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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 11 Minuten schrieb Gratia:

 

Bleibt aber immer noch die Gefahr der Überlastung des Gesundheitssystems, falls sich nicht genügend Menschen impfen lassen. Denn behandeln wird man sie ja trotzdem, aber sie nehmen dann im Notfall anderen unnötig Behandlungsplätze weg. Und ich würde schon gerne adäquat behandelt werden, falls ich einen Herzinfarkt kriege oder unters Auto gerate.

 

Ich finde, nach den definierten Gruppen Alte, medizinisch-pflegerisches Personal und Systemrelevante sollten die drankommen mit der Impfung, die es bisher für sich schon sinnvoll gefunden haben, sich gegen Grippe impfen zu lassen.

Im Absatz hast Du recht - habe ich nicht bedacht. Eine Lösung aber auch nicht. Einschränkungen für alle aufrechtzuerhalten ist auch auf Dauer keine Lösung - für die, die im letzten Jahr kaum über die Runden kamen nicht und auch nicht für die Geimpften.

 

Den Lösungsansatz 1., 2., 3. und als 4. bereits Grippe geimpfelte fände ich gut, damit rücke ich nach vorne.

Bisher habe ich kaum einen getroffen (besser gesprochen), der sich schnell impfen lassen würde, unabhängig von Risikofaktoren oder nicht. Alle würden abwarten und mal schauen ... und auf die Briten gucken ... und anderen den Vortritt lassen. Es könnte schwierig werden, zügig auf eine hohe Quote zu kommen.

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Gerade eben schrieb UHU:

Im Absatz hast Du recht - habe ich nicht bedacht. Eine Lösung aber auch nicht. Einschränkungen für alle aufrechtzuerhalten ist auch auf Dauer keine Lösung - für die, die im letzten Jahr kaum über die Runden kamen nicht und auch nicht für die Geimpften.

 

Den Lösungsansatz 1., 2., 3. und als 4. bereits Grippe geimpfelte fände ich gut, damit rücke ich nach vorne.

Bisher habe ich kaum einen getroffen (besser gesprochen), der sich schnell impfen lassen würde, unabhängig von Risikofaktoren oder nicht. Alle würden abwarten und mal schauen ... und auf die Briten gucken ... und anderen den Vortritt lassen. Es könnte schwierig werden, zügig auf eine hohe Quote zu kommen.

 

Ich gehe gern voran.

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Unsere Kultusministerin argumentiert nur mit dem sozialen und pädagogischen Aspekten, der virologische fällt völlig unter den Tisch - und damit auch der Schutz von Schülern und Lehrkräften.

 

Ist das jetzt dein Ernst? Bist du wirklich der Meinung, dass der Schutz von Schülern und Lehrkräften völlig unter den Tisch fällt?

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vor 57 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ist das jetzt dein Ernst? Bist du wirklich der Meinung, dass der Schutz von Schülern und Lehrkräften völlig unter den Tisch fällt?

Leider ja.

Traurig, aber wahr. Das Infektionsrisiko für die Schüler*innen und Lehrkräfte spielt keine Rolle, auch nicht in der öffentlichen Diskussion. 

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Leider ja.

Traurig, aber wahr. Das Infektionsrisiko für die Schüler*innen und Lehrkräfte spielt keine Rolle, auch nicht in der öffentlichen Diskussion. 

Bitte? Alle müssen mit Maske herumlaufen und sie müssen sich den A**** abfrieren bei geöffneten Fenstern. Außerdem werden Schüler und Lehrer bei Bedarf in die Quarantäne geschickt. Was wollt ihr denn noch? 

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https://web.de/magazine/news/coronavirus/schritt-schritt-wende-fahrplan-corona-massenimpfung-35365582

daraus: " So wissen zum Beispiel Krankenkassen und Ärzte anhand der Behandlungsdaten, welche Menschen einschlägige Vorerkrankungen haben. Daher sagte Spahn: "Alle anderen werden darüber unterrichtet, wann sie dran sind, wenn sie dran sind." Dies sei ihm wichtig: Nach und nach würden die Gruppen, die einen Termin erhalten, darüber informiert. "

Das kann ich weder verstehen noch nachvollziehen. Warum einfach wenn auch kompliziert geht. :headbanger:

 

ebenfalls aus dem Link: " Die erste Impfung bringt eine Grundimmunisierung. Dann folgt ein Zeitfenster von drei bis vier Wochen bis zur zweiten Impfung. Zwei bis drei Wochen nach der Zweitimpfung ist voller Schutz aufgebaut. "

Das sind Angaben, mit denen ich was anfangen kann.

 

(Fettungen stammen auch aus dem Link)

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vor 19 Minuten schrieb Aristippos:

Bitte? Alle müssen mit Maske herumlaufen und sie müssen sich den A**** abfrieren bei geöffneten Fenstern.

Mit wie vielen Leute bist du den ganzen Tag über in einem Raum?

Wie viele davon tragen Masken?

Kannst du einen Maskenverweigerer rauswerfen?

Wird der Mindestabstand eingehalten? Kannst du jemand verwarnen, der es nicht tut?

Kann man die Fenster öffnen?

 

Zitat

Außerdem werden Schüler und Lehrer bei Bedarf in die Quarantäne geschickt. Was wollt ihr denn noch? 

Die Schüler nur dann, wenn sie ohne Maske waren und der direkte Nebensitzer betroffen ist.

Lehrkräfte nur dann, wenn sie ohne Maske unterrichtet haben (was ein Dienstvergehen ist) oder sie dem Schüler zu nahe gekommen sind (was auch ein Dienstvergehen is).

 

 

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vor 32 Minuten schrieb laura:

Das Infektionsrisiko für die Schüler*innen und Lehrkräfte spielt keine Rolle, auch nicht in der öffentlichen Diskussion. 

 

Warum fehlt der Hinweis auf Satire?

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vor 27 Minuten schrieb laura:

Leider ja.

Traurig, aber wahr. Das Infektionsrisiko für die Schüler*innen und Lehrkräfte spielt keine Rolle, auch nicht in der öffentlichen Diskussion. 

 

Aha...

Du hast die Behauptung aufgestellt, dass der Schutz von Schülern und Lehrkräften völlig unter den Tisch falle.

Dem galt meine Nachfrage.

Ich kann nicht erkennen, dass dem so sei.

Ich denke, dass er schlimmstenfalls keine größere Rolle spielt als bei allen anderen Berufsgruppen auch.

 

Klassen wurden (zumindest in Bayern) immer wieder ins Distanzlernen geschickt, sobald ein Klassenkamerad positiv getestet war. Lehrkräfte schickten in unserem Umkreis ganze Berufsschulklassen zum Arzt mit dem Auftrag, erst wieder zur Schule zu kommen, wenn sie negativ getestet seien, sobald ein Schüler in der Klasse mit Erkältung zur SChule kam (was er natürlich nicht hätte tun sollen, das ist selbstverständlich). Aber muss deshalb wirklich sofort  die ganze Klasse zum Test geschickt werden?

 

 

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Mit wie vielen Leute bist du den ganzen Tag über in einem Raum?

 

Also in der Firma meines AG sind sehr viele zusammen in einem Raum.

 

vor 3 Minuten schrieb laura:

Wie viele davon tragen Masken?

 

Wenn der Mindestabstand nicht eingehalten wird: alle. Immer. Und zwar bei körperlich anspruchsvoller Tätigkeit (Akkordarbeit), da macht die Maske wenig Spaß.

 

vor 3 Minuten schrieb laura:

Kannst du einen Maskenverweigerer rauswerfen?

 

Ja.

 

vor 3 Minuten schrieb laura:

Wird der Mindestabstand eingehalten? Kannst du jemand verwarnen, der es nicht tut?

 

Es gibt eine bundesweit gülige Corona-Arbeitsschutzverordnung, die Du natürlich kennst. Dort heißt es, daß eine Maske zu tragen ist, wenn der Mindestabanstand nicht einzuhalten ist. Beides zusammen ist kein dauerhaftes Muß.

 

vor 3 Minuten schrieb laura:

Kann man die Fenster öffnen?

 

Nicht immer und überall. Produktionsstätten wurden nicht nach Pandemieerfordernissen gebaut.

 

vor 3 Minuten schrieb laura:

Die Schüler nur dann, wenn sie ohne Maske waren und der direkte Nebensitzer betroffen ist.

 

Wie in der Firma auch, es sei denn es ist ein superspreading-Event.

 

vor 3 Minuten schrieb laura:

Lehrkräfte nur dann, wenn sie ohne Maske unterrichtet haben (was ein Dienstvergehen ist) oder sie dem Schüler zu nahe gekommen sind (was auch ein Dienstvergehen is).

 

Ist woanders auch so.

 

Laura - was weißt Du eigentlich vom Arbeitsleben der Republik? Du präsentierst hier die absolute Ahnungslosigkeit mit einer Weinerlichkeit, daß es kaum anzusehen ist! Mach mal eine Schicht bei meinem AG (ich habe das schon getan) und Du sehnst Dich - auch coronamäßig - in Deine Schule zurück.

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vor 5 Stunden schrieb Die Angelika:

 

laura schreibt als Gymnasiallehrerin.

In den Grundschulen dürfte das vollkommen anders aussehen. @nannyogg57: Unterrichtest nicht du an einer GRundschule?

Mein Enkelsohn kommt übrigens auch erst nächstes Jahr in die Schule (Bayern) und meine Tochter ist heilfroh, dass das so ist.

Sie hofft, dass sich bis dahin die Lage doch noch etwas entspannt.

Für die Grundschulen ist das auch nicht so einfach, da soll aber meines Wissens möglichst im Präsenzunterricht unterrichtet werden.

Allerdings haben die Kinder durchgängige Maskenpflicht, was zu sehr unguten Begleiterscheinungen führt, anscheinend gerade bei den Schulanfängern.

Hinzu kommt, dass die Bedürfnisse der Kinder vollkommen den Maßnahmen untergeordnet werden, was für Kinder eben doch andere Konsequenzen hat als für Erwachsene. (dazu hatte ich Gerald Hüther verlinkt, der hier allerdings nicht auf Interesse stieß).

Ok.

Das mit den Masken ist bei den Kleinen, meines Wissens nach, kein so großes Problem. Schlimmer ist oder wäre das social Distancing, das innerhalb des Klassenverbandes als nicht gegeben vorausgesetzt wird. Ich achte innerhalb eines Klassenverbandes nur darauf, dass es kein Gruppenkuscheln gibt. Manche Kinder sind vielleicht nicht ganz unglücklich, dass andere Kinder ihren persönlichen Schutzraum achten müssen.

 

Was die optimale Lösung fürs "Fernlernen" bei den Kleinen ist, das kann ich so nicht sagen, aber ein System hat sich wohl bewährt: Die Klassleiterin schaut einmal in der Woche real bei den Kindern vorbei, holt und bringt Arbeitsmaterial und wechselt an der Wohnungstür oder am Gartenzaun ein paar Worte. So ein jour fixe wäre ein Zeitraum von zwei Stunden, in denen man weiß, dass irgendwann die Lehrerin vorbei kommt.

 

Ich habe selbst 90 Prozent meiner Schüler*innen einmal abgeklappert, bei ca. 150 Schüler*innen (Fachlehrerin) waren das 2,5 Tage fahren und 2 Tage logistische Vorbereitung, und es war eine wirklich wichtige Erfahrung für mich, teilweise auch für die Schüler*innen.

 

Videokonferenzen sind daneben tatsächlich eine wichtige Sache, auch für die Kleinen. Beim ersten Lockdown hatten sie eher kommunikative Bedeutung, dieses Mal weiß ich von einer Kollegin, die vormittags um 9.00 eine Videokonferenz zu Anfang macht, dann die Schüler*innen offline arbeiten lässt, und gegen Unterrichtsschluss noch einmal eine Videokonferenz abhält. Dazwischen dann klare Zeiten, wo sie notwendigen neuen Stoff vermittelt, auch per Videokonferenz.

 

Das klingt sinnvoll. Mein Jüngster, Q11, sitzt derzeit fast pausenlos am PC und die Videokonferenzen gehen nonstop. Besonders ätzend sind Videokonferenzen, wenn 50 Prozent Präsenzunterricht ist - weder Fisch noch Fleisch. Er zockt nebenher, das dient seiner geistigen Gesundheit. Der Berufsschüler (Einzelhandel) ist da noch mehr unterfordert, aber vom Charakter her gechillter.

 

Haben die Kinder Defizite? In meinem Fach, Religion, gewaltige. Und, was die Kinder selbst bemängeln, das ist die Reduktion von Schule auf das, was prüfungsrelevant ist. Sie sind ja nicht ganz blöd und sie spüren, dass ihre Bildung verengt wird auf "Stoff" und dass diese ebenso verzweckt wird: Im Fokus steht nicht der Schüler/ die Schülerin und ihr Recht auf Orientierung in dieser Welt, nicht ihre Förderung in allen Sparten, sondern eben nur noch die Optimierung für Schule und Gesellschaft.

 

Zwar haben wir derzeit einen kompletten Lockdown und keinen Präsenzunterricht mehr, aber das wird in dieser Form, hoffentlich, nach den Weihnachtsferien wieder in einen Wechselunterricht münden.

 

Nervig für die Eltern, aber vom Stoff her nicht das Schlechteste. Den wir man so durchbekommen, denn alle Dinge, die sonst in den Schulen laufen - Projektwochen usw. - sind auf Eis. In den Kernfächern wird man den Stoff schaffen, aber auf der Strecke bleiben halt alle Dinge, die Bildung auch ausmachen: Sport, darunter das Erlernen des Schwimmens, Musik, Kunst, Handarbeiten und eben Religion.

 

Gestern musste ich zwei Stunden eine Klasse in HSU betreuen. Kernfach. Es ging um Weihnachten in aller Welt. Tatsächlich lief es auf systematische Desinformation hinaus, auf Halbwissen und Falschinformation.

 

Weihnachten wird nicht unterschiedlich am 24.12. oder am 25.12. gefeiert und die Russen feiern Weihnachten nicht am 6. oder 7. Januar. Weihnachten ist für alle am 25.12., aber nach dem julianischen Kalender ist das für uns der 7.Januar, derzeit.

 

Das aber ist ein grundsätzlich anderes Problem, nämlich, dass die fehlende Allgemeinbildung von Lehrkräften an Grundschulen und Mittelschulen, bzw. deren teilweise mangelhaftes Fachwissen außerhalb von Mathe und Rechtschreibregeln, und dass der miese Standard unserer Schulbücher und Materialien in allen Fächern nicht thematisiert wird.

bearbeitet von nannyogg57
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Zum Thema Fernunterricht habe ich trotzdem noch eine Frage: In den vergangenen Jahren war immer von einer immer grösser werdenden Anzahl von Kindern in prekären Situationen zu lesen. Von Kindern, die ohne Frühstück in die Schule kommen, von Kindern, die aus Geldmangel der Familie nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Ist dieses Problem eigentlich auf wundersame Weise über Nacht verschwunden, und alle Kinder in Deutschland haben ein eigenes Kinderzimmer mit Internetanschluss und  Laptop/Computer? 

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vor 51 Minuten schrieb rince:

Zum Thema Fernunterricht habe ich trotzdem noch eine Frage: In den vergangenen Jahren war immer von einer immer grösser werdenden Anzahl von Kindern in prekären Situationen zu lesen. Von Kindern, die ohne Frühstück in die Schule kommen, von Kindern, die aus Geldmangel der Familie nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Ist dieses Problem eigentlich auf wundersame Weise über Nacht verschwunden, und alle Kinder in Deutschland haben ein eigenes Kinderzimmer mit Internetanschluss und  Laptop/Computer? 

Diese Problematik ist geklärt:

Diese Kinder können Leihgeräte erhalten und können in der Notbetreuung arbeiten.

Wenn die Aufgaben nicht abgegeben werden (die Schule also mitbekommt, dass es bei ihnen nicht läuft), kann/ muss man sie zur Anwesenheit in der Schule verpflichten.

 

Die Schulen müssen so viel Notbetreuung stellen wie nötig. Wenn also theoretisch 70% der Schüler diese Betreuung brauchen, muss sie gestellt werden. Eventuell in Kooperation mit anderen Schulen am Ort.

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vor 59 Minuten schrieb laura:

Diese Kinder können Leihgeräte erhalten

Wie organisieren Länder/Schulen denn so viele Leihgeräte? Google sagt etwas von 2.8 Millionen Kindern und Jugendlichen unter 18, die in Deutschland von Armut bedroht sind. Zieht man davon die noch nicht schulpflichtigen ab, bleibt immer noch eine recht ansehnlich hohe Zahl übrig...

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vor 12 Stunden schrieb UHU:

Den Lösungsansatz 1., 2., 3. und als 4. bereits Grippe geimpfelte fände ich gut, damit rücke ich nach vorne.

Bisher habe ich kaum einen getroffen (besser gesprochen), der sich schnell impfen lassen würde, unabhängig von Risikofaktoren oder nicht. Alle würden abwarten und mal schauen ... und auf die Briten gucken ... und anderen den Vortritt lassen. Es könnte schwierig werden, zügig auf eine hohe Quote zu kommen.

Ich gehe davon aus, das für längere Zeit die Lieferbarkeit der Impfstoffe der begrenzende Faktor sein wird.

Sobald sich die nicht in Anspruch genommenen Impfmöglichkeiten häufen sollte (nein: muß) man alle Vorschriften aufheben. Wer sich nicht impfen lassen will, für den muß ich mich auch nicht in meinen Kontakten beschränken.

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vor 4 Minuten schrieb rince:

Wie organisieren Länder/Schulen denn so viele Leihgeräte? Google sagt etwas von 2.8 Millionen Kindern und Jugendlichen unter 18, die in Deutschland von Armut bedroht sind. Zieht man davon die noch nicht schulpflichtigen ab, bleibt immer noch eine recht ansehnlich hohe Zahl übrig...

Das sie von Hartz IV leben heißt nicht zwingend, daß sie kein Tablet oder Laptop zur Verfügung haben.

Zwei Leihgeräte pro Klasse sollten sich leicht verwalten lassen; in Brennpunkten wird's natürlich aufwändiger.

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vor 11 Stunden schrieb laura:

Leider ja.

Traurig, aber wahr. Das Infektionsrisiko für die Schüler*innen und Lehrkräfte spielt keine Rolle, auch nicht in der öffentlichen Diskussion. 

 

Das Infektionsrisiko für Schüler ist nur Epidemiologisch von Belang. Ihr Leben ist auf dem Schulweg stärker gefährdet als durch Corona (es gibt Ausnahmen, die sind aber bekannt). Das gilt ähnlich auch für die gesunden Lehrer (Du schiebst hier mal, daß die Kollegien derzeit recht jung sind), die Gefährdeten sind sowieso im Homeoffice. Es gibt keinen Grund einen Lockdown zu veranstalten, damit die Schulen von Schnupfen verschont bleiben. Denn mehr macht Corona in der Schule nicht.

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Nochmal zum Thema kostenlose Masken. Die Berichte bestätigen die Befürchtungen: Während in den Medien gepredigt wird, Kontakte so gut wie möglich zu vermeiden, werden Angehörige von Risikogruppen (denn nur die bekommen ja welche) durch diese Aktion motiviert, sich munter vor Apotheken zu knubbeln und sich so einem erhöhten Risiko auszusetzen... 

 

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/FFP2-Masken-Andrang-vor-Apotheken-haelt-an,masken190.html

 

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Am 16.12.2020 um 12:13 schrieb Marcellinus:

Ein anderer Gedanke, der heute im Gespräch mit jemandem im Home Office aufkam. Gehören in diesen Zeiten nicht auch Elektronik-Fachmärkte zu den Läden des täglichen Bedarfs?

 

Wie bestellt bekam ich heute eine Mail von Staples.mit dem Hinweis, daß ihre Filialen für BusinessCard-Inhaber geöffnet seien. Fun-Fakt am Rande: In Bayern sind alle Staples-Filialen uneingeschränkt geöffnet. In Bayern ging schon immer mehr als anderswo, es wurde nur außerhalb Bayerns nicht darüber geredet. Manchmal denke ich, Söder verarscht uns alle.

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vor 10 Minuten schrieb rince:

Nochmal zum Thema kostenlose Masken. Die Berichte bestätigen die Befürchtungen: Während in den Medien gepredigt wird, Kontakte so gut wie möglich zu vermeiden, werden Angehörige von Risikogruppen (denn nur die bekommen ja welche) durch diese Aktion motiviert, sich munter vor Apotheken zu knubbeln und sich so einem erhöhten Risiko auszusetzen... 

 

Bei uns im Ort war ein Apotheker besonders pfiffig. Er hat vor seinem Laden eine der im Moment nicht benötigten Weihnachtsmarkt-Buden aufgestellt. Dort bekommen die Leute ihre Masken, und drängeln sich nicht mit denen, die aus anderen Gründen in die Apotheke müssen. ;)

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vor 37 Minuten schrieb Moriz:

Ich gehe davon aus, das für längere Zeit die Lieferbarkeit der Impfstoffe der begrenzende Faktor sein wird.

Sobald sich die nicht in Anspruch genommenen Impfmöglichkeiten häufen sollte (nein: muß) man alle Vorschriften aufheben. Wer sich nicht impfen lassen will, für den muß ich mich auch nicht in meinen Kontakten beschränken.

Dass Impfstoffe verfügbar sind, reicht noch nicht. Es ist auch die Frage, in wie vielen Fällen sie die gewünschte Wirkung haben.

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vor 42 Minuten schrieb Moriz:

 

April, April!

 

:o

Weil Kretschmer das so sagt?

Ich würde noch nicht ausschließen, dass so etwas passiert.

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