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Gemeindeleben in Corona-Zeiten


Alfons

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In Gottesdiensten treffen sich Leute. Und natürlich quatschen die vorher und/oder nachher miteinander. Auch schon mal ohne Maske.

Gerade die Kirchen sollten Vorbild sein!

Gott kann auch Internet,sogar sehr gut.

Wenn ich nicht glaube,dass Gott da ist,wo zwei oder drei auch virtuell in Gottes Namen zusammen sind,dann lasse ich meinen Glauben besser sein.

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Wenn ich nicht glaube,dass Gott da ust,wo zwei oder drei auch virtuell in Gottes Namen bzusammen sind

Sie sind ja vor allem gar nicht virtuell beisammen, sondern einfach nur digital. Die Gemeinschaft wird ja deshalb nicht unechter, virtueller.

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vor 59 Minuten schrieb mn1217:

In Gottesdiensten treffen sich Leute. Und natürlich quatschen die vorher und/oder nachher miteinander. Auch schon mal ohne Maske.

Gerade die Kirchen sollten Vorbild sein!

Gott kann auch Internet,sogar sehr gut.

Wenn ich nicht glaube,dass Gott da ist,wo zwei oder drei auch virtuell in Gottes Namen zusammen sind,dann lasse ich meinen Glauben besser sein.

Ds sehe ich genauso. Danke!

 

Vor allem denke ich auch, dass die Kirchen hier Vorbild sein sollten. Gerade ist unser Problem unter anderem ein diffuses Infektionsgeschehen, eben die Tatsache, dass man nicht genau nachverfolgen kann, wo die Infektionen stattfinden.

Und wenn die Kirche sich dann in die lange Reihe derer einreiht, die sagen "Bei uns ist das alles gar kein Problem", ist das der Sache nicht dienlich und schadet auch ihrem Image in der Bevölkerung.

Wünschenswert wäre es, dass sie mit gutem Beispiel vorangeht.

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

In Gottesdiensten treffen sich Leute. Und natürlich quatschen die vorher und/oder nachher miteinander. Auch schon mal ohne Maske.

Gerade die Kirchen sollten Vorbild sein!

Gott kann auch Internet,sogar sehr gut.

Wenn ich nicht glaube,dass Gott da ist,wo zwei oder drei auch virtuell in Gottes Namen zusammen sind,dann lasse ich meinen Glauben besser sein.

Warum funktioniert das dann bei uns und in hunderten oder gar tausenden anderen Gemeinden?

 

Da "trifft" sich keiner in nem Gottesdienst - wie auch mit Abstand? 

 

Es ratscht auch davor und danach keiner - da passen die Ordner drauf auf. 

 

Das alles hat sich mittlerweile problemlos eingespielt. Niemand meckert. Niemand verhält sich "gefährlich". 

 

Mir scheint das dann doch ein Problem bei euch vor Ort zu sein, das sehr wohl behoben werden könnte. 

 

Oder du willst es selbst ganz einfach nicht. Ist ja auch bequem so. 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb bw83:

Warum funktioniert das dann bei uns und in hunderten oder gar tausenden anderen Gemeinden?

 

Da "trifft" sich keiner in nem Gottesdienst - wie auch mit Abstand? 

 

Es ratscht auch davor und danach keiner - da passen die Ordner drauf auf. 

 

Das alles hat sich mittlerweile problemlos eingespielt. Niemand meckert. Niemand verhält sich "gefährlich". 

 

Mir scheint das dann doch ein Problem bei euch vor Ort zu sein, das sehr wohl behoben werden könnte. 

 

Oder du willst es selbst ganz einfach nicht. Ist ja auch bequem so. 

 

 

Was ist " bequem so"?

Nicht in den Gottesdienst zu gehen?

Die paar Meter schaffe ich Grad noch,auch wenn ich älter bin als du.

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Was ist " bequem so"?

Nicht in den Gottesdienst zu gehen?

Die paar Meter schaffe ich Grad noch,auch wenn ich älter bin als du.

Pauschal die Gottesdienste absagen ist bequemer als Hygienekonzepte zu erstellen, sich an Hygienekonzepte zu halten bzw. diese durchzusetzen und eine bestimmte Zeit mit FFP2-Maske in der Kirche zu sitzen.

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vor 9 Minuten schrieb bw83:

Pauschal die Gottesdienste absagen ist bequemer als Hygienekonzepte zu erstellen, sich an Hygienekonzepte zu halten bzw. diese durchzusetzen und eine bestimmte Zeit mit FFP2-Maske in der Kirche zu sitzen.

 

Das weiss ich nicht,denn beim Absagen müsste man ja eine Haltung haben und die vertreten.

So kann man sich hinter einem Konzept verstecken.

 

 

Jeder eingesparte direkte Kontakt ist momentan ein guter,das ist leider so.

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Ich kann den Leuten,  die Kontakte nicht weitgehend vermeiden, nicht aus dem Weg gehen. Ich weiß ja gar nicht,wer sich wie verhält.  Da hilft nur Schutz.

Wenn es kein Streamingangebot des Bistums gibt,kann ich auch keins annehmen und muss "fremdgehen".

Das ist für Bistums Trierer spätestens ab Lied 700 ( wo halt der Bistumsteil anfängt) so eine Sache- ich finde es aber auch so ärgerlich dass das Bistum da nix macht.

 

Und was soll der persönliche Angriff?

 

Es finden Kontakte im Rahmen von Gottesdienstbesuchen statt,und wie viele Infektionen daher stammen, weiss wohl niemand- bei 80% nicht nachverfolgbar en Infektionen.

Gottesdienst klappt wunderbar virtuell, muss also analog nicht sein.

Momentan.

Gerne ab Herbst wieder.

bearbeitet von mn1217
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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

 

Das weiss ich nicht,denn beim Absagen müsste man ja eine Haltung haben und die vertreten.

So kann man sich hinter einem Konzept verstecken.

 

 

Jeder eingesparte direkte Kontakt ist momentan ein guter,das ist leider so.

Wenn man nicht absagt, hat man also keine Haltung. Danke für den Lacher. Man versteckt sich also hinter dem Konzept. Interessant. 

 

Es gibt vor dem Gottesdienst, im Gottesdienst und nach dem Gottesdienst KEINE Kontakte, die es nicht sowieso gäbe. Wo sollen denn die Kontakte eingespart werden, wenn es doch keine gibt?

 

Du hast eine absolut seltsame Vorstellung von einem aktuellen Gottesdienst. Vielleicht liegt das an riesengroßer Skepsis. Oder Angst. Oder bei euch vor Ort wird auf alles gepfiffen. Keine Ahnung, wie du auf sowas kommst? 

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Ich kann den I..., die Kontakte nicht weitgehend vermeiden, nicht aus dem Weg gehen.

Wenn es kein Streamingangebot des Bistums gibt,kann ich auch keins annehmen und muss "fremdgehen".

Das ist für Bistums Trierer spätestens ab Lied 700 ( wo halt der Bistumsteil anfängt) so eine Sache- ich finde es aber auch so ärgerlich dass das Bistum da nix macht.

Und was soll der persönliche Angriff?

 

Es finden Kontakte im Rahmen von Gottesdienstbesuchen statt,und wie viele Infektionen daher stammesweise wohl keiner- bei 80% nicht nachverfolgbar en Infektionen.

Gottesdienst klappt wunderbar virtuell, muss also analog nicht sein.

Momentan.

Gerne ab Herbst wieder.

Du hast niemand Vorschriften zu machen. Nehm dich nicht so wichtig. 

 

Es ist vollkommen egal, wo du fremdgehst und ob du das tust. Einerseits erzählen, dass Gottesdienst wunderbar online gehalten und gefeiert werden kann, denn aber am besten jede Pfarrei selbst oder wie? 

Warum denn?

Sparen wir es uns doch gleich: Ein einziger deutschsprachiger Gottesdienst reicht doch für alle Deutschen, für alle Österreicher und viele Schweizer. 

 

Wenn Kontakte im Rahmen des Gottesdienstes aktuell stattfinden, dann dort, wo die Regeln nicht umgesetzt werden. Bei uns kann sich keiner anstecken. Bei uns werden nämlich die Regeln umgesetzt. Scheinbar ist das bei euch nicht der Fall. Wenn man bei euch das nicht auf die Reihe bekommt, ist das aber kein Grund, alle Gottesdienste in Präsenz abzusagen. 

 

Den Verweis darauf, dass man meist nicht weiß, wo die Ansteckungen stattfinden, lasse ich da nicht gelten. Man kann sich unter Einhaltung der Regeln nicht anstecken. 

 

Und warum kannst du denen, die Kontakte nicht weitgehend vermeiden, nicht aus dem Weg gehen? Was hat das mit Gottesdiensten zu tun? 

bearbeitet von bw83
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Ach, komm. Du triffst jeden Gottesdienstbesucher auch sonst Sonntags um zehn( oder wann auch immer bei euch Gottesdienst ist)? Das ist unrealistisch. Selbst unter den Beschränkungen sind das ja einige.

Und natürlich reden die miteinander. Vor oder nach dem Gottesdienst. Da,wo der Ordner nicht hinsieht.

Das ist eine realistische Sichtweise.

 

 

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vor 11 Minuten schrieb bw83:

Du hast niemand Vorschriften zu machen. Nehm dich nicht so wichtig. 

 

Es ist vollkommen egal, wo du fremdgehst und ob du das tust. Einerseits erzählen, dass Gottesdienst wunderbar online gehalten und gefeiert werden kann, denn aber am besten jede Pfarrei selbst oder wie? 

Warum denn?

Sparen wir es uns doch gleich: Ein einziger deutschsprachiger Gottesdienst reicht doch für alle Deutschen, für alle Österreicher und viele Schweizer. 

 

Wenn Kontakte im Rahmen des Gottesdienstes aktuell stattfinden, dann dort, wo die Regeln nicht umgesetzt werden. Bei uns kann sich keiner anstecken. Bei uns werden nämlich die Regeln umgesetzt. Scheinbar ist das bei euch nicht der Fall. Wenn man bei euch das nicht auf die Reihe bekommt, ist das aber kein Grund, alle Gottesdienste in Präsenz abzusagen. 

 

Den Verweis darauf, dass man meist nicht weiß, wo die Ansteckungen stattfinden, lasse ich da nicht gelten. Man kann sich unter Einhaltung der Regeln nicht anstecken. 

 

Und warum kannst du denen, die Kontakte nicht weitgehend vermeiden, nicht aus dem Weg gehen? Was hat das mit Gottesdiensten zu tun? 

Hoer auf, mich anzugreifen. Ich habe dich mit keinem Wort persönlich angegriffen, also warum du mich?

Ich nehme mich nicht wichtig,ich mache niemanden Vorschriften,ich schreibe lediglich meine Meinung.

Das darf ich genauso wie du. Du findest dich nur besser.

Ich bin der Meinung,dass  analoge Gottesdienste momentan keine gute Idee sind. Und dass sie virtuell sehr gut funktionieren.

Und ich denke schon,dass jedes Bistum einen Stream aus dem Dom hinbekommen sollte.  Von jeder Pfarrgemeinde habe ich nichts geschrieben. Da ist aber von einigen Pfarrgemeinden mehr zu finden als vom Trierer Dom.

 

Fakt ist: Es wird sich nicht ( ausreichend) an die Regeln gehalten. Das zeigt die Inzidenz deutlich.

Ich bin ziemlich überzeugt,dass die Ordner in den Kirchen sich bemühen. Das ist hier sicher nicht anders als bei euch. Auch,dass sich beim Konzept Gedanken gemacht werden. Aber das reicht nicht unbedingt. 

 

Ich kann Leuten nicht in den Kopf gucken und weiss nicht,wie verantwortungsbewusst sie sind.

Ich kann nur selbst vernünftig sein. 

bearbeitet von mn1217
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vor 41 Minuten schrieb mn1217:

Hoer auf, mich anzugreifen. Ich habe dich mit keinem Wort persönlich angegriffen, also warum du mich?

Ich nehme mich nicht wichtig,ich mache niemanden Vorschriften,ich schreibe lediglich meine Meinung.

Das darf ich genauso wie du. Du findest dich nur besser.

Ich bin der Meinung,dass  analoge Gottesdienste momentan keine gute Idee sind. Und dass sie virtuell sehr gut funktionieren.

Und ich denke schon,dass jedes Bistum einen Stream aus dem Dom hinbekommen sollte.  Von jeder Pfarrgemeinde habe ich nichts geschrieben. Da ist aber von einigen Pfarrgemeinden mehr zu finden als vom Trierer Dom.

 

Fakt ist: Es wird sich nicht ( ausreichend) an die Regeln gehalten. Das zeigt die Inzidenz deutlich.

Ich bin ziemlich überzeugt,dass die Ordner in den Kirchen sich bemühen. Das ist hier sicher nicht anders als bei euch. Auch,dass sich beim Konzept Gedanken gemacht werden. Aber das reicht nicht unbedingt. 

 

Ich kann Leuten nicht in den Kopf gucken und weiss nicht,wie verantwortungsbewusst sie sind.

Ich kann nur selbst vernünftig sein. 

Ich bin da ganz ehrlich und sage dir, dass mir deine Verallgemeinerungen missfallen. 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Ach, komm. Du triffst jeden Gottesdienstbesucher auch sonst Sonntags um zehn( oder wann auch immer bei euch Gottesdienst ist)? Das ist unrealistisch. Selbst unter den Beschränkungen sind das ja einige.

Und natürlich reden die miteinander. Vor oder nach dem Gottesdienst. Da,wo der Ordner nicht hinsieht.

Das ist eine realistische Sichtweise.

 

 

Von was sprichst du? 

 

Wenn ich in den Gottesdienst gehe, habe ich höchstens Kontakt mit dem Priester. Und das auch nur bei der Kommunion.

 

Den anderen Besuchern geht es genauso.

 

Es sind natürlich mehr Leute anwesend als der Priester und ich. Aber wenn ich zu jedem mind. 1,5 m Abstand habe, zu 90% der Besucher sogar noch mehr, wo ist da ein Kontakt? Zumal ich die weder berühre noch mit denen spreche. 

 

Die pure Anwesenheit im selben Raum ist nicht autom. ein Kontakt. 

 

Das, was du als realistische Sicht beschreibst, sind Verallgemeinerungen, die an böswillige Unterstellungen grenzen. 

 

Bei uns ratscht keiner. Weder davor noch danach. Ab dem Kirchplatz ist FFP2-Maskenpflicht und die wird von Ordnern kontrolliert und umgesetzt. Es herrscht auf dem Kirchplatz auch Verweilverbot. Auch das wird kontrolliert und umgesetzt. 

 

Wegen Beiträgen wie dem von mir hier zitierten reagiere ich so auf dich, wie ich reagiere. 

bearbeitet von bw83
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vor 50 Minuten schrieb bw83:

Ich bin da ganz ehrlich und sage dir, dass mir deine Verallgemeinerungen missfallen. 

 

Mag sein,es ist aber keine Agressivitaet nötig.

Und Verallgemeinerung?

Es finden im ganzen Land Gottesdienste verschiedenster Religionen statt.

Und bestimmt existiert da ueberall ein Konzept. 

Und es geben sich auch überall Menschen Mühe. Das ist auch gut,aber momentan braucht es mehr( oder weniger, nämlich weniger Kontakte).

bearbeitet von mn1217
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vor 39 Minuten schrieb bw83:

Von was sprichst du? 

 

Wenn ich in den Gottesdienst gehe, habe ich höchstens Kontakt mit dem Priester. Und das auch nur bei der Kommunion.

 

Den anderen Besuchern geht es genauso.

 

Es sind natürlich mehr Leute anwesend als der Priester und ich. Aber wenn ich zu jedem mind. 1,5 m Abstand habe, zu 90% der Besucher sogar noch mehr, wo ist da ein Kontakt? Zumal ich die weder berühre noch mit denen spreche. 

 

Die pure Anwesenheit im selben Raum ist nicht autom. ein Kontakt. 

 

Das, was du als realistische Sicht beschreibst, sind Verallgemeinerungen, die an böswillige Unterstellungen grenzen. 

 

Bei uns ratscht keiner. Weder davor noch danach. Ab dem Kirchplatz ist FFP2-Maskenpflicht und die wird von Ordnern kontrolliert und umgesetzt. Es herrscht auf dem Kirchplatz auch Verweilverbot. Auch das wird kontrolliert und umgesetzt. 

 

Wegen Beiträgen wie dem von mir hier zitierten reagiere ich so auf dich, wie ich reagiere. 

 

Natürlich sind das Kontakte.

Sogar ziemlich direkt bei der Kommunion.

 

Was ist mit "um die Ecke " vom Kirchplatz?

 

Ja, momentan ist digital angesagt.

Wo ist denn da das Problem,dass dermassene Aggression verursacht?

 

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vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Wenn ich nicht glaube,dass Gott da ist,wo zwei oder drei auch virtuell in Gottes Namen zusammen sind,dann lasse ich meinen Glauben besser sein.

Hasse mane Bibelstelle?

 

vor 6 Stunden schrieb gouvernante:

Sie sind ja vor allem gar nicht virtuell beisammen, sondern einfach nur digital. Die Gemeinschaft wird ja deshalb nicht unechter, virtueller.

Leider doch. Zumindest empfinde ich das so. Ein gestreamter Gottesdienst ist einfach was anderes als ein Präsenzgottesdienst.

 

vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Jeder eingesparte direkte Kontakt ist momentan ein guter,das ist leider so.

Virologisch auf jeden Fall.

Menschlich nicht.

 

vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Gottesdienst klappt wunderbar virtuell, muss also analog nicht sein.

Für dich mag das stimmen. Aber lass denen, bei denen das nicht so wunderbar klappt doch bitte ihre Präsenzgottesdienste, ohne ihnen den Glauben abzusprechen:

vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Wenn ich nicht glaube,dass Gott da ist,wo zwei oder drei auch virtuell in Gottes Namen zusammen sind,dann lasse ich meinen Glauben besser sein.

(Und jetzt erzähl bitte nicht, du hättest nur von dir gesprochen!)

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vor 17 Minuten schrieb bw83:

Bei der Kommunion haben beide, der Spender und Empfänger, FFP2-Maske auf. Keiner sagt was

Bei uns ist noch ne Plexiglasscheibe dazwischen, unter der das Sakrament durchgereicht wird. Eingenommen wird dann am Platz, der Weg dahin ist Einbahnstraße.

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Jugendgruppen, Firmgruppen, Erstkommunionsgruppen, Musikgruppen, PGR laufen über Zoom oder gar nicht. Das wird alles nicht gesehen und wahrgenommen, dass wir schon 90 Prozent der Kontakte massiv runtergefahren haben.

 

Gottesdienste finden mit einem hohen Schutz- und Hygienekonzept statt, wenn notwendig im Freien oder in komplett alternativen Formen.

 

Der Thread heißt "Gemeindeleben in Corona-Zeiten". Machen wir uns nichts vor: Wenn wir auch noch die Gottesdienste einstellen, dann ist es aus mit dem Gemeindeleben.

 

 

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Die Priesterweihen in Zaitzkofen finden seit jeher coronakonform unter freiem Himmel - gut, über den Altarraum ist ein Zelt gespannt - statt. 

 

Wieder einmal ihrer Zeit voraus. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 5 Minuten schrieb ThomasB.:

Bei uns ist noch ne Plexiglasscheibe dazwischen, unter der das Sakrament durchgereicht wird. Eingenommen wird dann am Platz, der Weg dahin ist Einbahnstraße.

Habe mittlerweile schon viele Modelle gesehen bzw. live erlebt, auch das von dir genannte Modell. 

 

Gibt auch noch welche, die reichen die Kommunion per Löffel oder Zange. 

 

Einbahnstraßen sind sowieso obligatorisch. Bei uns in der Kirche gibt es zwei Ein-bzw. Ausgänge. Reingehen nur über den Mittelgang. Der rechte Block darf dann Ende nur den rechten Ausgang benutzen. Der linke Block nur den linken. Reingehen nur über den Mittelgang. Rausgehen nur über die Seitengänge. 

 

Da es sich gut eingespielt hat, darf man sich in der Regel einen der markierten Plätze aussuchen, grundsätzlich sind aber die Plätze außen in der Bank zuerst zu belegen. Wenn Familien angemeldet sind, wird eine ganze Bankreihe für eine Familie reserviert. Ohne Abstand dürfen sich nur Leute aus dem selben Hausstand zusammensetzen. Letztes Jahr war es noch so, dass die Ordner die Plätze zugewiesen haben (per Nr.), das ist aber nicht mehr nötig. Funktioniert automatisch. 

 

Ich bin bestimmt keiner, der Corona verharmlost. Aber ich habe es auch im echten Leben schon oft gesagt, wie auch im Internet: Würden sich die Menschen in D überall so an die Regeln halten wie in den Gottesdiensten, hätten wir mit Corona weniger Ärger. 

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vor 14 Minuten schrieb nannyogg57:

Jugendgruppen, Firmgruppen, Erstkommunionsgruppen, Musikgruppen, PGR laufen über Zoom oder gar nicht. Das wird alles nicht gesehen und wahrgenommen, dass wir schon 90 Prozent der Kontakte massiv runtergefahren haben.

 

Gottesdienste finden mit einem hohen Schutz- und Hygienekonzept statt, wenn notwendig im Freien oder in komplett alternativen Formen.

 

Der Thread heißt "Gemeindeleben in Corona-Zeiten". Machen wir uns nichts vor: Wenn wir auch noch die Gottesdienste einstellen, dann ist es aus mit dem Gemeindeleben.

 

 

Stimme absolut zu. Bis auf die kurze Zeit im Sommer ist nichts möglich gewesen, was annähernd etwas wie ein Gemeindeleben ermöglicht hätte. 

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Ich bin ja seit einiger Zeit - selten bis sporadisch in Präsenz annähernd durchwegs online - im Bistum München-Freising zur Messe. Wie es andere Bistümer geregelt haben weiss ich nicht, jedenfalls dort wird die Kommunion stumm gereicht.

Bevor der Priester seine Hostie isst hebt er sie hoch sagt: "Der Leib Christi", die Gemeinde spricht ihr Amen.

Das kurze lüften der Maske um seine Hostie zu essen sollte unbedenklich sein, das sprechen der Gebete im Verlauf der Messe dürfte Problematischer sein. Auch wenn Maske und Abstände das Risiko verringern. Das will ich ja gar nicht in abrede stellen.

Meiner Beobachtung nach sind die zu aber vor allem die Abwege vor und nach der Messe das bedenkliche - es klappt fast nie das immer (wirklich immer) die Abstände eingehalten werden wenn die Gottesdienstbesucher die Kirche verlassen. Und das stimmt mich immer noch bedenklich.

Vor allem: Wir haben es jetzt mit den Mutationen zu tun. Die "brasilianische Mutation" ist ja auch bereits in Deutschland angekommen (allein in Bayern bei 57 Infizierten nachgewiesen) mir kann niemand erzählen das er mit allerletzter Gewissheit sagen kann ob bei den Mutationen noch funktioniert was beim Stammtypus funktioniert hatte (angeblich funktionierte - seit November kann man die Infektionsketten nicht mehr wirklich nachvollziehen, man weiss also gar nicht mehr wo sich die Leute angesteckt haben).

 

Die Frage der Gottesdienste ist auch die Frage welches Signal wir in die Gesellschaft tragen. Heisst Verantwortung für und in der Gesellschaft übernehmen das man alles macht was die Regeln nicht übertritt oder sich mit einem kreativem Umgang mit den Regeln irgendwie durchwurschtelt? "In Christi Namen, lasst uns vernünftig sein! Halten wir zusammen, mit Gott an unserer Seite stehen wir das durch!" Dieses Signal würde ich mir von der Kirche wünschen - leider spricht sie schon länger eine andere Sprache.

Vieleicht hat @nannyogg57 recht und das Gemeindeleben liegt, am Ende der Pandemie am Boden, wenn wir auf Präsenzgottesdienst verzichten. Aber: Von Christus haben wir aber die Zusage das die Kirche nicht untergehen wird. Die Gemeinden werden sich reanimieren lassen. Sie werden mit Christus wieder auferstehen. Es wird anders sein, als vor der Pandemie. Weniger? Vielleicht. Ärmer? Muss nicht unbedingt sein. Das was die Gemeinde wirklich braucht wird überleben und sich vertiefen 

 

Was ich bei mir persönlich merke: Ich bin immer weniger bereit die letzte Konsequenz zu ziehen und Ostern online statt in Präsenz zu feiern. Mei, ich bin ja geimpft - weder bin ich in Gefahr noch geht von mir eine Gefahr aus. Das hat Auswirkung auf meine Kritik an Präsenzgottesdienste - ich werde mit ihr kleinlauter als ich sie noch Weihnachten vorgetragen hatte. Ist das Konsequent? Nein, ist es nicht.

bearbeitet von Frank
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vor 18 Minuten schrieb Frank:

Ich bin ja seit einiger zeit im Bistum München-Freising zur Messe, dort wird die Kommunion stumm gereicht.

Bevor der Priester seine Hostie isst hebt er sie hoch sagt: "Der Leib Christi", die Gemeinde spricht ihr Amen.

Das kurze lüften der Maske um seine Hostie zu essen sollte unbedenklich sein, das sprechen der Gebete im Verlauf der Messe dürfte Problematischer sein. Auch wenn Maske und Abstände das Risiko verringern. Das will ich ja gar nicht in abrede stellen.

Meiner Beobachtung nach sind die zu aber vor allem die Abwege vor und nach der Messe das bedenkliche - es klappt fast nie das immer (wirklich immer) die Abstände eingehalten werden wenn die Gottesdienstbesucher die Kirche verlassen. Und das stimmt mich immer noch bedenklich.

Vor allem: Wir haben es jetzt mit den Mutationen zu tun. Die "brasilianische Mutation" ist ja auch bereits in Deutschland angekommen (allein in Bayern bei 57 Infizierten nachgewiesen) mir kann niemand erzählen das er mit allerletzter Gewissheit sagen kann ob bei den Mutationen noch funktioniert was beim Stammtypus funktioniert hatte (angeblich funktionierte - seit November kann man die Infektionsketten nicht mehr wirklich nachvollziehen, man weiss also gar nicht mehr wo sich die Leute angesteckt haben).

 

Die Frage der Gottesdienste ist auch die Frage welches Signal wir in die Gesellschaft tragen. Heisst Verantwortung für und in der Gesellschaft übernehmen das man alles macht was die Regeln nicht übertritt oder sich mit einem kreativem Umgang mit den Regeln irgendwie durchwurschtelt? "In Christi Namen, lasst uns vernünftig sein! Halten wir zusammen, mit Gott an unserer Seite stehen wir das durch!" Dieses Signal würde ich mir von der Kirche wünschen - leider spricht sie schon länger eine andere Sprache.

Vieleicht hat @nannyogg57 recht und das Gemeindeleben liegt, am Ende der Pandemie am Boden, wenn wir auf Präsenzgottesdienst verzichten. Aber: Von Christus haben wir aber die Zusage das die Kirche nicht untergehen wird. Die Gemeinden werden sich reanimieren lassen. Sie werden mit Christus wieder auferstehen. Es wird anders sein, als vor der Pandemie. Weniger? Vielleicht. Ärmer? Muss nicht unbedingt sein. Das was die Gemeinde wirklich braucht wird überleben und sich vertiefen 

 

Was ich bei mir persönlich merke: Ich bin immer weniger bereit die letzte Konsequenz zu ziehen und Ostern online statt in Präsenz zu feiern. Mei, ich bin ja geimpft - weder bin ich in Gefahr noch geht von mir eine Gefahr aus. Das hat Auswirkung auf meine Kritik an Präsenzgottesdienste - ich werde mit ihr kleinlauter als ich sie noch Weihnachten vorgetragen hatte. Ist das Konsequent? Nein, ist es nicht.

Warum funktioniert das mit den Abständen bei uns, bei euch aber nicht? 

Was treiben denn die Ordner? Greifen die da nicht ein? 

Wurde oder wird da auch von den Priestern entsprechend drauf hingewiesen?

 

Da du von Bayern sprichst, muss man bei euch auch FFP2-Masken tragen. Es ist nirgendwo belegt, dass die (sofern richtig getragen) gegen Mutanten schlechter schützen. 

Es wird ja nicht gesungen, sondern nur gebetet. 

Würden die schlechter gegen die Mutanten schützen, wüsste man das doch bereits aus Krankenhäusern und Co.

 

Selbst wenn mal kurzzeitig die Abstände nicht gehalten werden, dürfte das kein Problem darstellen. Es ratscht keiner. Es singt keiner. Es schreit keiner. Erst recht nicht ohne Maske. 

 

Ganz von allein hüpft das Virus nun auch noch nicht durch die Gegend. 

 

Signale wie du sie forderst oder dir wünschst, lehne ich strikt ab. 

Allein aus dem Grund, dass die Kirche zeigt, dass man die erachten Konzepte strikt einhält und so zeigt, dass man durch vernünftige Lösungen seinen Beitrag leisten kann, ohne gleich alles zusperren zu müssen. 

 

Nach wie vor sind sich die Wissenschaftler einig, dass es "AHA-Regelverletzungen" braucht, damit sich das Virus überträgt, auch wenn es in Form der Mutanten leichter geschieht. 

 

 

bearbeitet von bw83
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