Dies ist ein beliebter Beitrag. GermanHeretic Geschrieben 25. Juni 2020 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 25. Juni 2020 (bearbeitet) Als bekennender Grammatiknazi sehe ich mit großer Sorge, wie unsere Vater-/Mutter-/Diversen-Sprache in den linguistischen Abgrund gleitet. Wie man an der vorhergehenden politisch korrekten Verhudelung des Begriffs "Muttersprache" schon sieht. Ich fordere daher folgende Reformen: Einführung eines 4. Genus, den sexual-neutralen Genus, für neutrale aber personenbezogene Nomen und geschlechterübergreifende Geschlechtsbegriffe. Der braucht auch gar nicht definiert bzw. durchdekliniert werden, wir nehmen einfach dieselben Endungen wie im Maskulin. Das gibt es zwar alles schon, nennt sich "generischer Maskulin", aber das M-Wort diskrimiert schließlich alle Personen, die menstruieren, menstruieren wollen oder sich menstruierend fühlen, und damit wäre dann endlich Schluß. Eine Unterscheidung der 1. Person Plural in inklusiv und exklusiv wie im Hochelbischen. Zur Erläuterung: Inklusive 1. Person Plural := wir, d.h. der Sprecher und seine kontextuelle Bezugsgruppe inklusive des Angespochenen, also "wir und Du/Ihr auch"; Exklusive 1. Person Plural := wir, d.h. der Sprecher und seine kontextuelle Bezugsgruppe exklusive des Angespochenen, also "wir aber Du/Ihr nicht". Es gibt nämlich viele Leute, die mir "wir [Modalverb] [irgendeinen Unfug]" um die Ohren hauen und mit denen ich nicht in eine Bezugsgruppe gesteckt werden will. bearbeitet 25. Juni 2020 von GermanHeretic 1 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 25. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2020 3 minutes ago, GermanHeretic said: alle Personen, die menstruieren müsste das nicht heißen "die menstruieren, menstruiert haben oder menstruieren werden"? Ich sehe sonst eine klare Altersdiskriminierung. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 25. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2020 Was ebenfalls dringend benötigt wird, ist die Einführung echter Feminina für alle Substantive. Beispiel: Mann (maskulin) - Frau (feminin): hier handelt es sich um eine echtes Femininwort Lehrer (maskulin) - Lehrerin (feminin): Das ist kein echtes Feminin, das maskuline Substantiv wird durch ein bloßes Anhängsel "-in" femininisiert. Das ist erniedrigend und diskriminierend. Hier muss ein echtes Femininum geschaffen werden, analog zu "Mutter", also zum Beispiel "Legrute". Ebenso könnte "Kindergärtnerin" durch "Elvaketi" ersetzt werden, man sagt schließlich auch "Tante" und nicht "Onkelin". Ich erkläre mich bereit, mich dieser wichtigen gesellschaftliche Aufgabe zu opfern und den Duden enstprechend zu überarbeiten. Voraussetzung wäre natürlich, mich zum Professor zu ernennen, mir einen Lehrstuhl einzurichten und Forschungsgelder in 8stelliger Höhe jährlich für die nächsten 15 Jahre zu garantieren. Ich bin bereit, meinen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten! Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 25. Juni 2020 Autor Melden Share Geschrieben 25. Juni 2020 (bearbeitet) vor 12 Minuten schrieb Werner001: müsste das nicht heißen "die menstruieren, menstruiert haben oder menstruieren werden"? Ich sehe sonst eine klare Altersdiskriminierung. Werner Ich hatte noch diverse Diverse diskrimiert. Habe das geändert. bearbeitet 25. Juni 2020 von GermanHeretic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 25. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2020 Hierin sehe ich ein Stück weit den Anlass für eine Lebensabschittsgrammatik (oder ist das Futur II? - "wirst im Krankenhaus gelegen haben") Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
duesi Geschrieben 25. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2020 vor 21 Minuten schrieb Werner001: müsste das nicht heißen "die menstruieren, menstruiert haben oder menstruieren werden"? Wie wir ja wissen, gibt es auch Kinderrechte. Damit diskriminierst du diejenigen, die vor der Zeit sterben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
duesi Geschrieben 25. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2020 Auch neutrale Begriff wie Mitglied müssten geschlechtsspezifisch ausgedrückt werden. Mitglied und Ohneglied ist ein alter Schinken. Migliedo, Mitglieda und Mitgliedad wären denkbar. Dann hätte man alle drei Geschlechter abgedeckt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 25. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2020 (bearbeitet) Wie wäre es mit Einführung von: "die Mannin" und "der Frauer"? Der Rest kann bleiben. Gruss, Martin bearbeitet 25. Juni 2020 von Soulman 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
duesi Geschrieben 25. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2020 vor 1 Minute schrieb Soulman: Wie wäre es mit Einführung von: "die Mannin" und "der Frauer"? Gruss, Martin Zumindest der Begriff Mannin (oder Männin) wäre nichts neues. Der kam schon in der alten Lutherbibel vor. Das riecht mir zu sehr nach Protestantisierung und kirchlichen Machtgelüsten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 25. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2020 vor 2 Minuten schrieb duesi: Zumindest der Begriff Mannin (oder Männin) wäre nichts neues. Der kam schon in der alten Lutherbibel vor. Das riecht mir zu sehr nach Protestantisierung und kirchlichen Machtgelüsten. Luther war nun mal sprachgewaltiger als alle Katholen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 26. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2020 Am 25.6.2020 um 10:08 schrieb Werner001: Was ebenfalls dringend benötigt wird, ist die Einführung echter Feminina für alle Substantive. Beispiel: Mann (maskulin) - Frau (feminin): hier handelt es sich um eine echtes Femininwort Lehrer (maskulin) - Lehrerin (feminin): Das ist kein echtes Feminin, das maskuline Substantiv wird durch ein bloßes Anhängsel "-in" femininisiert. Das ist erniedrigend und diskriminierend. Hier muss ein echtes Femininum geschaffen werden, analog zu "Mutter", also zum Beispiel "Legrute". Ebenso könnte "Kindergärtnerin" durch "Elvaketi" ersetzt werden, man sagt schließlich auch "Tante" und nicht "Onkelin". Ich erkläre mich bereit, mich dieser wichtigen gesellschaftliche Aufgabe zu opfern und den Duden enstprechend zu überarbeiten. Voraussetzung wäre natürlich, mich zum Professor zu ernennen, mir einen Lehrstuhl einzurichten und Forschungsgelder in 8stelliger Höhe jährlich für die nächsten 15 Jahre zu garantieren. Ich bin bereit, meinen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten! Werner Ich bin ja so glücklich, dass es Männer wie dich gibt! Endlich einer, der erkennt, was mir schon lange ein entsetzlicher Dorn, nicht nur im Auge, ist. Diese Herabwürdigung von Frauen als Anhängsel von Männern, und dann auch noch mit dem Wörtchen "in". Wobei bei einer Änderung dieser Sache sicher Widerstand in gewissen christlichen Kreisen regen dürfte. Denn das Anhängsel "in" ist biblisch gesehen absolut korrekt: Die Frau ist aus der Rippe des Mannes geformt. Wo ist denn die männliche Rippe zu finden?Jawoll! IN dem Körper des Mannes. Das dieses "in" angehängt ist, ist allerdings den patriarchalistischen Tendenzen im Christentum geschuldet. Die biblische Aussage aus Genesis 2, 24, dass der Mann der Frau(!!!) anhangen werde, wurde als Übersetzungsfehler deklariert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 26. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2020 Am 25.6.2020 um 10:11 schrieb Kulti: Hierin sehe ich ein Stück weit den Anlass für eine Lebensabschittsgrammatik (oder ist das Futur II? - "wirst im Krankenhaus gelegen haben") Also Futur II ist das ausschließlich für vor der ersten Ehe stehende Personen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit geschieden werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 26. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2020 Am 25.6.2020 um 10:20 schrieb duesi: Am 25.6.2020 um 09:57 schrieb Werner001: müsste das nicht heißen "die menstruieren, menstruiert haben oder menstruieren werden"? Wie wir ja wissen, gibt es auch Kinderrechte. Damit diskriminierst du diejenigen, die vor der Zeit sterben. Gut, dass du darauf hinweist. dann also "die menstruieren, menstruiert haben oder potenziell menstruieren werden"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 26. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2020 Am 25.6.2020 um 10:24 schrieb Soulman: Wie wäre es mit Einführung von: "die Mannin" und "der Frauer"? Der Rest kann bleiben. Gruss, Martin Die Männin ist ja einfach nur eine Übersetzung der biblischen Fakten. Allerdings könnten diese Bezeichnungen sehr leicht missbräuchlich verwendet werden. Daher bin ich geneigt, davon abzuraten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 26. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2020 Am 25.6.2020 um 10:30 schrieb Soulman: Luther war nun mal sprachgewaltiger als alle Katholen. *böseguck* Luther war erst einmal Katholik. Er hat seine Sprachgewalt nur missbraucht, um die una sancta catholica zu spalten! 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 26. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2020 5 minutes ago, Die Angelika said: Gut, dass du darauf hinweist. dann also "die menstruieren, menstruiert haben oder potenziell menstruieren werden"? Und die noch nicht gemenstruiert wollen gehabt sein sollten! Werner 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2020 (bearbeitet) Hatte ich mein Posting nicht abgeschickt oder bin ich unbemerkt moderiert worden? Ich meine meine Anmerkung, daß es zwar für "potenziell menstruierende bzw. menstruiert habende" eine ziemlich klare Assoziation gibt, aber bei den "grundsätzlich Menstruationsunfähigen" eine solche Eindeutigkeit nicht gegeben ist. bearbeitet 26. Juni 2020 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Gratia Geschrieben 27. Juni 2020 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 27. Juni 2020 Am 25.6.2020 um 09:52 schrieb GermanHeretic: Als bekennender Grammatiknazi sehe ich mit großer Sorge, wie unsere Vater-/Mutter-/Diversen-Sprache in den linguistischen Abgrund gleitet. Wie man an der vorhergehenden politisch korrekten Verhudelung des Begriffs "Muttersprache" schon sieht. Ich fordere daher folgende Reformen: Einführung eines 4. Genus, den sexual-neutralen Genus, für neutrale aber personenbezogene Nomen und geschlechterübergreifende Geschlechtsbegriffe. Der braucht auch gar nicht definiert bzw. durchdekliniert werden, wir nehmen einfach dieselben Endungen wie im Maskulin. Das gibt es zwar alles schon, nennt sich "generischer Maskulin", aber das M-Wort diskrimiert schließlich alle Personen, die menstruieren, menstruieren wollen oder sich menstruierend fühlen, und damit wäre dann endlich Schluß. ... Ts, das geht wirklich einfacher. Es heißt nämlich korrekt "Menschen mit Menstruationshintergrund." 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gratia Geschrieben 27. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2020 Am 26.6.2020 um 11:07 schrieb Die Angelika: Ich bin ja so glücklich, dass es Männer wie dich gibt! Endlich einer, der erkennt, was mir schon lange ein entsetzlicher Dorn, nicht nur im Auge, ist. Diese Herabwürdigung von Frauen als Anhängsel von Männern, und dann auch noch mit dem Wörtchen "in". Wobei bei einer Änderung dieser Sache sicher Widerstand in gewissen christlichen Kreisen regen dürfte. Denn das Anhängsel "in" ist biblisch gesehen absolut korrekt: Die Frau ist aus der Rippe des Mannes geformt. Wo ist denn die männliche Rippe zu finden?Jawoll! IN dem Körper des Mannes. Das dieses "in" angehängt ist, ist allerdings den patriarchalistischen Tendenzen im Christentum geschuldet. Die biblische Aussage aus Genesis 2, 24, dass der Mann der Frau(!!!) anhangen werde, wurde als Übersetzungsfehler deklariert. Wo doch aber die Rippe EXplantiert worden ist ... ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 27. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2020 Am 25.6.2020 um 10:08 schrieb Werner001: Was ebenfalls dringend benötigt wird, ist die Einführung echter Feminina für alle Substantive. Beispiel: Mann (maskulin) - Frau (feminin): hier handelt es sich um eine echtes Femininwort Lehrer (maskulin) - Lehrerin (feminin): Das ist kein echtes Feminin, das maskuline Substantiv wird durch ein bloßes Anhängsel "-in" femininisiert. Das ist erniedrigend und diskriminierend. Hier muss ein echtes Femininum geschaffen werden, analog zu "Mutter", also zum Beispiel "Legrute". Ebenso könnte "Kindergärtnerin" durch "Elvaketi" ersetzt werden, man sagt schließlich auch "Tante" und nicht "Onkelin". Ich erkläre mich bereit, mich dieser wichtigen gesellschaftliche Aufgabe zu opfern und den Duden enstprechend zu überarbeiten. Voraussetzung wäre natürlich, mich zum Professor zu ernennen, mir einen Lehrstuhl einzurichten und Forschungsgelder in 8stelliger Höhe jährlich für die nächsten 15 Jahre zu garantieren. Ich bin bereit, meinen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten! Ich würde eher folgendes vorschlagen: Man verwendet die aktuellen Begriffe als Neutrum z.B. Lehrer. Das kann einen Mann, eine Frau oder ein beliebiges anderes Geschlecht darstellen. Ein explizit weiblicher Lehrer wäre dann weiterhin Lehrerin, ein explizit männlicher Lehrer würde als Lehrerich bezeichnet werden (analog zu Ente - Enterich). Die Onkelin hingegen gibt es tatsächlich, in Esperanto wird das durchgezogen: Onkel - onklo, Tante - onklino, Onkel und Tante - geonkloj Vater - patro, Mutter - patrino, Eltern - gepatroj Ich habe mal zwangsweise Esperanto gelernt, mein Pfarrer war davon besessen, alle Ministranten und Gottesdiensthelferinnen mussten das lernen, es war die Amtssprache in der Sakristei, vor der Messe wurde dann abgefragt. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 27. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2020 vor 5 Stunden schrieb Gratia: Wo doch aber die Rippe EXplantiert worden ist ... ? Dann ist die Frau letztlich ein Ex-Mann? *entsetztguck* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 27. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2020 Biologisch sind Männer verhinderte Frauen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 27. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2020 vor 1 Stunde schrieb Higgs Boson: Ich würde eher folgendes vorschlagen: Man verwendet die aktuellen Begriffe als Neutrum z.B. Lehrer. Das kann einen Mann, eine Frau oder ein beliebiges anderes Geschlecht darstellen. Ein explizit weiblicher Lehrer wäre dann weiterhin Lehrerin, ein explizit männlicher Lehrer würde als Lehrerich bezeichnet werden (analog zu Ente - Enterich). 🙄Gibts doch schon: Lehrende Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 28. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2020 vor 1 Stunde schrieb Frank: 🙄Gibts doch schon: Lehrende Menstruierende, Atmende, Rechtsprechende, Richtende, Anwaltende, Beschulte, etc. Es ist doch lächerlich. Jahrzehntelang war völlig klar, daß "Lehrer", "Richter", "Anwalt", "Schüler" etc. im Plural und in nicht spezifizierten Texten Personen mit und ohne Menstruationshintergrund inkludierte. Und ohne die "Erfolge" deutscher Bildungspolitik der letzten 30 Jahre, wäre das vielleicht sogar immer noch Allgemeinwissen. Insofern halte ich den Threadtitel für falsch. Es ist keine SprachReform sondern eine SprachDeform. 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gratia Geschrieben 28. Juni 2020 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2020 vor 6 Stunden schrieb Die Angelika: Dann ist die Frau letztlich ein Ex-Mann? *entsetztguck* Ex = ehemals, frühere/r, überwunden, nicht mehr aktuell. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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