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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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47 minutes ago, MartinO said:

Es gibt momentan nicht den Superspreader, das sollte eigentlich klar sein. Sobald man die eigene Wohnung verlässt, besteht Infektionsrisiko. Daher sollte absolute, ausnahmslose Ausgangssperre gelten, solange bis die Infektionsrate auf 0,0000000000000000 liegt. Nichts anderes.

Die letzte Null ist hoffentlich nicht abgerundet? Das wäre nun total zu riskant!

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Und? 

Schließt das die Fähigkeit aus zu sehen, dass Menschen auch in Coronazeiten zuerst einmal an sich selbst und ihre sofortige Erfüllung von Wünschen denken? 

Im übrigen habe ich mich nicht als Ferienwohnungsbesitzerin aufgeregt, sondern als Bürgerin. Konkret habe ich mich darüber aufgeregt, dass im Beherbergungsverbot zwischen Touristen und Geschätsreisenden unterschieden wurde. Letztere dürften beherbergt werden, als ob das Virus Nachfrage, ob jemand geschäftlich unterwegs oder auf Urlaub sei. 

Merkst du was? 

Äh ... ja ...nämlich, dass du den Sinn der Unterscheidung zwischen Touristen und Geschäftsreisenden nicht erfasst hast.

 

Natürlich macht das sehr viel Sinn: Geschäftsreisende stellen - vor allem in Tourismusgebieten - wohl die geringste Zahl der Übernachtungsgäste. Damit wird beim Verbot touristischer Reisen die Anzahl der "Bewegungen" in Deutschland reduziert, ohne der Wirtschaft massiv zu schaden.

Mit einer solchen Regelung kann man die Gäste in Füssen relativ einfach um 80-90 % reduzieren und die von dir zu Recht kritisierte Masse an Touristen in der Gegend reduzieren.

 

Die paar Geschäftsreisenden, die trotz Lockdown und Homeoffice noch unterwegs sind, dürften kaum ein größeres Risiko für das Infektionsgeschehen darstellen.

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vor 12 Minuten schrieb phyllis:
vor 2 Stunden schrieb laura:

Sie geben uns ja gerade diese Freiräume, damit wir gut durch die Krise kommen.

Mich nervt diese Wortwahl total. Zuerst Grundrechte aufgrund von Kristallkugelbefunden einschränken, und hinterher gewähren wir ihnen etwas Freiraum – wie gnädig. Wer sowas schluckt ist zum Untertan geboren. Läuft bei den Steuern ja auch so, man redet von „Steuergeschenken“ wenn die Abzocke etwas reduziert wird. Ich fürchte je länger je mehr das chinesische Staatsmodell hat das Potential sich auch in DE durchzusetzen. Es fällt auf fruchtbaren Boden.

Das hat mit Untertanentum nichts zu tun.

Natürlich will ich nach der Pandemie jedes einzelne meiner Grundrechte zurück.

Dem Staat geht es nichts an mit wie vielen Menschen ich mich treffe. Und so lange er keinen triftigen Grund dafür hat, hat er mir das nicht vorzuschreiben.

 

In dieser Pandemie-Lage sehe ich zweierlei. Zum einen den triftigen Grund. Staaten mit konsequentem Lockdown haben ihre Infektionszahlen schneller gedrückt als wir es mit "Lockdown Light" im November geschafft haben. Im Vergleich zu Asien war kein europäisches Land wirklich konsequent und selbst hier sieht man unterschiede. Der triftige Grund scheint also da zu sein.

Und das andere: Mit sinken der Infektionszahlen sind auch sukzessive die Massnahmen weggefallen. Ich habe keinen Grund hier misstrauisch zu sein das mit Wegfall des Problems die Massnahmen nicht auch Komplett wegfallen.

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ist dir bewusst wie leicht es Gewerbetreibenden und Freiberuflichen möglich ist, jeden Skiurlaub als Geschäftsreise abzurechnen? Die Finanzämter wissen von dem Problem.

@Frank

ich mag jetzt diese Aepfel-Birnen-Vergleiche mit den verschiedenen Ländern und den Lockdowns nicht schon wieder durchkauen. Statistisch ist gar nichts belegt. Was den Wegfall der Massnahmen bei zunehmender Durchseuchung betrifft, hoffe ich du hast recht, halte es aber für halsbrecherisch optimistisch.

bearbeitet von phyllis
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vor 1 Minute schrieb phyllis:

ist dir bewusst wie leicht es Gewerbetreibenden und Freiberuflichen möglich ist, jeden Skiurlaub als Geschäftsreise abzurechnen? Die Finanzämter wissen von dem Problem.

 

Tja.... 

Hinzu kommt, dass Zweitwohnungsbesitzer tausend triftigen Gründe (er) fanden, um trotzdem anreisen zu können 

bearbeitet von Die Angelika
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On 3/5/2020 at 4:34 AM, Mistah Kurtz said:

Da es noch kein Thema zu Corona gibt, und ich persönlich davon überzeugt bin, dass ca. 3/4 der Bevölkerung früher oder später daran erkranken, es somit früher oder später ein Thema für uns alle wird - für die Mehrzahl nur zeitweilig, für einige hingegen wohl leider fatal, letal und final -  eröffne ich unter den Klängen des Wiener Kabinett Orchesters diesen Diskussionsstrang. Oh, Du lieber Augustin ...

Manchmal ist es lustig, nochmals auf den Eingangsbeitrag zurückzufinden, und wie es sich seither entwickelt hat. :-)

75% Erkrankung haben Verfasser wie die ersten Kommentatoren auf Seite 1 anscheinend achselzuckend akzeptiert. Nun sind wir in Quebec bei 2% Durchseuchung, < 0.1% Toten und die Zahlen in DE sind wohl ähnlich. Dennoch ist die Hölle los.

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Gerade eben schrieb phyllis:

Manchmal ist es lustig, nochmals auf den Eingangsbeitrag zurückzufinden, und wie es sich seither entwickelt hat. 🙂

75% Erkrankung haben Verfasser wie die ersten Kommentatoren auf Seite 1 anscheinend achselzuckend akzeptiert. Nun sind wir in Quebec bei 2% Durchseuchung, < 0.1% Toten und die Zahlen in DE sind wohl ähnlich. Dennoch ist die Hölle los.

Fändest du 75% Durchseuchung und die entsprechende Zahl an schweren Verläufen und Toten erstrebenswert?

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vor 14 Minuten schrieb laura:

Fändest du 75% Durchseuchung und die entsprechende Zahl an schweren Verläufen und Toten erstrebenswert?

 

WIe kommt man zu so einer Frage?

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vor 38 Minuten schrieb phyllis:

Was den Wegfall der Massnahmen bei zunehmender Durchseuchung betrifft, hoffe ich du hast recht, halte es aber für halsbrecherisch optimistisch.

Ich nehme halt Regierungshandeln zur Kenntnis. Als um Pfingsten herum die Infektionszahlen in kaum noch wahrnehmbare Größenordnungen sanken, sanken auch die Einschnitte in Freiheitsrechte in für die meisten Menschen kaum wahrnehmbare Größenordnungen. Als im Spätherbst die Infektionszahlen stiegen sind die Länderchefs nicht sofort in einen harten Lockdown gegangen, was auch da sicher sinnvoll gewesen wäre. Und als man später in den harten Lockdown ging hat man die Religionsfreiheit und das Demonstrationsrecht ganz bewusst ausgenommen.

Man kann natürlich diskutieren ob im Sommer nicht mehr Freiheit möglich gewesen wäre wenn man stattdessen die App zur Pflicht gemacht hätte. Nur muss man da dann auch fragen wie man das kontrolliert.

Man muss diskutieren warum die Parlamente weitestgehend aussen vor blieben. Die bayerische Staatsregierung lässt sich vom Landtag jede Massnahmen-Verordnung bestätigen. Das ist aber eine politische Entscheidungen. Vom Gesetz her ist sie dazu nicht verpflichtend, rechtlich ein Veto des Landtags nicht bindend. 

Man kann und muss die eher unglückliche Kommunikation in der ersten Welle diskutieren. Das Ziel das Gesundheitssystem vorm Kollaps zu bewahren blieb immer gleich. Das konnte man erkennen wenn man sich nicht ausschließlich bei Regierungssprecher informierte. Die Benchmarks die dafür herangezogen wurden, wurden fleissig ausgetauscht ohne dies zu begründen. So geht man mit den Grundrechten der Bürger nicht um. Insbesondere dann nicht wenn man sich der "Zumutung für die Demokratie", wie es die Kanzlerin nannte, bewusst ist.

 

Worauf ich hinaus will: Nein, es war nicht alles perfekt, was die Regierungen der Länder und die Bundesregierung abgeliefert haben. Aber insgesamt haben sie keine Böcke geschossen die dein Misstrauen rechtfertigen.

 

 

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Am 2.1.2021 um 23:25 schrieb Die Angelika:

 

wenn man konsequent wäre, dann könnte es doch wohl gar nicht zu überfüllten Skigebieten kommen, oder?

Was du mit deinem Kommentar konkret aussagen willst, bleibt iemlich wolkig.

Ja, was denn nun? Wenn kontrolliert wird, sind wir ein Volk von Denunzianten und der Rechtsstaat ist in Gefahr. Wenn man aber nicht 58 Zufahrtsstraßen in den Harz komplett sperrt, damit keine Maus mehr durchkommt, dann ist das auch wieder nicht richtig.

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Am 2.1.2021 um 21:22 schrieb rorro:

 

In einer Pandemie, bei der man ansonsten beim Schutz der Alten und Gefährdeten versagt, ist das in der Tat egal.

Gerade von dir ist der Spruch ja klasse. Du warst doch am Anfang neben aristippos der allergrößte Befürworter der Komplettdurchseuchung. Dass du anderen Leuten Versagen vorwirfst, spottet ja jeder Beschreibung.

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Am 2.1.2021 um 21:29 schrieb rorro:

 

Ich beschäftige mich eher mit bekannten Folgen (bspw. hundertausende mehr Malariatote, da sie keine Hilfe mehr bekommen dürfen) als mit Spekulationen.

 

Ja, du schon. Aber jemand mit Verantwortung muss vor dem Treffen einer Entscheidung selbstverständlich abwägen. Und in diesem Fall sind das eben die Kosten eines Lockdowns gegen die Kosten die entstehen würden, wenn ich auf den Lockdown verzichte. 

 

Ich weiß ja, dass du dich für klüger hältst, als sämtliche Entscheidungsträger auf der ganzen Welt, aber die haben sich eben nicht nur mit den bekannten Folgen beschäftigt, sondern auch mit den noch nicht bekannten. 

 

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Fändest du 75% Durchseuchung und die entsprechende Zahl an schweren Verläufen und Toten erstrebenswert?

So direkt gestellt wird diese Frage niemand mit Ja beantworten wollen. Aber wenn man bei den betreffenden Usern zwischen den Zeilen liest, ist gar keine andere Schlussfolgerung möglich. 

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vor 7 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Jetzt wird es aber Zeit, dass du mal wieder an die frische Luft kommst, so giftig wie du hier schreibst! 😉

Dann wird er mit Sicherheit noch giftiger.

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vor 7 Stunden schrieb Thofrock:

Gerade von dir ist der Spruch ja klasse. Du warst doch am Anfang neben aristippos der allergrößte Befürworter der Komplettdurchseuchung. Dass du anderen Leuten Versagen vorwirfst, spottet ja jeder Beschreibung.

Ja, Komplettdurchseuchung der Nicht-Risikogruppen, während man die Risikogruppen schützt. Anstatt das ganze Land herunterzufahren, während man in den Altenheimen exponentielle Ansteckungskurven produziert.

 

Nur hätte Ersteres für die Herren Politiker Arbeit bedeutet. Verbieten und schimpfen sind da doch viel einfacher.

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vor 5 Minuten schrieb Aristippos:

Ja, Komplettdurchseuchung der Nicht-Risikogruppen, während man die Risikogruppen schützt. Anstatt das ganze Land herunterzufahren, während man in den Altenheimen exponentielle Ansteckungskurven produziert.

 

Nur hätte Ersteres für die Herren Politiker Arbeit bedeutet. Verbieten und schimpfen sind da doch viel einfacher.

 

Nur ist bisher reine Vermutung, dass das auch funktioniert hätte. Schweden ist ja gerade am Schutz der Risikogruppen krachend gescheitert und hat das auch zugegeben. 

Ich halte diese Idee daher auch für ein Gutteil Wunschdenken, bei manchen auch mit der selten offen formulierten Intention, dass eine deutlich erhöhte Sterblichkeit in den Risikogruppen unerheblich ist, solange es Wirtschafts- und Freizeitleben der Übrigen nicht tangiert.

Daher kann ich einer „Versuch macht kluch“-Devise nicht so viel abgewinnen.

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vor 10 Stunden schrieb phyllis:

ist dir bewusst wie leicht es Gewerbetreibenden und Freiberuflichen möglich ist, jeden Skiurlaub als Geschäftsreise abzurechnen?

Interessant. Mir war diese Möglichkeit bis jetzt entgangen, die Steuerprüfer fragen sogar nach Reiseberichten, Terminen etc. Kannst Du mir da ein paar Hinweise geben?

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vor 4 Minuten schrieb ThomasB.:
vor 10 Stunden schrieb phyllis:

ist dir bewusst wie leicht es Gewerbetreibenden und Freiberuflichen möglich ist, jeden Skiurlaub als Geschäftsreise abzurechnen?

Interessant. Mir war diese Möglichkeit bis jetzt entgangen, die Steuerprüfer fragen sogar nach Reiseberichten, Terminen etc. Kannst Du mir da ein paar Hinweise geben?

 

Ich sag ganz ehrlich, ich wäre auch nie auf die Idee gekommen! :D

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vor 12 Stunden schrieb MartinO:

Auf jedem Fußweg begegnet man Menschen. Viele Wege sind weniger als 2 m breit. Und jetzt?

Als Risikokontakt gilt, wenn man sich mindestens für 15 Minuten in weniger als 1,5m Abstand aufhält. Wir sind doch keine Schnecken!

 

Aber was diskutiere ich das mit jemandem, der auf einem Auge blind ist und zum Schutz vor SARS-Cov-2-Infektionen  Maßnahmen fordert, die weitaus mehr Opfer kosten würden als es dieses Virus jemals schaffen wird...

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Gerade eben schrieb Moriz:

Als Risikokontakt gilt, wenn man sich mindestens für 15 Minuten in weniger als 1,5m Abstand aufhält. Wir sind doch keine Schnecken!

 

Aber was diskutiere ich das mit jemandem, der auf einem Auge blind ist und zum Schutz vor SARS-Cov-2-Infektionen  Maßnahmen fordert, die weitaus mehr Opfer kosten würden als es dieses Virus jemals schaffen wird...

Na ja, ich glaube mal nicht, dass der völlig panische Verzicht auf Spaziergänge mit einem Bekannten im völlig leeren Wald Opfer fordert. Außer vielleicht diversen psycholischen Auffälligkeiten...

 

Aber mir fällt auch auf, wie panisch manche Leute sind: Die Ansteckungsgefahr im Supermarkt ist ausgesprochen gering, wenn mich niemand anhustet oder umarmt. Und trotzdem sind manche Leute völlig panisch, sobald ihnen jemand näher kommt als 2 m Abstand.

 

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vor 11 Stunden schrieb laura:

Natürlich macht das sehr viel Sinn: Geschäftsreisende stellen - vor allem in Tourismusgebieten - wohl die geringste Zahl der Übernachtungsgäste. Damit wird beim Verbot touristischer Reisen die Anzahl der "Bewegungen" in Deutschland reduziert, ohne der Wirtschaft massiv zu schaden. 

Mit einer solchen Regelung kann man die Gäste in Füssen relativ einfach um 80-90 % reduzieren und die von dir zu Recht kritisierte Masse an Touristen in der Gegend reduzieren.

Dummerweise schadet man damit der Wirtschaft in den Touristengebieten massiv, die leben nämlich davon. Die paar verbliebenen Geschäftsreisenden bringen es dann auch nicht mehr.

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Gerade eben schrieb Moriz:

Dummerweise schadet man damit der Wirtschaft in den Touristengebieten massiv, die leben nämlich davon. Die paar verbliebenen Geschäftsreisenden bringen es dann auch nicht mehr.

 

Völlig klar, dass man dem Tourismus schadet.

 

Wenn aber Angelika richtig verstanden habe, ist sie gerade über die Fülle an Touristen in Füssen und Umgebung erbost, weil diese das Virus mitbringen könnten.

Man hat also die Wahl: Umsatz durch Tourismus oder stärkerer Schutz gegen Viren.

 

Oder man versucht folgendes:

- Einreise in Touristengebiete nur mit negativem Test

- Beschränkung der Anzahl von Touristen

- Sperrung bzw. Einlassbeschränkungen der Hauptattraktionen und "Nadelöhre" (z.B. Bergbahnen, die Fähren auf die Nordseeinseln etc.)

 

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vor 11 Stunden schrieb Die Angelika:

Hinzu kommt, dass Zweitwohnungsbesitzer tausend triftigen Gründe (er) fanden, um trotzdem anreisen zu können 

Da Zweitwohnungsbesitzer es wohl kaum nötig haben, sich in überfüllte Züge zu quetschen frage ich mich, was daran so schlimm sein soll. Zumal das Vermeiden von Kontakten am Zweitwohnsitz vermutlich noch besser gelingt, da man dort in der Regel weniger Leute kennt. Was die sonntäglichen Kaffeeeinladungen doch deutlich reduziert.

 

Das ist auch so ein Beispiel fehlgeleiteter Maßnahmen: Kontakte müssen reduziert werden, nicht Reisen um jeden Preis.

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vor 10 Stunden schrieb Frank:

Die bayerische Staatsregierung lässt sich vom Landtag jede Massnahmen-Verordnung bestätigen.

Das halte ich in einer Demokratie für sehr sinnvoll, wenn nicht sogar zwingend. Wobei ich hoffe, daß der Landtag die Maßnahmen auch diskutiert und nicht nur abnickt, denn dann könnte er sich den Aufwand auch sparen.

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