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Mal wieder eine Computer-Frage ...


ramhol

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Und die modernen Maschinen kompilieren auch viel schneller.

 

Erstellst Du damit Code, der auf Deine CPU hin optimiert ist oder sind das generische 686 Binaries? Mir erschliesst sich irgendwie nicht der Vorteil, alles selbst aus den Sourcen zu kompilieren - zumal es fuer groessere Sachen dann doch Binaerpakete gibt?

 

Mein Linuxweg hat mit SuSE angefangen, damals hatten die noch keine Versionsnummern, sondern Jahreszahlen (11/95) und lustige geometrische Formen auf den Schachteln. War aber deutlich einfacher zu installieren als z.B. Slackware. Nach ein paar Jahren SuSE auf Servern ist es mir aber furchtbar auf die Nerven gegangen, dass man mit jeder groesseren neuen Version das Ding neu installieren konnte. Bin daraufhin irgendwann zu Debian geschwenkt, zum einen wegen apt und den Moeglichkeiten zum Upgrade, zum anderen wegen des Paketumfangs. Allerdings ist Debian auf dem Desktop damals ziemlich muehsam gewesen, gerade Multimedia Faehigkeiten waren schwer zu bekommen. Daher hat auf dem Desktop Ubuntu Einzug gehalten, das benutze ich bis heute. Das Gnome Konzept "Eine Programm pro Problem" finde ich garnicht schlecht, Alternativen zu der Standardauswahl sind schnell installiert.

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Und die modernen Maschinen kompilieren auch viel schneller.

 

Erstellst Du damit Code, der auf Deine CPU hin optimiert ist oder sind das generische 686 Binaries? Mir erschliesst sich irgendwie nicht der Vorteil, alles selbst aus den Sourcen zu kompilieren - zumal es fuer groessere Sachen dann doch Binaerpakete gibt?

Die ganze Distri ist ja an das System von BSD angelehnt, bis auf OO und die Mozillas sind alle Programme auf meiner Maschine kompiliert worden, mit -march=athlon64 -O2 als Optimierungen. Ist auch die empfohlene Voreinstellung, mit Optimierungsleveln ab 3 sollte nur qualitativ hochwertiger, nahezu fehlerfreier Code kompiliert werden, sonst grüßt der segmentation-fault. Was mir ganz besonders gefällt, sind die Sachen, die ich weglassen kann, vor allem die KDE-Libraries. Ich weiß, die gentoo hat so einen gewissen Angeber-Nimbus, aber bei mir haben halt die Sachen geklappt, die bei den anderen Distris nicht gingen, z. B. nur im Quellcode erhältliche Programme ins System einzubinden, einen Echtzeit-Kernel zu backen, der den Namen auch verdient, und so bin halt dabei geblieben. Was mir auch noch gefällt, ist die Übersichtlichkeit im Dateisystem. Nochmal umsteigen und mir nochmal die ganzen speziellen Macken antun hab ich keine Lust. Echtzeitfähigkeiten sind insbesondere im Audio-Bereich absolut notwendig, wenn man bedenkt, dass 20ms Zeitdifferenz ausreichen, um zwei Klangereignisse unterscheiden zu können, und bis 1ms Zeitdifferenz werden verschieden Klänge noch als Hall wahrgenommen, erst darunter verschmelzen sie vollständig.

Selbst erstelle ich so gut wie keinen Code (bash-Skripte und minibissel python).

Mein Linuxweg hat mit SuSE angefangen, damals hatten die noch keine Versionsnummern, sondern Jahreszahlen (11/95) und lustige geometrische Formen auf den Schachteln. War aber deutlich einfacher zu installieren als z.B. Slackware. Nach ein paar Jahren SuSE auf Servern ist es mir aber furchtbar auf die Nerven gegangen, dass man mit jeder groesseren neuen Version das Ding neu installieren konnte. Bin daraufhin irgendwann zu Debian geschwenkt, zum einen wegen apt und den Moeglichkeiten zum Upgrade, zum anderen wegen des Paketumfangs. Allerdings ist Debian auf dem Desktop damals ziemlich muehsam gewesen, gerade Multimedia Faehigkeiten waren schwer zu bekommen. Daher hat auf dem Desktop Ubuntu Einzug gehalten, das benutze ich bis heute. Das Gnome Konzept "Eine Programm pro Problem" finde ich garnicht schlecht, Alternativen zu der Standardauswahl sind schnell installiert.

Ja, ich kenne die SuSE auch noch aus Zeiten, als im Handbuch noch alle Kernel-Parameter standen und Plan die Killer-Applikation war. Mein allerersten Linux hab ich 1996 installiert, von über 60 Disketten... Die Distri war glaub ich Yggdrasil.

Bei den Audioprogrammen haben die viele Programmierer die eierlegende Wollmilchsau Cubase vor Augen, aus allem wird ein "full-featured audio and midi sequencer", es gibt aber auch löbliche Ausnahmen, z.B. seq24, oder das von mir benutzte Mehrspurprogramm ardour, dass außer Lautstärkeregelung keinen Effekt mitbringt, sondern sich auf Plugins verlässt.

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mal zwischendurch was entspannendes: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,661139,00.html

 

:wub:

Nichts ist entspannender als eine Linux-Installation. :lol:

Doch! Meinem Mann dabei zuzusehen! Soviele Gesichtsausdrücke in so kurzer Zeit... :lol:
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Nichts ist entspannender als eine Linux-Installation. :lol:

Doch! Meinem Mann dabei zuzusehen! Soviele Gesichtsausdrücke in so kurzer Zeit... :lol:

 

Wo ist das Problem? Ich bin vor längerem von SuSE auf Ubuntu gewechselt der Bequemlichkeit halber. Dank apt kann meine Frau ihre Software nun selbst installieren!

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:wub:

Nichts ist entspannender als eine Linux-Installation. :lol:

Doch! Meinem Mann dabei zuzusehen! Soviele Gesichtsausdrücke in so kurzer Zeit... :lol:

 

Wo ist das Problem? Ich bin vor längerem von SuSE auf Ubuntu gewechselt der Bequemlichkeit halber. Dank apt kann meine Frau ihre Software nun selbst installieren!

 

Das ist doch eigentlich ein Argument dagegen, oder?

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Das ist doch eigentlich ein Argument dagegen, oder?
Für beide Seiten! Ich installiere nix!!! Selbst wenn ich ich kann. Dann kann ich's auch nicht gewesen sein, wenns nicht geht.
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Das ist doch eigentlich ein Argument dagegen, oder?
Für beide Seiten! Ich installiere nix!!! Selbst wenn ich ich kann. Dann kann ich's auch nicht gewesen sein, wenns nicht geht.

 

Mein bessere Häflte hat ihr eigenes Notebook. Das geht mich nichts an und sie hält sich von meinen Rechnern fern.

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Das ist doch eigentlich ein Argument dagegen, oder?
Für beide Seiten! Ich installiere nix!!! Selbst wenn ich ich kann. Dann kann ich's auch nicht gewesen sein, wenns nicht geht.

 

Der Nutzer ist immer schuld. Ohne ihn gäbe es gar keine Computerprobleme.

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Das ist doch eigentlich ein Argument dagegen, oder?
Für beide Seiten! Ich installiere nix!!! Selbst wenn ich ich kann. Dann kann ich's auch nicht gewesen sein, wenns nicht geht.

 

Mein bessere Häflte hat ihr eigenes Notebook. Das geht mich nichts an und sie hält sich von meinen Rechnern fern.

 

So handhaben wir das ja auch - aber so kann sie auch selber das draufpacken, was sie haben mag.

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Das ist doch eigentlich ein Argument dagegen, oder?
Für beide Seiten! Ich installiere nix!!! Selbst wenn ich ich kann. Dann kann ich's auch nicht gewesen sein, wenns nicht geht.

 

Der Nutzer ist immer schuld. Ohne ihn gäbe es gar keine Computerprobleme.

Jajajaja... ich warte immer auf "das kann nicht sein".... :lol:
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Das ist doch eigentlich ein Argument dagegen, oder?
Für beide Seiten! Ich installiere nix!!! Selbst wenn ich ich kann. Dann kann ich's auch nicht gewesen sein, wenns nicht geht.

 

Der Nutzer ist immer schuld. Ohne ihn gäbe es gar keine Computerprobleme.

Jajajaja... ich warte immer auf "das kann nicht sein".... :lol:

 

Das kommt prompt nach "ich habe gar nichts gemacht!"

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Das ist doch eigentlich ein Argument dagegen, oder?
Für beide Seiten! Ich installiere nix!!! Selbst wenn ich ich kann. Dann kann ich's auch nicht gewesen sein, wenns nicht geht.

 

Der Nutzer ist immer schuld. Ohne ihn gäbe es gar keine Computerprobleme.

Jajajaja... ich warte immer auf "das kann nicht sein".... :lol:

 

Das kommt prompt nach "ich habe gar nichts gemacht!"

 

Das ist der Segen an einer Fernwartung. Immerhin kann ich den Kollegen von der Hotline jetzt einfach sagen, schauen sie sich das an und prompt hab ich den Satz schon seit langer Zeit nicht mehr gehört. Jetzt heißt es eher "das dürfte aber nicht so sein"...
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Das ist der Segen an einer Fernwartung.

 

Erwähne nie wieder dieses Wort :lol:

Nänänänänääänäää :lol:
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Das ist der Segen an einer Fernwartung.

 

Erwähne nie wieder dieses Wort :lol:

 

Wieso?

 

Weil einzig mein Herr Papa der Meinung ist, das sowas doch viel zu unsicher und darum nichts für ihn ist und ich doch lieber zu ihm hinkommen soll.

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Weil einzig mein Herr Papa der Meinung ist, das sowas doch viel zu unsicher und darum nichts für ihn ist und ich doch lieber zu ihm hinkommen soll.
Das könnte eine Ausrede sein...
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Weil einzig mein Herr Papa der Meinung ist, das sowas doch viel zu unsicher und darum nichts für ihn ist und ich doch lieber zu ihm hinkommen soll.

 

Vielleicht will Dein Vater nur nicht direkt sagen, dass er sich freut, wenn Du zu Besuch kommst?

 

Ich habe meine Eltern zu Teamviewer gezwungen. Das war aber relativ einfach, weil sie meist erst dann den Computer anmachen, wenn das Finanzamt schon Drohungen wegen der Steuer schickt oder das Jubilaeum, fuer das man eine Urkunde machen muss, in zwei Stunden anfaengt .... dann ist es immer dringend und lange Anfahrten werden sind aus Zeitgruenden dann nicht mehr moeglich.

 

Und das Killerfeature an Teamviewer ist die Funktion, die lokale Tastatur/Maus lahmzulegen und damit eine deutliche hoehere Compliance durchzusetzen :lol:

bearbeitet von Elrond
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oder das Jubilaeum, fuer das man eine Urkunde machen muss, in zwei Stunden anfaengt ....
:lol: Oh ja!
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Weil einzig mein Herr Papa der Meinung ist, das sowas doch viel zu unsicher und darum nichts für ihn ist und ich doch lieber zu ihm hinkommen soll.

 

Vielleicht will Dein Vater nur nicht direkt sagen, dass er sich freut, wenn Du zu Besuch kommst?

 

Natürlich freut er sich...

Aber ich habe nur die Wochenende und möchte die auch mal planen, ohne alles in einer Hauruck-Aktion wieder umschmeißen zu müssen.

Also war mein Vorschlag, er möge sich doch ein Notebook zulegen, dann kann er bei Problemen zu mir kommen :lol:

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Ich hätte eine neue Frage:

 

Wieso lässt der Pop-Up-Blocker diese kleinen Werbetäfelchen hochpoppen, die sich ungefähr postkartengroß sind und sich erstmal minimieren? Wie kann man die unterbinden?

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Ich hätte eine neue Frage:

 

Wieso lässt der Pop-Up-Blocker diese kleinen Werbetäfelchen hochpoppen, die sich ungefähr postkartengroß sind und sich erstmal minimieren? Wie kann man die unterbinden?

 

In welchen Browser?

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