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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 17 Minuten schrieb Marcellinus:

„Unsere Hilflosigkeit ist beunruhigender als die Heftigkeit des Ungemachs. Wir werden von einem hartnäckigen Erreger in Schach gehalten, der unsere Prognosen durchkreuzt und unseren Stolz genauso herausfordert wie unseren Glauben an die Allmacht der Medizin. Dieselbe Menschheit, die sich noch vor fünf Jahren mit transhumanistischen Ideen und Unsterblichkeitsphantasien brüstete, kommt jetzt nicht mit einer Atemwegserkrankung zurande.“

(Pascal Bruckner)

 

Danke für diesen Impuls.

Ich nehme ihn mal zum Anlass für weitere Gedanken.

Ich nehme tatsächlich auch eine solche allgemeine Hilflosigkeit wahr.

Allerdings sehe ich darin (immer noch) auch Chancen für uns. Ich finde es sehr passend, dass Bruckner von "in Schach gehalten" spricht. Mir kommt dabei das Schachspiel in den Sinn, obwohl ich selbst kein Schachspieler bin. Schach ist ein Spiel, bei dem man sorgfältig nachdenken muss, wenn man nicht schachmatt gehen will. Ich persönlich habe den Eindruck, dass die Stimmen von weiterführenden Denkern gerade keine gute Zeit haben. Ihre Gedanken verhallen ungehört. Aber vielleicht scheint das auch nur so, weil wir uns zu sehr hetzen lassen in unserem fixen Ziel. Vielleicht haben wir uns in unserem Stolz tatsächlich zu sehr aufgeblasen und müssen nun demütig anerkennen, dass auch wir keineswegs alles im Griff haben, dass wir dankbar sein sollten, für das, was wir haben, und zugleich bereit sein sollten, lockerer zu werden, etwas mehr loszulassen, sodass wir nicht mehr besinnungslos diesem Virus hinterherhecheln, sondern besonnen und ehrfürchtig handeln. Dieses Virus zeigt deutlich, dass wir nicht die Krone der Schöpfung, nicht die Beherrscher der Welt sind.

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Wenn eine Eindämmung nicht möglich wäre, sehe die Welt nach fast einem Jahr völlig anders aus.

 

Stimmte schon bei der Spanischen Grippe nicht, und tut es auch hier nicht, bei einer Infektionskrankheit, die weit weniger gefährlich ist, als die Spanische Grippe es war.

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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich ätze nicht gegen Lehrer. Ich äußere nur mehr oder weniger deutliche Kritik.

Es sollte dir aufgefallen sein, dass nicht ich allein dich als etwas ahnungslos wahrnehme, was den Arbeitsalltag anderer Berufsgruppen angeht.

Deine Beurteilung des Arbeitsalltags von Lehrern ist allerdings auch mit dichten Nebelschwaden in finsterer Nacht zu vergleichen.

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Stimmte schon bei der Spanischen Grippe nicht, und tut es auch hier nicht, bei einer Infektionskrankheit, die weit weniger gefährlich ist, als die Spanische Grippe es war.

Warum hast du dich eigentlich noch nicht infiziert? 

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich persönlich habe den Eindruck, dass die Stimmen von weiterführenden Denkern gerade keine gute Zeit haben.

 

Ich habe den Eindruck, daß die meisten „weiterführenden Denker“ der Zeit einfach nur hinterherrennen. „Weiterführend“ ist ein Denker nur dann, wenn seine Gedanken viele andere wirklich weiterführen. Es ist also nicht sein Verdienst, sondern unseres. Dazu müßten sich allerdings mehr Menschen entschließen, zumindest ein bißchen selbständig zu denken. Ich habe nicht den Eindruck, daß das im Moment sehr verbreitet ist. Vielmehr sind viele Menschen, wenn sie sich denn überhaupt Gedanken machen, vor allem mit hinterherlaufen beschäftigt.

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Warum hast du dich eigentlich noch nicht infiziert? 

 

Vielleicht habe ich es, vielleicht auch nicht. Ich hatte auch in den letzten Jahren keine Grippe, ohne daß ich wüßte, warum nicht. Ich versuche, fremden schiefenden Leute nicht zu nahe zu kommen, aber das habe ich immer so gehalten. 

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@Die Angelika

Ich weiß nicht, wen Bruckner gemeint hat. Mir kam Harari und sein Homo Deus in den Sinn, sicherlich ein kluger Kopf, der aber meiner Ansicht nach seinen eigenen Kopf zu wichtig nimmt. Vielleicht meditiert er zu viel. 

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vor 16 Minuten schrieb Thofrock:

Deine Beurteilung des Arbeitsalltags von Lehrern ist allerdings auch mit dichten Nebelschwaden in finsterer Nacht zu vergleichen.

 

Du kannst gerne Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich habe bis vor knapp 3 Jahren als Lehrkraft an zwei Berufsschulen gearbeitet, und zwar mit einem Stundendeputat von 40 Unterrichtsstunden.

Ich habe weiterhin recht gute Kontakte, um zu sehen, wie der Arbeitsalltag von Lehrkräften derzeit aussieht. Die sind aber im konkreten Fall nicht mal nötig. Denn:

Dass ein Grundschullehrerdeputat von 29 Stunden Unterrichtszeit nun mal exakt 1.305 MInuten Unterrichtszeit und damit 21,75 Zeitstunden ausmacht, sollte selbst bei dichten Nebelschwaden in finsterer Nacht auszurechnen sein. Oder siehst du das bei deiner Wetterlage anders?

Dass Grundschullehrer ein höheres Stundendeputat als Gymnasiallehrer haben, dürfte auch bei eine Nebeldichte von 100 % noch klar sein. So und nun denk mal darüber nach, wie viel Kontaktzeit eine Pflegefachkraft auf einer Coronastation mit infizierten Personen hat.

Anschließend kannst du dir, falls das noch nicht klar genug war, noch überlegen, mit wie vielen definitiv infizierten Personen eine Lehrkraft im Vergleich zu einer Pflegefachkraft auf einer Coronastation Kontakt hat.

 

Sodele. Und falls du noch weiteren Durchblick benötigst:

Die einzige Person hier im Thread, die hier deutlichst beklagt, dass sich angeblich niemand um ihren Schutz kümmert, arbeitet merkwürdigerweise nicht im PFlegebereich.

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Die Aussetzung der Schulpflicht ist immer schwierig, weil es rechtliche Aspekte zu berücksichtigen gilt.  Der Schüler hat ja ein Recht auf Unterricht und die Familien haben ein Recht auf gemeinsame Erholungszeit. Das darf - auch in der Praxis - nicht im Widerspruch stehen.

 

 

Das wird in den nächsten beiden Jahren kein Problem sein: Regulärer Unterricht wird ebenso wenig stattfinden wie Ferien oder Urlaub irgendwo. Bis mindestens Ende 2022 oder 2023 wird kompletter Lockdown, das heißt Schulen zu, Geschäfte zu, vielleicht auch Supermärkte zu, kein Verlassen des Hauses, angesagt sein. Nur so kann man die Infektionsrate auf 0 senken.

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1 hour ago, MartinO said:

Das wird in den nächsten beiden Jahren kein Problem sein: Regulärer Unterricht wird ebenso wenig stattfinden wie Ferien oder Urlaub irgendwo. Bis mindestens Ende 2022 oder 2023 wird kompletter Lockdown, das heißt Schulen zu, Geschäfte zu, vielleicht auch Supermärkte zu, kein Verlassen des Hauses, angesagt sein. Nur so kann man die Infektionsrate auf 0 senken.

Um die Infektionsrate auf 0 zu bringen gehen wir über Leichen. Ah ja - Leichen. Was nur ist aus deiner unmittelbar bevorstehenden Organspende geworden? Ist ja schön dass du noch hier bist, aber entweder schlingert dein Rad wieder, oder es ist dir bewusst dass solche Methoden den Tod tausender zur Folge hätten. Und warum überhaupt muss die Infektionsrate auf 0 gedrückt werden? Du weisst hoffentlich, wenn dieses Nullziel nur für Deutschland gilt (dh. andere Länder pfeifen darauf) dauert der Lockdown wohl noch bis 2100. Siehe den Bericht über Australien weiter vorne, die glaubten auch der Virus sei in ihrem Land ausgestorben.

bearbeitet von phyllis
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Aktuell wird ja über potentielle Impfverwigerer geschimpft. Mal wieder muss 'Die Wissenschaft' als Totschlagargument herhalten. Menschen, die mit wirren Theorien zu gentechnisch hergestellten Präparaten aufwarten, werden als Spinner abgestempelt. Bis hin zur Forderung, diesen Menschen im Zweifel keine Beatmung zukommen zu lassen.

 

Im Gesamtkontext der letzten Jahre und Jahrzehnte muss ich mich wundern. So überschlagen sich in Deutschland (auch in der Schweiz) Krankenkassen mit Leistungsangeboten, die unwissenschaftlichen Blödsinn wie Homöopathie und alternative Heilmethoden beinhalten. Alternativmedizin und Homöopathie haben in Deutschland sogar Einzug in die Unis gehalten. Warum nicht gleich Voodoo oder Schamanismus und Geistheilung? Will sagen, seit Jahren eird besonders auch aus der links-grünen Ecke das Feindbild der abzockenden und schädlichen westlichen Medizin gepflegt. Dort sind auch immer viele der Impfgegner (Stichwort: Masern) zu finden. Dafür kam da immer das Geschwurbel eines alternativen und ganzheitlichen, natürlichen Ansatzes der Medizin. Komisch, Globuli gegen Covid sind immer noch nicht da?

 

Genau so wurde und wird seit Jahren mit vollkommen unwissenschaftlichen Behauptungen aus der links-grünen Ecke Stimmung gegen Gentechnik gemacht. Gen-Food ist bekanntlich eine Ausgeburt der Hölle, Marketingabteilungen werben mit nicht Genveränderten Produkten, ganz Merkbefreite Demonstranten fordern gar Gen-freie Lebensmittel.

 

Und nun wundert man sich nach Jahren der ideologisch-pseudowissenschaftlichen Hirnwäsche, dass es in der Bevölkerung Skepsis gegenüber einem gentechnisch entwickelten Impfstoff gibt? Echt jetzt? Nachdem wissenschaftliche medizinische Forschung seit Jahrzehnten als geldgeile Seelenverkäuferei diskreditiert wurde, wird aus den gleichen Kreisen das hohe Lied auf die Wissenschaft gesungen? Mehr Realsatire geht kaum noch.

bearbeitet von rince
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vor 7 Stunden schrieb MartinO:

Das wird in den nächsten beiden Jahren kein Problem sein: Regulärer Unterricht wird ebenso wenig stattfinden wie Ferien oder Urlaub irgendwo. Bis mindestens Ende 2022 oder 2023 wird kompletter Lockdown, das heißt Schulen zu, Geschäfte zu, vielleicht auch Supermärkte zu, kein Verlassen des Hauses, angesagt sein. Nur so kann man die Infektionsrate auf 0 senken.

 

Nein, das wird man nicht tun, weil es schlicht nicht geht oder funktioniert.

Man wird sich vernünftigerweise aber hoffentlich so verhalten, dass diese Seuche möglichst wenig Opfer an Menschen und Werten in den betroffenen Gesellschaften fordert, und das ist immer ein Balanceakt.

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vor einer Stunde schrieb rince:

...Und nun wundert man sich nach Jahren der ideologisch-pseudowissenschaftlichen Hirnwäsche, dass es in der Bevölkerung Skepsis gegenüber einem gentechnisch entwickelten Impfstoff gibt? Echt jetzt? Nachdem wissenschaftliche medizinische Forschung seit Jahrzehnten als geldgeile Seelenverkäuferei diskreditiert wurde, wird aus den gleichen Kreisen das hohe Lied auf die Wissenschaft gesungen? Mehr Realsatire geht kaum noch.

 

Du hast zwar recht, was den äußeren Anschein angeht, aber es wird ein bisschen verständlicher, wenn man das „nil nocere“, d.h. v.a. „nicht schaden“ der Medizin zugrundelegt. Globuli und Wünschelruten schaden halt idR nicht, wenn sie als harmloser Hokuspokus vor dem ansonsten vorhandenen solide empiriebasierten Medizinsystem stattfinden.

Genausowenig, wie ich bestraft werde, weil ich mit dem „Haarausfallfluch“ belege, ist es strafbar, den Leuten Milchzucker und Heiltänze zu verordnen.

Solange man es mit Humor und Selbstironie betreibt, macht es die Welt erstmal nur bunter und drolliger.

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Es geht doch nicht darum, ob es strafbar ist oder nicht schadet. Es geht um die psychologische Grundhaltung, die bei den Menschen erzeugt wird, nämlich Hokuspokus der pösen Schulmedizin für ebenbürtig oder gar vorteilhaft anzusehen. Und seine Kinder nicht impfen zu lassen war doch bisher in vielen grün-alternativ angehauchten Kreisen en vauge. Genau darum ist es doch Deutschland nie gelungen, das Ziel der WHO zu erreichen, die Masern hierzulande unter Kontrolle zu halten.

 

https://m.tagesspiegel.de/politik/debatte-ueber-masern-impfpflicht-die-angst-der-gruenen-die-esoteriker-zu-veraergern/24227720.html

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

 

Du hast zwar recht, was den äußeren Anschein angeht, aber es wird ein bisschen verständlicher, wenn man das „nil nocere“, d.h. v.a. „nicht schaden“ der Medizin zugrundelegt. Globuli und Wünschelruten schaden halt idR nicht, wenn sie als harmloser Hokuspokus vor dem ansonsten vorhandenen solide empiriebasierten Medizinsystem stattfinden.

 

Ich denke, mit "vor" hat niemand ein Problem, eher mit "statt" - was es leider auch oft gibt.

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vor 22 Minuten schrieb rince:

Es geht doch nicht darum, ob es strafbar ist oder nicht schadet. Es geht um die psychologische Grundhaltung, die bei den Menschen erzeugt wird, nämlich Hokuspokus der pösen Schulmedizin für ebenbürtig oder gar vorteilhaft anzusehen. Und seine Kinder nicht impfen zu lassen war doch bisher in vielen grün-alternativ angehauchten Kreisen en vauge. Genau darum ist es doch Deutschland nie gelungen, das Ziel der WHO zu erreichen, die Masern hierzulande unter Kontrolle zu halten.

 

https://m.tagesspiegel.de/politik/debatte-ueber-masern-impfpflicht-die-angst-der-gruenen-die-esoteriker-zu-veraergern/24227720.html

 

Ich weiß allerdings nicht, wie man dem wirksam begegnen soll. Eine Impfgegnerin bin ich erst einmal über den Weg gelaufen, als wir Kind mit einem abgequetschten Finger in die Kinderklinik gefahren haben. Sie hat sich super um ihren Sohn gekümmert, und plötzlich, aus heiterem Himmel, fängt sie davon an, dass er auf keinen Fall geimpft werden soll.

Ich empfand das als dermaßen surreal und betonköpfig, weil selbst zartest durchblumigte Hinweise zu Nutzen und Harmlosigkeit einer Tetanusimpfung von unseren beiden Sauerstoffflaschen mit sehr viel mehr Empathie und Verständnis aufgenommen wurde.

Wenn Eltern voller Überzeugung Wundstarrkrampf als das kleinere Übel für ihre Kinder annehmen als den Impfnadelmegagalaktogenozid bleibt mir nur noch Humor und Ironie als Argument übrig.

Ich wäre aber dafür, Kinderärztinnen eine Impfgegnerinnen-Zulage zu zahlen, so sie mit solchen interagieren müssen.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

 

Nein, das wird man nicht tun, weil es schlicht nicht geht oder funktioniert.

Man wird sich vernünftigerweise aber hoffentlich so verhalten, dass diese Seuche möglichst wenig Opfer an Menschen und Werten in den betroffenen Gesellschaften fordert, und das ist immer ein Balanceakt.

Das stimmt.
Aber dann nimmt man notwendigerweise viele Tote in Kauf. 

Das ist traurig, aber nicht zu ändern.

bearbeitet von MartinO
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vor 9 Stunden schrieb MartinO:

Das wird in den nächsten beiden Jahren kein Problem sein: Regulärer Unterricht wird ebenso wenig stattfinden wie Ferien oder Urlaub irgendwo. Bis mindestens Ende 2022 oder 2023 wird kompletter Lockdown, das heißt Schulen zu, Geschäfte zu, vielleicht auch Supermärkte zu, kein Verlassen des Hauses, angesagt sein. Nur so kann man die Infektionsrate auf 0 senken.

:facepalm:

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vor 12 Stunden schrieb laura:

Die Aussetzung der Schulpflicht ist immer schwierig, weil es rechtliche Aspekte zu berücksichtigen gilt.  Der Schüler hat ja ein Recht auf Unterricht und die Familien haben ein Recht auf gemeinsame Erholungszeit. Das darf - auch in der Praxis - nicht im Widerspruch stehen.

Wir müssen derzeit mit einigen pandemiebedingten Grundrechtseinschränkungen leben. Da dürfen auch Einschränkungen der Schulpflicht kein Tabu sein. In diesem Zusammenhang ging es auch nur um wenige Wochen, in der Praxis allenfalls um einige Tage.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Wir müssen derzeit mit einigen pandemiebedingten Grundrechtseinschränkungen leben. Da dürfen auch Einschränkungen der Schulpflicht kein Tabu sein. In diesem Zusammenhang ging es auch nur um wenige Wochen, in der Praxis allenfalls um einige Tage.

Wenn du voraussetzt, dass es ab 11.1. (oder von mir aus ab 25.1.) wieder mit dem Unterricht weitergeht, dann hast du Recht.

 

Wenn man den harten Lockdown bis Ostern oder länger durchziehen will, sieht es anders aus - bei Schulen und in der Wirtschaft.

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vor 6 Minuten schrieb MartinO:

Wenn du voraussetzt, dass es ab 11.1. (oder von mir aus ab 25.1.) wieder mit dem Unterricht weitergeht, dann hast du Recht.

 

Wenn man den harten Lockdown bis Ostern oder länger durchziehen will, sieht es anders aus - bei Schulen und in der Wirtschaft.

Junge, es ging um unterschiedliche Ferienzeiten um die Schülerdichte zu entzerren, nicht um deine (Alp-)Träume.

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vor 16 Minuten schrieb Moriz:

Junge, es ging um unterschiedliche Ferienzeiten um die Schülerdichte zu entzerren, nicht um deine (Alp-)Träume.

Dann bin ich einverstanden.

 

Lockdown bis Ostern ist übrigens mitnichten nur "mein" (Alp-)Traum, sondern wird durchaus ernsthaft diskutiert. 

bearbeitet von MartinO
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vor 24 Minuten schrieb Moriz:

Wir müssen derzeit mit einigen pandemiebedingten Grundrechtseinschränkungen leben. Da dürfen auch Einschränkungen der Schulpflicht kein Tabu sein. In diesem Zusammenhang ging es auch nur um wenige Wochen, in der Praxis allenfalls um einige Tage.

 

Das ist eine Frage der Priorität. Was ist höher einzuschätzen: Meine Freiheit, so viele Freunde zu treffen, wie ich will oder das Recht der Kinder auf Bildung und die Pflicht des Staates, diese bereitzustellen.

Als Lehrkraft wiederhole ich mich vielleicht, aber ich betone, dass man ab der 5. Klasse ca 80% des Lernerfolgs im Fernlernen erreichen kann (vorausgesetzt man macht es didaktisch-methodisch reflektiert und die Infrastruktur stimmt).

Letztlich müssen wir uns fragen, wie viele tote Großeltern, Eltern, Tanten etc. wir für die verbleibenden 20% riskieren wollen.

Und ob der Verlust an persönlichen Kontakten, die die Schüler haben, den Verlust der Großmutter aufwiegt.

 

Für die Grundschule braucht es andere Konzepte - aber auch die wären machbar.

 

 

 

 

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