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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Bayern plant, außer in Abschlussklassen, "Distanzlernen statt Distanzunterricht".

 

Wunderbar. Ich kann mir so richtig vorstellen, wie 14 bis 15jährige Pubertiere brav ihre Arbeitsblätter ausfüllen, während die Eltern bei der Arbeit sind. [/ironieoff].

 

Unterricht versäumen, ohne das Infektionsrisiko zu senken. Danke, Herr Kultusminister!

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vor 6 Minuten schrieb MartinO:

Bayern plant, außer in Abschlussklassen, "Distanzlernen statt Distanzunterricht".

 

Wunderbar. Ich kann mir so richtig vorstellen, wie 14 bis 15jährige Pubertiere brav ihre Arbeitsblätter ausfüllen, während die Eltern bei der Arbeit sind. [/ironieoff].

 

Unterricht versäumen, ohne das Infektionsrisiko zu senken. Danke, Herr Kultusminister!

Man muss auch hier vielleicht ein bisschen "gnädiger" sein.

Es hängt wahrscheinlich schlicht an den Videokonferenzsystemen, die bundesweit einfach eine Kapazitätsgrenze haben. Die schulischen System arbeiten in der Regel mit einer BBB-Variante (Big Blue Button) - und das zeigte mir gestern Nachmittag eine Auslastung von 91% an. Vor dem Beginn des Distanzunterrichts in allen Bundesländern wohlgemerkt.

Von daher ist die bayrische Variante ja gar nicht so dumm ... zumal es derzeit ja um 3 Tage geht, also selbst in den Hauptfächern maximal 2-3 Stunden.

 

Wenn es im Januar mit dem Fernlernen weitergeht, dann muss es allerdings anders aussehen.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Und die Risikogruppen sind aufgefordert, sich alle zusammen in den Apotheken zu knubbeln, um ihre 2 FFP2 Masken abzuholen.

 

So sieht Schutz von Risikogruppen in Deutschland also aus :lol:

Die Apotheken sind schon am Jubeln ob dieser weiteren vollkommen stümperhaft geplanten Aktion inklusive Kommunikations-Chaos.

 

Spahn ist einfach komplett untauglich.

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vor 1 Minute schrieb rince:

Die Apotheken sind schon am Jubeln ob dieser weiteren vollkommen stümperhaft geplanten Aktion inklusive Kommunikations-Chaos.

 

Spahn ist einfach komplett untauglich.

Dann mach es doch besser ... 😂

 

Unter uns gesagt: Ich bin offen gestanden echt froh, dass ich gerade nur "ein kleines Rädchen im System" bin.

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vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

Keine Frage! Aber das sind die, die wir hier sehen, und das sind auch genau die, die im Zusammenhang mit Corona zumindest hier bei uns ein wesentlicher Teil des Problems sind. 

Wenn die sich wirklich so von 'Fremden' fernhalten wie du beschreibst, dann besteht die Hoffnung, daß die ihre Superspreader für sich behalten.

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vor 9 Minuten schrieb laura:

Dann mach es doch besser ... 😂

 

Unter uns gesagt: Ich bin offen gestanden echt froh, dass ich gerade nur "ein kleines Rädchen im System" bin.

Das könnte jeder Schimpanse

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Herr Spahn geht davon aus, dass Ende des nächsten Sommers 60% der Bevölkerung geimpft sein könnten. Also September?

 

Was machen wir bis dahin? 

 

Ich gehe davon aus, daß bis Ostern die Risikogruppen geimpft sind. Wenn diese Impfungen auch bei den Betagten anschlagen, dann kann Covid-19 nicht mehr anrichten als jede 'normale' Grippewelle und entsprechend reichen die gleichen Schutzmaßnahmen - also keine mehr.

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vor 32 Minuten schrieb MartinO:

Bayern plant, außer in Abschlussklassen, "Distanzlernen statt Distanzunterricht".

 

Wunderbar. Ich kann mir so richtig vorstellen, wie 14 bis 15jährige Pubertiere brav ihre Arbeitsblätter ausfüllen, während die Eltern bei der Arbeit sind. [/ironieoff].

 

Unterricht versäumen, ohne das Infektionsrisiko zu senken. Danke, Herr Kultusminister!

Unser Großer (10. Klasse) hat anscheinend überwiegend Distanzunterricht während die Zwillinge (8. Klasse) einem kombinierten Konzept folgen. Wofür ich sehr dankbar bin, da für K3 der Teams-Zugang immer noch nicht funktioniert und das Entsperren eines Users nebst Passwortänderung anscheinend gewisse magische Fähigkeiten erfordert. So kann er wenigstens die Distanzlernunterlagen abarbeiten.

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vor 34 Minuten schrieb laura:

 

"Abgerechnet wird zum Schluss" hat hier mal jemand geschrieben. Wir müssen sehr aufpassen, nicht isoliert eine Vorgehensweise zu hypen. Tübingen mag interessante Maßnahmen ergriffen haben, aber ob diese im ganzen Bundesgebiet genauso taugen würden, müsste man sehr genau analysieren...

 

Man denke nur an die Euphorie für den "schwedischen Weg", den man ja nun wirklich als gescheitert bezeichnen kann...

 

 

In dem Artikel geht es erstmal nur darum, dass einige Virologen warnen, dass der aktuelle Lockdown nicht den gewünschten Erfolg bringen könnte und die Diskussion aktuell sehr verengt geführt wird. Sie kritisieren, dass medial Alternativen schnell als „Querdenken“ und „Herdenimmunität“ abqualifiziert werden.

Ich denke, dass dieser Vorwurf nicht unberechtigt ist, denn die Situation ist leider aktuell anders als im Frühjahr, das Virus steckt inzwischen in der Fläche. Ein sehr harter Lockdown funktioniert zwar, wie wir in den Nachbarländern sehen, aber ob wir ein Niveau erreichen, bei dem Kontaktverfolgung wieder funtioniert, wissen wir noch nicht. Von daher kann es tatsächlich sein, dass wir nach dem Lockdown erfolgreicher mit dem Schutz von Älteren besser führen, was ja übrigens auch die Grundlage der Impfstrategie werden soll.

Im Moment muss man die Ergebnisse der aktuellen Maßnahmen abwarten, aber die Augen für Alternativen offen zu halten gehört zu einem erfolgreichen Konzept dazu.

Es gilt: „Wer heilt, hat recht!“

Auch im Umkehrschluss.

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

 

Ich gehe davon aus, daß bis Ostern die Risikogruppen geimpft sind. Wenn diese Impfungen auch bei den Betagten anschlagen, dann kann Covid-19 nicht mehr anrichten als jede 'normale' Grippewelle und entsprechend reichen die gleichen Schutzmaßnahmen - also keine mehr.

 

Das Durchschnittsalter der beatmeten Patienten in der Uniklinik Freiburg beträgt 59 Jahre.

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Pointe aus dem Leben: ein Kollege in Firma X wurde vor 14 Tagen positiv getestet. Das Gesundheitsamt hat daraufhin zwei weitere Kollegen mit denen er regelmäßig Kontakt hatte stante pede mit ihm in Quarantäne geschickt.

 

Beide Kollegen haben bis heute keine Anordnung vom Amt zum Test erhalten. Der eine hat sich zwischenzeitlich privat testen lassen - das Amt hält die Quarantäne aber trotz neg. Befund aufrecht - dem anderen Kollegen wurde mitgeteilt, daß er sich gerne privat in einem der Testzentren in der Stadt testen lassen könne. Konklusio: Ein Test ist nur dann ein Test, wenn das Gesundheitsamt ihn anordnet. Wer Kontakt mit einem nachweislich Infizierten hatte kann auch einfach ungetestet zwei Wochen zu Hause bleiben. Wird schon nix passieren. Wer in Quarantäne ist und einfach mal wieder in die Stadt bzw. unter Menschen will, kann sich jederzeit in die Straßenbahn setzen und zu einem überfüllten Testzentrum fahren und dort ein Stündchen Zeit verbringen. Vielleicht sollten sich die Straßenkünstler dort sammeln und Konzerte bzw. organisierte Vorstellungen geben um die Wartezeiten zu verkürzen.

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vor 20 Minuten schrieb Moriz:
vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

Keine Frage! Aber das sind die, die wir hier sehen, und das sind auch genau die, die im Zusammenhang mit Corona zumindest hier bei uns ein wesentlicher Teil des Problems sind. 

Wenn die sich wirklich so von 'Fremden' fernhalten wie du beschreibst, dann besteht die Hoffnung, daß die ihre Superspreader für sich behalten.

 

Ihre Kinder gehen in öffentliche Schulen, und hier bei uns waren sie für die meisten Schulschließungen verantwortlich. Sie lassen zwar keine Außenstehenden in ihre Welt, aber sie müssen natürlich in der „Welt da draußen“ arbeiten. Da sie höhere Schulbildung scheuen wie der Teufel das Weihwasser, sind die Männer fast ausschließlich Handwerker, die Frauen irgendwo im Niedriglohnsektor, als Minijobber im Supermarkt, oder im örtlichen Imbiß hinter der Theke. Kontakt hat man mit ihnen tagtäglich.

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vor einer Stunde schrieb laura:

 Willkommen in der Schulwelt zur Coronazeiten! Das läuft seit März so!

Ja, aber im März hatten Arbeitnehmer noch Urlaub und Kinderkrankentage übrig. Jetzt nicht mehr. Wer morgen nicht zur Arbeit geht, kriegt Stand jetzt kein Geld und kann abgemahnt werden. Und wenn er dann am Freitag wieder nicht kommt, kann er fristlos gekündigt werden.

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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Ja, aber im März hatten Arbeitnehmer noch Urlaub und Kinderkrankentage übrig. Jetzt nicht mehr. Wer morgen nicht zur Arbeit geht, kriegt Stand jetzt kein Geld und kann abgemahnt werden. Und wenn er dann am Freitag wieder nicht kommt, kann er fristlos gekündigt werden.

 

Du hast völlig Recht. Aber genau dieses Umgangsweise ist ja das, was die Leute so zermürbt.

 

Das Ganze hat nämlich auch schulischerseits einen Rattenschwanz. Die Schulen wissen es ja noch nicht, bekommen heute um 14 Uhr eine Mail, wie es morgen aussieht und wer ein Anrecht auf die Notbetreuung hat, müssen dann den Bedarf der Eltern abfragen und Lehrkräfte suchen, das es machen (läuft in der Regel völlig problemlos).

Die Leute müssen wiederum eine Betreuung für die eigenen Kinder organisieren, deren Kita oder Schule ja auch dicht ist (oder sie einfach mitbringen und mitbetreuen, was aber wegen der "Kohortenbildung" verboten ist).

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vor 11 Minuten schrieb Flo77:

Pointe aus dem Leben: ein Kollege in Firma X wurde vor 14 Tagen positiv getestet. Das Gesundheitsamt hat daraufhin zwei weitere Kollegen mit denen er regelmäßig Kontakt hatte stante pede mit ihm in Quarantäne geschickt.

 

Beide Kollegen haben bis heute keine Anordnung vom Amt zum Test erhalten. Der eine hat sich zwischenzeitlich privat testen lassen - das Amt hält die Quarantäne aber trotz neg. Befund aufrecht - dem anderen Kollegen wurde mitgeteilt, daß er sich gerne privat in einem der Testzentren in der Stadt testen lassen könne. Konklusio: Ein Test ist nur dann ein Test, wenn das Gesundheitsamt ihn anordnet. Wer Kontakt mit einem nachweislich Infizierten hatte kann auch einfach ungetestet zwei Wochen zu Hause bleiben. Wird schon nix passieren. Wer in Quarantäne ist und einfach mal wieder in die Stadt bzw. unter Menschen will, kann sich jederzeit in die Straßenbahn setzen und zu einem überfüllten Testzentrum fahren und dort ein Stündchen Zeit verbringen. Vielleicht sollten sich die Straßenkünstler dort sammeln und Konzerte bzw. organisierte Vorstellungen geben um die Wartezeiten zu verkürzen.

Deine Konklusio ist falsch: Ein Test ist immer ein Test. Aber auch ein vom Gesundheitsamt angeordneter Test kann nicht aus der Quarantäne "freitesten". Wenn die Quarantäne angeordnet wurde, müssen die 14 Tage abgesessen werden, auch wenn man nachweislich nicht infiziert ist. So war das auch bei meiner Frau. Die Schärfe wird dem Ganzen dadurch genommen, dass die meisten Quarantänisierten frühestens nach 10 Tagen getestet werden, so dass bis das Ergebnis da ist, die Quarantäne eh schon rum ist.

 

Sich als Quarantänisierter selbst zu einem Test zu begeben, ist in Bayern übrigens strengstens verboten. Auch, wenn man das alleine im privaten PKW macht. Es dürfen sich also alle testen lassen, außer die, bei denen der Verdacht auf eine Infektion besteht. Die werden entweder gar nicht getestet, oder erst dann, wenn ihren Haushaltsangehörigen ausreichend Zeit gegeben wurde, das Virus weiterzuverbreiten. Nur so schützen wir das Leben!

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Zum Thema Tübingen

 

Palmer rühmte sich für Corona-Weg, nun muss er sich für Falschaussage entschuldigen

 

Ich wohne in BW und beobachte die Politik von Palmer schon länger ... Da ist es grundsätzlich nicht schlecht, ein zweites Mal hinzuschauen.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

aber ob wir ein Niveau erreichen, bei dem Kontaktverfolgung wieder funtioniert, wissen wir noch nicht.

Noch einmal: Wir hatten dieses Niveau nie und wir werden es auch nie erreichen solange wir keine Reihentests machen um die Dunkelziffer auszumerzen. Das ist ein Pseudoargument! (leider)

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Bild wurde wieder exklusiv vorab informiert.

 

Offensichtlich gibt es starke Kräfte in der Bundesregierung, die der Meinung sind, Informationen über die Politik der Regierung könnten im Umfeld hetzerischer Stimmungsmache sowie Informationen über Po- und Busenformen(Heiliger Daniel, bitte für uns), Penisgrößen, Gruppensexveranstaltungen, Paparazzi- und Spannerfotos etc.  am besten kommuniziert werden.

 

(Ich entschuldige mich, die Drecksseite verlinkt zu haben. Es erfolgte aus dokumentarischen Gründen.)

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vor einer Stunde schrieb laura:
vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

Ich gehe davon aus, daß bis Ostern die Risikogruppen geimpft sind. Wenn diese Impfungen auch bei den Betagten anschlagen, dann kann Covid-19 nicht mehr anrichten als jede 'normale' Grippewelle und entsprechend reichen die gleichen Schutzmaßnahmen - also keine mehr.

 

Das Durchschnittsalter der beatmeten Patienten in der Uniklinik Freiburg beträgt 59 Jahre.

Thema verfehlt, setzen, sechs...

 

Äh, ich wollte sagen:

1) Von der Grippeschutzimpfung wissen wir, daß diese gerade bei den besonders gefährdeten, nämlich den Hochbetagten, kaum anschlägt. Sollte das bei Covid-19 auch so sein, dann würde sich deren Erkrankungsrisiko (und das damit verbundene extreme Sterberisiko) durch deren Impfung nicht ausreichend reduzieren lassen. Dann müsste man sich andere Strategien überlegen (vielleicht bringt es dann seuchentechnisch doch mehr, erst die Kinder zu impfen).

2) Wenn wir neun von zehn Corona-Todesfälle vermeiden können, dann sind wir im Bereich einer 'normalen' Grippe. Und das sollten wir mit einem Impfangebot für alle echten Risikopersonen (nicht nur die Hochbetagten!) locker bis Ostern erreichen können. (Und: Nein, ich halte Blutgruppe A+ alleine nicht für eine ausreichende Risikoerhöhung um eine frühe Impfung zu begründen.)

bearbeitet von Moriz
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vor 9 Minuten schrieb Moriz:
vor einer Stunde schrieb Shubashi:

aber ob wir ein Niveau erreichen, bei dem Kontaktverfolgung wieder funtioniert, wissen wir noch nicht.

Noch einmal: Wir hatten dieses Niveau nie und wir werden es auch nie erreichen solange wir keine Reihentests machen um die Dunkelziffer auszumerzen.

 

Und auch die Kontaktverfolgung hat nie funktioniert, auch nicht, als wir noch vermeintlich niedrigere Zahlen hatten. Wer unsere Gesundheitsämter kennt, weiß, daß die Leute da nicht sitzen, weil sie sich totarbeiten wollen. Beispiele für Nichthandeln sich hier ja genügend zitiert worden.

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vor 23 Minuten schrieb laura:

Du argumentierst seit 880 Seiten immer wieder gleich: "Corona betrifft nur die Alten wirklich existentiell, bei den jüngeren ist es nicht so schlimm. Eine bessere Grippe halt."

 

Und genau dieses Argument ist nun wirklich ausreichend widerlegt. Nein - Corona betrifft nicht nur das Pflegeheim. Es ist auch für jüngere Menschen ein großes Risiko. Es trifft nicht nur die, die im nächsten halben Jahr sowieso gestorben wären. Auch du und ich können auf der Intensivstation landen. Darum ging es mir.

So argumentiere ich nicht und das weißt du auch. Ich habe ausdrücklich von Risikopersonen und nicht nur von Hochbetagten gesprochen.

Spar dir diese Frechheiten!

 

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vor 13 Stunden schrieb Thofrock:

 Bis jetzt haben sich doch noch nicht einmal 2% der Bevölkerung infiziert, zuzüglich einer geringen Dunkelziffer.

Dank dieser 'geringen' Dunkelziffer können wir von 5% bis 10% ehemals Infizierten ausgehen. Das hat noch keinen spürbaren Effekt in Richtung Herdenimmunität, R sinkt nur um eben diese 5% bis 10%, also z.B von 1,22 auf 1,16

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Sie kritisieren, dass medial Alternativen schnell als „Querdenken“ und „Herdenimmunität“ abqualifiziert werden.

Das sind halt die Früchte einer Politik, die seit mehreren Jahren permanent ihre Entscheidungen mit der Lüge der Alternativlosigkeit begründet. Und die linke Journaille hat diesen Diktus ja nur zu bereitwillig übernommen. Jeder, der etwas kritisiert, ist sofort *idiott, Faktenleugner, Hetzer und eh ein Nazi.

 

Dieses vergiftete Klima, das eigentlich den Tod einer politischen Debatten- und Streitkultur bedeutet, ist eines der Ergebnisse der Merkel'schen Ära.

bearbeitet von rince
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vor einer Stunde schrieb laura:

Du argumentierst seit 880 Seiten immer wieder gleich: "Corona betrifft nur die Alten wirklich existentiell, bei den jüngeren ist es nicht so schlimm. Eine bessere Grippe halt."

 

Und genau dieses Argument ist nun wirklich ausreichend widerlegt. Nein - Corona betrifft nicht nur das Pflegeheim. Es ist auch für jüngere Menschen ein großes Risiko. Es trifft nicht nur die, die im nächsten halben Jahr sowieso gestorben wären. Auch du und ich können auf der Intensivstation landen. Darum ging es mir.

Pssst! Diese Platte ist nicht mehr opportun, jetzt muss eine neue aufgelegt werden!

 

Wenn nämlich der Impfstoff da ist, wird man erklären müssen, warum einem Großteil derer, die sich gegen ein für sie hochgradig total gefährliches Virus impfen lassen möchten, im Geiste der Nachfolge Jesu und ihrer Christenpflicht gehorchend (Hashtag: #Jesuswürdesichimpfenlassen!), dies bis zum Sommer verboten wird. Denn wenn das Virus wirklich so gefährlich ist, kann man den Jüngeren ja schlecht den Impfstoff vorenthalten und "Leben gegen Leben abwägen".

 

Die neue politisch korrekte Propaganda wird also lauten: Die Jüngeren sind gar nicht wirklich gefährdet, wer unter 60 ist, kann auch gern bis zum Juni warten, schwere Verläufe sind da nun wirklich die absolute Ausnahme, und es sind alles Egoistenschweine, die ein für sie vollkommen zu vernachlässigendes Risiko auf Kosten der Älteren ausmerzen wollen.

 

Du wirst sehen: Diese Platte wird ab Weihnachten aufgesetzt. Dann werden auch die Horrorgeschichten von den jungen verreckenden Studenten wundersamerweise aus der Presse verschwinden und durch die passenden Statistiken ersetzt werden!

bearbeitet von Aristippos
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