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Neue Ratzinger Biografie mit brisanten Aussagen


Wunibald

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vor 17 Minuten schrieb Guppy:

Weil es Selbstverständlichkeiten waren in einer noch christlich geprägten Kultur.

 

Eine Runde Mitleid! ;)

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vor 12 Stunden schrieb Higgs Boson:

Nein, ein Papst der eine abweichende Meinung von einem anderen Papst hat, das sichert Auflagen.

 

Dabei ist das nirgendwo nachgewiesenermaßen der Fall.

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23 hours ago, rorro said:

 

Man muß diese Äußerungen nicht teilen (tue ich z.T. auch nicht), aber daß irgendeine davon zu staatsanwaltlichen Ermittlungen führt, ist doch mehr als bedenklich. Soll jetzt alles potentiell strafbewehrt sein, was eine Gruppe kritisiert und wenn diese beleidigt ist (sozusagen juristisch unterstütztes Weicheiertum)?

Wo steht denn was von ermittelnder Staatsanwaltschaft? Wenn dich jemand anzeigt, du hättest ihn falsch überholt, kommt die Polizei zu dir und befragt dich zur Sache. Daraus kannst man doch keine Schlagzeile machen "Bürger wird verfolgt, weil er Auto fährt, die Freizügigkeit ist in Gefahr"

 

Werner

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vor 23 Stunden schrieb rorro:

 

Man muß diese Äußerungen nicht teilen (tue ich z.T. auch nicht), aber daß irgendeine davon zu staatsanwaltlichen Ermittlungen führt, ist doch mehr als bedenklich. Soll jetzt alles potentiell strafbewehrt sein, was eine Gruppe kritisiert und wenn diese beleidigt ist (sozusagen juristisch unterstütztes Weicheiertum)?

Wegen welchen Verdachts wurde denn ermittelt? Ich glaube nicht, dass Kritik an Gruppen in Finnland komplett verboten ist.

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vor 18 Stunden schrieb Guppy:

 

Würde ich aus christlicher Sicht auch alles so unterschreiben. ...

Das Christentum sollte für solche Äußerungen besser nicht in Anspruch genommen werden. Reicht es nicht, so etwas als Privatmeinung zu bezeichnen?

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Am 6.5.2020 um 17:26 schrieb rorro:

 

Man muß diese Äußerungen nicht teilen (tue ich z.T. auch nicht), aber daß irgendeine davon zu staatsanwaltlichen Ermittlungen führt, ist doch mehr als bedenklich. Soll jetzt alles potentiell strafbewehrt sein, was eine Gruppe kritisiert und wenn diese beleidigt ist (sozusagen juristisch unterstütztes Weicheiertum)?

Das diskreditieren von Homosexuellen als krankhaft, Schande, erziehungsunfähig usw als "Kritik" oder Meinungsäußerung darzustellen hat schon was.

 

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vor 22 Stunden schrieb Guppy:

Als Papst Benedikt selbst noch ein junger Priester war, wäre vermutlich kein Mensch auf die Idee zu kommen deshalb Anzeige zu erstatten und kein Staatsanwalt deswegen zu ermitteln. Weil es Selbstverständlichkeiten waren in einer noch christlich geprägten Kultur.

Genau, da durfte der Bruder vom Altpapst wenigstens noch Kinder zusammenschlagen.

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4 hours ago, rorro said:

Ok, da strht, die Polizei hatte zuvor entschieden, das nicht weiter zu verfolgen, das war der Stand den ich gefunden hatte. Ich finde das nicht Gut, wenn die Staatsanwaltschaft wegen sowas ermittelt, es gibt sicher auch in Finnland echte Verbrechen, da muss man seine Zeit doch nicht mit so einer Gestörten vertun.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Genau, da durfte der Bruder vom Altpapst wenigstens noch Kinder zusammenschlagen.

 

Das waren so die 50er, 60er. Da war die "g'sunde Watschn" ein in vielen Familien durchaus wohl angesehenes Erziehungsmittel. Ich habe selber noch als Junge die eine oder andere eingefangen. In der Familie, versteht sich, nicht in der Schule oder sonst wo. Obwohl ich mich auch an einen Lehrer erinnere, der gerne Schülern mit den Worten "dumm und faul wie Haferstroh" eine Kopfnuss gab. Und das war eine ganz normale öffentliche Schule. Tja, die 60er, da war bei weitem nicht alles Paiper, Hot Pants oder Minirock, sondern vielfach noch die alte deutsche Wohlanständigkeit ... g'sunde Watschn inklusive ... schließlich soll aus dem Buben was anständiges werden. Tja, jetzt ist der Bub bald Großvater und ist tatsächlich im Laufe seines Lebens nicht im Gefängnis gelandet. Ob das jetzt für die Watschn spricht? Meine eigenen Buben sind auch ohne groß und etwas geworden. Diesem Teil der guten alten Zeit trauere ich gewiss nicht nach.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 5 Stunden schrieb Merkur:

Das Christentum sollte für solche Äußerungen besser nicht in Anspruch genommen werden. Reicht es nicht, so etwas als Privatmeinung zu bezeichnen?

 

Joseph Ratzinger wurde 1951 zum Priester geweiht. Da gehörten diese Dinge ganz selbstvertändlich zum allgemeinen Wertekanon einer christlich geprägten Gesellschaft. Heute hat sich das radikal geändert. Mit der zunehmenden Ent-Christianisierung der deutschen (oder allgemein europäischen) Gesellschaft sind christliche Werte heute eben keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern eben "Privatmeinung" einer christlichen Minderheit, die von der nicht-christlichen Mehrheitsgesellschaft zunehmend in Bedrängnis gebracht wird, wenn sie ihren christlichen Überzeugungen nicht "abschwört".

 

Das kann man ja gut oder schlecht finden. Es ist erstmal nur eine Feststellung von Tatsachen, die für einen Mann wie Papst Benedikt besonders offensichtlich sein wird, weil er bei seinem hohen Lebensalter diese Entwicklung selbst auch real miterlebt hat.

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vor 8 Minuten schrieb Guppy:

Joseph Ratzinger wurde 1951 zum Priester geweiht. Da gehörten diese Dinge ganz selbstvertändlich zum allgemeinen Wertekanon einer christlich geprägten Gesellschaft. Heute hat sich das radikal geändert. Mit der zunehmenden Ent-Christianisierung der deutschen (oder allgemein europäischen) Gesellschaft sind christliche Werte heute eben keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern eben "Privatmeinung" einer christlichen Minderheit, die von der nicht-christlichen Mehrheitsgesellschaft zunehmend in Bedrängnis gebracht wird, wenn sie ihren christlichen Überzeugungen nicht "abschwört".

 

Wieso, es kann doch jeder Homosexualität für sich finden wie er will. Es wird niemand dazu gezwungen. Nur sich das Maul zerreißen über Menschen, die einen anderen sexuellen Geschmack haben als man selbst, das sollte man sich verkneifen. Eigentlich eine Sache der guten Erziehung. 

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vor 15 Stunden schrieb Werner001:

Ok, da strht, die Polizei hatte zuvor entschieden, das nicht weiter zu verfolgen, das war der Stand den ich gefunden hatte. Ich finde das nicht Gut, wenn die Staatsanwaltschaft wegen sowas ermittelt, es gibt sicher auch in Finnland echte Verbrechen, da muss man seine Zeit doch nicht mit so einer Gestörten vertun.

 

Werner

 

Naja, ob die Dame gestört ist, sollten wir Psychotherapeuten und Psychiatern überlassen. Was offenbar der Fall ist, ist, daß zunehmend säkularisierte Gesellschaften sich von biblischen Werteaussagen so gestört fühlen, daß diese strafbewehrt sein können. Somit hat Ex-Papst Ratzinger vollkommen Recht.

bearbeitet von rorro
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vor 13 Stunden schrieb Marcellinus:

Nur sich das Maul zerreißen über Menschen, die einen anderen sexuellen Geschmack haben als man selbst, das sollte man sich verkneifen. Eigentlich eine Sache der guten Erziehung. 

 

Es ist dann doch mehr als ein gradueller Unterschied zwischen dem, was man für gesittet hält und dem, was staatlich verfolgt wird.

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Am 6.5.2020 um 22:32 schrieb Guppy:

 

Würde ich aus christlicher Sicht auch alles so unterschreiben. Finde ich schon erschreckend, dass heutzutage die Staatsanwaltschaft gegen einen ermittelt, nur weil jemand christlichen Werte in diesen Zeiten noch vertritt.

 

Als Papst Benedikt selbst noch ein junger Priester war, wäre vermutlich kein Mensch auf die Idee zu kommen deshalb Anzeige zu erstatten und kein Staatsanwalt deswegen zu ermitteln. Weil es Selbstverständlichkeiten waren in einer noch christlich geprägten Kultur.

Die Zeiten haben sich geändert. Und das was oben berichtet wurde, würde ich eher Beleidigung bezeichnen, denn als Verteten einer Meinung.

 

Man kann vom Stil des CSD halten was man will, aber die Teilehmer am CSD als "zur Schau gestellte Schande" zu bezeichnen, ist schon heftig. Mindestens ungehörig, jedenfalls aber unchristlich.

 

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vor 17 Stunden schrieb Guppy:

 

Joseph Ratzinger wurde 1951 zum Priester geweiht. Da gehörten diese Dinge ganz selbstvertändlich zum allgemeinen Wertekanon einer christlich geprägten Gesellschaft. Heute hat sich das radikal geändert. Mit der zunehmenden Ent-Christianisierung der deutschen (oder allgemein europäischen) Gesellschaft sind christliche Werte heute eben keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern eben "Privatmeinung" einer christlichen Minderheit, die von der nicht-christlichen Mehrheitsgesellschaft zunehmend in Bedrängnis gebracht wird, wenn sie ihren christlichen Überzeugungen nicht "abschwört".

 

Das kann man ja gut oder schlecht finden. Es ist erstmal nur eine Feststellung von Tatsachen, die für einen Mann wie Papst Benedikt besonders offensichtlich sein wird, weil er bei seinem hohen Lebensalter diese Entwicklung selbst auch real miterlebt hat.

für mich ist offensichtlich, dass liebe, sorge, fürsorge einen höheren stellenwert bekommen haben. warum? weil diese Ent-Christianisierung einen positiven aspekt gebracht hat. das ist für mich offensichtlich, auch aus einer vielzahl von jahren. im unterschied zum gesellschaftlich geprägten  christentum gibt es heute in D keine bedrängnis für das persönliche leben.

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vor 17 Stunden schrieb Guppy:

 

Joseph Ratzinger wurde 1951 zum Priester geweiht. Da gehörten diese Dinge ganz selbstvertändlich zum allgemeinen Wertekanon einer christlich geprägten Gesellschaft. Heute hat sich das radikal geändert. Mit der zunehmenden Ent-Christianisierung der deutschen (oder allgemein europäischen) Gesellschaft sind christliche Werte heute eben keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern eben "Privatmeinung" einer christlichen Minderheit, die von der nicht-christlichen Mehrheitsgesellschaft zunehmend in Bedrängnis gebracht wird, wenn sie ihren christlichen Überzeugungen nicht "abschwört".

 

Aber wie jeder andere auch kann auch Ratzinger theoretisch dazulernen, und Fehler einräumen. Dass sich auch "christliche Überzeugungen" einer Überprüfung unterzogen haben, bei der einiges in der Tonne gelandet ist, wird ihm ja nicht entgangen sein.

Und wer das Verunglimpfen von Schwulen heute noch als "christlichen Wert" klassifiziert, der verunglimpft heute damit die Christen viel mehr als die "nicht-christliche Mehrheitsgesellschaft".   

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vor 5 Stunden schrieb Thofrock:

Und wer das Verunglimpfen von Schwulen heute noch als "christlichen Wert" klassifiziert,

 

Wo hat er das (Verunglimpfen) getan? Schattenboxen?

bearbeitet von rorro
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vor 1 Minute schrieb rorro:

 

Wo hat er das (Verunglimpfen) getan? Schattenboxen?

Ich habe Guppy so verstanden.

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es gibt eben nicht nur im Tierreich lebende Fossilien 

 

Werner

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vor 8 Stunden schrieb Gratia:

Man kann vom Stil des CSD halten was man will, aber die Teilehmer am CSD als "zur Schau gestellte Schande" zu bezeichnen, ist schon heftig. Mindestens ungehörig, jedenfalls aber unchristlich. 

 

Die Teilnehmer wurden als Schande bezeichnet oder diese Veranstaltung? Der Sinn und Zweck dieser Veranstaltung ist soweit ich weiss die öffentliche Verherrlichung und Zurschaustellung widernatürlicher Unzucht.

 

vor 6 Stunden schrieb helmut:

im unterschied zum gesellschaftlich geprägten  christentum gibt es heute in D keine bedrängnis für das persönliche leben. 

 

Die Bedrängnis gibt es für Christen durchaus. Du siehst doch, wie über den Papst (Franziskus teilweise auch, aber Benedikt gerade in Deutschland extrem) hergefallen wird, wenn er christliche Wahrheiten verkündet, die in der entchristianisierten Gesellschaft nicht gern gehört werden. Dem Papst kann es zwar im Prinzip egal sein, aber im Kleinen findet das für viele gläubige Laien ebenso statt.

 

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vor 22 Minuten schrieb Guppy:

Die Bedrängnis gibt es für Christen durchaus. Du siehst doch, wie über den Papst (Franziskus teilweise auch, aber Benedikt gerade in Deutschland extrem) hergefallen wird, wenn er christliche Wahrheiten verkündet, die in der entchristianisierten Gesellschaft nicht gern gehört werden. Dem Papst kann es zwar im Prinzip egal sein, aber im Kleinen findet das für viele gläubige Laien ebenso statt.

 

Und diese „Bedrängnisse“ bestehen worin?

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vor 45 Minuten schrieb Guppy:

 

Die Teilnehmer wurden als Schande bezeichnet oder diese Veranstaltung? Der Sinn und Zweck dieser Veranstaltung ist soweit ich weiss die öffentliche Verherrlichung und Zurschaustellung widernatürlicher Unzucht.

 

Huch, "Widernatürliche Inzucht", das habe ich ja hier zuletzt vor 15 Jahren gelesen. Gleich wird er noch Leviticus zitieren. 

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vor 10 Stunden schrieb Guppy:

 

Die Teilnehmer wurden als Schande bezeichnet oder diese Veranstaltung? Der Sinn und Zweck dieser Veranstaltung ist soweit ich weiss die öffentliche Verherrlichung und Zurschaustellung widernatürlicher Unzucht.

 

...

 

 

 

Es wird also *** Schande zur Schau gestellt. (Ich mag's gar nicht wiederholen. )

Und wer präsentiert sich da in seinem persönlichen Sein?

Und wer wird also als *** bezeichnet?

 

Ich finde das eigentlich schon strafrechtlich relevant.

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vor 16 Stunden schrieb Marcellinus:

 

 

Und diese „Bedrängnisse“ bestehen worin?

im widerspruch. in den begründungen. in der verunsicherung eines schwachen christen. auch johannes paul II hat historische leistungen, aber nicht nur.

bei papst benedikt fällt mir nichts in.

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