Moriz Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 50 Minuten schrieb Shubashi: Schweden ist ja gerade am Schutz der Risikogruppen krachend gescheitert und hat das auch zugegeben. Schweden hat aber auch den Worten keine Taten folgen lassen. Die haben doch selbst zugegeben, daß sie beim angeblichen Schutz der Altenheime fürchterlich geschlampt haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 (bearbeitet) vor 21 Minuten schrieb Moriz: Da Zweitwohnungsbesitzer es wohl kaum nötig haben, sich in überfüllte Züge zu quetschen frage ich mich, was daran so schlimm sein soll. Zumal das Vermeiden von Kontakten am Zweitwohnsitz vermutlich noch besser gelingt, da man dort in der Regel weniger Leute kennt. Was die sonntäglichen Kaffeeeinladungen doch deutlich reduziert. Das ist auch so ein Beispiel fehlgeleiteter Maßnahmen: Kontakte müssen reduziert werden, nicht Reisen um jeden Preis. Einspruch. Ich habe mich mal mit den Zahlen der Nordseeinseln beschäftigt. Meines Wissens gibt es z.B. auf den ostfriesischen Inseln jeweils etwa 1200-2000 Insulaner und 3000-4000 Zweitwohnungsbesitzer bzw. deren Familienangehörige. Die normale Ferienwohnung, die man auf einer Insel mietet, ist in der Regel rechtlich eine Zweitwohnung, die vom Besitzer eben auch vermietet wird. Nach dem momentan geltenden Bestimmungen könnten Zweitwohnungsbesitzer jeweils mit einem weiteren Haushalt kommen, also mit bis zu 5 Personen. Außerdem kennen sich die Zweitwohnungsbesitzer ja untereinander auch und treffen sich gerade im Urlaub zum Kaffee. Also umso mehr Kontakte. Und dann ist eben auch nur begrenzt zu kontrollieren, ob Zweitwohnungsbesitzer Y seinem Freund Y nicht doch den Schlüssel der Wohnung gibt, damit Y dort mit seiner Familie Urlaub macht. Ob Y seinem Kumpel dafür ein paar Scheine in die Hand drückt, kann man erst recht nicht kontrollieren. bearbeitet 4. Januar 2021 von laura 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 Im Frühjahr hatte MV die Einreise und damit die Nutzung der Zweitwohnung untersagt mit der Begründung, daß die medizinische Infrastruktur auf die Anzahl der "Ureinwohner" ausgelegt ist. Machte für mich irgendwie Sinn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 1 Minute schrieb UHU: Im Frühjahr hatte MV die Einreise und damit die Nutzung der Zweitwohnung untersagt mit der Begründung, daß die medizinische Infrastruktur auf die Anzahl der "Ureinwohner" ausgelegt ist. Machte für mich irgendwie Sinn. Für mich auch. Zumal die Zweitwohnungsbesitzer ja von überall her kommen und sich dann auch so richtig schön "durchmischen" und das Virus untereinander verteilen können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 34 Minuten schrieb Moriz: Als Risikokontakt gilt, wenn man sich mindestens für 15 Minuten in weniger als 1,5m Abstand aufhält. Wir sind doch keine Schnecken! Dann gäbe es auch keinen Grund für Gottesdienstverbote. Auch Wechsel von Präsenz- und Distanzunterricht wäre denkbar. Das Problem ist, dass wir zurzeit die Infektionsketten überhaupt nicht mehr nachvollziehen können. Daher muss alles vermieden werden, was irgendwie die Möglichkeit zu einer Infektion bietet, alles. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 15 Minuten schrieb Moriz: vor 10 Stunden schrieb Frank: Die bayerische Staatsregierung lässt sich vom Landtag jede Massnahmen-Verordnung bestätigen. Das halte ich in einer Demokratie für sehr sinnvoll, wenn nicht sogar zwingend. Wobei ich hoffe, daß der Landtag die Maßnahmen auch diskutiert und nicht nur abnickt, denn dann könnte er sich den Aufwand auch sparen. Das übliche Procedere sieht dann so aus dass das Kabinett die Verordnung beschliesst, der MP sie in einer Regierungserklärung dem Landtag vorlegt. Die Opposition kritisert, die Grünen bringen dabei als einzige Verbesserungsvorschläge (welche von der Koalition erst verworfen, später dann als ihre Idee verkauft werden), die AfD blamiert sich und am Ende bekommt der MP seine Mehrheit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 2 Minuten schrieb MartinO: Dann gäbe es auch keinen Grund für Gottesdienstverbote. Auch Wechsel von Präsenz- und Distanzunterricht wäre denkbar. Das Problem ist, dass wir zurzeit die Infektionsketten überhaupt nicht mehr nachvollziehen können. Daher muss alles vermieden werden, was irgendwie die Möglichkeit zu einer Infektion bietet, alles. Ich hätte ja beinahe geliked. Aber das "alles" stört mich dann doch. Zur Arbeit müssen die Menschen in den meisten Berufen ja trotz allem. Getrennt wohnende Lebenspartner müssen sich sehen können, manchmal sind diese dann auch auf ÖPNV angewiesen. Alle Möglichkeiten zur Infektion werden wir nicht vermeiden können. Einen Grossteil aber sehr wohl. Und natürlich das was geht muss vermieden werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 7 Minuten schrieb MartinO: Daher muss alles vermieden werden, was irgendwie die Möglichkeit zu einer Infektion bietet, alles. Nein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor einer Stunde schrieb Frank: Ich hätte ja beinahe geliked. Aber das "alles" stört mich dann doch. Zur Arbeit müssen die Menschen in den meisten Berufen ja trotz allem. Getrennt wohnende Lebenspartner müssen sich sehen können, manchmal sind diese dann auch auf ÖPNV angewiesen. Alle Möglichkeiten zur Infektion werden wir nicht vermeiden können. Einen Grossteil aber sehr wohl. Und natürlich das was geht muss vermieden werden. In den meisten Berufen wäre ein Lockdown über einige Zeit möglich. Dazu habe ich bereits Vorschläge gemacht. Für Lebenspartner, Eltern und Kinder gilt dasselbe: Eine Beziehung, die einige Wochen / Monate Trennung nicht aushält, ist nicht viel wert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 13 Minuten schrieb MartinO: .... Für Lebenspartner, Eltern und Kinder gilt dasselbe: Eine Beziehung, die einige Wochen / Monate Trennung nicht aushält, ist nicht viel wert. welche derartiger beziehungen hast du? was hältst du von einer beziehung, die u.a. gegenseitige hilfe beinhaltet? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 2 Stunden schrieb Moriz: Da Zweitwohnungsbesitzer es wohl kaum nötig haben, sich in überfüllte Züge zu quetschen frage ich mich, was daran so schlimm sein soll. Zumal das Vermeiden von Kontakten am Zweitwohnsitz vermutlich noch besser gelingt, da man dort in der Regel weniger Leute kennt. Was die sonntäglichen Kaffeeeinladungen doch deutlich reduziert. Das ist auch so ein Beispiel fehlgeleiteter Maßnahmen: Kontakte müssen reduziert werden, nicht Reisen um jeden Preis. Na dann wohn mal in so einer Gegend und dann reden wir weiter.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 26 Minuten schrieb helmut: welche derartiger beziehungen hast du? was hältst du von einer beziehung, die u.a. gegenseitige hilfe beinhaltet? Ich habe nicht gesagt, dass der notwendige Lockdown für irgendjemand einfach wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 5 Minuten schrieb MartinO: Ich habe nicht gesagt, dass der notwendige Lockdown für irgendjemand einfach wird. aber du hast eine meinung über die beziehung anderer: "Für Lebenspartner, Eltern und Kinder gilt .....: Eine Beziehung, die einige Wochen / Monate Trennung nicht aushält, ist nicht viel wert. " Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 2 Stunden schrieb laura: Spaziergänge mit einem Bekannten im völlig leeren Wald Du scheinst ganz besondere Wohnverhältnisse zu haben. Dort, wo ich wohne, gibt es zwar relativ viele Spazierwege im Wald, nur ist der seltenst völlig leer. Und das rührt daher, dass zumindest in meiner Gegend die Menschen allesamt nicht weniger intelligent zu sein scheinen als du und genau wissen, wo man Spaziergänge unternehmen könnte. Aber es kann ja sein, dass du dich für gewöhnlich mit Bekannten bei einem Waldspaziergang durchs dann tatsächlich ansonsten völlig leere Unterholz schlägst. Ansonsten zitiere ich mal aus meinem heute morgen verlinkten Erfahrungsbericht: Zitat Wenn offizielle Stellen mitteilen, dass Straßen gesperrt sind, sodass Anwohner nicht einmal mehr ihre direkten Arbeitswege befahren können; wenn sich Parkplätze geschaffen werden, die gar nicht existieren; wenn man als Anwohner nicht mehr nach Hause kommt, dann liebe Freunde hört es auf Da wohne ich nun nicht, kann aber auf ähnliche Erfahrungen verweisen und kenne auch noch einige Personen, die ähnliche Erfahrungen machen durften. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 2 Stunden schrieb Moriz: Dummerweise schadet man damit der Wirtschaft in den Touristengebieten massiv, die leben nämlich davon. Die paar verbliebenen Geschäftsreisenden bringen es dann auch nicht mehr. Du hast ja keine Ahnung, wer alles dann plötzlich unaufschiebbare Geschäfte in einem Touristengebiet zu erledigen hat.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb laura: Wenn aber Angelika richtig verstanden habe, ist sie gerade über die Fülle an Touristen in Füssen und Umgebung erbost, weil diese das Virus mitbringen könnten. Man hat also die Wahl: Umsatz durch Tourismus oder stärkerer Schutz gegen Viren. Nein, du hast Angelika trotz deren mehrfacher Erklärungsversuche nicht richtig verstanden. Sie ist nicht erbost über die Fülle an Touristen, sondern erbost über Menschen, die tausend Winkelzüge machen, um sich selbst für unsagbar verantwortungsbewusst halten zu können, während ihre reflektorischen Fähigkeiten gerade mal bis zur eigenen Nasenspitze reichen, allerdings nicht so weit, um sich selbst mal an die Nase fassen zu können. bearbeitet 4. Januar 2021 von Die Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 2 Stunden schrieb laura: Oder man versucht folgendes: - Einreise in Touristengebiete nur mit negativem Test - Beschränkung der Anzahl von Touristen - Sperrung bzw. Einlassbeschränkungen der Hauptattraktionen und "Nadelöhre" (z.B. Bergbahnen, die Fähren auf die Nordseeinseln etc.) Das ist mE zum Scheitern verurteilt, weil entsprechende VErordnungen viel zu nachlässig auf ihre Einhaltung hin kontrolliert werden. Aber Hauptsache man hat was verordnet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 2 Minuten schrieb Die Angelika: Das ist mE zum Scheitern verurteilt, weil entsprechende VErordnungen viel zu nachlässig auf ihre Einhaltung hin kontrolliert werden. Aber Hauptsache man hat was verordnet. Den letzten Vorschlag von Laura halte ich für am ehesten kontrollierbar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 10 Minuten schrieb helmut: aber du hast eine meinung über die beziehung anderer: "Für Lebenspartner, Eltern und Kinder gilt .....: Eine Beziehung, die einige Wochen / Monate Trennung nicht aushält, ist nicht viel wert. " Sagt genau der Richtige. 😄 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 Vielleicht wird jetzt, wo sich die Bewohner Deutschlands nicht urlaubsmäßig über die halbe Welt verstreuen können, auch nur offenkundig, wie dicht dieses Land besiedelt ist. Werner 1 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 3 Stunden schrieb laura: Nach dem momentan geltenden Bestimmungen könnten Zweitwohnungsbesitzer jeweils mit einem weiteren Haushalt kommen, also mit bis zu 5 Personen. Außerdem kennen sich die Zweitwohnungsbesitzer ja untereinander auch und treffen sich gerade im Urlaub zum Kaffee. Also umso mehr Kontakte. Ja, man kann Regeln bis zum Esgehtnichtmehr ausreizen. Man kann sich aber auch verantwortungsvoll verhalten. Auch in Feriengebieten. vor 3 Stunden schrieb UHU: Im Frühjahr hatte MV die Einreise und damit die Nutzung der Zweitwohnung untersagt mit der Begründung, daß die medizinische Infrastruktur auf die Anzahl der "Ureinwohner" ausgelegt ist. Machte für mich irgendwie Sinn. Nein, daß ist Unsinn. Es sei denn, die medizinische Infrastruktur ist nicht auf Urlauber ausgelegt. Kann ich mir in Feriengebieten auch nur schwer vorstellen. Daß man die "Ferienreserven" gerne für die "eigenen" Leute behält dagegen schon... vor 2 Stunden schrieb laura: Zumal die Zweitwohnungsbesitzer ja von überall her kommen und sich dann auch so richtig schön "durchmischen" und das Virus untereinander verteilen können. Auch das ist Unsinn, das Virus ist doch schon überall. Außerdem, du hast hier doch den verantwortungsbewussten Urlaub in die Diskussion eingebracht? vor 2 Stunden schrieb MartinO: Dann gäbe es auch keinen Grund für Gottesdienstverbote. Auch Wechsel von Präsenz- und Distanzunterricht wäre denkbar. Ja und Ja. vor 2 Stunden schrieb MartinO: Das Problem ist, dass wir zurzeit die Infektionsketten überhaupt nicht mehr nachvollziehen können. Das konnten wir noch nie. Und das überfordert offensichtlich unsere Gesundheitsverantwortlichen. Die erste Barriere bei der Bekämpfung meldepflichtiger Krankheiten ist die Isolation der Infizierten sowie ihrer potentiell infizierten Kontaktpersonen (Quarantäne). Das scheint in der Regel ganz gut zu funktionieren, zumindest habe ich vor Corona noch nichts von Problemen mitbekommen. Nur: Bei Covid-19 funktioniert das leider nicht, weil viel zu viele Infektionen nicht erkannt werden. Und wer nicht mal weiß, daß er infiziert ist, der kann auch nicht isoliert werden. Geschweige denn, daß seine Kontakte nachverfolgt werden könnten. Ersatzweise versuchen wir es seit einem dreiviertel Jahr mit Kontaktbeschränkungen. Mit sehr mäßigem Erfolg. Die nächste Stufe wäre eigentlich der Schutz besonders gefährdeter Mitbürger. Auch das klappt allenfalls mäßig, warum auch immer. vor 2 Stunden schrieb Frank: die Grünen bringen dabei als einzige Verbesserungsvorschläge (welche von der Koalition erst verworfen, später dann als ihre Idee verkauft werden) Selbst wenn diese Sichtweise durch deine rosagrüne Brille gefärbt ist: So sollte Politik funktionieren. vor 48 Minuten schrieb Die Angelika: Du hast ja keine Ahnung, wer alles dann plötzlich unaufschiebbare Geschäfte in einem Touristengebiet zu erledigen hat.... Ooooch, mir würde da zur Not auch einiges einfallen vor 44 Minuten schrieb Die Angelika: Das ist mE zum Scheitern verurteilt, weil entsprechende VErordnungen viel zu nachlässig auf ihre Einhaltung hin kontrolliert werden. Aber Hauptsache man hat was verordnet. Ein Hauptproblem bei der derzeitigen Lage! Dann kann man nämlich das Nichtwirken der Verordnung auf die "Covidioten" schieben, die sich nicht dran halten. Hauptsache, man hat was verordnet - und dann wundern sich noch Leute über die mangelnde Akzeptanz der Politik... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 40 Minuten schrieb Moriz: vor 4 Stunden schrieb laura: Nach dem momentan geltenden Bestimmungen könnten Zweitwohnungsbesitzer jeweils mit einem weiteren Haushalt kommen, also mit bis zu 5 Personen. Außerdem kennen sich die Zweitwohnungsbesitzer ja untereinander auch und treffen sich gerade im Urlaub zum Kaffee. Also umso mehr Kontakte. Ja, man kann Regeln bis zum Esgehtnichtmehr ausreizen. Man kann sich aber auch verantwortungsvoll verhalten. Auch in Feriengebieten. Ja, das KANN man und was kann, muß nicht automatisch - schließlich ist man ja im Urlaub. vor 40 Minuten schrieb Moriz: vor 3 Stunden schrieb UHU: Im Frühjahr hatte MV die Einreise und damit die Nutzung der Zweitwohnung untersagt mit der Begründung, daß die medizinische Infrastruktur auf die Anzahl der "Ureinwohner" ausgelegt ist. Machte für mich irgendwie Sinn. Nein, daß ist Unsinn. Es sei denn, die medizinische Infrastruktur ist nicht auf Urlauber ausgelegt. Kann ich mir in Feriengebieten auch nur schwer vorstellen. Daß man die "Ferienreserven" gerne für die "eigenen" Leute behält dagegen schon... Halte ich nicht für Unsinn - und schon gar nicht im Frühjahr 2020! Da wußte keiner irgendwas. Die medizinische Infrastruktur reicht nicht für die "Ureinwohner" plus Urlauber (und da zähle ich die Dauercamper und Zweitwohnungbesitzer dazu) aus. Gerade die Urlaubsregionen Rügen/Hiddensee/Usedom haben nur 1/0/0 Krankenhäuser. vor 40 Minuten schrieb Moriz: vor 1 Stunde schrieb Die Angelika: Du hast ja keine Ahnung, wer alles dann plötzlich unaufschiebbare Geschäfte in einem Touristengebiet zu erledigen hat.... Ooooch, mir würde da zur Not auch einiges einfallen Da entsteht ganz plötzlich ganz viel Kreativität. vor 40 Minuten schrieb Moriz: vor einer Stunde schrieb Die Angelika: Das ist mE zum Scheitern verurteilt, weil entsprechende VErordnungen viel zu nachlässig auf ihre Einhaltung hin kontrolliert werden. Aber Hauptsache man hat was verordnet. Ein Hauptproblem bei der derzeitigen Lage! Dann kann man nämlich das Nichtwirken der Verordnung auf die "Covidioten" schieben, die sich nicht dran halten. Hauptsache, man hat was verordnet - und dann wundern sich noch Leute über die mangelnde Akzeptanz der Politik... Zustimmung - hatte ich auch schon mehrfach erwähnt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 2 Minuten schrieb UHU: Die medizinische Infrastruktur reicht nicht für die "Ureinwohner" plus Urlauber (und da zähle ich die Dauercamper und Zweitwohnungbesitzer dazu) aus. Gerade die Urlaubsregionen Rügen/Hiddensee/Usedom haben nur 1/0/0 Krankenhäuser. Kommt auf die Region an. In Murnau soll es eine riesige Unfallklinik geben - vollkommen überdimensioniert für die dortigen Eingeborenen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 16 Minuten schrieb Moriz: vor 19 Minuten schrieb UHU: Die medizinische Infrastruktur reicht nicht für die "Ureinwohner" plus Urlauber (und da zähle ich die Dauercamper und Zweitwohnungbesitzer dazu) aus. Gerade die Urlaubsregionen Rügen/Hiddensee/Usedom haben nur 1/0/0 Krankenhäuser. Kommt auf die Region an. In Murnau soll es eine riesige Unfallklinik geben - vollkommen überdimensioniert für die dortigen Eingeborenen... Was weniger mit dem dortigen Tourismus zu tun hat als das die auf Schädel-Hirn-Traumen ziemlich spezialisiert sein sollen und insbesodere zur Reha Patienten anziehen wie ein Magnet. Die sind dann aber eher nicht zum Urlaub machen dort. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 4. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2021 vor 5 Stunden schrieb Aristippos: Ja, Komplettdurchseuchung der Nicht-Risikogruppen, während man die Risikogruppen schützt. Das ist schon deshalb grober Unfug, weil viele Risikopersonen gar nicht wissen, dass sie Risikogruppe sind. Und Risikogruppen während einer komplett Durchseuchung zu schützen, ist, wie einen Dammbruch mit einem Taschentuch stopfen zu wollen. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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