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Mal wieder eine Computer-Frage ...


ramhol

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Es gibt auch Tools (soweit ich weiss auch eines von MS direkt), die Word Dateien vor dem Versand bereinigen, so dass Aenderungen etc. nicht mehr verfolgbar sind.

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HILFE!!!

Ich will meine pms nachschauen, da steht:

Fehlermeldung:

 

Es ist Dir nicht gestattet, den Nachrichtendienst zu nutzen.

Ebenso wenn ich Elrond eine pm schicken will um das zu meldem (logo)

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Oh, ich war selber schuld, hatte "Nachrichtendienst deaktivieren" angeklickt... muss im Tran gewesen sein... oder im Suff...

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Das liegt daran, dass Word jede Menge Zusatzinformationen mit abspeichert, die eigentlich nicht zum Dokument gehören ...

... sondern zu anderen. Ein Bekannter hat mir mal eine Word-Datei gemailt, in dem ich mit einem Text-Editor Teile einer E-Mail lesen konnte, die ich ihm etwa einen Monat zuvor geschrieben hatte. Dieses merkwürdige Verhalten gab es schon beim seligen Works 2.0 für DOS: Works hat Dateien auf volle Sektor- oder Cluster-Größe aufgeblasen, sodass am Dateiende fast immer Teile von bereits gelöschten Dateien zu finden waren. Word scheint es genauso zu machen und ist damit eine effizientere Spionagesoftware als alle Bundestrojaner zusammen.

 

Das Durch-die-Gegend-Mailen von Word-Dokumenten ist eine derartige Unsitte, für die ich - wäre ich Gott - Fegefeuer nicht unter 10 Jahren verordnen würde. Ich bin leidenschaftlicher Word-Hasser, ich kann abrupt unhöflich werden, wenn mir jemand ungefragt ein Word-Dokument als Anlage mailt.

 

Man müsste sich mal die Mühe machen, öffentlich zum Download angebotene Word-Dokumente systematisch nach verräterischen Inhalten zu durchsuchen und diese auf einer speziellen Website zu veröffentlichen. Sowas ist - wenn ich mich recht erinnere - mal dem britischen Geheimdienst(?) passiert, also das war so geil, da ist mir vor Schadenfreude beinahe einer abgegangen.

 

André

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.. sondern zu anderen. Ein Bekannter hat mir mal eine Word-Datei gemailt, in dem ich mit einem Text-Editor Teile einer E-Mail lesen konnte, die ich ihm etwa einen Monat zuvor geschrieben hatte. Dieses merkwürdige Verhalten gab es schon beim seligen Works 2.0 für DOS: Works hat Dateien auf volle Sektor- oder Cluster-Größe aufgeblasen, sodass am Dateiende fast immer Teile von bereits gelöschten Dateien zu finden waren. Word scheint es genauso zu machen und ist damit eine effizientere Spionagesoftware als alle Bundestrojaner zusammen.

 

Das glaube ich schon aus technischen Gruenden nicht.

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Beutelschneider
.. sondern zu anderen. Ein Bekannter hat mir mal eine Word-Datei gemailt, in dem ich mit einem Text-Editor Teile einer E-Mail lesen konnte, die ich ihm etwa einen Monat zuvor geschrieben hatte. Dieses merkwürdige Verhalten gab es schon beim seligen Works 2.0 für DOS: Works hat Dateien auf volle Sektor- oder Cluster-Größe aufgeblasen, sodass am Dateiende fast immer Teile von bereits gelöschten Dateien zu finden waren. Word scheint es genauso zu machen und ist damit eine effizientere Spionagesoftware als alle Bundestrojaner zusammen.

 

Das glaube ich schon aus technischen Gruenden nicht.

 

Das Aufblasen auf volle Clustergröße übernimmt wohl eher das Betriebssystem.

 

 

@Andre: Welche Art von Dateien vermailst Du ?

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Auch wenn ich nicht André bin... ich verschicke prinzipiell nur PDFs (an die "Außenwelt"). Im Team (klein), verschicken wird bequemlichkeitshalber auch .odt

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Beutelschneider
Auch wenn ich nicht André bin... ich verschicke prinzipiell nur PDFs (an die "Außenwelt"). Im Team (klein), verschicken wird bequemlichkeitshalber auch .odt

 

Ist aber etwas mühsam, wenn der andere noch was dran bearbeiten muss.

 

was ist odt?

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.. sondern zu anderen. Ein Bekannter hat mir mal eine Word-Datei gemailt, in dem ich mit einem Text-Editor Teile einer E-Mail lesen konnte, die ich ihm etwa einen Monat zuvor geschrieben hatte. Dieses merkwürdige Verhalten gab es schon beim seligen Works 2.0 für DOS: Works hat Dateien auf volle Sektor- oder Cluster-Größe aufgeblasen, sodass am Dateiende fast immer Teile von bereits gelöschten Dateien zu finden waren. Word scheint es genauso zu machen und ist damit eine effizientere Spionagesoftware als alle Bundestrojaner zusammen.

Das glaube ich schon aus technischen Gruenden nicht.

Was genau nicht? - Ich habe auf meinem privaten Mac "leider" nur 3 Word-Dokumente herumzuliegen, aber ich denke, es kann kein Zufall sein, dass sich deren Dateigröße ausnahmslos ohne Rest durch 512 (=Sektor-Größe) teilen lässt. (Ich hab eben aus dem Web wahllos ein paar DOCs runtergeladen, da war es genauso.)

 

Den Artikel zu dem Word-Dokument des brit. Geheimdienstes hab ich auch wiedergefunden:

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/38273

 

und ausführlicher hier:

 

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15115/1.html

 

André

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Ich glaube nicht ...

 

a. das Word die Aenderungen unterschiedlicher Word-Dokumente zusammenschmeisst

b. das Word wahrlos den Inhalt von halbvollen Clustern ans Ende der Datei anhaengt.

 

Das der Bearbeitungsverlauf gespeichert wird, ist bekannt.

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Auch wenn ich nicht André bin... ich verschicke prinzipiell nur PDFs (an die "Außenwelt").

Ist aber etwas mühsam, wenn der andere noch was dran bearbeiten muss.
Ja, das wohl - aber wenn gemeinsam an einem Text gearbeitet werden soll, geht das mE sowieso in einem Wiki viel leichter (kann man ja mit Paßwort schützen). PDF dient mir wirklich zur Info-Weitergabe, nicht zur Projektzusammenarbeit.
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Das Aufblasen auf volle Clustergröße übernimmt wohl eher das Betriebssystem.

Jein. Für eine Datei werden zwar immer volle Cluster/Sektoren reserviert, aber der letzte Sektor/Cluster ist meist nicht voll belegt. Eine Datei von 1 Byte Größe belegt also zwar mindestens 512 Byte, wird in der Dateiübersicht aber dennoch mit 1 Byte Größe ausgewiesen. Mit einem Disk-Editor könnte man nun die Dateigröße im Verzeichnis manipulieren, z.B. auf 512 Byte setzen. Würde man die Datei nun in einem Text-Editor laden, bekäme man auch die restlichen 511 Bytes des Sektors zu sehen. Wäre dieser Sektor zuvor von einer inzwischen gelöschten Datei belegt gewesen, könnte man Teile ihres Inhaltes wieder lesen, ansonsten lauter Formatierungsbytes (FE glaub ich).

 

Word scheint nun beim Speichern eines Dokumentes soviele Dummy-Bytes an das Dokument anzuhängen, bis der letzte Sektor gefüllt ist. Wozu das gut sein soll, weiß ich nicht, und es wäre auch kein Problem, würden diese Dummy-Daten nicht gelegentlich verräterischen Inhalts sein.

 

@Andre: Welche Art von Dateien vermailst Du ?

Privat: schreibe ich grundsätzlich direkt in den Mail-Body

Firma: RTF, weil die Kunden ja nichts anderes als Word kennen, schnaub.

 

André

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Mit einem Disk-Editor könnte man nun die Dateigröße im Verzeichnis manipulieren, z.B. auf 512 Byte setzen. Würde man die Datei nun in einem Text-Editor laden, bekäme man auch die restlichen 511 Bytes des Sektors zu sehen. Wäre dieser Sektor zuvor von einer inzwischen gelöschten Datei belegt gewesen, könnte man Teile ihres Inhaltes wieder lesen, ansonsten lauter Formatierungsbytes (FE glaub ich).

 

Das ist zwar allgemein richtig (fuer jede Datei in einem Dateisystem mit diesem Verhalten (FAT, NTFS, etx2/3 ....), hat aber mit dem Thema insofern nichts zu tun, als

 

Dieses merkwürdige Verhalten gab es schon beim seligen Works 2.0 für DOS: Works hat Dateien auf volle Sektor- oder Cluster-Größe aufgeblasen, sodass am Dateiende fast immer Teile von bereits gelöschten Dateien zu finden waren. Word scheint es genauso zu machen und ist damit eine effizientere Spionagesoftware als alle Bundestrojaner zusammen.

 

sich damit nicht erklaeren laesst.

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Ich glaube nicht ...

 

a. das Word die Aenderungen unterschiedlicher Word-Dokumente zusammenschmeisst

In gewissem Sinne schon. Selbst ich mach das so, dass ich manche Dokumente nur dupliziere, umbenenne und weiterverarbeite anstatt ein neues leeres Dokument zu erzeugen. Dann enthält das neue Dokument Daten des alten, also den Bearbeitungsverlauf eines ganz anderen Dokumentes.

 

b. das Word wahrlos den Inhalt von halbvollen Clustern ans Ende der Datei anhaengt.

Nicht wahllos, sondern der eigene letzte Cluster. - Was ich an Beutelschneider über Dummy-Bytes geschrieben habe, geht noch viel einfacher, wie mir vorhin noch einfiel. Schon unter DOS gab es die Möglichkeit, den Schreibzeiger beliebig weit hinter das Dateiende zu setzen und dort Daten zu schreiben. DOS hat dann die zwischen Dateiende und Schreibzeiger benötigten Cluster in der FAT reserviert - aus Geschwindigkeitsgründen freilich ohne dort irgendwelche Daten hineinzuschreiben. Der Inhalt dieser Cluster wurde dadurch Bestandteil der Datei.

 

So in etwa muss es Word mit dem letzten Cluster einer Datei machen, denn anders kann ich mir nicht erklären, wie meine E-Mail sonst an das Ende der Word-Datei gekommen ist.

 

André

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In gewissem Sinne schon. Selbst ich mach das so, dass ich manche Dokumente nur dupliziere, umbenenne und weiterverarbeite anstatt ein neues leeres Dokument zu erzeugen. Dann enthält das neue Dokument Daten des alten, also den Bearbeitungsverlauf eines ganz anderen Dokumentes.

 

Das ist aber etwas ganz anderes als die Aussage, dass Word das von sich aus macht. Das die Aenderungen mitkopiert werden, wenn Du die Datei kopierst ... ist klar.

 

Nicht wahllos, sondern der eigene letzte Cluster.

 

Die Datei ist aber doch kuerzer als der vollstaendliche letzte Cluster, d.h. das EOF kommt doch schon vor dem Muell. Sonst waere jede Datei so gross wie ein Vielfaches der inode Groesse, und zwar nicht nur in Realitaet (also von der Belegung auf der Platte), sondern auch logisch.

 

reserviert - aus Geschwindigkeitsgründen freilich ohne dort irgendwelche Daten hineinzuschreiben. Der Inhalt dieser Cluster wurde dadurch Bestandteil der Datei.

 

Und warum sollte Word das so machen und einfach ueber das EOF *schreiben*? (Zumal ich bezweifle, dass das heute noch mit abstrahierten Datentraegern geht).

 

Ich wuerde eher tippen, dass Deine Mail mal in der Zwischenablage war, als das Word Dokument bearbeitet wurde.

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So in etwa muss es Word mit dem letzten Cluster einer Datei machen, denn anders kann ich mir nicht erklären, wie meine E-Mail sonst an das Ende der Word-Datei gekommen ist.

 

Wenn ich mich recht erinnere, lässt sich Word in Outlook und Outlook Express als Maileditor einstellen <_< , das ist - glaubich - auch der default, wenn HTML-Mail eingestellt ist und kein anderer HTML-Editor eingetragen ist.*)

Vielleicht ist ja bei deinem Bekannten Word als Texteditor für E-Mails eingestellt, dies würde das auch erklären.

 

Kannst nix machen

Andreas

 

*)ich meine damit nicht, dass Word ein HTML-Editor ist, sondern dass MS als HTML-Editor Word empfiehlt, wenn kein Frontpage vorhanden ist.

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Was genau nicht? - Ich habe auf meinem privaten Mac "leider" nur 3 Word-Dokumente herumzuliegen, aber ich denke, es kann kein Zufall sein, dass sich deren Dateigröße ausnahmslos ohne Rest durch 512 (=Sektor-Größe) teilen lässt. (Ich hab eben aus dem Web wahllos ein paar DOCs runtergeladen, da war es genauso.)
Windows zeigt im Kontextmenü für eine Datei zwei Größen an: Die eine die Größe der Datei an sich, die andere ist die Größe, die die Datei tatsächlich auf dem Datenträger belegt. Das letztere ausnahmlos ein vielfaches der jeweiligen Clustergröße ist, ist wohl selbstredend. Ich weiß nicht, wie es auf dem Mac aussieht, aber vielleicht siehst Du nur diese zweite Größenangabe. Und Windows arbeitet mit Clustergrößen, nicht Sektorgrößen. Die im übrigen je nach Formatierung unterschiedlich sein können, so dass ich doch stark bezweifle, das Word sich daran orientiert (wozu auch? Das ergibt keinen wirklichen Sinn).

 

Die Word-Dateien haben aber aus anderen Gründen meistens eine Größe eines Vielfachen von 512 Bytes (aber nicht immer, ich habe hier z.B. eine Word-Datei mit 9783 Bytes Größe): Im Gegensatz zu einem Fließtext im ASCII/Unicode-Format besitzt ein solches Dokument eine komplexe interne Datenstruktur. Und bei dynamisch verwalteten Daten gilt minimal, dass sie auf eine durch 16 oder 32 teilbare Speicheradresse liegen müssen und immer eine Größe aufweisen die ebenfalls durch 16 oder 32 teilbar ist. Der Schritt zur 512 ist da ganz schnell erreicht.

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reserviert - aus Geschwindigkeitsgründen freilich ohne dort irgendwelche Daten hineinzuschreiben. Der Inhalt dieser Cluster wurde dadurch Bestandteil der Datei.
Und warum sollte Word das so machen und einfach ueber das EOF *schreiben*? (Zumal ich bezweifle, dass das heute noch mit abstrahierten Datentraegern geht).
Du zweifelst richtig.
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