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Wie diskutieren #2


jouaux

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Und auch das ist nur die halbe Wahrheit. Manchmal ist ist auslachen das respektvollste was man tun kann. Das macht auslachen nicht richtig, versteh mich bitte richtig, aber wenn die alternative Schädel einschlagen ist - Was tun?

 

Aber du hast recht: Das ist alles hier nicht das Thema. Hier gehts um Kritik an Moderationshandeln.

 

Vielleicht in den Thread "Wie diskutieren" auslagern?

ICh finde es nämlich schon interessant, wie unterschiedlich Humor verstanden wird.

Ich habe gerade auf Wikipedia nachgesehen, da steht:

 

Zitat

Humor ist die Begabung eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen

 

Ich würde das allerdings nicht als "Auslachen" bezeichnen.

Psychologisch gesehen ist es manchmal schlichtweg Aggressionsabbau  durch Nichternstnehmen.

Nur so ist mMn politisches Kabarett und auch Kirchenkabarett zu verstehen. Ich muss da immer an eine  Aussage eines rk Kabarettgruppe zum Verhältnis zwischen Mann und Frau in der rk Kirche denken: "Wenn Männer Kinder kriegen würden, wäre die Pille längst ein Sakrament"

Das kann man als wenig verständnisvollen Umgang mit Sakramenten deklarieren und deshalb verurteilen, man kann es aber auch als Humor verstehen.

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Andere User in mehreren Fäden zu verspotten,ist kein Humor.

 

 

An sich ist Humor für mich sehr anlass- und situationsbedingt.

Und analog.

 

bearbeitet von mn1217
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Andere sehen Dinge anders. Wer nur die eigene Sichtweise als Maßstab zulässt, sollte Vorlesungen halten, Diskussionen sind dann nicht die geeignete Methode der Kommunikation.

 

Werner

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Wer findet denn Verspotten gut?

Das kann doch der Kommunikation nur schaden.

 

Diskussionen gehen über Inhaltliches.

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vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Wer findet denn Verspotten gut?

Das kann doch der Kommunikation nur schaden.

 

Diskussionen gehen über Inhaltliches.

 

Niemand findet vermutlich Verspotten gut. Nur sehen nicht alle User hier das als Verspotten an, was du als Verspotten bezeichnest. 

Und da liegt der Hase im Pfeffer, weder ich kann erwarten, dass du das witzig findest, was ich witzig finde, noch kannst du erwarten, dass ich das als Spott ansehe, was du als Spott ansiehst. 

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Von Verspotten war gar nicht die Rede. Humor allerdings ist Geschmackssache, nicht jeder findet alles gleichermaßen lustig.

Mich stört beispielsweise viel mehr, wenn man mir Dinge in den Mund legt, die ich nie gesagt habe, wenn ich also zum Beispiel die Migrationspolitik kritisiere, und man man mir dann unterstellt, ich wollte, dass Menschen ertrinken, oder wenn ich Klimaschutzmaßnahmen kritisiere, um und man unterstellt mir, ich wolle, dass nichts getan wird.

Day stört mich viel mehr als ein Scherz auf meine Kosten

 

Werner

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Klar, aber der Spott ist schon eindeutig und wird ja in alle Fäden getragen.

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Gerade eben schrieb Werner001:

Von Verspotten war gar nicht die Rede. Humor allerdings ist Geschmackssache, nicht jeder findet alles gleichermaßen lustig.

Mich stört beispielsweise viel mehr, wenn man mir Dinge in den Mund legt, die ich nie gesagt habe, wenn ich also zum Beispiel die Migrationspolitik kritisiere, und man man mir dann unterstellt, ich wollte, dass Menschen ertrinken, oder wenn ich Klimaschutzmaßnahmen kritisiere, um und man unterstellt mir, ich wolle, dass nichts getan wird.

Day stört mich viel mehr als ein Scherz auf meine Kosten

 

Werner

Sowas stört mich auch.

Ein Witz auf meine Kosten finde ich auch nicht schlimm- wohlgemerkt einer ( oder wenige)und am Besten gute.

 

Was mich stört,ist,das,wie zB heute so viele Fäden gekapert werden und keine Diskussion möglich ist. Immerhin waren Landtagswahlen,die ersten Hochrechnungen sind da.

Klar,dazu kann niemand gezwungen werden,aber ich finde es halt schade.

 

Und wenn Spott in viele Fäden weitergetragen wird, ist das mMn daneben.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Klar, aber der Spott ist schon eindeutig und wird ja in alle Fäden getragen.

 

Welcher Spott ist eindeutig und wird in alle Fäden reingetragen? 

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vor 59 Minuten schrieb mn1217:

Was mich stört,ist,das,wie zB heute so viele Fäden gekapert werden und keine Diskussion möglich ist.

 

Das stört mich auch, wenn Fäden gekapert werden, z. B. indem in nahezu jedem Thread eine Diskussion über die Art und Weise des Kommentieren vom Zaun gebrochen wird, sodass das eigentliche Thema überwuchert und versteckt wird. 

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Das lässt sich ja durch Sachlichkeit und beim Thema bleiben verhindern.

Persönliches per PN,Grundsätzliches zum Diskussionsstil hier.

 

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vor 14 Minuten schrieb mn1217:

Das lässt sich ja durch Sachlichkeit und beim Thema bleiben verhindern.

Persönliches per PN,Grundsätzliches zum Diskussionsstil hier.

 

 

Grundsätzlich und theoretisch hast du da wohl recht. Und wer verhindert es konkret und praktisch  durch Sachlichkeit und beim Thema bleiben? 

Bisher las ich diese Metadiskussionen über Formulierungen allerdings sehr häufig in diversen Threads. Auch du hast das bisher zumindest mir immer ausschließlich in diversen Threads anstatt per PN mitgeteilt. 

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vor 18 Stunden schrieb Frank:

Was ich nicht verstehe, aber vielleicht überseh ich auch was, aus der aussenperspektive.

Also was ich nicht versteh: Warum setzt ihr euch nicht gegenseitig auf die Ignore-Liste. Von aussen sieht das nämlich so aus als ob es reicht das auch nur der Nick-Name zu sehen ist, damit eine von euch beiden den Kampfanzug anzieht. 

 

Ich kann dir meine Antwort geben: Ich ignoriere grundsätzlich Niemanden.

Und ich ziehe auch keinen Kampfanzug an. Aber ich lasse auch nix auf mir sitzen.

Fakt:

Wenn ich beim Öffnen des Forums die Reaktionsleiste angucke,steht das oft ausschließlich angelika. Mehrfach. Und oft ist keine der Reaktionen nett/positiv.

 

Inhaltlich stimme ich angelika  öfter zu.

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vor 8 Minuten schrieb Wunibald:

Was ist die Reaktionsleiste? So etwas ist mir bisher nicht aufgefallen.

Oben rechts, wo du sehen kannst, ob du Nachrichten hast

 

Werner

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vor 13 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 13 Stunden schrieb mn1217:

Das lässt sich ja durch Sachlichkeit und beim Thema bleiben verhindern.

Persönliches per PN,Grundsätzliches zum Diskussionsstil hier.

Grundsätzlich und theoretisch hast du da wohl recht. Und wer verhindert es konkret und praktisch  durch Sachlichkeit und beim Thema bleiben? 

 

Unsachlich sind halt immer die anderen.

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

 

Fakt:

Wenn ich beim Öffnen des Forums die Reaktionsleiste angucke,steht das oft ausschließlich angelika. Mehrfach. Und oft ist keine der Reaktionen nett/positiv.

 

Fettung von mir

Und schon wieder eine rein sachliche Wertung als "Fakt" verkauft, die du an dich adressiert als miese Unterstellung entschieden von dir weisen würdest. 

 

Ganz deutlich: es geht dich rein gar nichts an, wie viel ich wo schreibe und worauf ich reagiere,. Du hast ein Postingkontingent, ich habe eines. Du machst damit im Rahmen der Forenregeln das, was du willst. Selbiges steht auch mir zu, selbst wenn es dein Missfallen erregt. 

 

@Moderation: Sorry, könntet ihr diese Beiträge vielleicht bitte auch in den Wie diskutieren - Thread verschieben? 

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Fettung von mir

Und schon wieder eine rein sachliche Wertung als "Fakt" ...

 

 

Es ist ein Fakt, dass ich diese Reaktionen angezeigt bekomme. 

 Und dass sie meist von dir sind,auch.

Natürlich ist das dein Recht. Da habe ich nichts Gegenteiliges geschrieben. 

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Es ist ein Fakt, dass ich diese Reaktionen angezeigt bekomme. 

 Und dass sie meist von dir sind,auch.

Natürlich ist das dein Recht. Da habe ich nichts Gegenteiliges geschrieben. 

 

Ich beziehe mich auf die von mir gefettete Aussage. 

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vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Fettung von mir

Und schon wieder eine rein sachliche Wertung als "Fakt" verkauft, die du an dich adressiert als miese Unterstellung entschieden von dir weisen würdest. 

 

Ganz deutlich: es geht dich rein gar nichts an, wie viel ich wo schreibe und worauf ich reagiere,. Du hast ein Postingkontingent, ich habe eines. Du machst damit im Rahmen der Forenregeln das, was du willst. Selbiges steht auch mir zu, selbst wenn es dein Missfallen erregt. 

 

@Moderation: Sorry, könntet ihr diese Beiträge vielleicht bitte auch in den Wie diskutieren - Thread verschieben? 

Es ist das Recht des Empfängers oder der Empfängerin zu entscheiden, was bei ihr oder ihm ankommt.

 

Zitat von dir:

"Was beim Empfänger ankommt, hat der Sender nicht vollkommen in der Hand. Der Empfänger entscheidet, wie er den Text rezipiert.

Das kann der Sender dann zwar immer noch anders verstanden wissen wollen, hilft aber wenig weiter, wenn er darauf beharrt, dass seine Sendeabsicht die einzig wahre und mögliche Interpretationsabsicht ist. Umgekehrt gilt das allerdings auch so. Die Entscheidung des Empfängers, wie er den Text versteht, ist auch nicht die einzig wahre und mögliche Interpreationsmöglichkeit.

Daher ist Feedback schon sinnvoll."

 

Von diesem Recht, das du für dich beanspruchst, hat mn Gebrauch gemacht.

 

Es ist tatsächlich eine Wertung.

 

An dieser Stelle noch ein Disclaimer: Ich sehe das anders. Tatsächlich ist IMHO die Interpretationsmöglichkeit des Senders oder der Senderin die entscheidende. Aber das ist nur meine bescheidene Ansicht.

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vor 1 Minute schrieb nannyogg57:

An dieser Stelle noch ein Disclaimer: Ich sehe das anders. Tatsächlich ist IMHO die Interpretationsmöglichkeit des Senders oder der Senderin die entscheidende. Aber das ist nur meine bescheidene Ansicht.

In der Regel stimmen die Interpretationen von Sender und Empfänger überein. Sonst wäre Kommunikation nicht möglich. Gelegentlich stimmen sie auch nicht überein, daß nennt man klassischerweise dann ein Missverständnis.

Und besonders sprachbegabte Experten schaffen es, diese Missverständnisse bewusst zu provozieren (wie hieß dieser  Kabarettist noch mal?)

Wenn es ständig ungewollt zu Missverständnissen kommt, dann sollten die Beteiligten mal ihre Sprachcodes überdenken.

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vor 42 Minuten schrieb Moriz:

In der Regel stimmen die Interpretationen von Sender und Empfänger überein. Sonst wäre Kommunikation nicht möglich. Gelegentlich stimmen sie auch nicht überein, daß nennt man klassischerweise dann ein Missverständnis.

Und besonders sprachbegabte Experten schaffen es, diese Missverständnisse bewusst zu provozieren (wie hieß dieser  Kabarettist noch mal?)

Wenn es ständig ungewollt zu Missverständnissen kommt, dann sollten die Beteiligten mal ihre Sprachcodes überdenken.

 

Loriot. 

Der dann mit seinen Sketches, bevorzugt "Das Ei" von Deutschlehrern gerne genutzt eird, um exemplarisch das Vier-Ohren-Modell von Schulz-Thun zu erklären. 

 

Natürlich steht es nicht vollkommen im Belieben des Empfängers, was er versteht oder verstehen will. Sonst hätten wir keine gemeinsame Sprache. Die beruht ja eben darauf, dass man eine Übereinkunft hat, was man mit welchen Wörtern belegt. Nur ist das halt bei Konkreta ziemlich einfach, bei Abstrakta nicht mehr. Was unter Liebe, Hass usw verstanden wird, kann sehr unterschiedlich sein. 

Es ist auch keine völlig freie Entscheidung, was ich von einer Botschaft verstehe. Da spielen dann in der Textrezeption unterschiedliche Vorerfahrungen usw eine Rolle. Entscheiden kann ich bestenfalls, ob ich akzeptieren will, dass es eine gewisse Bandbreite in der Interpretation gibt, die bis zum Missverständnis gehen kann, oder mein Verständnis für die absolute Wahrheit halte. Und dann ist schon wieder der Begriff Wahrheit problematisch. 

Es kann durchaus wahr sein, dass ich beim Verfassen eines Textes gar keine Wut empfinde. Dennoch kann beim Leser der Eindruck entstehen, dass ich beim Schreiben wütend war. Dessen Wahrnehmung ist dann ebenso real wie es real ist, dass ich beim Schreiben keine Wut gespürt habe. 

Manchmal kann es sein, dass der Leser/Hörer das so wahrgenommen hat, weil bestimmte Formulierungen in ihm diese Wahrnehmung ausgelöst haben, Thema Projektion. Es kann aber auch sein, dass der Leser etwas wahrgenommen hat, was ich beim Schreiben aus welchen Gründen auch immer verdrängt und deshalb selbst nicht gespürt habe.

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Die Wahrnehmung ist sicher real, aber die Wut des Senders oder der Senderin ist es eben nicht.

 

Und die Wahrnehmung macht sie auch nicht real.

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vor 5 Minuten schrieb nannyogg57:

Die Wahrnehmung ist sicher real, aber die Wut des Senders oder der Senderin ist es eben nicht.

 

Und die Wahrnehmung macht sie auch nicht real.

 

Die vom Empfänger wahrgenommene Wut des Senders kann ein Wahrnehmungsirrtum sein, der nur mit dem Empfänger zu tun hat, Sie kann aber fatalerweise durchaus eine reale Wut des Senders sein, die er verdrängt, die sich aber doch etwas zeigt. 

 

Das ist mir selber auch schon passiert, dass mir gesagt wurde, dass ein Text von mir trauern, wütend, verletzt oder wie auch immer ankomme, und ich zuerst reflexhaft denke "Nein, bin ich überhaupt nicht", um dann doch feststellen zu müssen, dass da doch was dran ist. 

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Eventuell eine Anfrage beim Sender oder der Senderin könnte Klarheit schaffen. Wenn dieser oder diese aber diese Emotion abstreitet - dann ist es nicht am Empfänger oder der Empfängerin, hier Emotionen zu postulieren.

 

Das ist meine Meinung.

 

Denn es kann ja auch sein, dass man mit dieser Vermutung das Anliegen des Sendenden entwertet in dem Sinne: "Hier spricht die Wut, die Verbitterung, weswegen die Argumente nicht ernstgenommen werden müssen".

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