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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 5 Minuten schrieb helmut:

ich hörte immer, schule wäre ein sicherer ort.

Quarantäne wird aktuell recht willkürlich und sinnbefreit verhängt oder auch nicht. Mit "sicher" oder "unsicher" hat das relativ wenig zu tun.

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vor 19 Minuten schrieb helmut:

was sind ptas?

Pharmazeutisch-technische Assistenten (m/w/d). Du wirst sie wahrscheinlich mit Apothekerhelfern verwechseln. 

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6 minutes ago, rince said:

Quarantäne wird aktuell recht willkürlich und sinnbefreit verhängt oder auch nicht. Mit "sicher" oder "unsicher" hat das relativ wenig zu tun.

Eine Schülerin die nahe bei meiner Tochter sass in der Schule hustete eines morgens - wie ein Pferd, meinte Nina. Daraufhin wurde die Klasse getestet, und die besagte Husterin, Nina und zwei weitere hats erwischt. Deshalb ab in die Quarantäne. Das war vor 10 Tagen, und alle sind wohlauf. Die Schule und betroffene Klassen laufen weiter. Zumindest das ziehen sie recht entschlossen durch.

bearbeitet von phyllis
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Gerade eben schrieb rince:

Pharmazeutisch-technische Assistenten (m/w/d). Du wirst sie wahrscheinlich mit Apothekerhelfern verwechseln. 

nein, pta waren mit ingenieuren vergleichbar(niveau), helfer waren lernberufe.

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Gerade eben schrieb phyllis:

Eine Schülerin die nahe bei meiner Tochter sass in der Schule hustete eines morgens - wie ein Pferd, meinte Nina. Daraufhin wurde die Klasse getestet, und die besagte Husterin, Nina und zwei weitere hats erwischt. Deshalb ab in die Quarantäne. Die Schule läuft weiter. Zumindest das ziehen sie recht entschlossen durch.

war sie positiv hat sie sich über die meinung, in der schule steckt sich keiner an, hinweggesetzt.

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Vor zwei Tagen haben sich die Ministerpräsidenten auf den Lockdown geeinigt, der noch nicht mal begonnen hat.

Und jetzt geben die Kultusminister schon Interviews und erzählen, dass der Unterricht am 11.1. auf jeden Fall wieder in Präsenz beginnen wird.

 

Niemand will das Fernlernen - die Lehrer am allerwenigsten.

 

Aber mit Verlaub gesagt: Solche Ankündigungen der Kultusminister sind doch sträflicher Leichtsinn.... Das können sie derzeit doch noch nicht wissen! 😈

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vor 23 Minuten schrieb phyllis:

Hier wird seit gestern geimpft. Ein Shitstorm über Trudeau hat die Sache beschleunigt.


Ich vermute mal, die EMA lässt sich auch durch Shitstorms über wen auch immer nicht zu einer Entscheidung vor dem 29.12. bewegen. Jens Spahns Sprecher hat schon nachbessern müssen, was sein Chef herumgetweetet hat.

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Just now, Julius said:


Ich vermute mal, die EMA lässt sich auch durch Shitstorms über wen auch immer nicht zu einer Entscheidung vor dem 29.12. bewegen. Jens Spahns Sprecher hat schon nachbessern müssen, was sein Chef herumgetweetet hat.

Beim Shitstorm ging es nicht um die Zulassung - selbstverständlich dürfte sich Health Canada von einem solchen nicht gross beindrucken lassen - sondern um Trudeaus kleinlaute Ansage, bis spätestens Ende März 2021 würden die ersten Impfdosen in Kanada eintreffen. Weil er - laut Opposition - angeblich nur Optionen auf dien Impfstoff aus China hatte, und bei Pfizer und Moderna ganz hinten in der Schlange stand. Da musste wohl jemand nachbessern.

 

Gut finde ich vor allem dass wir hier noch eine echte Opposition haben.

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Vor zwei Tagen haben sich die Ministerpräsidenten auf den Lockdown geeinigt, der noch nicht mal begonnen hat.

Und jetzt geben die Kultusminister schon Interviews und erzählen, dass der Unterricht am 11.1. auf jeden Fall wieder in Präsenz beginnen wird.

 

Niemand will das Fernlernen - die Lehrer am allerwenigsten.

 

Aber mit Verlaub gesagt: Solche Ankündigungen der Kultusminister sind doch sträflicher Leichtsinn.... Das können sie derzeit doch noch nicht wissen! 😈

Ich vermute, da geht es um ein ähnliches Problem wie beim Homeoffice: Die Leute sollen sich nicht daran gewöhnen und wohlmöglich feststellen, daß es Konzepte gibt, die funktionieren und die man vielleicht auch über die maskierte Zeit hinaus beibehalten bzw. kultivieren wollen könnte. Außerdem will man Eltern und Arbeitgeber nicht verschrecken.

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Ich vermute, da geht es um ein ähnliches Problem wie beim Homeoffice: Die Leute sollen sich nicht daran gewöhnen und wohlmöglich feststellen, daß es Konzepte gibt, die funktionieren und die man vielleicht auch über die maskierte Zeit hinaus beibehalten bzw. kultivieren wollen könnte. Außerdem will man Eltern und Arbeitgeber nicht verschrecken.

Ich glaube, dass es vor allem Letzteres ist. Man will die Eltern nicht jetzt schon schockieren.

Wobei ich mich ganz ehrlich frage, ob es nicht viel schlimmer ist, wenn am 6.1. die Inzidenzzahlen immer noch bei 100 liegen und man dann erneut diskutiert, ob die Schulen öffnen und dann öffnet und wieder schließt und ... und ...

Dann können die Eltern (und Lehrkräfte) ja erst recht nicht planen. Und das zermürbt ja fast noch mehr als das Homeschooling.

Und je geringer die Planbarkeit, desto geringer auch die Qualität.

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Um klar zu sagen: Ich vermute keinen Druck,es hiess ja 'bis zum' 29.12.von der EMA bezüglich der Zulassung. 

Laut relativ frischer Meldung der Tagesschau wird es der 23.12.

Wir werden wohl eine Impfstoffzulassung zu Weihnachten geschenkt bekommen.

Dass der Termin  aus psychologischen Gründen gewählt wurde, halte ich für möglich. 

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Stunden schrieb rince:

Natürlich nicht. Weil ich ja total doof bin und meine Familie nicht in Deutschland lebt und ich sie im Sommer gar nicht besucht habe...

Dann müsste dir aber klar sein, das de Lockdown nicht bis September dauern wird.

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vor 37 Minuten schrieb Flo77:

Ich vermute, da geht es um ein ähnliches Problem wie beim Homeoffice: Die Leute sollen sich nicht daran gewöhnen und wohlmöglich feststellen, daß es Konzepte gibt, die funktionieren und die man vielleicht auch über die maskierte Zeit hinaus beibehalten bzw. kultivieren wollen könnte

 

Unser Haus plant die weitgehende Zulassung von Homeoffice auch nach der Pandemie, weil selbst die Leitung des Hauses eingesehen hat, dass Homeoffice ganz gut funktioniert und man damit vor allem Büros sparen kann (indem man dichter besetzt, sind ja eh nicht alle da).

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vor 32 Minuten schrieb mn1217:

Um klar zu sagen: Ich vermute keinen Druck,es hiess ja 'bis zum' 29.12.von der EMA bezüglich der Zulassung. 

Laut relativ frischer Meldung der Tagesschau wird es der 23.12.

Wir werden wohl eine Impfstoffzulassung zu Weihnachten geschenkt bekommen.

Dass der Termin  aus psychologischen Gründen gewählt wurde, halte ich für möglich. 

Die ersten Wochen ist ja ohnehin nicht ausreichend Impfstoff verfügbar, um die vorhandenen Kapazitäten auszulasten. Dieses Termin Quiz wäre viel ärgerlicher, wenn schon alle Zentren auf Hochtouren arbeiten könnten. 

 

Schade, dass ich nicht zufällig eine Produktionsstraße für Arzneimittel besitze. 

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vor einer Stunde schrieb laura:

Vor zwei Tagen haben sich die Ministerpräsidenten auf den Lockdown geeinigt, der noch nicht mal begonnen hat.

Und jetzt geben die Kultusminister schon Interviews und erzählen, dass der Unterricht am 11.1. auf jeden Fall wieder in Präsenz beginnen wird.

 

Niemand will das Fernlernen - die Lehrer am allerwenigsten.

 

Aber mit Verlaub gesagt: Solche Ankündigungen der Kultusminister sind doch sträflicher Leichtsinn.... Das können sie derzeit doch noch nicht wissen! 😈

Können die überhaupt irgendwas (wissen)?

 

*Edit* Es gibt ja noch 15 andere, nicht nur Herrn Piazolo.

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vor 4 Minuten schrieb MartinO:

Können die überhaupt irgendwas (wissen)?

 

Exakt da liegt das Problem! Sie können nichts wissen, machen aber trotzdem Versprechungen, die nachher nicht einzuhalten sind.

 

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Gerade eben schrieb laura:

Exakt da liegt das Problem! Sie können nichts wissen, machen aber trotzdem Versprechungen, die nachher nicht einzuhalten sind.

 

Bei unserem Kultusministerdarsteller würde es mir vollkommen reichen, wenn er anfangen würde, mitzudenken.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Aber mit Verlaub gesagt: Solche Ankündigungen der Kultusminister sind doch sträflicher Leichtsinn.... Das können sie derzeit doch noch nicht wissen! 😈

Im Gegenteil! Die müssen nur höllisch auf ihre Glaskugel aufpassen - nicht, daß sich die Schüler die 'ausleihen' und schon mal die Abiklausuraufgaben vom übernächsten Jahr ansehen...

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vor 17 Stunden schrieb Marcellinus:

.... Freikirchen ...

Danke für Deine erklärenden und ergänzenden Aussagen.

Ja - dann haben wir komplett mißverstanden.

 

In Deinem Beispiel kommen sicherlich Komponenten aus Tradition/Kultur/Mentalität/usw. außerdem noch dazu.

Die Freikirchen in meiner Umgebung sind da deutlich anders gestrickt - und das ist gut so. Diese hier ist auch familiärer und gefühlsmäßig enger (im Moment körperlich weiter - nix mit Gemeinschaftskuscheln), zur Zeit vorsichtiger in jeglicher Richtung.

Wenn das so riesige Gemeindemitgliedermengen sind, ist die Finanzierung gesichert. So groß sind die Gemeinden bzw. Gemeindeverbände hier gar nicht. Die Pastoren brauchen nicht hungern, aber einkommensmäßig liegen sie (je nach Dienstjahren/Ausbildung/usw.) hinter den Großkirchen zurück.

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vor 2 Stunden schrieb phyllis:

Aus dem Haus zu gehen könnte mich teuer zu stehen kommen, ausser wenn ich Symptome hätte. Dann ab ins nächste Testzentrum hiess es.

Wie bitte? Die ohne Symptome müssen zu Hause bleiben, während die mit Symptomen raus dürfen? Ist das ein Witz?

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vor 7 Stunden schrieb Shubashi:

 

In dem Artikel geht es erstmal nur darum, dass einige Virologen warnen, dass der aktuelle Lockdown nicht den gewünschten Erfolg bringen könnte und die Diskussion aktuell sehr verengt geführt wird. Sie kritisieren, dass medial Alternativen schnell als „Querdenken“ und „Herdenimmunität“ abqualifiziert werden.

Ich denke, dass dieser Vorwurf nicht unberechtigt ist, denn die Situation ist leider aktuell anders als im Frühjahr, das Virus steckt inzwischen in der Fläche. Ein sehr harter Lockdown funktioniert zwar, wie wir in den Nachbarländern sehen, aber ob wir ein Niveau erreichen, bei dem Kontaktverfolgung wieder funtioniert, wissen wir noch nicht. Von daher kann es tatsächlich sein, dass wir nach dem Lockdown erfolgreicher mit dem Schutz von Älteren besser führen, was ja übrigens auch die Grundlage der Impfstrategie werden soll.

Im Moment muss man die Ergebnisse der aktuellen Maßnahmen abwarten, aber die Augen für Alternativen offen zu halten gehört zu einem erfolgreichen Konzept dazu.

Es gilt: „Wer heilt, hat recht!“

Auch im Umkehrschluss.

Fettung von mir

 

Unter 50 pro 100.000 pro Woche??? Niemals bis 10.01.2021. Nie.

Ich fand schon das Geschwafel Ende Oktober (von wegen Lockdown-light und Weihnachten wie immer - stark verkürzt) irreführend und leute-verk***eiernd.

Am 10.01. ist vielleicht ein Abwärtstrend zu sehen. Die Betonung liegt auf vielleicht. Ich befürchte jedoch hohe Zahlen als Weihnachtsergebnis.

 

vor 7 Stunden schrieb Flo77:

Pointe aus dem Leben: ein Kollege in Firma X wurde vor 14 Tagen positiv getestet. Das Gesundheitsamt hat daraufhin zwei weitere Kollegen mit denen er regelmäßig Kontakt hatte stante pede mit ihm in Quarantäne geschickt.

 

Beide Kollegen haben bis heute keine Anordnung vom Amt zum Test erhalten. Der eine hat sich zwischenzeitlich privat testen lassen - das Amt hält die Quarantäne aber trotz neg. Befund aufrecht - dem anderen Kollegen wurde mitgeteilt, daß er sich gerne privat in einem der Testzentren in der Stadt testen lassen könne. Konklusio: Ein Test ist nur dann ein Test, wenn das Gesundheitsamt ihn anordnet. Wer Kontakt mit einem nachweislich Infizierten hatte kann auch einfach ungetestet zwei Wochen zu Hause bleiben. Wird schon nix passieren. Wer in Quarantäne ist und einfach mal wieder in die Stadt bzw. unter Menschen will, kann sich jederzeit in die Straßenbahn setzen und zu einem überfüllten Testzentrum fahren und dort ein Stündchen Zeit verbringen. Vielleicht sollten sich die Straßenkünstler dort sammeln und Konzerte bzw. organisierte Vorstellungen geben um die Wartezeiten zu verkürzen.

Wenn hier einer Quarantäne geschickt wird, kriegt der im seltensten Fall einen Test. Wenn dann aber zu Hause und fast immer durch die Bundeswehr. Das hat bisher auch geklappt, bis auf ein Beispiel (vor 43 Seiten?). Da wurde der Test mehrfach angekündigt und dann abgeblasen, weil die Inkubationszeit eh rum war.

 

vor 6 Stunden schrieb laura:

 

Du hast völlig Recht. Aber genau dieses Umgangsweise ist ja das, was die Leute so zermürbt.

 

Das Ganze hat nämlich auch schulischerseits einen Rattenschwanz. Die Schulen wissen es ja noch nicht, bekommen heute um 14 Uhr eine Mail, wie es morgen aussieht und wer ein Anrecht auf die Notbetreuung hat, müssen dann den Bedarf der Eltern abfragen und Lehrkräfte suchen, das es machen (läuft in der Regel völlig problemlos).

Die Leute müssen wiederum eine Betreuung für die eigenen Kinder organisieren, deren Kita oder Schule ja auch dicht ist (oder sie einfach mitbringen und mitbetreuen, was aber wegen der "Kohortenbildung" verboten ist).

Und wenn die Eltern entscheiden, daß die Betreuung Oma+Opa ist, weil die Eltern beide arbeiten müssen ... naja.

Andererseits möchte ich als Arbeitskollege ungern div. fremde Kinder plötzlich im Büro haben - nach dem Motto: Wer weiß, was die alles mitbringen.

 

vor 6 Stunden schrieb Moriz:

Thema verfehlt, setzen, sechs...

 

Äh, ich wollte sagen:

1) Von der Grippeschutzimpfung wissen wir, daß diese gerade bei den besonders gefährdeten, nämlich den Hochbetagten, kaum anschlägt. Sollte das bei Covid-19 auch so sein, dann würde sich deren Erkrankungsrisiko (und das damit verbundene extreme Sterberisiko) durch deren Impfung nicht ausreichend reduzieren lassen. Dann müsste man sich andere Strategien überlegen (vielleicht bringt es dann seuchentechnisch doch mehr, erst die Kinder zu impfen).

2) Wenn wir neun von zehn Corona-Todesfälle vermeiden können, dann sind wir im Bereich einer 'normalen' Grippe. Und das sollten wir mit einem Impfangebot für alle echten Risikopersonen (nicht nur die Hochbetagten!) locker bis Ostern erreichen können. (Und: Nein, ich halte Blutgruppe A+ alleine nicht für eine ausreichende Risikoerhöhung um eine frühe Impfung zu begründen.)

Fettung von mir

 

Frage in die Runde: Weiß jemand offiziell, wer unter echte Risikoperson (abgesehen vom Alter) fällt?

 

vor 5 Stunden schrieb Aristippos:

Pssst! Diese Platte ist nicht mehr opportun, jetzt muss eine neue aufgelegt werden!

 

Wenn nämlich der Impfstoff da ist, wird man erklären müssen, warum einem Großteil derer, die sich gegen ein für sie hochgradig total gefährliches Virus impfen lassen möchten, im Geiste der Nachfolge Jesu und ihrer Christenpflicht gehorchend (Hashtag: #Jesuswürdesichimpfenlassen!), dies bis zum Sommer verboten wird. Denn wenn das Virus wirklich so gefährlich ist, kann man den Jüngeren ja schlecht den Impfstoff vorenthalten und "Leben gegen Leben abwägen".

 

Die neue politisch korrekte Propaganda wird also lauten: Die Jüngeren sind gar nicht wirklich gefährdet, wer unter 60 ist, kann auch gern bis zum Juni warten, schwere Verläufe sind da nun wirklich die absolute Ausnahme, und es sind alles Egoistenschweine, die ein für sie vollkommen zu vernachlässigendes Risiko auf Kosten der Älteren ausmerzen wollen.

 

Du wirst sehen: Diese Platte wird ab Weihnachten aufgesetzt. Dann werden auch die Horrorgeschichten von den jungen verreckenden Studenten wundersamerweise aus der Presse verschwinden und durch die passenden Statistiken ersetzt werden!

Interessanter Gedankengang.

 

vor 4 Stunden schrieb laura:

Exakt.

In dem Moment, wo die Risikogruppen (und das Personal) geimpft sind, ist die erste Kuh vom Eis.

Und in dem Moment, wo all diejenigen geimpft sind, die beruflich mit vielen Menschen zu tun haben, ist das größte Risiko gebannt.

 

Ich gehe davon aus, dass der Januar und Februar noch ätzend werden und wir mehr oder weniger strenge Lockdowns bis kurz vor Ostern haben. Dann wird es besser.

 

Für Pfingsten habe ich schon was vor - und zwar im Ausland. Ich werde fahren.

Dein Urlaub in allen Ehren.

Mir wäre es wichtiger, daß hier alle wieder arbeiten können, die das seit längerer Zeit nicht dürfen. Ich würde mich nicht nur mit denen persönlich freuen sondern auch mit dem Staatshaushalt.

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vor 5 Stunden schrieb Thofrock:
vor 11 Stunden schrieb rince:

Und die Risikogruppen sind aufgefordert, sich alle zusammen in den Apotheken zu knubbeln, um ihre 2 FFP2 Masken abzuholen.

 

So sieht Schutz von Risikogruppen in Deutschland also aus :lol:

Die Aktion habe ich auch überhaupt nicht verstanden. Abgesehen davon, dass man mit zwei Masken nicht weit kommt, sind die Dinger inzwischen ja nun wirklich flächendeckend auch im medizinischen Onlinehandel verfügbar. Die stationäre Verteilung dieser Kleinstmengen suggeriert ja geradezu, dass der Artikel extrem rar ist.

 

Die Apotheken werden vermutlich vor allem daran verdienen, dass ich die Hälfte der Abholenden noch einen Zehner Pack zusätzlich kauft. 

Hinzu kommt der Irrsinn, daß Anfang Januar Coupons verschickt werden, mit denen weitere Masken billiger erworben werden können.

1. Erstens warum schickt man den ersten Schwung nicht gleich per Post?

2. Zur Not könnten Mitarbeiter aus der Gemeinde-/Stadt-/Dorfverwaltung die Dinger in die Briefkästen, die im Moment nicht ausgelastet sind. Z. B. Mitarbeiter aus den Touristeninformationen, aus den Bauhöfen, aus Bibliotheken, usw.

3. Mit Schrecken habe ich gerade den RTL-Nachrichten entnommen, daß die Apotheken die Dinger selbst beschaffen und vorfinanzieren müssen. Der Ablauf der Refinanzierung scheint auch noch unklar. Geht gar nicht! Ich hatte erwartet, daß die Apotheken eine Palette vor die Tür gestellt bekommen durch Bundeswehr o. ä.

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vor 37 Minuten schrieb UHU:

Hinzu kommt der Irrsinn, daß Anfang Januar Coupons verschickt werden, mit denen weitere Masken billiger erworben werden können.

1. Erstens warum schickt man den ersten Schwung nicht gleich per Post?

2. Zur Not könnten Mitarbeiter aus der Gemeinde-/Stadt-/Dorfverwaltung die Dinger in die Briefkästen, die im Moment nicht ausgelastet sind. Z. B. Mitarbeiter aus den Touristeninformationen, aus den Bauhöfen, aus Bibliotheken, usw.

3. Mit Schrecken habe ich gerade den RTL-Nachrichten entnommen, daß die Apotheken die Dinger selbst beschaffen und vorfinanzieren müssen. Der Ablauf der Refinanzierung scheint auch noch unklar. Geht gar nicht! Ich hatte erwartet, daß die Apotheken eine Palette vor die Tür gestellt bekommen durch Bundeswehr o. ä.

 

Tja, da staunen manche. Ich erinnere mich an Anfang April, wo wir eine eigene Covid-Wache hatten. Unsere Desinfektorin hat mit der Geschäftsführung Dauerdienst geschoben, um an Material zu kommen. Ständig wurde herumtelephoniert, alte Kontakte aufgewärmt, die abenteuerlichsten Desinfektionsmixturen beschafft, Berge (sterilisierter) alter Unterhosen und BHs als Putzlappen gekauft.

Irgendwie hat alles am Ende aber doch funktioniert, man sollte nie unterschätzen, wie ein paar entschlossene Leute sich auf Hinterbeine stellen, um eine Krise irgendwie zu überwinden. 

Es ist aber schon erstaunlich, mit welcher stoischen Penetranz die Häuptlinge immer wieder komplexe Probleme bei den Indianern abladen, um am Ende den Eindruck zu erwecken „wir schaffen das.“ Tun wir zwar auch, aber das dabei immer der Eindruck erweckt wird, es gäbe einen Plan?

 

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