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Gemeindeleben in Corona-Zeiten


Alfons

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 35 Minuten schrieb Marcellinus:

Ja, damit kann sogar ich umgehen! :D

 

Zu unser aller Leidwesen... 😉


Das war nicht nett! :D

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Hier im Umkreis sind alle GoDi aus allen drei Konfessionen an allen Weihnachtsfeiertagen abgesagt (einzige Ausnahmen: 1. Weihnachtsfeiertag eine Hl. Messe ein Dorf weiter und 2. Weihnachtsfeiertag eine Hl. Messe hier im Dorf). Der Hinweis auf die ökum. Online-Angebote gilt für alle.

 

Der Pastor der Lutheraner hat von der Gemeindeverwaltung oder besser vom Bauhof einen Transporter mit Ladefläche gestellt bekommen. Damit werden er und sein großer Sohn (12? 14?) über zehn Haltestellen hier im Hauptdorf und in den umliegenden Nebendörfer anfahren und jeweils zwei Lieder spielen & singen, gemeinsames Gebet + Segen. Auch eine schöne Idee.

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Schönborn sieht keinen Sonderstatus der Kirche in der Pandemie

"Der Lockdown gilt für uns alle"

Die Kirche in Österreich kann nach Worten des Wiener Kardinals Christoph Schönborn in der Corona-Pandemie keinen Sonderstatus beanspruchen. Kein Verständnis zeigte Schönborn für innerkirchliche Kritik an ausgefallenen Gottesdiensten.

(Quelle: domradio.de [klick])

 

Recht hat der Mann!

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vor 36 Minuten schrieb ThomasB.:

Ziel ereicht. Gottesdienste am Hl. Abend abgesagt. Supermärkte sind aber geöffnet.

Wo? Bei euch?

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Bei uns sind nun auch alle Präsenzgottesdienste an Sonn- und Feiertagen abgesagt. Werktagsmessen werden weiter gefeiert... gut, da kommen nur 5 Leute, aber das ist völlig inkonsequent.

Und dann werden die Leute eingeladen, sich die Krippen in den Kirchen anzusehen...

Ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll. Mich würde auch mal die Begründung interessieren.

Angeblich gab es für die Absage der Weihnachtsgottesdienste großen Zuspruch derer, die bereits Tickets für die Messen hatten. Ist ja ok, aber dann sollte man doch wirklich alles dicht machen.

Streaming-Gottesdienste gibt es an allen Tagen.

 

Kardinal Schönborn hat Recht. Erkläre einem Restaurantbesitzer, dass die Kirchen offen haben dürfen. 

Aber diese Ungerechtigkeit gibt es hier in Deutschland seit Anfang der Pandemie. Irgendjemand war immer der Dumme.

Aber wenn die Zahlen so weiter steigen, dann muss noch viel mehr geschlossen werden, dann gehts weiter mit Ausgangssperren, was ich auch für richtig und notwendig halte. So kann es nicht weiter gehen.

 

Und dann sind wir beim Thema Gottesdienste ganz schnell bei Ostern angelangt. Ich denke, bis April wird sich hier gar nichts normalisiert haben.

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Ich lese gerade, dass sich Heinrich Bedford-Strohm nun gegen eine generelle Absage-Empfehlung von Gottesdiensten stellt:

 

Zitat

Bedford-Strohm ist sich bewusst, dass das für die Gemeinden eine schwere Entscheidung ist. Es gebe nur einen schmalen Korridor, betonte er: "Es gibt Menschen, für die ein Livestream-Gottesdienst eine ideale Alternative ist. Es gibt aber auch einsame Menschen, die einen Gottesdienst vor Ort benötigen. Wenn auch nur "unter strengsten Hygieneauflagen".

Bedford-Strohm zu Gottesdiensten: Keine generellen Absagen | BR24

 

Sagt mal, war er es nicht, der vor einer Woche ungefähr noch dafür warb, die Gottesdienste abzusagen? Ich weiß das nicht mehr so genau, aber wo fing diese ganze Absagerei nochmal an? Bei uns war es definitiv die ev. Kirche. Aber ich meine, dass ich gerade Herrn Bedford-Strohm vor einigen Tagen noch völlig anders habe reden hören.

 

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Mal ganz unabhängig davon, wie man sich entscheidet: keine 24 Stunden vor der ersten Christmette sollte man eine für ganz Deutschland geltende Entscheidung her.

Ob sie nun lautet: "Alle absagen" oder "alle feiern" oder "feiern bis zu einer Inzidenz von 100" - das ist ziemlich egal.

Aber dieses Hickhack ist eine Zumutung für die Mitarbeiter in der Pastoral und auch für die Ehrenamtlichen.

bearbeitet von laura
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vor 12 Minuten schrieb laura:

Mal ganz unabhängig davon, wie man sich entscheidet: keine 24 Stunden vor der ersten Christmette sollte man eine für ganz Deutschland geltende Entscheidung her.

Ob sie nun lautet: "Alle absagen" oder "alle feiern" oder "feiern bis zu einer Inzidenz von 100" - das ist ziemlich egal.

Aber dieses Hickhack ist eine Zumutung für die Mitarbeiter in der Pastoral und auch für die Ehrenamtlichen.

Die wird es wohl kaum mehr geben. Und wenn doch, würde sie nichts mehr verbessern.
Man kann nicht ohne weiteres am Heiligen Abend am Nachmittag 50 Menschen kontaktieren, dass die Christmette ausfällt (bzw. nun doch stattfindet).

bearbeitet von MartinO
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vor 14 Minuten schrieb laura:

Mal ganz unabhängig davon, wie man sich entscheidet: keine 24 Stunden vor der ersten Christmette sollte man eine für ganz Deutschland geltende Entscheidung her.

Ob sie nun lautet: "Alle absagen" oder "alle feiern" oder "feiern bis zu einer Inzidenz von 100" - das ist ziemlich egal.

Aber dieses Hickhack ist eine Zumutung für die Mitarbeiter in der Pastoral und auch für die Ehrenamtlichen.

 

Wieso?

Wieso muss immer was von oben für alle verpflichtend kommen?

Wieso ist es nicht möglich, dass jeder für sich entscheidet, ob er es in Coronazeiten verantworten kann, einen Gottesdienst zu besuchen?

Ich fände es gut, wenn Kirche für alle da wäre, auch für die, die sich nach einem Offline-Gottesdienst sehnen.

Ja, das Hickhack ist eine Zumutung für die Mitarbeiter in der Pastoral und auch für die Ehrenamtlichen. Aber ist es für Christen unzumutbar? Zu-Mutung...

Glaubst du ernsthaft, dass in tatsächlichen Zumutungen christlicher Existenz irgendeiner von oben dir sagen kann, was du tun und lassen soltlest?

Ich meine, mal gelernt zu haben, dass jeder Christ, auch der rk Christ, letztlich für sich vor Gott, seinem Gewissen verpflichet ist.

Was also würde es helfen, wenn dir einer von oben erklärt, was du zu tun und zu lassen hast?

 

Nun, wenn es Gottesdienste gibt, dann darf ich da hin, aber ich muss nicht, wenn ich meine, es nicht verantworten zu können.

Wenn ich aber gerne in Gottesdienst gehe und zudem weiß, dass es mir persönlich sehr schwer fiele, darauf zu verzichten, wenn er nicht von oben verordnet gar nicht mehr stattfindet, dann ist es für mich letztlich schlichtweg bequemer, wenn mir die Möglichkeit eines Gottesdienstbesuches einfach abgenommen wird und ich mich nicht meht entscheiden muss.

 

Und ja:

Mir wäre es auch lieber gewesen, wenn von oben verordnet gewesen wäre, dass über die Weihnachtsfeiertage z.B. keine anderen Besuchsregeln gelten. Dann hätte ich es nämlich bequemer gehabt. ICh hätte meiner Mutter einfach sagen können, dass das nicht geht, weil es verboten ist. Nun musste ich dazu stehen, dass ich es selbst für unverantwortlich halte, unabhängig davon, was erlaubt ist, und deshalb nicht kommen werde. Das war, beim Starrsinn meiner Mutter keine leichte Arbeit. Denn ich wollte sie auch nicht vor den Kopf stoßen. Daher gab es wiederholte Telefongespräche dazu. Nun hat sie es endlich geschluckt, obwohl ich das einzige von ihren drei Kindern bin, das nicht kommt. Und ja, ein klein wenig Glück habe ich dabei gehabt, denn ich konnte ihr als Lichtblick versprechen, dass ich kommen werde, sobald sie geimpft ist.

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vor 53 Minuten schrieb laura:

Mal ganz unabhängig davon, wie man sich entscheidet: keine 24 Stunden vor der ersten Christmette sollte man eine für ganz Deutschland geltende Entscheidung her.

Ob sie nun lautet: "Alle absagen" oder "alle feiern" oder "feiern bis zu einer Inzidenz von 100" - das ist ziemlich egal.

Aber dieses Hickhack ist eine Zumutung für die Mitarbeiter in der Pastoral und auch für die Ehrenamtlichen.

 

Das kennen wir doch schon von den Ministerpräsidenten... in der Konferenz beschließen und einen Tag später alles wieder infrage stellen. Das Ergebnis von dem Wischi-Waschi sind jetzt 1000 Tote pro Tag.

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vor einer Stunde schrieb TH44:

Erkläre einem Restaurantbesitzer, dass die Kirchen offen haben dürfen. 

Gerne. Ich kenne kein Restaurant, in dem alle Anwesenden jederzeit Gesichtsmasken tragen und den Sicherheitsabstand einhalten. Zudem haben sich zumindest bei uns weder Donald Duck noch Micky Maus zum Gottesdienst angemeldet (die sind wahrscheinlich evangelisch).

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vor 8 Minuten schrieb TH44:

Das Ergebnis von dem Wischi-Waschi sind jetzt 1000 Tote pro Tag.

Wirklich? Ich dachte, die sind an Corona gestorben.

bearbeitet von ThomasB.
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vor 2 Minuten schrieb ThomasB.:

Gerne. Ich kenne kein Restaurant, in dem alle Anwesenden jederzeit Gesichtsmasken tragen und den Sicherheitsabstand einhalten. Zudem haben sich zumindest bei uns weder Donald Duck noch Micky Maus zum Gottesdienst angemeldet (die sind wahrscheinlich evangelisch).

 

Siehst, so sympathische Leute wie Donald Duck und Micky Maus, vermutlich auch Minnie sind natürlich evangelisch.

Jederzeit Gesichtsmasken? Habt ihr Katholiken bei der Mundöffnung nen Reißverschluss oder was? Sorry, jetzt geht bei mir bayrisches Kopfkino los

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

Jederzeit Gesichtsmasken?

Die Kommunion empfängt man mit der Hand, geht zu seinem Platz zurück und nimmt sie dort zu sich. Du hast mich erwischt: einige Sekunden lang wird dafür die Maske geöffnet.

 

vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

Siehst, so sympathische Leute wie Donald Duck und Micky Maus, vermutlich auch Minnie sind natürlich evangelisch.

Ich mache eben gerne Komplimente. Schön, dass Du es verstanden hast 😃

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vor 6 Minuten schrieb ThomasB.:
vor 12 Minuten schrieb Die Angelika:

Jederzeit Gesichtsmasken?

Die Kommunion empfängt man mit der Hand, geht zu seinem Platz zurück und nimmt sie dort zu sich. Du hast mich erwischt: einige Sekunden lang wird dafür die Maske geöffnet.

 

Wusste ich es doch!

Sorry, die MAske geöffnet....pruuuust

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vor 29 Minuten schrieb ThomasB.:

Wirklich? Ich dachte, die sind an Corona gestorben.

 

Verstehe den Einwand nicht. 

Ich finde nur, hätte man den Lockdown schon im November gemacht, wäre das Problem auf den Intensivstationen möglicherweise jetzt nicht ganz so schlimm.

Aber das muss hier jetzt nicht weiter diskutiert werden.

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vor 31 Minuten schrieb ThomasB.:

Gerne. Ich kenne kein Restaurant, in dem alle Anwesenden jederzeit Gesichtsmasken tragen und den Sicherheitsabstand einhalten. Zudem haben sich zumindest bei uns weder Donald Duck noch Micky Maus zum Gottesdienst angemeldet (die sind wahrscheinlich evangelisch).

 

Woher weißt du, was die Gottesdienstteilnehmer da alles so eintragen? Da wird es auch einige geben, die nicht ihre korrekte Adresse angeben.

 

Masken tragen muss man nun mal im Restaurant nicht. Das musste man bis vor kurzem im Gottesdienst übrigens auch nicht.

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Mal ganz unabhängig davon, wie man sich entscheidet: keine 24 Stunden vor der ersten Christmette sollte man eine für ganz Deutschland geltende Entscheidung her.

Ob sie nun lautet: "Alle absagen" oder "alle feiern" oder "feiern bis zu einer Inzidenz von 100" - das ist ziemlich egal.

Aber dieses Hickhack ist eine Zumutung für die Mitarbeiter in der Pastoral und auch für die Ehrenamtlichen.

 

Dein Wunsch ist schon erhört worden... zumindest im Oberbergischen Kreis:

Gottesdienstverbot im Oberbergischen Kreis - Rheinland - Nachrichten - WDR

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vor 37 Minuten schrieb TH44:

 

Verstehe den Einwand nicht. 

Ich finde nur, hätte man den Lockdown schon im November gemacht, wäre das Problem auf den Intensivstationen möglicherweise jetzt nicht ganz so schlimm.

Aber das muss hier jetzt nicht weiter diskutiert werden.

Da hast du mit beiden recht.

Harter Lockdown 11/2020 hätte uns vor etlichen Probleme die wir haben bewahrt, das aber zu diskutieren ist hier OT.

Um das OT aufzulösen: Bei den aktuellen Infektionszahlen dürfen wir uns schonmal auf gestreamte Ostern21 einstellen. - Schon alleine weil ich lieber positiv überrascht werde als negativ.

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