philipph Geschrieben 19. Juli 2020 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juli 2020 vor 46 Minuten schrieb Guppy: Es gibt keinen anderen Gott als den dreifaltigen Gott der Bibel. Ich glaube auch nicht, dass man sich den Glauben an Gott aussucht wie auf einem Basar. Wie in der Offenbarung steht:"Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn einer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten und Mahl mit ihm halten und er mit mir." Die Frage wäre eher, warum viele Menschen ihm nicht die Tür öffnen. Sie tanzen um goldene Kälber, dienen dem Mammon oder verehren andere Götzen, aber die Stimme des wahren Gottes, der vor ihrer Tür steht, mögen sie nicht hören. danke für deine worte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
philipph Geschrieben 19. Juli 2020 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juli 2020 vor 31 Minuten schrieb Die Angelika: Es gibt auch keinen "dreifaltigen Gott der Bibel" doch das kann man durchaus glauben. das dreifaltigkeitsdogma hat seine wurzeln tief in der bibel.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 19. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2020 vor 40 Minuten schrieb Marcellinus: Die Christen haben alle anderen Götter außer ihren eigenen für Götzen, Dämonen und Teufel erklärt. Sie sollten sich daher nicht wundern, wenn man das mit ihren genauso macht. Viele sind ja nicht mehr übrig. Wundere ich mich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 19. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2020 (bearbeitet) vor 49 Minuten schrieb philipph: doch das kann man durchaus glauben. das dreifaltigkeitsdogma hat seine wurzeln tief in der bibel.. Ah ja? Dann erzähl mal bitte ein wenig von den tiefen Wurzeln des Dreifaltigkeitsdogmas in der Bibel. Wo denn genau? bearbeitet 19. Juli 2020 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 19. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2020 vor 2 Minuten schrieb Die Angelika: vor 43 Minuten schrieb Marcellinus: Die Christen haben alle anderen Götter außer ihren eigenen für Götzen, Dämonen und Teufel erklärt. Sie sollten sich daher nicht wundern, wenn man das mit ihren genauso macht. Viele sind ja nicht mehr übrig. Wundere ich mich? Ich denke, nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
philipph Geschrieben 19. Juli 2020 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juli 2020 (bearbeitet) . bearbeitet 19. Juli 2020 von philipph gelöscht. ich werde das schreiben von nachrichten in diesem müdigkeitszustand zukünftig vermeiden. lgp Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
philipph Geschrieben 19. Juli 2020 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juli 2020 ich möchte meine grundfrage nochmal versuchen zu formulieren. habt ihr gründe für euch christen und nicht muslime oder juden zu sein, abgesehen von erziehung, umfeld etc.? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 19. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2020 vor 32 Minuten schrieb philipph: ich möchte meine grundfrage nochmal versuchen zu formulieren. habt ihr gründe für euch christen und nicht muslime oder juden zu sein, abgesehen von erziehung, umfeld etc.? Nein. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 19. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2020 vor 49 Minuten schrieb philipph: ich möchte meine grundfrage nochmal versuchen zu formulieren. habt ihr gründe für euch christen und nicht muslime oder juden zu sein, abgesehen von erziehung, umfeld etc.? Nein. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 19. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2020 vor 3 Stunden schrieb philipph: hm .. das tut mir leid. dann ist dieser thread nichts für dich nehme ich an. aber in der OFFLINE-Welt wirst du sicher genügend empathische und tolle menschen finden. tut mir jedenfalls leid dass du dich hier nicht wohl fühlst dieser thread ist schon was für mich. ich kann dir sagen wie ich dich empfinde und finde menschen die einen anderen eindruck auf mich machen als du. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 19. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2020 vor 1 Stunde schrieb philipph: mir ist komplett egal ob es dich kümmert. ich habe hier im forum bereits ein recht gutes gefühl dafür bekommen, wie du so als mensch bist... und wünsche dir nur das beste aber komme nicht gut mit dir zurecht. schön dass du es zitiert hast, ich ziehe die aussage dennoch zurück. ich habe keine gefühle wie du bist. ich weiß nichts von dir. aber ich habe viele ungute gefühle in mir, beim lesen deiner sätze. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
philipph Geschrieben 19. Juli 2020 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juli 2020 Das heisst ihr beide @Chrysologus@julius seid gläubig weil ihr den christlichen Glauben sinnvoll findet und dort hineingeboren wurdet. Findet ihr alle 3 Religionen gleich gut/schlecht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Chrysologus Geschrieben 20. Juli 2020 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 20. Juli 2020 vor 7 Stunden schrieb philipph: Das heisst ihr beide @Chrysologus@julius seid gläubig weil ihr den christlichen Glauben sinnvoll findet und dort hineingeboren wurdet. Findet ihr alle 3 Religionen gleich gut/schlecht? "Was wäre, wenn...." ist eine Frage, auf die es im Grunde keine Antwort gibt, erst recht dann nicht, wenn sie sich auf das eigene Leben bezieht. Ich habe die eine oder andere Erfahrung gemacht und Entscheidung getroffen, die mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin. Und es sind gar nicht so sehr die vermeintlich "großen" Entscheidungen, die mich prägen, sondern kleine Begegnungen, Momente, Sätze. Große Entscheidungen (Theologie zu studieren, das Seminar zu verlassen, meine Frau zu heiraten) sind alle längst präfiguriert gewesen, als ich sie getroffen hatte, die ratifizierten das, was eigentlich schon war. Für die katholische Kirche habe ich mich nie entschieden, es gab keinen Moment in meinem Leben, in dem ich hier Alternativen abgewogen hätte - aber ich weiß, dass minimal andere Ausgangsbedingungen zu gewaltig anderen Ergebnissen hätten führen können. Hätte ich nicht Theologie studiert, dann wäre mir die Kirche heute wohl egal und fern, hätte sich mein Urgroßvater durchgesetzt, dann wäre ich jetzt womöglich überzeugter reformierter Christ, wäre es noch anders gelaufen, dann wäre ich jetzt womöglich Jude oder Muslim - aber ich wäre dann auch nicht der, der ich heute bin, ich kann das nicht trennen. Es ist nicht egal, welcher Religion oder Konfession oder auch Richtung innerhalb einer Kirche ich angehöre, was meine Selbst angeht - aber es ist auch kein Anwendungsfall für "besser/schlechter", "mehr/weniger" Klassifikationen, es ist schlicht nur "anders". Für mich ist es richtig, so zu glauben, wie ich das tue, weil es meine Antwort auf meine Erfahrung Gottes ist. Ich erhoffe mir nichts dafür, das ich das tue. Ich erwarte nicht, dass es mit etwas bringt, noch fühle ich mich in meiner Freiheit dadurch eingeschränkt. Ich bringe keine Opfer und ich erwarte keine Gegenleistungen. Ob der Vergleich taugt, das weiß ich nicht: Wenn ich mich fortbewege, dann nehme ich am liebsten mein Rad dafür her. Ich radle sehr gerne, und es gibt Momente, in denen fühle ich mich eins mit dem Rad, die Beine treten, ohne dass ich darüber nachdenke, ich spüre den Fahrtwind und ich denke kaum etwas anderes. Das ist auch eine Form der Meditation, auch wenn ich es nicht so nennen wollte. Es ist einfach Glück. Wenn ich meine, mich mehr bewegen zu sollen, dann gehe ich ins Fitnessstudio, ich quäle mich damit nicht, aber es ist reine Notwendigkeit, die ich gut so machen kann, weil ich kognitiv weiß, das ich es tun sollte, aber nicht mehr. Gebet, Gottesdienst, Nächstenliebe, das alles ist für mich wie Radfahren, nicht wie Training. Es tut gut, weil und wenn ich es tue, nicht mehr, nicht weniger. Und ich vermute, das wäre nicht anders, wenn ich einen ähnlichen Weg in einer anderen religiösen Form gegangen wäre. 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 20. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2020 (bearbeitet) vor 10 Stunden schrieb philipph: ich möchte meine grundfrage nochmal versuchen zu formulieren. habt ihr gründe für euch christen und nicht muslime oder juden zu sein, abgesehen von erziehung, umfeld etc.? Also, ich habe satt Gründe, alles drei nicht zu sein. Aber im direkten Vergleich würde ich schon sagen, daß das Christentum am besten von den dreien abschneidet. 1. Es ist nicht ethnozentrisch. Das ist Islam zwar offiziell auch nicht, aber praktisch kommt man ohne arabische Sprache und Denkweise, sprich Kultur nicht klar. Da Christentum von der ersten Minute schon ein Synkretismus aus zwei Kulturen war, ist es viel allgemeiner aufgestellt. Nun muß eine Religion nicht für alle gelten, aber wenn sie es beansprucht, für alle da zu sein, dann sollte sie nicht ethnozentrisch basiert sein. 2. Der Einfluß griechischer Philosophie. 3. Ich halte das christl. Menschenbild zwar für komplett daneben, aber gegenüber dem überbordenden Kadavergehorsam der anderen hat es ein paar positive Aspekte. 4. Und zumindestens die katholische Jenseitsvorstellung ist in meinen Augen angenehmer angenehmer und logischer. bearbeitet 20. Juli 2020 von GermanHeretic 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
philipph Geschrieben 20. Juli 2020 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2020 @GermanHeretic @Chrysologusdanke für eure Darstellungen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2020 vor 11 Stunden schrieb philipph: doch das kann man durchaus glauben. das dreifaltigkeitsdogma hat seine wurzeln tief in der bibel.. Glauben kann man das freilich. Dennoch ist die Rede von einem dreifaltigen/dreieine Gott ein Modell, um Gott ansatzweise sprachlich fassbar zu machen. Ein Modell ist nicht die Wirklichkeit, sondern ein AbBILD der Wirklichkeit, das die Wirklichkeit nicht vollkommen beschreibt. Du kannst natürlich für dich gerne das AbBILD glauben, ich möchte mich damit nicht zufrieden geben. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 20. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2020 vor 11 Stunden schrieb Julius: Ich betrachte Angelika weder als "Instrument" noch benutze ich sie als solches. Gegen eine solch Benutzung würde sich die Angelika auch entschieden verwahren 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
philipph Geschrieben 20. Juli 2020 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2020 vor 7 Minuten schrieb Die Angelika: Glauben kann man das freilich. Dennoch ist die Rede von einem dreifaltigen/dreieine Gott ein Modell, um Gott ansatzweise sprachlich fassbar zu machen. Ein Modell ist nicht die Wirklichkeit, sondern ein AbBILD der Wirklichkeit, das die Wirklichkeit nicht vollkommen beschreibt. Du kannst natürlich für dich gerne das AbBILD glauben, ich möchte mich damit nicht zufrieden geben. Nur weil es die Wirklichkeit nicht vollkommen beschreibt heisst das nicht dass es die Wirklichkeit nicht am besten beschreibt. Am besten im Sinne davon dass momentan nichts vollkommeneres offenbart wurde und uns damit nichts vollkommeneres bekannt sein kann als alles was Gott und die Kirche (mit Gott) sagte. Woran glaubst du? Wenn ich dich verstehe is dir die Dreifaltigkeit ein zu naives Abbild? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 20. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2020 vor 34 Minuten schrieb philipph: Nur weil es die Wirklichkeit nicht vollkommen beschreibt heisst das nicht dass es die Wirklichkeit nicht am besten beschreibt. Am besten im Sinne davon dass momentan nichts vollkommeneres offenbart wurde und uns damit nichts vollkommeneres bekannt sein kann als alles was Gott und die Kirche (mit Gott) sagte. Im Grunde durchaus korrekt. Aber letzteres ist nicht überprüfbar, und die einen sagen so, die anderen so. Das bedeutet, man kann außerhalb des bereits angenommenen Glaubens an eine Offenbarung keinen unabhängigen Grund finden, warum die Offenbarung die beste sein sollte. Und deshalb ist eine auf Gründen basierende Entscheidung für einen Glauben nur innerhalb des Glaubens logisch stringent. Was im wesentlichen auf zirkuläre Logik hinausläuft, mit anderen Worten unbrauchbar. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
philipph Geschrieben 20. Juli 2020 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2020 Gerade eben schrieb GermanHeretic: Das bedeutet, man kann außerhalb des bereits angenommenen Glaubens an eine Offenbarung keinen unabhängigen Grund finden, warum die Offenbarung die beste sein sollte. Und deshalb ist eine auf Gründen basierende Entscheidung für einen Glauben nur innerhalb des Glaubens logisch stringent. ... ich wäre mir da nicht ganz so sicher. ich glaube schon dass man zumindest im sinne einer philosophischen diskussion überzeugende argumente für diesen glauben liefern kann. die sich nicht durch noch überzeugendere argumente widerlegen lassen. das entspricht dann sicher nicht den strengen regeln der logik. aber, wenn ein argument so gut ist, dass quasi alle das durch ihren "hausverstand" nur abnicken können, dann würde ich diesen glauben unter umständen als wahr bezeichnen. ich stecke noch nicht zu tief im glauben drin, also ich weiß noch zu wenig, aber ich würde das finden einer solchen "Wahrheit im weiteren sinne" nicht ausschliessen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 20. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2020 Gerade eben schrieb philipph: ich glaube schon dass man zumindest im sinne einer philosophischen diskussion überzeugende argumente für diesen glauben liefern kann. die sich nicht durch noch überzeugendere argumente widerlegen lassen. Was heißt hier "überzeugend"? Man findet sicher einige Argumente, die man für gut und richtig erachtet, aber in meiner Welt ist "überzeugend", vor allem wenn es sich auf etwas bezieht, das ich nicht glaube, wenn es logisch und/oder faktisch untermauert ist, und zwar zweifelsfrei. Logisch nicht einwandfreie Argumente ziehen, wenn sie einen im Glauben bestätigen. Argumente gegen den Glauben müssen einwandfrei sein, sonst wird man nicht überzeugt. Und ich habe noch nie irgendein Argument für einen Glauben gesehen, das in der Hinsicht überzeugend gewesen wäre. Nichtmal für den eigenen, sodaß ich niemals auf die Idee käme, welche anzubringen. Ich könnte zwar erzählen, wie und warum ich dazu gekommen bin, bzw. was ihn genau ausmacht - aber jemanden überzeugen, der damit nichts am Hut hat, das ginge nicht. Alle sog. Gottesbeweise, welche ein überzeugendes Argument für den Glauben an den Gott wären, sind gescheitert. Taugen dazu alle nichts, jedenfalls alle, die ich kenne. Gerne her mit welchen, die ich noch nicht kenne. Wäre interessant zu sehen und zu überprüfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
philipph Geschrieben 20. Juli 2020 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2020 vor 3 Minuten schrieb GermanHeretic: vor allem wenn es sich auf etwas bezieht, das ich nicht glaube, wenn es logisch und/oder faktisch untermauert ist, und zwar zweifelsfrei. Logisch nicht einwandfreie Argumente ziehen, wenn sie einen im Glauben bestätigen. Argumente gegen den Glauben müssen einwandfrei sein, sonst wird man nicht überzeugt. ich kann diese sicht sehr gut verstehen. so habe ich auch einmal gedacht. mittlerweile denke ich aber dass der mensch auch dazu fähig ist tatsächliche wahrheiten zu erkennen sie aber nicht begründenzu können. das mag auf dich nicht überzeugend wirken. aber da der mensch beschränkt ist in wissen und intelligenz halte ich es für plausibel, dass es so einen bereich gibt. also den bereich in dem ich wahr und falsch unterscheiden kann, in dem ich aber nicht genau sagen kann wieso das so ist. ich hoffe doch -- auch wenn du es anders siehst -- dass du verstehst was ich sagen will. aber das werde ich eh gleich sehen dürfen 🙂 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
philipph Geschrieben 20. Juli 2020 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2020 vor 7 Minuten schrieb GermanHeretic: Und ich habe noch nie irgendein Argument für einen Glauben gesehen, das in der Hinsicht überzeugend gewesen wäre. Nichtmal für den eigenen, sodaß ich niemals auf die Idee käme, welche anzubringen. Ich könnte zwar erzählen, wie und warum ich dazu gekommen bin, bzw. was ihn genau ausmacht - aber jemanden überzeugen, der damit nichts am Hut hat, das ginge nicht. sehr spannend! vor 7 Minuten schrieb GermanHeretic: Alle sog. Gottesbeweise, welche ein überzeugendes Argument für den Glauben an den Gott wären, sind gescheitert. Taugen dazu alle nichts, jedenfalls alle, die ich kenne. Gerne her mit welchen, die ich noch nicht kenne. Wäre interessant zu sehen und zu überprüfen. ich bin wie gesagt selbst noch nicht so weit... bin mir aber recht sicher dass ich auf einem guten weg bin. auch wenn man sich von so einer selbstsicherheit nie auf falsche fährten lenken lassen darf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 20. Juli 2020 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2020 vor 1 Minute schrieb philipph: aber da der mensch beschränkt ist in wissen und intelligenz halte ich es für plausibel, dass es so einen bereich gibt. also den bereich in dem ich wahr und falsch unterscheiden kann, in dem ich aber nicht genau sagen kann wieso das so ist. Da ich äußerst pingelig bei der Bedeutung von Worten bin, würde ich in dem Falle nicht mehr von "wahr" und "falsch" reden. Nicht in einer philosophischen Diskussion, alltagssprachlich natürlich völlig i.O. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
philipph Geschrieben 20. Juli 2020 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2020 vor 13 Minuten schrieb GermanHeretic: Da ich äußerst pingelig bei der Bedeutung von Worten bin, würde ich in dem Falle nicht mehr von "wahr" und "falsch" reden. Nicht in einer philosophischen Diskussion, alltagssprachlich natürlich völlig i.O. ok. aber glaubst du nicht an die EINE wahrheit? oder glaubst du nur daran dass der mensch nicht fähig ist diese EINE wahrheit zu erkennen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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