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Wie diskutieren #2


jouaux

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vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

 

 

Ja.Könnte ich jetzt bitte eine sachliche Antwort...

Ich habe schon längst geantwortet.

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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Dir kann ich es eh nicht rechtmachen, irgendwas findest du immer.

Was war denn an welcher Antwort dir nicht sachlich genug?(Seufz. Ich habe absolut keine Lust auf sowas. Ich kenne dich nichtmal. )

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Magst du mir verraten, welchen Wagen du fährst? Bei meinem macht der Sprit nämlich nur ein Drittel der Gesamtkosten aus.

Das ist mir auch klar, aber wenn man ein Auto schon hat, fallen die anderen Kosten eh an. 

 

Ich ging jetzt nicht davon aus, sass du dir extra ein Auto kaufst, um in den Schuhladen zu fahren.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Dir kann ich es eh nicht rechtmachen, irgendwas findest du immer.

Was war denn an welcher Antwort dir nicht sachlich genug?(Seufz. Ich habe absolut keine Lust auf sowas. Ich kenne dich nichtmal. )

 

Du Arme.... 

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vor 10 Stunden schrieb Moriz:

Sorry, aber dank der 2G-Regelungen der hiesigen zensiert-Regierung sehe ich mich gezwungen, den lokalen Fachhandel zu boykottieren. Dankenswerterweise waren die Gerichte im Nachbarbundesland vernünftiger; meine nächste Einkaufstour wird mich dahin führen. Aufgrund der Entfernung dem Auto anstelle des Fahrrades. Soviel zum Klimaschutz.

Vor einem Jahr habt ihr euch alle beschwert, dass die Läden ganz schließen mussten. Jetzt haben sie wieder auf, und es ist auch nicht richtig.

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Ich hoffe keine der Damen erwartet, daß sich einer anwesenden Herren schlichtend dazwischen wirft.

 

Wir sind schließlich nicht lebendsmüde.

 

*hintermSchildwegduck*

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vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Du Arme.... 

Gutes Beispiel dafür,dass du gar nicht vorhast,mich ernst zu nehmen.

Meine Frage hast du auch nicht beantwortet. 

 

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vor 13 Stunden schrieb Thofrock:

Vor einem Jahr habt ihr euch alle beschwert, dass die Läden ganz schließen mussten. Jetzt haben sie wieder auf, und es ist auch nicht richtig.

Nicht richtig ist es, Ausgrenzung und Schikane wieder als Mittel der Politik einzuführen. 2G hat infektiologisch keinerlei Vorteile gegenüber 3G.

 

Wenn es so wichtig wäre, daß wir alle geimpft sind, dann hätten wir schon lange eine Impfpflicht. Aber offensichtlich muß es da irgendwo einen großen Haken geben - man schaue sich nur das gegenwärtige Hickhack im Bundestag an.

Diesen Haken durch eine 'freiwillige' Impfplicht zu umgehen ist keine Altenative, die der Rechtsstaat vorsieht.

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vor 23 Minuten schrieb Moriz:

Wenn es so wichtig wäre, daß wir alle geimpft sind, dann hätten wir schon lange eine Impfpflicht. Aber offensichtlich muß es da irgendwo einen großen Haken geben

 

Es gibt genau drei: 1. das Fehlen eines Impfstoffes, der diesen Namen wirklich verdient, der also nicht alle paar Monate neu verimpft werden muß, und selbst dann kaum Infektionen verhindert, und 2. das sichere Wissen, daß unser Gesundheitssystem schlicht unfähig ist, eine solche Impfpflicht umzusetzen, und 3. die realistische Befürchtung, daß die Seuche einfach schneller ist. 

 

Oder um Klaus Stöhr zu zitieren: "Die allgemeine Impfpflicht ist in Deutschland nicht das erste Pandemiethema, bei dem man das Pferd von hinten aufzäumt. Auch hier wird zuerst eine potenzielle Lösung diskutiert; ohne klar definiertes Bekämpfungsziel..."

bearbeitet von Marcellinus
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Bekämpfung des Triagerisikos und dafür hätte sich eine Impfpflicht im Sommer durchaus geeignet. Aber da war etwas, was die Aufmerksamkeit aller erforderte. 

bearbeitet von Soulman
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vor 1 Minute schrieb Soulman:

Bekämpfung des Triagerisikos und dafür hätte sich eine Impfpflicht im Sommer durchaus geeignet.

 

Wann hat es das jemals gegeben? Jedenfalls mehr als sonst in einer Grippesaison auch? Meine feste Überzeugung, als jemand, der Impfpflicht noch erlebt hat (und davon die Narben noch am Arm hat): Impfpflicht ist nur vertretbar, wenn man einerseits eine wirklich schwere Infektionskrankheit hat, und andererseits einen wirklich wirksamen Impfschutz. Beides ist spätestens mit Omikron nicht mehr gegeben.

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Gerade eben schrieb Marcellinus:

Beides ist spätestens mit Omikron nicht mehr gegeben.

Das ist der Punkt. Die Daten aus England, wo Omikron bereits länger grassiert, bedeuten nichts Gutes für die Impfpflicht. Wenn man deren Zahlen zur Intensiv-Hospitalisierung zugrundelegt, könnten wir Omikron auch bei der jetzigen Impfquote durchlaufen lassen, ohne eine Überlastung der Intensivkapazitäten zu riskieren. Und bis zur Einführung der potentiellen Impfpflicht wird sich sowieso mindestens ein Viertel der Bevölkerung mit Omikron infiziert haben (egal ob geimpft oder ungeimpft).

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vor 8 Minuten schrieb Aristippos:

Das ist der Punkt. Die Daten aus England, wo Omikron bereits länger grassiert, bedeuten nichts Gutes für die Impfpflicht. Wenn man deren Zahlen zur Intensiv-Hospitalisierung zugrundelegt, könnten wir Omikron auch bei der jetzigen Impfquote durchlaufen lassen, ohne eine Überlastung der Intensivkapazitäten zu riskieren. Und bis zur Einführung der potentiellen Impfpflicht wird sich sowieso mindestens ein Viertel der Bevölkerung mit Omikron infiziert haben (egal ob geimpft oder ungeimpft).

Omikron ist die Impfpflicht der Natur. Im Sommer sah es noch anders aus. Prozessdenken halt. Impfpflicht ist Zeit kaufen bis zur Therapie. Lockdown war Zeit kaufen bis zur Impfung.

bearbeitet von Soulman
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vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

Und bis zur Einführung der potentiellen Impfpflicht wird sich sowieso mindestens ein Viertel der Bevölkerung mit Omikron infiziert haben (egal ob geimpft oder ungeimpft).

 

Und eine Impfpflicht verhindert das auch danach nicht! Der Versuch, eine Infektionskrankheit zu bekämpfen, indem man Infektionen verhindert, ist krachend gescheitert. Das ist sie zwar von Anfang an, aber nun sieht es auch jeder Blöde! (OK, nicht jeder!) 

 

Ich habe durchaus nichts gegen Impfpflicht, überall dort nämlich, wo man eine kaum zu behandelnde Krankheit hat, und einen wirklichen Impfschutz dagegen, also max. zwei Impfungen im Leben, wo also Aufwand und Erfolg in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Bei Corona hat man beides nicht. Aber das Prinzip der Verhältnismäßigkeit wird in Deutschland ja schon gewohnheitsmäßig verletzt.

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vor 7 Minuten schrieb Soulman:

Prozessdenken halt.

 

Aber das Denken in Prozessen ist gerade in diesem Lande wenig ausgeprägt. Stattdessen wirft man lieber mit Schlagwörtern um sich, verkürzt Prozesse auf ein, möglichst moralisch aufgeblasenes, statisches Entweder-oder, und erschreckt sich und andere mit Horrorszenarien. 

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Aufwand und Erfolg in einem vernünftigen Verhältnis? Der Aufwand für die Impfung pro Person kostet weniger als eine Stunde Arbeitsausfall.

bearbeitet von Soulman
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vor 15 Minuten schrieb Soulman:

Impfpflicht ist Zeit kaufen bis zur Therapie. Lockdown war Zeit kaufen bis zur Impfung.

Da in diesen Tagen endlich ein brauchbares Covid-Medikament auf den Markt kommt: Die Zeit wird nicht mehr benötigt.

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vor 4 Minuten schrieb Soulman:

Aufwand und Erfolg in einem vernünftigen Verhältnis? Der Aufwand für die Impfung kostet weniger als eine Stunde Arbeitsausfall.

Um für die nächsten drei Monate vor einem schweren Verlauf geschützt zu sein. Den es bei Omikron kaum gibt.

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vor 2 Minuten schrieb Soulman:

Aufwand und Erfolg in einem vernünftigen Verhältnis? Der Aufwand für die Impfung pro Person kostet weniger als eine Stunde Arbeitsausfall.

 

Nein, das ist nicht der Punkt! Aufwand im Falle einer Impfpflicht ist vor allem Verwaltungsaufwand, Nachhalten, wer schon geimpft ist (weiß bis heute keiner), wer schon genesen ist (will keiner wissen), wer also noch geimpft werden muß, und wenn ja wann und wie oft. Wer macht's, wer zahlt's, wer dokumentiert's, und was bringt's? Bei allen Punkten keine Ahnung, aber jede Menge geäußerter Überzeugungen, und (siehe Boris Palmer) die ersten, die sich darin überbieten, Gewaltfantasien zu äußern darüber, was man mit "Impfgegner" so anstellen könnte. Dysfunktionaler kann eine Debatte kaum noch laufen. 

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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Da in diesen Tagen endlich ein brauchbares Covid-Medikament auf den Markt kommt: Die Zeit wird nicht mehr benötigt.

Sehe ich auch so. Die Diskussion, ob eine Impfpflicht überhaupt möglich ist, dient nur der Verschleierung, weil der passende Augenblick im Sommer verpennt wurde. Das xG-Gehampel jetzt wäre völlig unnötig mit Blick auf das Triagerisiko.

 

(ich glaube, dies ist der falsche Strang)

bearbeitet von Soulman
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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Ich hoffe keine der Damen erwartet, daß sich einer anwesenden Herren schlichtend dazwischen wirft.

 

Wir sind schließlich nicht lebendsmüde.

 

*hintermSchildwegduck*

Also,falls ich gemeint sein sollte-ich brauche nichts weniger als einen "edlen Ritter",der mich "beschützt".

Die Art Männer kann ich gar nicht ab.

 

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Gutes Beispiel dafür,dass du gar nicht vorhast,mich ernst zu nehmen

 

 

Woraus schließt du das jetzt?

Ich empfinde deine Reaktionen (nicht nur auf mich) oftmals als den Versuch, dein Gegenüber in eine Negativschublade einzuordnen. 

Wenn sich das Gegenüber dann dagegen wehrt, folgen persönliche Unterstellungen, mittels derer du  dich in der Opferrolle positionierst (Man macht sich angeblich nur lustig über dich, man ist angeblich nicht ernsthaft an dir interessiert, man versteht dich angeblich absichtlich falsch, man unterstellt angeblich dir irgendwas Ehrenrühriges usw.) Das machen andere manchmal auch, allerdings scheint es da seltener zu geschehen. 

Dieses Kommunikatiinsmuster macht einen offenen Gedanken- und Meinungsaustausch sehr schwer. 

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Ich hoffe keine der Damen erwartet, daß sich einer anwesenden Herren schlichtend dazwischen wirft.

 

Wir sind schließlich nicht lebendsmüde.

 

*hintermSchildwegduck*

 

Erwartest du von mir etwa, dass ich die Erwartung hätte, dass sich da jemand schlichtend dazwischenwerfe?

Ich denke, dass das wenig zielführend wäre 

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