geringen Dunkelziffer. Insofern haben die Schutzmaßnahmen doch fabelhaft gewirkt. 

 

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:
vor 2 Stunden schrieb UHU:
vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 4 Stunden schrieb Moriz:

Kirchen sind irrelevant.

Freikirchen nicht! 

Wollen wir diese Diskussion schon wieder führen?

Marcellinus hat recht, einige Freikirchen wurden zu Superspreading-Orten. Wenn das in den katholischen Kirchen passieren sollte, in denen ich in letzter Zeit war, dann hätten wir wirklich ein Problem! Abstand, Maske, kaum Gesang (mit Maske!) - alles ordentlich. Da kann eigentlich nicht viel passieren - oder alle unsere Vorstellungen sind falsch.

1. Überall gibt Ignoranten und *biep* - das würde ich keiner Konfession festmachen.

2. Die baulichen Unterschiede sind nicht zu vernachlässigen (Stichwort bspw. Deckenhöhe).

3. Wenn ich böse wäre, könnte ich anhand Deiner Worte unterstellen, daß kath. Gemeinden im Mehrzahl vorbildlicher sind als freikirchliche, da ich nicht böse bin, verweise ich auf gut funktionierende Hygienekonzepte, die es auch in Freikirchen gibt. In einem aktuellen Beispiel zwei Dörfer weiter gab es einen Menschen in einem freikirchenlichen Gottesdienst, der erst einen Tag später positiv getestet wurde (sprich er war komplett ahnungsvoll und fit) und es hat keine einzige weitere Ansteckung gegeben. Diese Beispiele gibt es überall - und das ist gut so.

4. Gesang haben hierzulande alle Konfessionen komplett eingestellt. Ich wundere mich, daß überhaupt noch irgendwo gesungen wird.

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vor 3 Stunden schrieb UHU:
vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 5 Stunden schrieb Moriz:

Kirchen sind irrelevant.

 

Freikirchen nicht! 

Wollen wir diese Diskussion schon wieder führen?

 

Du hast mich mißverstanden, und meine Bemerkung war ja auch recht kurz und damit oberflächlich. Nun also etwas ausführlicher. Es war keine Bewertung meinerseits beabsichtigt, und schon gar keine Abwertung. Ich lebe seit Jahrzehnten in der Nachbarschaft von Aussiedlern aus Rußland, die bei uns die Mehrzahl der Freikirchen stellen, wenn nicht sogar alle, und meine Frau hatte als Lehrerin jahrelangen direkten Kontakt zu den Jugendlichen in diesen Gruppen. 

 

Was wir dabei gelernt haben, war, daß diese Freikirchen vollkommen anders funktionieren als etwa die kath. oder ev. Kirche. Die Freikirchen sind kleiner, und die Beziehung zu ihren Mitgliedern erheblich enger. Es ist nicht nur ganz normal, wirklich jeden Sonntag zur Kirche zu gehen. Sie verbringen auch sonst sehr viel mehr Zeit miteinander. Für die Kinder und Jugendlichen bedeutet das, daß sie jeden (in Worten: jeden!) Tag nach der Schule in gemeinsamen religiösen Gruppen verbringen, getrennt nach Geschlechtern selbstverständlich. Niemand von ihnen ist auch nur einen Augenblick allein.

 

Die Kinder haben kein Spielzeug, abgesehen von einem Fußball für die Jungen. Sie haben Mobiltelefone, das ja, aber jeden Morgen bekommen sie die Tageslosung auf das Gerät gespielt, und es wird peinlich kontrolliert, das nichts darauf ist, was dem jeweiligen Gemeindevorsteher nicht gefällt. Die Pausen in der Schule verbringen sie ausschließlich unter sich, natürlich auch hier wieder nach Geschlechtern getrennt. Das ändert sich erst, wenn die Jungen 17 oder 18 sind (bei den Mädchen ist es etwas früher), wenn ein Art Heiratsmarkt organisiert wird. 

 

Dieses ganze System funktioniert nur durch ständige Kontrolle, setzt ständigen persönlichen Kontakt voraus, und würde sofort auseinanderliegen, wenn die einzelnen Gemeindemitglieder über längere Zeit sich selbst überlassen blieben. Kontaktsperren sind für diese Leute undurchführbar, und haben auch während der ganzen Zeit nicht stattgefunden. Wir sehen ja ständig die Pkw mit fremden Kennzeichen vor ihren Haustüren. Die sind übrigens gemeint, wenn im Bezug auf Niedersachsen von Großfamilien die Rede ist. Da ist kaum eine Familie unter 10 Kindern. Die größte, die wir kennen, hat 16, und die Frauen sehen mit 30 aus wie 50. 

 

Das ganze ist auch ein riesiges Geschäft. 10% vom Einkommen ist eine Menge, und die Gemeindevorsteher haben entsprechend große Häuser und fahren entsprechend große Wagen. Da jedes Gemeindemitglied darüber hinaus zur unentgeltlichen Arbeit für die Gemeinde verpflichtet ist, sind die Gemeindehäuser entsprechend groß und prächtig, und wie ich von den Nachbar weiß, der Gesang entsprechend laut. 

 

Das alles ist eine eigene Welt, in die sich Außenstehende aus guten Gründen kaum hineintrauen und sie reagieren ziemlich allergisch, wenn Leute wie wir da zuviel Einblick bekommen. Aber Kinder sind eben Kinder, und sie haben in ihrer unschuldigen Art meiner Frau so einiges erzählt und ihr auch ihre Handys gezeigt, sehr zum Unmut der Älteren.

 

Es ist eine Parallelwelt, ähnlich der der Moslems, von der die meisten hier nicht mal etwas ahnen. Es ist eine archaische, unaufgeklärte Welt, die uns noch viele Schwierigkeiten bereiten wird. Aber das ist ein anderes Thema.

bearbeitet von Marcellinus
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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Und geimpft wird doch schon.

Aber nicht in der EU. Sonst so ziemlich überall, ja. Die EMA gedenkt die Impfung am 29. Dezember zuzulassen. Und Biontech hat angekündigt, dass Deutschland bis Ende Januar mit ganzen 3 Mio. Impfdosen (für 1,5 Mio. Patienten) rechnen kann. 

 

Ich bin so richtig gespannt, was unsere regierenden Herrschaften am 10. Januar machen, wenn die Zahlen so sind, wie bis dahin zu erwarten, und immer noch keiner geimpft. Machen wir dann Lockdown bis April und schmeißen noch ein Schuljahr weg? Und woher kommt das Geld dafür?

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vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Du hast mich mißverstanden, und meine Bemerkung war ja auch recht kurz und damit oberflächlich. Nun also etwas ausführlicher. Es war keine Bewertung meinerseits beabsichtigt, und schon gar keine Abwertung. Ich lebe seit Jahrzehnten in der Nachbarschaft von Aussiedlern aus Rußland, die bei uns die Mehrzahl der Freikirchen stellen, wenn nicht sogar alle, und meine Frau hatte als Lehrerin jahrelangen direkten Kontakt zu den Jugendlichen in diesen Gruppen. 

 

Was wir dabei gelernt haben, war, daß diese Freikirchen vollkommen anders funktionieren als etwa die kath. oder ev. Kirche. Die Freikirchen sind kleiner, und die Beziehung zu ihren Mitgliedern erheblich enger. Es ist nicht nur ganz normal, wirklich jeden Sonntag zur Kirche zu gehen. Sie verbringen auch sonst sehr viel mehr Zeit miteinander. Für die Kinder und Jugendlichen bedeutet das, daß sie jeden (in Worten: jeden!) Tag nach der Schule in gemeinsamen religiösen Gruppen verbringen, getrennt nach Geschlechtern selbstverständlich. Niemand von ihnen ist auch nur einen Augenblick allein.

 

Die Kinder haben kein Spielzeug, abgesehen von einem Fußball für die Jungen. Sie haben Mobiltelefone, das ja, aber jeden Morgen bekommen sie die Tageslosung auf das Gerät gespielt, und es wird peinlich kontrolliert, das nichts darauf ist, was dem jeweiligen Gemeindevorsteher nicht gefällt. Die Pausen in der Schule verbringen sie ausschließlich unter sich, natürlich auch hier wieder nach Geschlechtern getrennt. Das ändert sich erst, wenn die Jungen 17 oder 18 sind (bei den Mädchen ist es etwas früher), wenn ein Art Heiratsmarkt organisiert wird. 

 

Dieses ganze System funktioniert nur durch ständige Kontrolle, setzt ständigen persönlichen Kontakt voraus, und würde sofort auseinanderliegen, wenn die einzelnen Gemeindemitglieder über längere Zeit sich selbst überlassen blieben. Kontaktsperren sind für diese Leute undurchführbar, und haben auch während der ganzen Zeit nicht stattgefunden. Wir sehen ja ständig die Pkw mit fremden Kennzeichen vor ihren Haustüren. Die sind übrigens gemeint, wenn im Bezug auf Niedersachsen von Großfamilien die Rede ist. Da ist kaum eine Familie unter 10 Kindern. Die größte, die wir kennen, hat 16, und die Frauen sehen mit 30 aus wie 50. 

 

Das ganze ist auch ein riesiges Geschäft. 10% vom Einkommen ist eine Menge, und die Gemeindevorsteher haben entsprechend große Häuser und fahren entsprechend große Wagen. Da jedes Gemeindemitglied darüber hinaus zur unentgeltlichen Arbeit für die Gemeinde verpflichtet ist, sind die Gemeindehäuser entsprechend groß und prächtig, und wie ich von den Nachbar weiß, der Gesang entsprechend laut. 

 

Das alles ist eine eigene Welt, in die sich Außenstehende aus guten Gründen kaum hineintrauen und sie reagieren ziemlich allergisch, wenn Leute wie wir da zuviel Einblick bekommen. Aber Kinder sind eben Kinder, und sie haben in ihrer unschuldigen Art meiner Frau so einiges erzählt und ihr auch ihre Handys gezeigt, sehr zum Unmut der Älteren.

 

Es ist eine Parallelwelt, ähnlich der der Moslems, von der die meisten hier nicht mal etwas ahnen. Es ist eine archaische, unaufgeklärte Welt, die uns noch viele Schwierigkeiten bereiten wird. Aber das ist ein anderes Thema.

 

Was du hier beschreibst, gibt es unter Freikirchen, aber nicht alle Freikirchen funktionieren so. Da gibt es nämlich sehtr unterschiedliche.

Mittlerweile weiß ich es nicht mehr, aber vor gut 30 Jahren gab es innerhalb der rk Kirche auch sowas.

 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Was du hier beschreibst, gibt es unter Freikirchen, aber nicht alle Freikirchen funktionieren so. Da gibt es nämlich sehtr unterschiedliche.

Mittlerweile weiß ich es nicht mehr, aber vor gut 30 Jahren gab es innerhalb der rk Kirche auch sowas.

 

Keine Frage! Aber das sind die, die wir hier sehen, und das sind auch genau die, die im Zusammenhang mit Corona zumindest hier bei uns ein wesentlicher Teil des Problems sind. 

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vor 2 Minuten schrieb Aristippos:

Aber nicht in der EU. Sonst so ziemlich überall, ja. Die EMA gedenkt die Impfung am 29. Dezember zuzulassen. Und Biontech hat angekündigt, dass Deutschland bis Ende Januar mit ganzen 3 Mio. Impfdosen (für 1,5 Mio. Patienten) rechnen kann. 

 

Ich bin so richtig gespannt, was unsere regierenden Herrschaften am 10. Januar machen, wenn die Zahlen so sind, wie bis dahin zu erwarten, und immer noch keiner geimpft. Machen wir dann Lockdown bis April und schmeißen noch ein Schuljahr weg? Und woher kommt das Geld dafür?

Es wird natürlich über den 10. Januar hinaus gehen, weil der Zustand trotz gesunkener Zahlen noch zu fragil ist. Die Impfungen im Januar werden natürlich noch keine Entlastung bringen. Aber im Februar sollte ausreichend Impfstoff vorhanden sein, um alle Impfzentren auszulasten. 

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Keine Frage! Aber das sind die, die wir hier sehen, und das sind auch genau die, die im Zusammenhang mit Corona zumindest hier bei uns ein wesentlicher Teil des Problems sind. 

Genau so einen Laden haben wir in unserem Landkreis.

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vor 6 Minuten schrieb Thofrock:

Aber im Februar sollte ausreichend Impfstoff vorhanden sein, um alle Impfzentren auszulasten. 

Jaja. Mein Tipp ist, dass das Virus mit der Durchimmunisierung der Bevölkerung schneller vorankommen wird als die Impfkampagne.

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vor 31 Minuten schrieb Aristippos:

Jaja. Mein Tipp ist, dass das Virus mit der Durchimmunisierung der Bevölkerung schneller vorankommen wird als die Impfkampagne.

Ich glaube ja, das ist sogar dein Wunsch.

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vor 7 Stunden schrieb Thofrock:

Es wird natürlich über den 10. Januar hinaus gehen, weil der Zustand trotz gesunkener Zahlen noch zu fragil ist. Die Impfungen im Januar werden natürlich noch keine Entlastung bringen. Aber im Februar sollte ausreichend Impfstoff vorhanden sein, um alle Impfzentren auszulasten. 

Herr Spahn geht davon aus, dass Ende des nächsten Sommers 60% der Bevölkerung geimpft sein könnten. Also September?

 

Was machen wir bis dahin? 

bearbeitet von rince
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Und die Risikogruppen sind aufgefordert, sich alle zusammen in den Apotheken zu knubbeln, um ihre 2 FFP2 Masken abzuholen.

 

So sieht Schutz von Risikogruppen in Deutschland also aus :lol:

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vor 8 Stunden schrieb Thofrock:

Es wird natürlich über den 10. Januar hinaus gehen, weil der Zustand trotz gesunkener Zahlen noch zu fragil ist. Die Impfungen im Januar werden natürlich noch keine Entlastung bringen. Aber im Februar sollte ausreichend Impfstoff vorhanden sein, um alle Impfzentren auszulasten. 

Es wird sicher bis mindestens Sommer 2021, meiner Meinung nach weit länger, deutliche Einschränkungen geben. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass wesentlich länger als bis Januar alle Schulen und alle Geschäfte außer Lebensmittel geschlossen sind. 

Vielleicht nützt der Lockdown ja tatsächlich. Österreich hatte im November etwa deutlich höhere Infektionszahlen als derzeit Sachsen - und viel strenger als Deutschland ab morgen waren sie dort auch nicht.

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vor 21 Stunden schrieb Aristippos:

Apropos, wie ist denn das jetzt mit der Notbetreuung? Ich meine, in weniger als 48 Stunden soll alles schließen. Es gibt keine Informationen, wer für die Notbetreuung berechtigt ist. Auch "sollen" Arbeitnehmer bezahlten Urlaub nehmen können. Aha, und wer bezahlt den? Und woher kommen die Urlaubstage?

 

Als Arbeitgeber fände ich es hilfreich, mit mehr als 24 Stunden Vorlaufzeit zu erfahren, ob ich am Mittwoch noch Arbeitskräfte haben werde oder keine mehr. Und wer im letzteren Fall für den ganzen Mist bezahlen soll. :angry:

Es gibt immer noch keine Informationen zur Notbetreuung in Bayern. Das Kabinett hat gestern beschlossen, dass das Familienministerium das "nach weiteren Abstimmungen in Kürze" regeln möge. Ähm, so richtig viel Zeit ist aber nicht mehr, Freunde!

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Interessanter Artikel über mögliche Alternativen zu einem Lockdown (bzw. fortgesetzten Lockdowns, falls dieser nichts bringen sollte.):

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/manche-forscher-halten-corona-lockdown-fuer-die-falsche-strategie-17099323.html?premium

 

Tübingen wird als Beispiel einer wirksamen Alternativstrategie zitiert: der intensive Schutz der Risikogruppen. Forscher beklagen zudem, dass die öffentliche Experten-Diskussion zu verengt geführt wird.

 

Ich befürchte allerdings, dass auch so eine Alternativstrategie im poltischen Wirrwarr widerstreitender föderaler Interessen versumpfen könnte: warum sollte das besser funktionieren, wenn z.B. ausgerechnet die Grünen den ihrer Bürgermeister, der etwas hinbekommt, gleichzeitig politisch abstrafen, weil er es mit einem falschen Zungenschlag eingeleitet hat?

Wer die Erfolge mit einer Strategie verbockt, kann sie auch mit einer anderen verbocken - denn der widerstreitende Wirrwar politischer Meinungen und Erlasse wird nicht von den Wissenschaftlern verantwortet.

 

 

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vor 48 Minuten schrieb Aristippos:

Es gibt immer noch keine Informationen zur Notbetreuung in Bayern. Das Kabinett hat gestern beschlossen, dass das Familienministerium das "nach weiteren Abstimmungen in Kürze" regeln möge. Ähm, so richtig viel Zeit ist aber nicht mehr, Freunde!

 Willkommen in der Schulwelt zur Coronazeiten! Das läuft seit März so!

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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:

Tübingen wird als Beispiel einer wirksamen Alternativstrategie zitiert: der intensive Schutz der Risikogruppen. Forscher beklagen zudem, dass die öffentliche Experten-Diskussion zu verengt geführt wird.

 

"Abgerechnet wird zum Schluss" hat hier mal jemand geschrieben. Wir müssen sehr aufpassen, nicht isoliert eine Vorgehensweise zu hypen. Tübingen mag interessante Maßnahmen ergriffen haben, aber ob diese im ganzen Bundesgebiet genauso taugen würden, müsste man sehr genau analysieren...

 

Man denke nur an die Euphorie für den "schwedischen Weg", den man ja nun wirklich als gescheitert bezeichnen kann...

 

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