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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Hier machst du dir und uns etwas vor.

Die Argumentation ist unsinnig. Gemütliches Beisammensein muss nicht zwingend abends stattfinden.

Mit nächtlichen Ausgangssperren reduzierst du lediglich nächtliches gemütliches Beisammensein, noch genauer ein gemütliches Beisammensein, das über 21 Uhr hinausgeht.

Der zugrundeliegende Gedanken deiner Argumentation ist aber leider ziemlich diskriminierend, weil das Klischee der partyfeierenden jungen Generation gepflegt wird. Die sind es nämlich, die nachts gemütlich beisammen sind. Menschen, die anderen Generationen angehören, sind keineswegs so häufig nachts beisammen und werden nach wie vor, wenn sie unbedingt zusammen sein wollen, zusammen sein.

 

Ich weiß ja nicht, wann du abends in der Regel zuhause bist. In BW ist Ausgangssperre ab 20 Uhr. Ich gehöre nun wirklich nicht mehr zur jungen Party-Generation, es passiert mir in der Regel allerdings auch mindestens 1-2 Mal pro Woche, dass ich nach 20 Uhr heimkomme.

Nein, es sind nicht nur Jugendliche abends gemütlich zusammen.

 

Tagsüber sind nur die gemütlich beisammen, die nicht arbeiten  - also in der Regel die meisten ab Mitte 60. Die anderen können nämlich frühstens ab 19 Uhr. Und für genau die ist es die große Einschränkung.

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vor 9 Minuten schrieb laura:

 

Ich vertraue unserer Regierung, die sich im übrigen nicht anders verhält als andere Regierungen weltweit.

Die von dir beschriebene Gefahr sehe ich bei den Coronamaßnahmen derzeit nicht.

Viel gefährlicher finde ich in diesem Kontext das hier. Da ist die Menschenwürde von Betroffenen in Gefahr.

 

 

ausdem von dir verlinkten Artikel:

Zitat

Deswegen sind von 2021 an Abschiebungen von Gefährdern und schweren Straftätern nach Syrien grundsätzlich wieder möglich

 

 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

ausdem von dir verlinkten Artikel:

 

 

 

 

Und auch:

Zitat

Menschenrechtsorganisationen hatten mögliche Abschiebungen nach Syrien zuletzt scharf kritisiert. »Angesichts von Foltergefängnissen, willkürlicher Verfolgung und Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung ist klar: Abschiebungen sind und bleiben völkerrechtswidrig«

 

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Ich weiß ja nicht, wann du abends in der Regel zuhause bist. In BW ist Ausgangssperre ab 20 Uhr. Ich gehöre nun wirklich nicht mehr zur jungen Party-Generation, es passiert mir in der Regel allerdings auch mindestens 1-2 Mal pro Woche, dass ich nach 20 Uhr heimkomme.

Nein, es sind nicht nur Jugendliche abends gemütlich zusammen.

 

Tagsüber sind nur die gemütlich beisammen, die nicht arbeiten  - also in der Regel die meisten ab Mitte 60. Die anderen können nämlich frühstens ab 19 Uhr. Und für genau die ist es die große Einschränkung.

 

Ich arbeite mehrmals in der Woche bis ca. 20:45 Uhr, ich werde also nun einen Schein brauchen, damit ich bei Kontrollen der Polizei erklären kann, weshalb ich unterwegs bin.

Und ja, tagsüber sind nur die gemütlich beisammen, die nicht arbeiten, z.B. die Schafkopfrunden, von denen ich bereits hier schrieb.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Ich arbeite mehrmals in der Woche bis ca. 20:45 Uhr, ich werde also nun einen Schein brauchen, damit ich bei Kontrollen der Polizei erklären kann, weshalb ich unterwegs bin.

Und ja, tagsüber sind nur die gemütlich beisammen, die nicht arbeiten, z.B. die Schafkopfrunden, von denen ich bereits hier schrieb.

Genau. Die Schafkopfrunden sind allerdings auch verboten, es sei denn, sie bestehen nur aus zwei Haushalten.

 

Wer allerdings jetzt noch unerlaubte Schapfkopfrunden durchführt, dem ist eigentlich auch nicht mehr zu helfen, oder?

 

Was die abendliche Ausgangssperre betrifft:

Bei mir führt sie schon noch mal zu einer Reduktion der Kontakte - vor allem, weil eben gerade Ferien sind. Das wäre normalerweise die Zeit, in der man viel Freunde und Bekannte besucht.

bearbeitet von laura
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vor 3 Minuten schrieb laura:
vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

ausdem von dir verlinkten Artikel:

 

 

 

 

Und auch:

Zitat

Menschenrechtsorganisationen hatten mögliche Abschiebungen nach Syrien zuletzt scharf kritisiert. »Angesichts von Foltergefängnissen, willkürlicher Verfolgung und Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung ist klar: Abschiebungen sind und bleiben völkerrechtswidrig«

 

 

Das können wir gerne in einem neuen Thread diskutieren.

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vor 21 Minuten schrieb Naja:

 

Da sehr lange schon bekannt ist, dass eine Corona-Infektion auch mit sehr milder Symptomatik verlaufen kann, sind geringe Symptome sehr wohl ein Grund, sich testen zu lassen.

Bei hohem Fieber mit Atemnot, Geruchs-und Geschmacksverlust kann man auch ohne Test von Covid ausgehen.

 

Und um die Zahlen aus der Münchner Strudie nochmal hierherzuholen:

 

Die Dunkelziffer hat sich von Anfang der Pandemie bis ungefähr zum Anfang der 2. Welle von drei Vierteln auf die Hälfte verringert.

D.h. in Zeiten geringer Infizierten-Zahlen kann man davon ausgehen, dass die Dunkelziffer bei unter der Hälfte liegt, und dann bringt Nachverfolgung sehr viel.

Wenn du die Hälfte aller Infizierten aus den Infektionsketten raushältst, reduziert sich der R-Wert rechnerisch auf die Hälfte, also beispielsweise von 1,4 (massive Zunahme) auf 0,7 (rasche Abnahme).

 

 

Hm. Irgendwas scheint an deiner Rechnung nicht zu stimmen, denn derzeit sinken die Zahlen nicht so wie sie müssten, trotz Lockdown.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Das können wir gerne in einem neuen Thread diskutieren.

Können wir. War aber weniger meine Intention. Mir ging es darum, darauf hinzuweisen, dass für mich die Gefahr einer Diktatur durch die Coronaregeln wirklich überschaubar ist, unser Staat aber in anderen Bereichen doch recht großzügig mit Menschenrechten und deren Gefährdung umgeht. Und dazu schweigen dann doch fast alle ...

 

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vor 1 Minute schrieb laura:

Genau. Die Schafkopfrunden sind allerdings auch verboten, es sei denn, sie bestehen nur aus zwei Haushalten.

 

Wer allerdings jetzt noch unerlaubte Schapfkopfrunden durchführt, dem ist eigentlich auch nicht mehr zu helfen, oder?

 

aber sicher doch ist dem noch zu helfen!

Wir brauchen nur einen streng strukturierten polizeiichen Überwachungsapparat. Kontrolle, Kontrolle, und nochmal Kontrolle. Wenn es Leben zu schützen gilt, sollte jedes Mittel Recht sein.

 

 

 

 

 

 

 

Kann Spuren von Ironie enthalten

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Wo sind denn deine Argumente?

Die Argumente sind immer dieselben:

 

Die Einschränkung von Grundrechten ist nur zum Schutz höhergordneter Rechte zulässig.

 

Im Zuge der Infektionseindämmung sind daher vorübergehende Maßnahmen akzeptabel, welche die Zahl der Infektionen verringern, um das Gesundheitssystem funktionsfähig zu halten. Dazu können Kontaktbeschränkungen, Abstandsregeln, Maskenpflicht in belebten Lokalitäten etc. gehören, wenn sie die Infektionsgefahr verrongern.

 

Wenn sich Menschen allein oder mit Angehörigen ihres Haushalts außerhalb desselben aufhalten (oder auch auf menschleeren Straßen ohne Maske herumlaufen) hat das KEINEN Einfluss auf das Infektionsgeschehen. Wenn sie spazierengehen oder Sport treiben, können sie weder sich selbst noch andere anstecken. Deshalb ist eine Einschränkung dieser Grundrechte rechtswidirg. Es handelt sich nicht Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.

 

Hinzu kommt, dass Spaziergänge von Ärzten vielen Patienten zur Stabilisierung des Blutdrucks und/oder der Blutzuckerwerte dringend empfohlen werden. Es gibt überhaupt keinen Grund, Menschen dazu zu verurteilen, gesundheitliche Einschränkungen, die unter Umständen bis zu lebensdrohlichen Zuständen wie Schlaganfall oder Diabetes führen, aus Gründen einer rein symbolischen Polititk hinzunehmen.

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vor einer Stunde schrieb laura:

 

Was die abendliche Ausgangssperre betrifft:

Bei mir führt sie schon noch mal zu einer Reduktion der Kontakte - vor allem, weil eben gerade Ferien sind. Das wäre normalerweise die Zeit, in der man viel Freunde und Bekannte besucht.

 

Soll ich daraus jetzt schließen, dass du ohne die verhängte Ausgangssperre auf diese Kontakte dieses Mal in den Ferien nicht verzichtet hättest?

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vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Soll ich daraus jetzt schließen, dass du ohne die verhängte Ausgangssperre auf diese Kontakte dieses Mal in den Ferien nicht verzichtet hättest?

Du legst hier genau den Finger in die Wunde - und deine Frage zeigt, warum es die Ausgangssperre braucht.

 

Ich hätte - unter völliger Beachtung der Corona-Regeln (mit Ausnahme ohne Ausgangssperre) jeden Abend und jeden Nachmittag jeweils einen weiteren Haushalt treffen können.

Also Montagmorgen Kaffee mit Susanne, nachmittags mit Sarah, abends bei Andreas und Lisa. Dienstagmorgen Tee mit Fritz, anschließend Kaffee mit Sabine etc.

Damit hätte ich - obwohl ich alle Regeln eingehalten hätte - munter das Virus weiterverbreiten können.

 

Wegen solcher Verhaltensweisen habt man in Bayern und in BW die Ausgangssperre eingeführt. Weil es leider genug Leute gibt, die sich genauso verhalten.

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3 hours ago, Frank said:

Um die Kurve zu drücken, müssen Kontakte auf ein unvermeidbares Minimum reduziert werden - darin sind wir hoffentlich einig.

Jetzt ist halt die Frage: Wie erreicht man das?

nein, darin bin ich mit dir nicht einig. Lediglich Kontakte mit Unbekannten sollten vermieden werden. Wenn ich meine Freundin treffen will, und wir beide wissen dass wir mit der Situation verantwortungsvoll umgehen, wir beide sind gesund und husten und niesen nicht, was hat irgend ein totalitär-denkender Minister oder Bürokrat da reinzufunken? Und ob das mittags ist oder abends um 10 hat auf das Infektionsgeschehen null Einfluss. Der Virus ist kein Tagesschläfer.

 

Anderseits will ja zz kaum jemand Kontakte mit Unbekannten ausser ein paar Spinnern, aber sie ergeben sich zwangsläufig - im Bus, im Supermarkt, in der Apotheke. Kann man alles nicht schliessen. Ich bin immer mehr der Ueberzeugung, die Regierung tut einfach was um die verängstigten in der Bevölkerung und die gestressten Aerzte und Pfleger zu beruhigen - seht doch her, wir tun ja was wir können. Ob die Massnahmen auch Erfolg haben ist zweitrangig. Fragt ja kaum noch jemand, warum die Zahlen trotz den Massnahmen nicht sinken.

 

Wenn wirklich Leben gerettet werden sollen, dann empfehle ich die Impferei zu beschleunigen. Ein paar Gänge nach oben schalten liegt sicher noch drin.

bearbeitet von phyllis
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vor einer Stunde schrieb ThomasB.:

Die Argumente sind immer dieselben:

 

Die Einschränkung von Grundrechten ist nur zum Schutz höhergordneter Rechte zulässig.

 

Im Zuge der Infektionseindämmung sind daher vorübergehende Maßnahmen akzeptabel, welche die Zahl der Infektionen verringern, um das Gesundheitssystem funktionsfähig zu halten. Dazu können Kontaktbeschränkungen, Abstandsregeln, Maskenpflicht in belebten Lokalitäten etc. gehören, wenn sie die Infektionsgefahr verrongern.

 

Wenn sich Menschen allein oder mit Angehörigen ihres Haushalts außerhalb desselben aufhalten (oder auch auf menschleeren Straßen ohne Maske herumlaufen) hat das KEINEN Einfluss auf das Infektionsgeschehen. Wenn sie spazierengehen oder Sport treiben, können sie weder sich selbst noch andere anstecken. Deshalb ist eine Einschränkung dieser Grundrechte rechtswidirg. Es handelt sich nicht Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.

 

Hinzu kommt, dass Spaziergänge von Ärzten vielen Patienten zur Stabilisierung des Blutdrucks und/oder der Blutzuckerwerte dringend empfohlen werden. Es gibt überhaupt keinen Grund, Menschen dazu zu verurteilen, gesundheitliche Einschränkungen, die unter Umständen bis zu lebensdrohlichen Zuständen wie Schlaganfall oder Diabetes führen, aus Gründen einer rein symbolischen Polititk hinzunehmen.

 

Wo ist das Problem?

Die Ausgangssperre in BW hat tagsüber genau diese Ausnahme: Spaziergänge mit einer weiteren Person eines anderen Haushalts sind erlaubt. Tagsüber auch Besuche (im Rahmen der Höchstzahl an Personen bzw. Haushalten). Sport ist auch erlaubt.

Nur eben abends und nachts nicht mehr.

 

Näheres hier

bearbeitet von laura
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vor 2 Minuten schrieb phyllis:

nein, darin bin ich mit dir nicht einig. Lediglich Kontakte mit Unbekannten sollten vermieden werden.

 

Nein. Auch die Leute, die du gut kennst, können infiziert sein.

Wenn die Schulen offen sind, ist das Dümmste, was man tun kann, sich mit Lehrkräften anderer Schulen zu treffen. Zwei Lehrerehepaare treffen sich - alle 4 unterrichten an unterschiedlichen Schulen. Das vermischt das Infektionsgeschehen von 4 Schulen. Da ist es völlig egal, wie gut die vier befreundet sind.

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vor einer Stunde schrieb ThomasB.:

Hinzu kommt, dass Spaziergänge von Ärzten vielen Patienten zur Stabilisierung des Blutdrucks und/oder der Blutzuckerwerte dringend empfohlen werden. Es gibt überhaupt keinen Grund, Menschen dazu zu verurteilen, gesundheitliche Einschränkungen, die unter Umständen bis zu lebensdrohlichen Zuständen wie Schlaganfall oder Diabetes führen, aus Gründen einer rein symbolischen Polititk hinzunehmen. 


Zur Stabilisierung des Blutdrucks und der Blutzuckerwerte bleibt mir zwischen morgens 5 Uhr und abends 20 Uhr eigentlich genug Zeit. Mit dem Hund, so ich noch einen hätte, könnte ich Blutdruck und Blutzucker sogar nach 20 Uhr und vor 5 Uhr morgens stabilisieren.

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6 minutes ago, laura said:
11 minutes ago, phyllis said:

nein, darin bin ich mit dir nicht einig. Lediglich Kontakte mit Unbekannten sollten vermieden werden.

Nein. Auch die Leute, die du gut kennst, können infiziert sein.

Als meine Tochter positiv getestet wurde, habe ich die 10 Tage danach niemanden getroffen. Aus Verantwortungsbewusstsein. Meine Bekannten halten das genau auch so. Wir denken eigenverantwortlich. Dank dieser Eigenverantwortlichkeit gab es in meinem Bekanntenkreis - also diejenigen die wir immer mal ab und zu so trafen - keine Fälle. Meine Tochter brachte den Virus von der Schule.

 

Es gibt Leute die Eingenverantwortung nicht können oder nicht wollen. Wegen denen nun der ganzen Bevölkerung auf krasseste Arte Grundrechte vorzuenthalten lehne ich ab. Zumal der Entzug der Grundrechte kaum Wirkung zeigt auf die Pandemie.

 

Vergleiche es mit HIV. Man hätte damals der ganzen Bevölkerung einfach Sex verbieten können. Glaubst du wirklich der Virus wäre dadurch ausgerottet worden?

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vor 2 Stunden schrieb rince:
vor 8 Stunden schrieb Frank:

Wer soll das sein?

Deine Partei

Das kannst du sicher an Hand der aktuellen Progammatik belegen, oder?

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

 

Hm. Irgendwas scheint an deiner Rechnung nicht zu stimmen, denn derzeit sinken die Zahlen nicht so wie sie müssten, trotz Lockdown.

 

Ich finde jetzt die Verbindung nicht zwischen Nachverfolgbarkeit bei niedrigen Inzidenzzahlen und langsam sinkenden Zahlen beim Lockdown.

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:
vor 2 Stunden schrieb Naja:

Da sehr lange schon bekannt ist, dass eine Corona-Infektion auch mit sehr milder Symptomatik verlaufen kann, sind geringe Symptome sehr wohl ein Grund, sich testen zu lassen.

Bei hohem Fieber mit Atemnot, Geruchs-und Geschmacksverlust kann man auch ohne Test von Covid ausgehen.

 

Und um die Zahlen aus der Münchner Strudie nochmal hierherzuholen:

 

Die Dunkelziffer hat sich von Anfang der Pandemie bis ungefähr zum Anfang der 2. Welle von drei Vierteln auf die Hälfte verringert.

D.h. in Zeiten geringer Infizierten-Zahlen kann man davon ausgehen, dass die Dunkelziffer bei unter der Hälfte liegt, und dann bringt Nachverfolgung sehr viel.

Wenn du die Hälfte aller Infizierten aus den Infektionsketten raushältst, reduziert sich der R-Wert rechnerisch auf die Hälfte, also beispielsweise von 1,4 (massive Zunahme) auf 0,7 (rasche Abnahme).

 

 

Hm. Irgendwas scheint an deiner Rechnung nicht zu stimmen, denn derzeit sinken die Zahlen nicht so wie sie müssten, trotz Lockdown.

Ich habe da eine andere Vermutung. Allerdings wirklich nur eine Vermutung, ohne Belege, rein aus dem Gefühl: Heisst es nich das diese neue Mutation um soviel ansteckender sei

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vor 56 Minuten schrieb laura:

Wo ist das Problem

Das Problem besteht darin, dass Du allen Ernstes danach fragst, warum jemand ein Grundrecht wahrnehmen will. Das bedarf in einem Staat, der Menschenrechte achtet, keiner Begründung.

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Heisst es nich das diese neue Mutation um soviel ansteckender sei

Ja. Das hat der bekannte Virologe Boris Johnson herausgefunden. Vermutlich hat es ihm sein Friseur erzählt.

bearbeitet von ThomasB.
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vor 40 Minuten schrieb phyllis:

Vergleiche es mit HIV. Man hätte damals der ganzen Bevölkerung einfach Sex verbieten können. Glaubst du wirklich der Virus wäre dadurch ausgerottet worden?

 

Man hätte nach heutigen Maßstäben alle HIV-Positiven in Quarantäne schicken müssen (übrigens lebenslang, denn es ist bis heute kaum heilbar). Die Forderungen hat es gegeben, aber man hat ihnen widerstanden. Damals hatte die Freiheit der Menschen noch ein politisches Gewicht. Aber Zeiten ändern sich.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Nein, genau solche Aussagen von GrünInnen hat es in der Vergangenheit gegeben

Ich weiß. Aber nicht von der Partei, wie du behauptest.

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vor 8 Stunden schrieb Moriz:

So traurig das ist, aber was Marcellinus hier schreibt stimmt leider. Wir sind einfach nicht imstande, eine meist symptomarm verlaufende Infektion der Atemwege ohne Impfung in Schach zu halten. Und es ist Thofrock, der hier Unsinn schreibt. Leider.

Theoretisch stimmt es natürlich: Ohne Kontakte keine Infektionen. Dummerweise sind wir Menschen "Herdentiere" und unsere Gesellschaft ist auf vielerlei Kontakte angewiesen.

In dem Text stecken 11 sachliche Fehler oder Unterstellungen, und jede Menge süffisant vorgetragener Zynismus. Vor allem die Stelle mit dem hingebungsvollen Zählen von Toten ist unterirdisch. Vor allem wenn man anschließend behauptet, die Maßnahmen hätten mehr Tote verursacht als die Pandemie selber, aber keinen einzigen dieser Toten benennen kann.

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